DE135213C

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Publication number: DE135213C
Application number: DENDAT135213D
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Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

KLASSE 45 c.CLASS 45 c.

(Stafford, Engl.).(Stafford, Engl.).

ablegendem Wenderad.discarded turning wheel.

Vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an denjenigen bekannten Maschinen zum Wenden von Heu, Klee und dergl., bei welchen ein auf einer schräg nach hinten liegenden Welle angeordnetes Wenderad beim Fahren der Maschine von der Achse der Maschine aus angetrieben wird.The present invention relates to an improvement in those known machines for turning hay, clover and the like lying shaft arranged turning wheel when driving the machine from the axis of the machine is powered off.

Nach der Erfindung sind zwei Wenderäder vorgesehen, welche gemeinsam angetrieben werden und derart versetzt hinter einander angeordnet sind, dafs das zu wendende Gut, nachdem es von dem ersten Wenderad theilweise gewendet ist, durch das zweite Wenderad weiter bewegt wird. Die Anordnung gestattet dabei, bedeutend gröfsere Flächen auf einmal bearbeiten zu können und bewirkt ein äufserst sicheres Umlegen des zu wendenden Gutes.According to the invention, two turning wheels are provided which are driven together and are staggered one behind the other in such a way that the goods to be turned after it has been partially turned by the first turning wheel, by the second turning wheel is moved further. The arrangement allows for significantly larger areas to be able to work once and causes an extremely safe turning over of the to be turned Good.

Auf den beiliegenden Zeichnungen ist Fig. ι eine Seitenansicht der neuen Maschine zum Umwenden von zwei Reihen. Fig. 2 zeigt die Maschine an der einen Seite der Mittellinie in der Endansicht und Fig. 2a an der anderen Seite der Mittellinie in einer hinteren Schnittansicht. Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines der Zinkenräder, während Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Zinken darstellt. Fig. 5 und 6 zeigen je eine Hälfte der Maschine im Grundrifs und wagerechten Schnitt, Fig. 7 und 8 zeigen später erläuterte Einzelheiten.On the accompanying drawings Fig. Ι is a side view of the new machine for Turn over two rows. Fig. 2 shows the machine on one side of the center line in the end view and Fig. 2a on the other side of the center line in a rear sectional view. Fig. 3 is a side view of one of the pinion wheels, while Fig. 4 is another embodiment represents the prongs. Fig. 5 and 6 each show half of the machine in outline and horizontal section, FIGS. 7 and 8 show details explained later.

Auf der Achse α des auf den Rädern c laufenden Wagens b sind die konischen Zahn räder d vorgesehen, welche mit den auf den hohlen Achsen e¹ aufgekeilten Zahnrädern e in Eingriff stehen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind in geeignetem Abstande von einander zwei Wellen e¹ unter einem Winkel von ungefähr 6o° gegen die Hauptwelle α vorgesehen.On the axis α of the carriage b running on the wheels c , the conical gear wheels d are provided, which mesh with the gears e keyed on the hollow axes e ¹ . ^{In the embodiment shown, two shafts e 1} are provided at a suitable distance from one another at an angle of approximately 60 ° with respect to the main shaft α .

Die hohlen Wellen e¹ laufen auf feststehenden Achsen e², welche in drehbar mit der Hauptachse α verbundenen Rahmen gelagert sind, so dafs die Enden der hohlen Wellen e¹ sich entsprechend den Erhöhungen oder Senkungen des Bodens heben oder senken können. Auf den freien Enden der hohlen Wellen e¹ sind die Naben f von Zinkenrädern (Fig. 3) mit einer Anzahl von Zinken f¹ vorgesehen, welch letztere aus federndem Material bestehen und radial zur Nabe f angeordnet sind, wie aus Fig. i, 2 und 3 ersichtlich. Die Zinken können auch beinahe tangential zur Nabe angeordnet sein, wie aus Fig. 4 ersichtlich. Die Zinken sind derart angeordnet, dafs sie das Getreide, das Heu oder dergl. umkehren, es in Reihen legen und den Boden zwischen den Reihen reinigen.The hollow shafts e ¹ run on fixed axes e ² , which are mounted in frames rotatably connected to the main axis α , so that the ends of the hollow shafts e ¹ can rise or fall according to the elevations or depressions of the ground. On the free ends of the hollow shafts e ¹ , the hubs f of toothed wheels (Fig. 3) are provided with a number of prongs f ¹ , the latter made of resilient material and arranged radially to the hub f , as shown in Figs and 3 can be seen. The prongs can also be arranged almost tangentially to the hub, as can be seen from FIG. The tines are arranged so that they turn the grain, hay or the like. Place it in rows and clean the soil between the rows.

Die Achsen e², auf denen die hohlen Wellen e^l sich drehen, können der Weite der Reihen entsprechend eingestellt werden und werden an ihren freien Enden von Laufrädern oder Rollen getragen, deren Ständer oder Stützen g¹ in dem Rahmen g gelagert sind. Die Stützen oder Träger g² können in ihrer Höhe eingestellt werden, um dadurch auch die Einstellung der Zinkenräder über dem Getreide zu be-The axes e ² , on which the hollow shafts e ^l rotate, can be adjusted according to the width of the rows and are supported at their free ends by running wheels or rollers, the stands or supports g ^{1 of} which are mounted in the frame g. The height of the supports or girders g ² can be adjusted in order to adjust the setting of the tine wheels over the grain.

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wirken. Mit dem Halsring h³ an dem oberen Ende der Stützstange g² ist zu diesem Zwecke eine mit Löchern Λ⁴ versehene Stange h² drehbar angeordnet, weiche mittelst eines Bolzens i in dem senkrechten Schlitz eines an der Hülse oder der Nabe g³ vorgesehenen Ansatzstutzens h festgestellt werden kann. Um ein Herausfallen des Bolzens i aus dem Loch des Ansatzstutzens zu verhindern, wird das Loch an jeder Seite des Ansatzstutzens an seinem unteren Theil mit einem Schlitz und der Bolzen i mit einer kleinen vorspringenden Rippe versehen, welche in den Schlitz pafst. Wird der Bolzen durch das Loch /i¹ und eines der Löcher h^l der Stange /i² hindurchgesteckt, dann kann sich der Bolzen i so lange drehen, bis die Ansatzrippe des Bolzens in den erwähnten Schlitz eintritt, wodurch er festgelegt wird. Um den Bolzen in seiner Lage zu halten, ist er an seinem vorderen Ende, wie in Fig. 2a und 6 gezeigt, bei i¹ umgebogen. Mit dem Ende i¹ kann eine Kette verbunden sein, deren Gewicht das umgebogene Ende des Bolzens i¹ nach unten hält. Soll der Bolzen aus dem Loch h^l herausgezogen werden, dann wird das umgebogene Ende nach aufwärts gedreht, bis die Ansätzrippe auf dem Bolzen mit dem Schlitz zusammenfällt, worauf der Bolzen herausgezogen und in ein anderes Loch der Stange h² eingestellt werden kann.works. With the neck ring h ³ at the upper end of the support rod g ² , a rod h ² provided with holes Λ ^{4 is} rotatably arranged for this purpose, soft by means of a bolt i in the vertical slot of a connecting piece h provided on the sleeve or the hub g ³ can be determined. In order to prevent the bolt i from falling out of the hole of the extension piece, the hole on each side of the extension piece is provided with a slot at its lower part and the pin i is provided with a small protruding rib which fits into the slot. If the bolt is pushed through the hole / i ¹ and one of the holes h ^{l of} the rod / i ² , then the bolt i can rotate until the shoulder rib of the bolt enters the mentioned slot, whereby it is fixed. In order to hold the bolt in its position, it is bent over at its front end at i ^{1, as shown in FIGS. 2a and 6.} A chain can be connected to the end i ¹ , the weight of which holds the bent end of the bolt i ¹ downwards. If the bolt is to be pulled out of the hole h ^l , the bent end is turned upwards until the ridge on the bolt coincides with the slot, whereupon the bolt can be pulled out and placed in another hole in the rod h ² .

Mit dem losen Halsring h^s auf dem Ständer g² kann auch eine rechteckige Schleife drehbar verbunden werden, während mit der Hülse oder Nabe g"³ des Trägers g eine Reihe von abwärts gebogenen und senkrecht über einander angeordneten Ansätzen oder Haken verbunden wird. Zum Heben oder Senken, d. i. zum Einstellen der unteren Zinkenenden, wird die rechteckige Schleife mit einem der vorspringenden Haken, welcher der betreffenden Höhe entspricht, in Eingriff gebracht. Die letztere Anordnung ist nicht dargestellt. Die ganze Einstellvorrichtung gehört auch nicht unmittelbar zur vorliegenden Erfindung.A rectangular loop can also be rotatably connected to the loose neck ring h ^s on the stand g ² , while a series of downwardly bent lugs or hooks arranged vertically above one another is ^{connected to the sleeve or hub g "3 of} the carrier g. For lifting or countersinking, ie to adjust the lower ends of the tines, the rectangular loop is brought into engagement with one of the projecting hooks corresponding to the height concerned. The latter arrangement is not shown. The whole adjustment device is not directly part of the present invention.

Bei der Anwendung von federnden Zinken f¹ werden dieselben nahe an ihrem inneren Ende, d. i. nahe an der Nabe f, mit einer Windung oder Schleife versehen, wie in Fig. 3 dargestellt, um die Federwirkung der Zinken zu erhöhen.If resilient prongs f ¹ are used, they are provided with a coil or loop near their inner end, ie close to the hub f , as shown in FIG. 3, in order to increase the resilience of the prongs.

Anstatt die federnden Zinken fest mit der Nabe f zu verbinden, können dieselben auch, wie in Fig. 4 gezeigt, mit dem unteren Ende von Speichen /^Ά verbunden werden und scharnierartig an der Nabe angebracht sein. Jede der Zinken ist an der Verbindungsstelle mit einer Feder f^A versehen, um den unteren Enden der Zinken zu gestatten, nachzugeben, wenn sie den Boden berühren, und hernach in ihre ursprüngliche Lage zurückzuführen. Anstatt der oben beschriebenen Anordnung kann auch ein Arm mit mehreren Zinken in der angegebenen Weise mit den Speichen der Nabe verbunden werden, wodurch dann ein weiter Raum von den Zinken bestrichen wird. An ihrem unteren Ende werden die Zinken, wie bei f⁵ gezeigt, curvenförmig gebogen, so dafs sie nicht ruckweise mit dem Boden in Berührung kommen, wenn sie sich in der Richtung des Pfeiles (Fig. 3) drehen. Das äufserste Ende jeder Zinke wird, wie aus Fig. 3 und 4 bei f' ersichtlich, ebenfalls rückwärts gebogen, damit die Zinken das Heu oder Getreide umdrehen, ohne darüber hinwegzugleiten.Instead of firmly connecting the resilient prongs to the hub f , they can also, as shown in FIG. 4, be connected to the lower end of spokes / ^Ά and be attached to the hub in a hinge-like manner. Each of the tines is provided with a spring f ^A at the junction to allow the lower ends of the tines to give way when they touch the ground and then return to their original position. Instead of the arrangement described above, an arm with a plurality of prongs can also be connected to the spokes of the hub in the manner indicated, as a result of which a wide space is then covered by the prongs. At their lower end, the prongs are bent into a curve, as shown at f ⁵ , so that they do not jerkly come into contact with the ground when they turn in the direction of the arrow (Fig. 3). The outermost end of each tine is also bent backwards, as can be seen in FIGS. 3 and 4 at f ' , so that the tines turn the hay or grain over without sliding over it.

Von diesen eben beschriebenen Zinkenrädern werden nach der vorliegenden Erfindung je zwei auf jeder Achse e² angeordnet, um eine weite Fläche auf einmal bearbeiten zu können, ohne dafs die Zinken übermäfsig auf den Boden drücken, wie die Zeichnungen veranschaulichen. Das zweite Zinkenrad j auf jeder Achse e² ist auf dem umgebogenen Ende j^l der Achse gelagert, welches parallel zum Haupttheil der Achse e² verläuft. Die Länge des Kurbeltheiles wird so grofs gehalten, dafs die Zinkenräder f¹ und j im geeigneten Abstand von einander angeordnet sind, um die gewünschte Breite des Ackers bestreichen zu können. Zwecks Drehung des zweiten Zinkenrades sind die beiden Zinkenräder durch Verbindungsstangen k mit einander verbunden, welche in gleichem Abstande am Umfange eines Kreises mit den Naben der Speichen jedes der Zinkenräder drehbar verbunden sind. Diese Anordnung gestattet, das zweite Zinkenrad von dem ersten aus anzutreiben, ohne Ketten- oder Zahnräder zu verwenden. Zum Ein- und Abstellen der Maschine, was ebenfalls nicht unmittelbar zur vorliegenden Erfindung gehört, wird ein Hebel / bei Z¹ oberhalb der Achse a mit einem an der einen Seite des Maschinenrahmens vorgesehenen Rahmen m verbunden. An dem Hebel Z ist eine Klinke η vorgesehen, mittelst deren der Hebel in Einschnitte eines Quadranten eingestellt werden kann.According to the present invention, two of these tine wheels just described are ^{arranged on each axis e 2} in order to be able to work a wide area at once without the tines pressing excessively on the ground, as the drawings illustrate. The second toothed wheel j on each axis e ² is mounted on the bent end j ^{l of} the axis, which runs parallel to the main part of the axis e ² . The length of the crank part is kept so great that the tine wheels f ¹ and j are arranged at a suitable distance from one another in order to be able to cover the desired width of the field. For the purpose of rotating the second toothed wheel, the two toothed wheels are connected to one another by connecting rods k which are rotatably connected to the hubs of the spokes of each of the toothed wheels at the same distance around the circumference of a circle. This arrangement allows the second pinion to be driven from the first without using sprockets or gears. To turn the machine on and off, which is also not directly part of the present invention, a lever / at Z ¹ above the axis a is connected to a frame m provided on one side of the machine frame. A pawl η is provided on the lever Z, by means of which the lever can be set in incisions in a quadrant.

Das untere, unter dem Drehpunkt Z¹ liegende Ende des Hebels ist bei Z² gabelförmig ausgebildet und kommt mit einem Zapfen des ihm zunächst liegenden Gleitrahmens e³ in Eingriff, welch letzterer durch eine Stange ρ mit dem zweiten Gleitrahmen e³ verbunden ist (Fig. 5, 6 und 8), um beide gleichzeitig bewegen zu können. Durch ein Umlegen des Hebels Z werden infolge der beschriebenen Anordnung beide Rahmen e³ seitlich verschoben und dadurch die konischen Zahnräder e aufser oder in Eingriff mit den Zahnrädern d gebracht.The lower end of the lever, located below the pivot point Z ¹ ^{, is fork-shaped at Z 2} and comes into engagement with a pin of the sliding frame e ³ lying next to it, the latter being connected to the second sliding frame e ³ by a rod ρ (Fig. 5, 6 and 8) to be able to move both at the same time. By turning the lever Z, both frames e ³ are shifted laterally as a result of the arrangement described, thereby bringing the conical gears e on top of or into engagement with the gears d .

Um den Abstand zwischen den beiden Rahmen bezw. den beiden hohlen Wellen e^l einstellen zu können, wird das eine Ende der Verbindungsstange ρ mit einer Reihe von Löchern p¹ versehen, wie aus Fig. 8 ersichtlich,To bezw the distance between the two frames. To be able to adjust the two hollow shafts e ^l , one end of the connecting rod ρ is provided with a series of holes p ¹ , as can be seen from FIG. 8,

Claims

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in which the end of the sliding frame e ³ can be adjusted according to the desired spacing. The conical gears d are also arranged on the shaft α so that they can be adjusted so that they can be adapted to the set length of the rod ρ. The wheels are attached to the main shaft α by means of an adjusting pin provided in the hub of the wheel. The adjusting pin presses on a loose spring wedge in a groove provided on the axis.

'If the adjusting pin is loosened, the wheel d can be moved freely on the axis α together with the spring wedge. The fixing in the desired position is then carried out by fixing the adjusting pin. In the newly set position, both gears d can also be moved simultaneously again by the lever / and brought into and out of engagement with the gears d . The latter device is not shown and also does not belong directly to the present invention.

: With the sleeve or the hub g protective plates q are connected (Fig. 5 and 6), which

serve to keep the individual rows apart.

Godfather ν τ claims:

Machine for turning hay, clover, rye and other grain with a turning wheel that is set sideways, characterized by two turning wheels (fundj), which are driven together and are arranged offset one behind the other in such a way that the material to be turned after it has been partially removed from the first turning wheel is turned, is moved further by the second turning wheel.

Machine according to claim 1, characterized in that the second turning wheel (j) on the bent end (p) of the axis (e ¹ ) of the first turning wheel (f) is connected to the latter by connecting rods (k) which are equally spaced around the circumference attack a circle on the hubs of the spokes of each of the turning wheels and cause the simultaneous and inevitable turning of both wheels.

1 sheet of drawings.