DE3346651A1 - Handstueck fuer mundduschen - Google Patents

Description

VOLKSBANK NÜRNBERG 45 233 BLZ 76090000 COMMERZBANK NÜRNBERG 8300907 BLZ 76040061

Petz Electro, CH 3185 Schmitten/Schweiz

Handstück für Mundduschen

Die Erfindung betrifft ein Handstück für Mundduschon, das über ein Schlauchstück mit einer Pumpeinrichtunq verbunden ist und einen ansteckbaren Düsenkörper mit Einzelstrahl- und Mehrstrahlaustritt trägt sowie eine mit pinpm Stell schieber verbundene Steuereinrichtunq zum Anlegen des Einzelstrahlaustritts oder des Mehrstrahlaustritts an einem Zulauf aufweist, der mit dom Schlauchstück verbunden ist.

Bei einem bekannten Handstück für Mund- und Zahnsprιt/-geräte (DE-OS 31 01 941) ist mittels eines aussen am Griffteil ausgebildeten Stellschiebers ein mit einet V« · t srhifbehülse verbundener und den Flüssiqkeitslauf kontrollierender Sperrkegel in die Sperrstellung bzw. Offenste!- lunq verschiebbar, während ein mit der Verschiebehülso in Verbindung stehender Steuerschieber Umschaltungen von Kmzelstrahlspritzunq auf Mehrstrah]spritzunq ermöglicht. Die Anordnung von Sperrkegel, Verschiebehülse und Steuerschieber führt zu einer großen Baulänge des Handstücks mit komplizierter Gestaltung dessselben. Außerdem ist das Auswechseln des Düsenrohres bei diesem Handstück schwieriq durchzuführen. Bei einem weiterhin bekannten Handgriff (mf-m;¹. '.0 ΛΛ 0,"". 1 I fir ''in Mundp.pi'il qer-ϊ t i^r.t τ πι fl.inrlqrT ff · ■ ·■ t mi¹

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Kanälen versehener und durch einen Stellschieber längsbewegbarer Kolben vorgesehen, der entsprechend seiner Stellung die Flüssigkeitszufuhr von einem gemeinsamen einzigen Zulauf an die Abläufe für die Einzelstrahldüse oder der Mehrstrahl- düsenanordnung legt bzw. sperrt, Abgesehen davon, daß der Kolben und der notwendige Hub für diesen zu unerwünscht langen Handgriffen führt, ist eine Auswechselbarkeit des Düsenrohres bei diesem HandgriTf nicht vorgesehen.

Es ist Aufgabe der Erfindung Maßnahmen zum platzsparenden dichten Verbinden des Zulaufs mit den Abläufen zu schaffen bzw. dicht voneinander zu trennen.

Erfindungsgemäß ist dies dadurch erreicht, daß das Handstück in gemeinsamer Ebene versetzt einen einzigen Zulauf und mit dem Einzelstrahl- bzw. Mehrstrahlaustritt in Verbindung stehende Abläufe aufweist und daß zwischen dem Zulauf und den beiden Abläufen eine drehbewegliche Steuerscheibe mit einem einzigen Flüssigkeitsdurchlaß angeordnet ist, die den Zulauf wahlweise mit dem einen odor dem anderen Ablauf verbindet oder von beiden Abläufen trennt. Die Anordnung des einzigen Zulaufs und der Abläufe in gemeinsamer Ebene erfordert wenig Dichtflächen und führt somit zu geringen Bauhöhen des Handstücks und zu einer leichtgängigen Betätigung des Stellsch iebers.

Bevorzugt ist der Flüssigkeitsdurchlaß in der St cucr.-iclnM be trichterförmig vom zulaufseitigen Ende mit einem im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt zum ablaufsei-

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tigen Ende mit einem kreisrunden Querschnitt sich orstreckend ausgebildet, wodurch in den beiden Arbeitsstollungen behinderungsfroie Durchlässe für die Flüssigkeit vom Zulauf zu dein einen oder anderen Ablauf gewährleistet ist. Unter im wesentlichen rechteckförmiq wird auch ein länglich ovaler Querschnitt oder ein Rechteck mit gerundeten Eckbereichen verstanden. Ferner ist vorgesehen, daß der Zulauf und die Abläufe sowie die
Steuerscheibe in einem Ventilkörper angeordnet sind, dor in einem Gehäuse eingesetzt ist.

In Ausgestaltung des Handstücks ist vorgesehen, die
Steuerscheibe und den Stellschieber durch eine Getriebeanordnung, z.B. ein Zahnstangengetriebe oder
Kurbelgetriebe bzw. eine Stift- Schlitzverbindung miteinander zu kuppeln.

Wie die Erfindung ausgeführt sein kann, zeigt mit den für diese wesentlichen Merkmalen das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel. Hierin bedeuten:

Figur 1 ein Handstück im Schnitt,

Figur 2 ein Teil stück eines Hemdstücks,

Figur 3 einen Teilschnitt eines Handstücks,

Figur 4 einen weiteren Teilschnitt oinos Flnndst-i'irk-;,

Figur 5 eine Steuerscheibe im Schnitt vergrößert,

Figur 6 einen Schnitt einer Steuerscheibe und

Figur 7 eine Steuerscheibe in Seitenansicht.

In den Figuren ist mit 1 das Handstückgehäuse bP7fⁱmhnr-|-, das einen Ventil körper 2 and einen Dus^nkörpor \ in i * Km/' -I

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und Mehrstrahlaustritt (nicht gezeigt) aufweist. Der Ventilkörper 2 ist mit einem Zulauf 4 versehen, der über einen Schlauchabschnitt (nicht gezeigt) mit einer Pumpeinrichtung in Verbindung steht. Der Zulauf 4 ist durch eine drehbare Steuerscheibe 5 kontrolliert, die einen einzigen Flüssigkeitsdurchlaß 6 aufweist. In gleicher Ebene mit dem Zulauf 4 sind Abläufe 7 und 8 ausgebildet, die über Kanäle 9 und 10 eines ansteckbaren Düsenkörpers 3 mit dem Einzelstrahlaustritt bzw. Mehrstrahlaustritt in Verbindung stehen. Der Düsenkörper 3 ist durch O-Ringe 14 im Ventilkörper flüssigkeitsdicht geführt und mittels eines Klemmkörpers 15 gehalten. Die Steuerscheibe 5 trägt an einem den Ventilkörper überragenden stirnseitigen Ende ein Zahnritzel segment 12, das mit einer Zahnstange 13 eines am Handstückgehäuse 1 verschieblich gelagerten mit mittels Ansätzen 17 fixierten Stellschiebers 16 kämmt, so d aß beim Längsbewegen des Stell Schiebers 16 die Steuerscheibe 5 gedreht wird. Bevorzugt ist der Flüssigkeitsdurchlaß 6, wie insbesondere in Fig. 3, 4 und 6 erkennbar, trichterförmig gestaltet, dov von einem im wesentlichen rechteckförmigen zulauf-StM ti gen Ende auf einen kreisförmigen ablaufseitigen Ende übergeht.

In Fig. 1 nehmen die Steuerscheibe 5 und der Stellschieber J6 die Sperrstellung ein. Hierbei sind der Zulauf 4 und die Abläufe 7 und 8 voneinander getrennt,während stellschipbcrfeste Ansätze 17 den Klemmkörper 15 freigeben um ei no Auswechsel barkeit des Düsenkörpers 3 zu ermöglichen. Dur--h !,anqsbewegen des Stellschiebers 16 in Richtung Düsenkörper wird über Zahnritzel 12 und Zahnstange 13 die Steuerscheibe ^r> ι 'Λ d ι <^ Stellung der Fig. 3 gedreht, wodurch der Z'.j'nuf 4

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durch den Flüssigkeitsdurchlaß 6 an den Ablauf 7 qol-->qt wird. Bei weiterer Verschiebung des Stell Schiebers 1 (■
in die Stellung d er Fig. 4 verbindet der Flüssigkeit 5·- durchlaß 6 den Zulauf mit dem Ablauf 8. In beiden ArlxM stellungen wird der Düsenkörper 3 am Ventilkörper I
fixiert.

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- Leerseite

Claims (4)

1. VOLKSBANK NORNBSRC 45 233 BLZ 76O900O0

   COMMERZBANK NÜRNBERG B3OO9O7 BLZ 76040061

   Petz Electro, CH 3185 Schmitten/Schweiz

   Patentansprüche:

   ί 1J Handstück für Mundduschen, das über ein Schlauchstück mit einer Pumpeinrichtung verbunden ist und oinon ansteckbaren Düsenkörper mit Einzelstrahl- und Mehrstrahlaustritt trägt sowie eine mit einem Stel1schiober verbundene Steuereinrichtung zum Anlegen des Einzel strahl ■ Austritts oder des Mehrstrahlaustritts an einem Zulauf au weist, der mit dem Schlauchstück verbunden ist, rl a durch gekennzeichnet, daß das Hnndstück in gemeinsamer Ebene versetzt einen einzigen Zulauf (4) und mit dem Einzelstrahl- bzw. Mehrstrahl austritt in Verbindung stehende Abläufe (7, 8) aufweist und daß zwischen dem Zulauf (4) und den beiden Abläu-Γοη (7, 8) eine drehbewegliche Steuerscheibe (5) mit einem einzigen Flüssigkeitsdurchlaß (6) angeordnet ist, clv den Zulauf (4) wahlweise mit dem einen bzw. dom .inriorrn Ablauf (7 bzw. 8) verbindet odor von beiden Abläufen (7, 8) trennt.
2. 2. Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsdurchlaß (6) trichterförmig vom zulauf seitigem Ende mit einem im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt zum ablaufseitigen Ende mit einem kreisrunden Querschnitt sich erstreckend ausgebildet ist.

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   — ~) —
3. 3. Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (5) und der Stellschieber (16) durch eine Getriebeanordnung, z.B. ein Zahnstangengetriebe, eine Stift- Schlitzverbindung oder ein Kurbelgetriebe miteinander gekuppelt sind.
4. 4. Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulauf (4) und die Abläufe (7,8) sowie die Steuerscheibe (5) gemeinsam in einem Ventilkörper (2) angeordnet sind, der in einem Gehäuse (1) eingesetzt ist.

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