DE451942C

DE451942C - Machine for forming sheaves or squatting

Info

Publication number: DE451942C
Application number: DEC32620D
Authority: DE
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Publication date: 1927-11-03

Description

Die Erntemaschine nach der vorliegenden Erfindung gehört zu jener Gattung von Maschinen, in welchen die einzelnen Garbenbündel nacheinander in einen Aufnahmebehälter eingeführt und dann durch Umstülpen dieses Behälters auf dem Felde aufgestapelt werden. Derartige Garbensetzmaschinen sind bereits bekannt. Sie haben jedoch den großen Fehler, daß das Aufstellen ίο der einzelnen Garben nicht sicher, d. h. ohne Umfallen vor sich geht, und zwar infolge der Ausbildung jener Teile der Maschine, welche die Garben aufnehmen und nach Verschwenken auf dem Felde niedersetzen. Es ist z. B. vorgeschlagen worden, die Garben in dem Aufnahmebehälter dadurch in der richtigen Lage zu halten, daß der Bodenteil des Behälters mit fingerähnlichen Ansätzen ausgestattet ist, welche zwischen die Garbenao bündel reichen. Beim Aufstellen der Garbenbündel werden diese auf den Boden aufgestoßen und sollen stehenbleiben. Die Finger des Bodenteils müssen also beim Weiterfahren der Maschine aus den Garben herausgezogen werden. Haben sich nun einige Getreidehalme um einen oder den anderen der Finger geschlungen, so würde das Garbenbündel doch, nicht stehenbleiben, sondern umgeworfen werden.The harvesting machine according to the present invention belongs to that class of machines in which the individual bundles of sheaves are successively introduced into a receptacle and then turned inside out this container can be stacked in the field. Such sheave setting machines are already known. However, you have the big mistake that the placement ίο of the individual sheaves is not safe, i. H. without Falling over occurs as a result of the formation of those parts of the machine which pick up the sheaves and set them down on the field after pivoting. It is z. B. has been proposed, the sheaves in the receptacle thereby in the to keep correct position that the bottom part of the container with finger-like approaches which extend between the Garbenao bundles. When setting up the bundle of sheaves if they hit the ground and should stop. The fingers of the bottom part must therefore when driving on pulled out of the sheaves by the machine. Now have some stalks of grain around one or the other of the Fingers looped, so the bundle of sheaves would not stop, but be knocked over.

Eine andere bekannte Garbensetzmaschine besitzt einen Preßdeckel, der dazu dient, die einzelnen Getreidebündel in dem Aufnahmebehälter zusammenzudrücken. Der Boden dieses Behälters besteht aus zwei sich unter Federdruck bewegenden Türen. Die Benutzung von Federn bringt immer einen Nachteil mit sich. Erstens verlieren die Federn ihre Spannkraft, so daß sie die Arbeit nach kürzerer oder längerer Zeit nicht mehr gut ausführen können, anderseits ist, auch die Benutzung von Federn gerade bei Erntemaschinen unvorteilhaft, da es sehr leicht vorkommen kann, daß sich Fremdkörper, wie z. B. die in dem Behälter aufgenommenen Garben, zwischen 'die Feder klemmen und deren Tätigkeit, wenn nicht gänzlich, so doch zum großen Teil verhindern. Bei der älteren Erfindung würde das zur Folge haben, daß sich die Türen im gegebenen Augenblick nicht schnell genug öffnen. Die Folge davon wäre, daß die Garben nicht aus dem Behälter austreten könnten oder an die nur teilweise geöffneten Türen anstoßen und umgeworfen würden. Dieser Nachteil findet sich bei einer ganzen Reihe von älteren Erfindungen, bei denen verschiedene Teile durch Federn beeinflußt werden. Die vorliegende Erfindung hat dem Bekannten gegenüber den Vorteil einfacherer Ausbildung und infolge der eigenartigen Steuerung der Behälterwände auch den Vorteil besserer und sicherer Ar-" beil Das Neue besteht darin, daß die Platten, die in der Aufnahmelage des Behälters seine Bodenwand und Steuerwand bilden, nach dem Ausschwingen in die senkrechte Lage weitere Schwingbewegungen ausführen, und zwar die Bodenplatte nach hinten und oben und die jetzt die Garbe stützende Stirnplatte erst nach unten und dann nach vorn, während gleichzeitig eine andere Platte in die offene Seite des Behälters hineinschwingt, um den Garbenhaufen abzustützen und ihn am Umkippen zu hindern.Another known sheave setting machine has a press cover, which is used to squeeze each bundle of grain in the receptacle. The bottom of this container consists of two beneath Spring-loaded moving doors. The use of springs always has a disadvantage with himself. First, the springs lose their resilience, so they do the work after for a shorter or longer time can no longer perform well, on the other hand, also the Use of springs, especially in harvesting machines, is unfavorable, as it can very easily happen that foreign bodies, such as z. B. the sheaves received in the container, clamp between 'the spring and its activity, if not entirely, so at least prevent to a large extent. In the case of the older invention, this would mean that the doors don't open fast enough at the moment. The consequence of this would be that the sheaves could not escape from the container or only partially knocking open doors and knocking them over. This disadvantage is found in one whole series of older inventions in which various parts are influenced by springs will. The present invention has the advantage of simpler training and as a result of the known peculiar control of the container walls also has the advantage of better and safer work- " beil The new thing is that the plates, which are in the receiving position of the container form its bottom wall and control wall, after swinging out into the vertical position, carry out further swinging movements, namely the base plate backwards and upwards and the front plate, which now supports the sheaf, first downwards and then forwards, while at the same time another plate swings into the open side of the container, to support the pile of sheaves and prevent it from tipping over.

Abb. ι ist eine Seitenansicht der Garbensetzmaschine in der Empfangsstellung für die Garben, wobei der Aufnahmebehälter in vollen Linien und die übrigen Teile in gestrichelten Linien gezeigt sind.Fig. Ι is a side view of the sheave setting machine in the receiving position for the sheaves, with the receptacle in full lines and the remaining parts in dashed lines Lines are shown.

Abb. 2 ist eine Seitenansicht mit dem Aufnahmebehälter in der Stellung kurz vor der Entladung der Garben.Fig. 2 is a side view with the receptacle in the just forward position the unloading of the sheaves.

Abb. 3 ist eine Seitenansicht des Aufnahmebehälters, nachdem die Garben aufgestellt worden sind, kurz vor seiner Rückkehr in die Normalstellung.Figure 3 is a side view of the receptacle after the sheaves are erected shortly before its return to normal.

Abb. 4 und 5 sind Ansichten, die verschiedene Stellungen der Stirnwand während der Rückkehr des Aufnahmebehälters in die Normalstellung zeigen.Figs. 4 and 5 are views showing various positions of the end wall during the Show the return of the receptacle to the normal position.

Abb. 6 ist eine der Abb. 1 entsprechende Ansicht, bei der die Hauptsteuerteile in vollen Linien und die übrigen Teile in gestrichelten Linien gezeigt sind.Fig. 6 is a view corresponding to Fig. 1, in which the main control parts in are shown in full lines and the remaining parts in dashed lines.

Abb. 7 ist ein Grundriß der Maschine.Fig. 7 is a plan view of the machine.

Abb. 8 ist eine Seitenansicht der inneren Seite des Antriebskettenrades.Figure 8 is a side view of the inner side of the drive sprocket.

Abb. 9 ist eine Vorderansicht der Abb. 8.FIG. 9 is a front view of FIG. 8.

Abb. 10 ist eine Ansicht der Stirnplatte mit dem Rahmen im Schnitt.Figure 10 is a sectional view of the faceplate with the frame.

Abb. 11 ist eine Vorderansicht der Maschine, während dieFig. 11 is a front view of the machine, while the

Abb. 12 bis 14 schematisch die Hauptteile des Garbenbehälters in verschiedenen Arbeitsstellungen zeigen.Fig. 12 to 14 schematically show the main parts of the sheaf container in different working positions.

Der Aufnahmebehälter 1 hat eine Bodenplatte 2 und eine Stirnwand 3. An dem Be-The receptacle 1 has a base plate 2 and an end wall 3.

halter ist eine gewölbte Platte 4 schwingbar angebracht, welche die vordere Abschlußplatte des Behälters bildet, wenn er entladen werden soll (Abb. 13). An dem Maschinenrahmen sind zwei einander gegenüberliegende Wellenstümpfe 5 vorgesehen, welche die Antriebsmittel tragen, durch welche der Aufnahmebehälter und seine beweglichen Teile ausgeschwungen werden. Diese Antriebsmittel selbst werden durch einen Kettenantrieb von dem einen Rad der Maschine angetrieben. Die Zapfen 6 liegen ebenfalls in Lagern auf dem Maschinengestell und tragen schwingbar- den Aufnahmebehälter (Abb. 1 und 7).holder is a curved plate 4 swingably attached, which is the front end plate of the container when it is to be unloaded (Fig. 13). On the machine frame two opposite stub shafts 5 are provided, which the drive means carry through which the receptacle and its moving parts are swung out. This drive means themselves are driven by a chain drive from one wheel of the machine. The pins 6 are also in bearings on the machine frame and carry the swinging receptacle (Fig. 1 and 7).

Auf der einen Welle 5 sitzt ein Kettenrad 7, das von einem Rad der Maschine angetrieben wird und an seiner Innenseite einen Kupplungsring 8 mit Einschnitten 9 trägt.On one shaft 5 sits a sprocket 7, which is driven by a wheel of the machine is and carries a coupling ring 8 with incisions 9 on its inside.

Die durch diese Einschnitte gebildeten Zähne können mit einem unter Federdruck stehenden Haken 10 in Eingriff treten, der an einem fest auf der Welle 5 sitzenden Arm 11 drehbar befestigt ist. Das andere rechtwinklig abgebogene Ende 12 des Hakens steht gewöhnlich in Eingriff mit einem Hebel 13, der an einen Arm 14 angelenkt ist, welcher rechtwinklig mit dem Arm 11 verbunden ist. Das andere Ende des Hebels 13 ruht gewöhnlich auf einer seitlich bewegbaren, unter Federdruck stehenden Stange 15, die im Maschinenrahmen gelagert ist (Abb. 8). Wenn der Hebel 13 auf der Stange 15 ruht, wird der Haken 10 außer Eingriff mit der Kupplung 8 gehalten, und die Welle 5 bewegt sich nicht. Die Stange 15 kann durch irgendwelche Mittel seitlich verschoben werden (Abb. 7, 8 und 9).
An dem vorderen, oberen Teil der Seitenplatten des Aufnahmebehälters 1 sind gewöhnlich senkrecht verlaufende Stangen 16 drehbar angebracht (Abb. 1). Zwischen diesen beiden Stangen ist die gewölbte Platte 4 befestigt. Die Stangen 16 werden selbsttätig um ihren unteren Drehpunkt ausgeschwungeri, um den Behälter mit Hilfe von Stangen 17 zu öffnen oder zu schließen. Die oberen Enden dieser Stangen sind lose mit den Stangen 16 verbunden, während die unteren Enden mit einer Welle 18 in Verbindung stehen, deren Enden in den auf den Wellen 5 sitzenden Kurbeln 19 befestigt sind (Abb. 6, 7, 11).The teeth formed by these incisions can come into engagement with a spring-loaded hook 10 which is rotatably attached to an arm 11 firmly seated on the shaft 5. The other end 12 of the hook bent at right angles is usually in engagement with a lever 13 which is articulated to an arm 14 which is connected to arm 11 at right angles. The other end of the lever 13 usually rests on a laterally movable, spring-loaded rod 15 which is mounted in the machine frame (Fig. 8). When the lever 13 rests on the rod 15, the hook 10 is kept out of engagement with the coupling 8 and the shaft 5 does not move. The rod 15 can be moved laterally by any means (Figs. 7, 8 and 9).
On the front, upper part of the side plates of the receptacle 1, usually vertically extending rods 16 are rotatably attached (Fig. 1). The arched plate 4 is fastened between these two rods. The rods 16 are automatically swung out about their lower pivot point in order to open or close the container with the aid of rods 17. The upper ends of these rods are loosely connected to the rods 16, while the lower ends are connected to a shaft 18, the ends of which are fixed in the cranks 19 seated on the shafts 5 (Figs. 6, 7, 11).

Die Stirnplatte 3 ist gabelförmig ausgebildet und bildet den Boden des Behälters in der Entladestellung (Abb. 13). Wenn sich der Behälter in wagerechter Lage befindet, so hängt die Platte vor dem offenen, vorderen Ende und ist an den Seiten nahe der oberen Kante mit zwei gewöhnlich wagerechten Seitenstangen 20 verbunden (Abb. 6).The face plate 3 is fork-shaped and forms the bottom of the container in the unloading position (Fig. 13). When the container is in a horizontal position, so the plate hangs in front of the open, front end and is on the sides near the upper edge with two usually horizontal Side bars 20 connected (Fig. 6).

Diese werden drehbar von Zapfen 21 an einem Punkt nahe ihren rückwärtigen Enden unterstützt. Die Zapfen 21 sitzen in einem Teil des den Behälter stützenden Rahmens. Die rückwärtigen, freien Enden der Stangen 20 sind durch Lenker 22 an Stifte 23 angelenkt, welche in den Armen 24 von Winkelhebeln 25 sitzen. Die letzteren sind drehbar auf den Zapfen 6 gelagert. Die Winkelhebel 25 haben weitere Arme 26, die mit den Enden von Zugstangen 27 verbunden sind. Die freien Enden dieser Zugstangen sitzen lose auf der Welle 18, so daß beim Ausschwingen der Kurbel 19 mit der Welle 18 auch der Hebei 25 bewegt wird (Abb. 4, 5).These are rotatable by pegs 21 at a point near their rear ends supports. The pins 21 sit in part of the frame supporting the container. The rear, free ends of the rods 20 are hinged to pins 23 by means of handlebars 22, which sit in the arms 24 of angle levers 25. The latter are rotatably mounted on the pin 6. The angle levers 25 have further arms 26 which are connected to the ends of tie rods 27. the free ends of these tie rods sit loosely on the shaft 18, so that when swinging out the crank 19 with the shaft 18 also the Hebei 25 is moved (Fig. 4, 5).

An den Seiten des Rahmens der Maschine sind vor dem Behälter nach innen ragende Winkelplatten 28 befestigt, an welchen Klinken 29 angelenkt sind, die durch die Seitenstangen 20 ausgelöst werden, wenn eine bestimmte Lage des Behälters während des Arbeitsvorganges erreicht wird. Die Klinken 29 nehmen zeitweise ihre Normalstellung ein, um die Seitenstangen20 zu unterstützen, wenn diese auf den Klinken aufsitzen, wie später näher beschrieben ist. Die Klinken werden durch die Federn 30 in ihre Normalstellung zurückgezogen (Abb. 10).On the sides of the frame of the machine are inwardly protruding in front of the container Angle plates 28 attached to which pawls 29 are hinged by the side bars 20 are triggered when a certain position of the container during the work process is achieved. The pawls 29 temporarily assume their normal position to support the side bars 20 when these sit on the pawls, as described in more detail later. The latches will retracted by the springs 30 to their normal position (Fig. 10).

Die Winkelhebel 25 haben je einen dritten Arm' 31, welcher für gewöhnlich schräg nach vorn und nach unten verläuft (Abb. 6). Diese Arme sind lose mit Hebeln 32 verbunden, die drehbar mit den Hebeln 33 in Verbindung stehen. Die kurzen Enden der Hebel 33 sind an dem Behälter 1 nahe seinen unteren Kanten angelenkt, während ihre entgegengesetzten Enden nach vorn ragen und drehbar mit Hebeln 34 verbunden sind, die gerade unterhalb der Seitenplatten des Aufnahmebehäl- too ters angeordnet sind. Die rückwärtigen Enden der Stangen 34 sind drehbar mit den unteren Enden der Hebel 35 verbunden, deren obere Enden bei 36 mit der oberen Kante des Aufnahmebehälters drehbar vereinigt sind. Die vorher erwähnte Bodenplatte 2 ist an den Armen oder Stangen 34 befestigt und gewölbt ausgebildet. An den Seitenplatten des Aufnahmebehälters 1 sind sich, nach auswärts erstreckende Zapfen 37 vorgesehen, die Lenker 38 drehbar tragen. An den freien Enden dieser Lenker sind die Hebel 39 angelenkt, die bei 40 an dem Maschinengestell drehbar gelagert sind. Für gewöhnlich liegen die Hebel 39 in wagerechter Stellung (Abb. 6), und ihre freien Enden stehen in Eingriff mit dem Umfang von unrunden Scheiben 41, welche exzentrisch auf den Wellen 5 sitzen. Die unrunden Scheiben 41 sind mit den Kurbeln 19 verbunden, um eine übereinstimmende Bewegung dieser Teile zu verbürgen (Abb. 2, 3, 6).The angle levers 25 each have a third arm '31, which is usually inclined to runs forward and downward (Fig. 6). These arms are loosely connected to levers 32 that are rotatably connected to the levers 33. The short ends of the levers 33 are hinged to the container 1 near its lower edges, while their opposite Ends protrude forward and are rotatably connected to levers 34 just below the side plates of the receptacle are also arranged. The rear ends of the rods 34 are rotatable with the lower ends of the levers 35 connected, the upper ends of which are rotatably united at 36 with the upper edge of the receptacle are. The aforementioned bottom plate 2 is attached to the arms or rods 34 and is arched. To the Side plates of the receptacle 1 are outwardly extending pins 37 provided to carry the handlebar 38 rotatably. At the free ends of these handlebars are the Articulated levers 39 which are rotatably mounted at 40 on the machine frame. For usually the levers 39 are in the horizontal position (Fig. 6), and their free ends are in engagement with the circumference of non-circular disks 41, which are eccentric the waves 5 sit. The non-circular disks 41 are connected to the cranks 19 to to guarantee a consistent movement of these parts (Fig. 2, 3, 6).

Die Garbensetzmaschine arbeitet in folgender Weise:The sheaf setting machine works in the following way:

In den Abb. i, 6, 7, 11 und 12 ist der Behälter in der offenen Stellung gezeigt, fertig um die Garben aufzunehmen. Die vordere Verschlußplatte 4 befindet sich in angehobener Stellung, und der Antrieb des Behälters ist ausgeschaltet. Sind eine genügende Anzahl von Garben eingebracht, so wird die Stange 15 auf irgendeine Art von dem unteren Ende des Hebels 13 zurückgezogen, so daß der Hebel nach unten schwingt und von dem Sperrhaken 10 abgehoben wird, der nun in eine der Einkerbungen der Kupplung 8 fällt. Da der Sperrhaken an der Welle 5 befestigt ist, wird diese nunmehr vorwärts gedreht, so daß die unrunden Scheiben 41, die Kurbeln 19 und die Welle 18 ebenfalls in Drehung versetzt werden. Durch die Drehbewegung der unrunden Scheiben 41 werden die Hebel 39 um ihre Drehachsen 40 bewegt, so daß der Aufnahmebehälter 1 unter Vermittlung des Lenkers 38 um die Zapfen 6 bis in die senkrechte Stellung schwingt (Abb. 13). Durch die Schwingbewegung der Kurbeln 19 und der Welle 18 wird die Abdeckplatte 4 gleichzeitig unter Vermittlung der Stangen 17 nach unten gedreht, um die Vorderseite des Behälters zu verschließen. Durch weitere Drehung wird diese Platte in den Aufnahmebehälter hineingeschwungen und drückt die in dem Behälter befindlichen Garben gegen die Rückwand 2 des Behälters. Der Behälter wird in seiner senkrechten Lage, in welcher die Garbe auf der ursprünglichen Stirnplatte 3 aufsitzt, gegen weitere Drehung auf irgendeine bekannte Art und Weise gesichert, während die Kurbelarme 19 und die unrunden Scheiben sich weiterdrehen, so daß die Winkelhebel 25 um die Zapfen 6 ebenfalls weiterbewegt werden. Die Winkelhebelarme 31 sind, wie beschrieben, durch die Lenker 32 mit den Hebeln 33 so verbunden, daß beim Verschieben des Hebels 27 nach hinten die Hebel 33 nach oben geschwungen werden, um die Rückwand 2 gänzlich von der Garbe abzuheben, während zur selben Zeit die Stangen 20 durch die Lenker 22 so ausgeschwungen werden, daß die Stirnwand^ ebenfalls nach oben von dem Behälter weg ausgeschwungen wird, so daß nunmehr die Garbe senkrecht nach unten auf den Boden fällt (Abb. 3 und 14). Die Stangen 20 heben bei ihrer Aufwärtsbewegung die Klinken 29 an. Die Abdeckplatte 4 wird unterdessen zwischen den Seiten des Behälters, entsprechend der ganzen Länge der Stangen 17, weiterbewegt, welche dann ungefähr horizontal liegen, so daß diese Platte die Garbe gegen Umkippen abstützt, wenn sie auf den Boden fällt, nachdem die Gabelplatte 3, welche ursprünglich die Stirnwand des Behälters bildete, in der senkrechten Stellung jedoch die Bodenplatte darstellt, weggezogen wurde. Bei der weiteren Drehbewegung der unrunden Scheibe und der Kurbelarme werden dann die Teile wieder in ihre Normalstellung zurückgebracht.In Figs. I, 6, 7, 11 and 12 the container is shown in the open position, ready to pick up the sheaves. The front closure plate 4 is in the raised position Position, and the drive of the container is switched off. Are a sufficient number brought in by sheaves, the rod 15 is in some way of the lower end of the lever 13 is withdrawn so that the lever swings down and is lifted from the locking hook 10, which is now in one of the notches of the coupling 8 falls. Since the locking hook is attached to the shaft 5, this is now forward rotated so that the non-circular disks 41, the cranks 19 and the shaft 18 also be set in rotation. Due to the rotational movement of the non-circular disks 41 the levers 39 are moved about their axes of rotation 40, so that the receptacle 1 under Mediation of the link 38 swings around the pin 6 up to the vertical position (Fig. 13). Due to the oscillating movement of the cranks 19 and the shaft 18, the cover plate 4 rotated at the same time with the mediation of the rods 17 down to the To close the front of the container. Further rotation will turn this plate into swings in the receptacle and pushes the receptacles in the receptacle Sheaves against the rear wall 2 of the container. The container is in its vertical position Position in which the sheaf rests on the original faceplate 3 against others Rotation secured in any known manner, while the crank arms 19 and the non-round disks continue to rotate, so that the angle levers 25 around the pins 6 can also be moved on. The angle lever arms 31 are, as described, connected by the handlebars 32 to the levers 33 so that when the lever is moved 27 to the rear, the levers 33 are swung upwards to the rear wall 2 completely lift off the sheaf while at the same time pushing the rods 20 through the handlebars 22 be swung out so that the end wall ^ also upwards away from the container is swung out, so that now the sheaf vertically down to the ground falls (Fig. 3 and 14). The rods 20 raise the pawls 29 as they move upward at. The cover plate 4 is meanwhile between the sides of the container, accordingly the entire length of the rods 17, which then move approximately horizontally lie so that this plate supports the sheaf against tipping over when it falls on the ground after the fork plate 3, which originally formed the end wall of the container, in the vertical position however, the bottom plate has been pulled away. With the further rotation of the The out-of-round disc and the crank arms will then return the parts to their normal position brought back.

Claims

Patent claims:

i. Machine for forming bundles of sheaves or squatting with a swing-out Receiving container with a base plate, the walls of which are used to compress the sheaves, characterized in that, that the plates (2 and 3), which in the receiving position of the container (1) form its bottom wall and front wall, after swinging out into the vertical position, carry out further swinging movements, namely the base plate (2) backwards and upwards and the front plate (3), which now supports the sheaves, first downwards and then forwards, while at the same time a plate (4) swings into the open side of the container to to support the pile of sheaves and prevent it from tipping over.

2. Machine according to claim 1, characterized in that the eccentric is the container frame (1) with the longitudinal walls by means of levers and connecting links Swing out into the vertical position and at the same time the plate (4) connected to the eccentrics Crank is swung into the container to press firmly against the sheaves.

3. Machine according to claim 1, characterized in that the plate (3) in the Downward movement, which it executes after securing the container against further swinging, is absorbed by pairs of pawls is to keep the swingable plate at a certain height above the ground.

4. Machine according to claim 1, characterized in that on the eccentric shaft a coupling of a known type sits, which is switched on when a locking hook is triggered, whereupon the locking hook by means of a lever that is rotatably fastened to the eccentric shaft by striking a lever that can be displaced by hand Rod is returned to the locked position to automatically trigger the clutch.

For this purpose 2 sheets of drawings.