DE3347816A1 - Schaltungsanordnung zur drehzahlbegrenzung von brennkraftmaschinen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur drehzahlbegrenzung von brennkraftmaschinenInfo
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- DE3347816A1 DE3347816A1 DE19833347816 DE3347816A DE3347816A1 DE 3347816 A1 DE3347816 A1 DE 3347816A1 DE 19833347816 DE19833347816 DE 19833347816 DE 3347816 A DE3347816 A DE 3347816A DE 3347816 A1 DE3347816 A1 DE 3347816A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P9/00—Electric spark ignition control, not otherwise provided for
- F02P9/002—Control of spark intensity, intensifying, lengthening, suppression
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Description
-
- Schaltungsanordnung zur Drehzahl begrenzung von Brenn-
- kraftmaschi nen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Drehzahl begrenzung von Brennkraftmaschinen nach der Gattung des Hauptanspruchs.
- Es sind Erfindungen bekannt, deren Wirkungsweise nur auf die Drehzahlbegrenzung von Brennkraftmaschinen mit Kondensatorzündung ausgelegt ist. (DE-OS 22 63 244) Weiterhin sind Erfindungen bekannt, die zur Steuerung der Drehzahl begrenzung nur die Spannungshalbwellen der Zündungsschaltung verwenden können, die gegenüber den zur Z.ündung benötigten Spannungshalbwellen entgegengesetzte Polarität haben (DE-PS 24 05 382, DE-OS 31 37 550).
- Diese Lösungen haben den Nachteil, daß sie für kleine Magnetzündungen, die so ausgelegt sind, daß diese Halbwellen nur eine minimale Spannungshöhe aufweisen, nicht verwendbar sind.
- Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs vermeidet diese Nachteile und läßt sich damit für alle Zündsysteme einsetzen.
- Diese Aufgabe wi.rd erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein spannungsgesteuertes Schaltelement verzögert umschaltet und in diesem Zustand für eine Zeitspanne verbleibt, die zur Beeinflussung der Zündung zum nachsten Zündzeitpunkt bei Oberschreiten der Grenzdrehzahl erforderlich ist.
- Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß vom Zündungssystem erzeugte Spannungspulse verwendet werden, daß nur sehr wenige und preisgünstige Bauelemente eingesetzt werden und daß durch Verwendung eines spannungsgesteuerten Schaltelementes dem Zündkreis bzw. damit dem Motor nur sehr wenig Energie entzogen wird, sowi.e mittels dadurch möglicher Verwendung kleiner Kapazitätswerte der Kondensatoren eine besonders kleine Bauform der Schaltungsanordnung erreicht werden kann, was speziell dem Einsatz in kleinen Brennkraftmaschinen entgegenkommt.
- Ein Ausführungsbeispiel zeigt Figur 1: Die vom Zündsystem (1), (2), (17), (19) erzeugten Spannungspulse laden über ein elektrisches Richtungsventil (3) einen Kondensator (4), dessen Ladespannung über einen Widerstand (5) auf einen weiteren Kondensator (6) übertragen wird. Die Spannung an diesem Kondensator (6) erreicht erst nach der durch dessen Kombination mit dem Widerstand (5) bestimmten Zeitkonstante den Wert, der das spannungsgesteuerte Schaltelement (8) über dessen Steuereingang (S) veranlasst, seine Schaltstrecke (A,B) umzuschalten. Nach dem Ausgleich der Kondensatorladungen sinkt die Spannung am zweiten Kondensator (6) mit einer durch den Entladewiderstand (7) bestimmten Zeitkonstante. Nach einem der reziproken Grenzdrehzahl entsprechenden Zeit erreicht die Spannung am Steuereingang (S) des spannungsgesteuerten Schaltelementes (8) wieder den Wert, der die Schaltstrecke (A,B) in den Ruhe-Schaltzustand zurückschalten läßt.
- Hierbei sind (7a) in (7), sowie (8a), (8b), (8c), (8d), (8e), und (8f) in (8) substitutionsfähig.
- Mit der Schaltstrecke (A,B) des Schaltelementes (8) kann je nach seinen Kennwerten und je nach Ausgestaltung der Zündung z. B. gemäß den Ansprüchen 15, 16, 17 die Zündung zur Begrenzung der Drehzahl beeinflußt werden.
- Eine weitere Ausführung der Erfindung (Fig. 2) besteht darin, daß die dem Kondensator (4) zugeführte Spannung gemäß Anspruch 2 begrenzt wird. Dadurch werden Unregelmäßigkeiten in der Spannungshöhe der von der Zündanlage gelieferten Pulse, insbesondere Unterschiede zwischen normaler und aussetzender Zündung, eliminiert.
- - Leerseite -
Claims (17)
- P a t.e.n t a.n s p r ü c h e Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Schaltsignales zum Zwecke der Drehzahlbegrenzung von Brennkraftmaschinen, insbesondere zur Drehzahlbegrenzung von Brennkraftmaschinen mit Magnetzündanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß vom Zündsystem (1,2,19) in ihrer Anzahl proportional zur Drehzahl erzeugte Spannungspulse über ein elektrisches Richtungsventil (3) einem Kondensator (4) zugeführt werden, dessen seinem Ladezustand entsprechende Spannung über mindestens einen weiteren Widerstand (5) einem zweiten Ladekondensator (6) und einem diesem zugeordneten Entladewiderstand (7) zugeführt wird, dessen Ladespannung ein spannungsgesteuertes Schaltelement (8) veranlasst, bei Oberschreiten einer bestimmten Steuerspannung einen zur Beeinflussung der Drehzahl geeigneten Schaltzustand einzunehmen.
- 2. Verfahren und Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die über das elektrische Richtungsventil (3) zugeführte Spannung mittels Spannungsbegrenzer (10) auf einen bestimmten Wert begrenzt wird.
- 3. Verfahren und Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Richtungsventil (3) ein Widerstand (9) vorgeschaltet ist.
- 4. Verfahren und Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsbegrenzer (10) eine Z-Diode ist.
- 5. Verfahren und Schaltungsanordnung nach einem der vorherigen Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der dem zweiten Ladekondensator (6) zugeordnete Entladewiderstand (7a;) tenstellbar ist.
- 6. Verfahren und Schaltungsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladespannung vom ersten (4) zum zweiten Ladekondensator (6) über mindestens eine weitere Widerstands- (11) Kondensator- (12) Kombination geführt wird.
- -7. Verfahren und Schaltungsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Richtungsventil (3) eine Diode ist.
- 8. Verfahren und Schaltungsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das spannungsgesteuerte Schaltelement (8) ein Transistor (8a) ist.
- 9. Verfahren und Schaltungsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das spannungsgesteuerte Schaltelement (8) eine Transistorschaltung (8b) ist.
- 10. Verfahren und Schaltungsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das spannungsgesteuerte Schaltelement (8) ein Feldeffekt-Transistor (8c) ist.
- 11. Verfahren und Schaltungsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das spannungsgesteuerte Schaltelement (8) ein Feldeffekt- Transistor vom Anreicherungstyp (8d) ist.
- 12. Verfahren und Schaltungsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das spannungsgesteuerte Schaltelement ein Thyristor (8e) ist.
- 13. Verfahren und Schaltungsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das spannungsgesteuerte Schaltelement (8) eine Thyristor-Ersatzschaltung (8f) z. B. eine Vierschichtdiode ist.
- 14. Verfahren und Schaltungsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das spannungsgesteuerte Schaltelement (8) für die Dauer seines zur Beeinflussung der Drehzahl geeigneten Schaltzustandes die Zündanlage außer Betrieb setzt.
- 15. Verfahren und Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündanlage durch Oberbrücken des Unterbrechers außer Betrieb gesetzt wird.
- 16. Verfahren und Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündanlage dadurch außer Betrieb gesetzt wird, daß die Zündschaltung so beeinflußt wird, daß der Zündstromkreis unterbrochen bzw. nicht geschlossen wird.
- 17. Verfahren und Schaltungsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das spannungsgesteuerte Schaltelement (8) für die Dauer seines zur Beeinflussung der Drehzahl geeigneten Schaltzustandes eine Unterbrechnung des Zündstromkreises nicht zuläßt und somit eine Verschiebung des Zündzeitpunktes hervorruft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833347816 DE3347816A1 (de) | 1983-08-05 | 1983-08-05 | Schaltungsanordnung zur drehzahlbegrenzung von brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833347816 DE3347816A1 (de) | 1983-08-05 | 1983-08-05 | Schaltungsanordnung zur drehzahlbegrenzung von brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3347816A1 true DE3347816A1 (de) | 1985-03-21 |
Family
ID=6218586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833347816 Withdrawn DE3347816A1 (de) | 1983-08-05 | 1983-08-05 | Schaltungsanordnung zur drehzahlbegrenzung von brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3347816A1 (de) |
-
1983
- 1983-08-05 DE DE19833347816 patent/DE3347816A1/de not_active Withdrawn
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