DE3345692A1 - Gleichlaufgelenk in tripode-bauart - Google Patents

Gleichlaufgelenk in tripode-bauart

Info

Publication number
DE3345692A1
DE3345692A1 DE19833345692 DE3345692A DE3345692A1 DE 3345692 A1 DE3345692 A1 DE 3345692A1 DE 19833345692 DE19833345692 DE 19833345692 DE 3345692 A DE3345692 A DE 3345692A DE 3345692 A1 DE3345692 A1 DE 3345692A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tripod
spherical
tulip
curvature
joint
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833345692
Other languages
English (en)
Other versions
DE3345692C2 (de
Inventor
Jacques Gilbert Chatou Mangiavacchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Glaenzer Spicer SA
Original Assignee
Glaenzer Spicer SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Glaenzer Spicer SA filed Critical Glaenzer Spicer SA
Publication of DE3345692A1 publication Critical patent/DE3345692A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3345692C2 publication Critical patent/DE3345692C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/20Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members
    • F16D3/202Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints
    • F16D3/207Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints the pins extending radially inwardly from the coupling part
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2300/00Special features for couplings or clutches
    • F16D2300/22Vibration damping
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S464/00Rotary shafts, gudgeons, housings, and flexible couplings for rotary shafts
    • Y10S464/904Homokinetic coupling
    • Y10S464/905Torque transmitted via radially extending pin

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)
  • Non-Disconnectible Joints And Screw-Threaded Joints (AREA)
  • Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

S0172.001 - PAT/Hn/Nb % Seite 2
Gleichlaufgelenk in Tripode-Bauart
Die Erfindung betrifft ein Gleichlaufgelenk in Tripode-Bauart, insbesondere zur Kraftübertragung in Kraftfahrzeugen, bestehen*/ aus einer mit einer ersten Welle verbundenen Tripode mit drei Zapfen, auf denen dreh- und verschiebbare kugelförmige Rollkör— per angeordnet sind, die in einer mit einer zweiten Welle verbundenen, Rollbahnen aufweisenden Tulpe ihre Aufnahme haben, sowie ferner bestehend aus Mitteln zum axialen Sichern der Tri— pode in der Tulpe, aus von der Tripode getragenen und sich gegen entpsrechende, von der Tulpe getragenen Flächen abstützendß-Kugelkappen.
Gelenke der vorgenannten Art bestehen in an sich bekannter Wei — se aus einer mit einer ersten Welle verbundenen Tripode mit drei Zapfen, auf denen dreh- und verschiebbare kugelförmige Rollen angeordnet sind. Diese wiederum werden in einer mit einer zweiten Welle verbundenen, Rollbahnen aufweisenden Tulpe aufgenommen.
S0172.001 - PAT/Hn/Nb (f, Seite Λ
Tripode-Festgelenke enthalten zudem mechanische Mittel zum axialen Sichern der Tripode in der Tulpe, ferner Kugelkappen, die von der Tripode getragen werden und sich gegen entsprechende, von der Tulpe getragene Flächen abstützen.
In der DE-OS 29 11 344 wurde bereits ein solches Tripode-Gelenk beschrieben, bei dem die von der Tulpe getragenen Stützflächen in ihrem Mittelbereich konkave Mulden aufweisen, deren Krümmungsradien etwas größer sind als diejenigen der in der Tripode ausgebildeten kugelförmigen Flächen. Die Tulpe dieses Gelenkes wird gegen die Tripode durch eine nach Art eines "Maulkorbes" ausgebildete elastische Halterung axial gesichert. Hier berührt dieser "Maulkorb" die kugelförmige Fläche der Tripode über eine kugelförmige Mulde, die in etwa den gleichen Radius wie die Tripode hat und in der ebenen Fläche des "Maulkorbes" angeordnet ist.
Die Tulpe ihrerseits berührt die kugelförmige Lauffläche eines in der Tripode verschiebbar angeordneten Pilzes über eine kugelförmige Mulde, die in etwa den gleichen Radius wie die Kugelkappe des Pilzes hat und in der ebenen Fläche der Tulpe ausgebildet ist.
Diese kleinen kugelförmigen Mulden, auch "Möndchen" genannt, sind bei gestrecktem Gelenk auf der Gelenkachse ausgerichtet. Die "Möndchen" führen dabei zu einer erheblichen Verringerung der Flächenpressung unter der Vorspannung einer Beilagscheibe, deren Stärke etwas größer ist als das zwischen den gegenüberliegenden ebenen Flächen des Pilzes und der Tripode gemessene Axialspiel.
S0172.001 - PAT/Hn/Nb Seite %
Bei den häufigsten Arbeitswinkeln bleiben die "Möndchen" praktisch auf den Mittelpunkt der Tripode zentriert und führen somit zu einer praktisch konstanten Verringerung der Flächenpressung. Bei starker Abwinkelung des Gelenkes hingegen tritt zwischen Pilz und Tripode ein ausreichendes Axialspiel auf, um die von der Beilagscheibe erzeugte Vorspannung zu beheben. Eine Feder, die in der Tripodekugel untergebracht ist und den Pilz beaufschlagt, übernimmt dann die axiale Sicherung der Tulpe.
Als nachteilig können sich derartige "Möndchen" bei Zwischenabwinkelung zwischen dem relativ kleinen gängigen Arbeitswinkel und dem maximalen Beugewinkel erweisen. Beim Abwinkein wird nämlich die Tulpe gegenüber der Tripodekugel und dem Pilz um einen bestimmten Winkelwert exzentriert. Die Berührung zwischen Pilz und Tulpe und zwischen Tripode und "Maulkorb" erfolgt dan» nicht mehr auf den "Möndchen", sondern auf den ebenen Teilen von Tulpe und "Maulkorb". Dies führt bei gleicher Belastung sodann zu einer Verdoppelung der Flächenpressung.
Außerdem bewirkt die Exzentrizität einen Austritt der Kugelkappen von Tripode und Pilz aus den "Möndchen". Dies zieht eine zusätzliche Ablenkung des "Maulkorbes" nach sich, die doppelt so groß ist wie die Tiefe der Möndchen. Hierdurch wiederum wire die Belastung an den Berührungsflächen verdoppelt.
Schließlich ist es denkbar, daß durch das Zusammenwirken des Austritts der "Möndchen" und der Erhöhung der Belastung die ursprünglichen Flächenpressungen verdreifacht werden. Damit zugleich werden aber auch die Bedingungen für das Auftreten voi Geräuschen und Fressen an den kugelförmigen Flächen von Pilz und Tripode durch Gleiten unter einer für die Schmierung kritischen Belastung erfüllt.
S0172.001 - PAT/Hn/Nb • Seite g
Aufgabe der Erfindung ist, diese im vorstehenden erwähnten Nachteile dadurch zu beseitigen, daß der Abstand zwischen zwei parallel zueinanderliegenden und von der Tripode getragenen Kugelkappen tangierenden Ebenen - und somit die Belastung - bei Abwinkelung des Gelenkes verringert wird, wodurch die Flächenpressung innerhalb vertretbarer Grenzen bleibt.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch, daß der Krümmungsradius wenigstens einer Kugelkappe der Tripode derart gewählt ist, daß der Krummungsmittelpunkt gegenüber der axialen, senkrecht zur Tulpenachse stehenden Mittelebene der Tripode zur Kugelkappe hin versetzt ist.
Es erweist sich bei diesem Lösungsvorschlag von Vorteil, daß ein solches Profil der kugelförmigen Laufflächen der Tripode (oder nur eine der beiden Laufflächen) die gewünschte Verringerung des Abstands zwischen den beiden vorgenannten parallelen Ebenen gestattet, sofern der Beugewinkel des Gelenkes größer wird.
Nach einem weiteren wesentlichen Erfindungsmerkmal ist vorgesehen, daß der Versatz zwischen dem Krümmungsmittelpunkt der von Tripode getragenen Kugelkappen einerseits und der axialen Ebene der Tripode andererseits zwischen Null und ca. 40mal der Tiefe der "Möndchen" liegt.
Die "Möndchen" müssen nicht zwingend vorhanden sein, um die Erfindung zu realisieren. Diese erfordert lediglich den schon genannten Versatz zwischen dem betreffenden Krummungsmittelpunkt und der axialen Ebene der Tripode.
Ergänzt und vervollkommnet wird die vorgeschlagene Erfindung schließlich auch noch dadurch, daß die Krümmungsmittelpunkte
33A5692
SÖ172.001 - PAT/Hn/Nb
der von der Tripode getragenen Kugelkappen je auf einer Seite der axialen Mittelebene der Tripode liegen, und zwar in Abständen zu dieser Ebene, deren Summe zwischen Null und etwa 40mal, vorzugsweise 20mal, der nMöndchen"-Tiefe liegt.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Dabei zeigt: Fig. 1 Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
einen Längsschnitt durch ein Tripode-Gelenk,
einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 1, wobei das Gelenk jedoch einen großen Beugewinkel aufweist,
eine vergrößerte Tripodekugel im Längsschnitt mit dem darin verschiebbar geführten Pilz zusammen mit deren Berührungsflächen,
die Ansicht eines Pilzes entsprechend Fig. 3 mit dem Versatz zwischen dem Krümmungsmittelpunkt der Kugelkappe des Pilzes und der axialen Ebene der Tripode, sowie schließlich
Fig. 5
einen Längsschnitt durch die Tripode samt deren abgebrochen dargestellter Nabe sowie den Versatz? des Krümmungsmittelpunktes der Kugelkappe gegenüber der axialen Ebene der Tripode.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Tripode-Gleichlaufgelenk verbindet die beiden Wellen 1, 2 miteinander. Die erste Welle 1 ist dabei an einem nicht dargestellten Achszapfen befestigt,
T5U
S0172.001 - PAT/Hn/Nb ξ Seiten
während die zweite Welle 2 ihr Drehmoment vom Triebwerk eines ebenfalls nicht dargestellten Kraftfahrzeuges erhält.
Das Gelenk besteht aus einer Tripode mit einer Nabe 3 und drei Zapfen 4, die sich radial erstrecken und im gleichen Winkelabstand zueinander stehen. Hierbei sind kugelförmige Rollen 5 auf den Zapfen 4 dreh- und verschiebbar angeordnet. Die Zapfen sind in einer mit der Welle 1 verbundenen Glocke 6 befestigt; ein Faltenbalg 10 verbindet die Glocke 6 mit der Welle 2 und übernimmt zugleich die Abdichtung.
Die Rollen 5 sind von Rollbahnen 7 mit kreisförmigem Querschnitt aufgenommen, die in einem mit "Tulpe" bezeichneten und von der Welle 2 getragenen Teil eingearbeitet sind.
Zur axialen Sicherung der Tripode 3, 4 in der Tulpe 8 besitzt das Gelenk mechanische Mittel, die ein als elastische Halterung ausgebildetes maulkorbartiges Gebilde enthalten, das auf eine an sich bekannte Weise auf den Schenkeln der Tulpe 8 eingehängt ist. Der Pilz 11 ist axial verschiebbar in der Nabe 3 der Tripode angeordnet und wird von der Kraft einer Feder 12, die in der Nabe 3 angeordnet ist und den Kopf des Pilzes 11 gegen die entsprechende Fläche der Tulpe 8 drückt, beaufschlagt. Zum axialen Sichern der Tripode in der Tulpe 8 besitzen die Nabe 3 und der Pilz 11 Kugelkappen 3a und 11a, die sich auf entsprechende Flächen des "Maulkorbs" 9 und der Tulpe 8 abstützen.
Die Stützfläche der Tulpe 8 und des "Maulkorbs" 9 weisen in ihrem Mittelbereich konkave Mulden 8a und 9a (sog. "Möndchen") auf (Fig. 3), deren Krümmungsradien etwas größer sind als diejenigen der entsprechenden Kugelkappen 11a und 3a. Entsprechend der schon genannten DE-OS 29 11 344 haben die "Möndchen" 8a, 9a
COPY
π απ
S0172.001 - PAT/Hn/Nb es Seite ST
eine bestimmte Tiefefxl. Die Kugelkappen 3a, 11a weisen einen Durchmesser d auf, der dem Durchmesser der "Möndchen" 8a, 9a entspricht, damit sie in diese hineinpassen und bei gestrecktem Gelenk auf die Gelenkachse ausgerichtet sind. Die "Möndchen" 8a, 9a ermöglichen durch die Vorspannung einer koaxial zur Achse X-X der Tulpe sitzenden und zwischen dem Pilz 11 und der Nabe 3 der Tripode eingesetzten ringförmigen Beilagscheibe 13 eine deutliche Verringerung der Flächenpressung. Die Stärke e der Beilagscheibe 13 ist etwas größer als das zwischen den ebenen Flächen des Pilzes 11 und der Tripode 3 gemessene Axialspiel.
Der Krümmungsradius Ij (Fig. 4) der Kugelkappe 11a des Pilzes 11 bzw. der Krümmungsradius !3 der Kugelkappe 3a der Tripode 3 wird so gewählt, daß der Krümmungsmittelpunkt (O2 bzw. O3) gegenüber der axialen, senkrecht zur Achse X-X der Tulpe 8 liegenden Mittelebene P der Tripode 3, 4 zur entsprechenden Kugelkappe 11a, 3a hin versetzt ist (Fig. 5).
Dieser Versatz betrifft dabei nur das eine oder das andere der
beiden zu betrachtenden Teile, d
h. die Tripode 3 oder den Pilz
11, im Bedarfsfalle jedoch auch beide Teile. Falls beide Teile
3, 11 von diesem Versatz betroffen sind, wird dieser gleichmäßig auf beide verteilt, wie aus Fig. 4 und Fig. 5 ersichtlich.
Beim Pilz 11 entspricht der Versatz O^ O2 dem Abstand zwischen den Krümmungsmittelpunkten O^ und O2 von zwei koaxialen und einander in ihrem Mittelpunkt tangierenden Kugelkappen, wobei die erste Kugelkappe mit dem Krümmungsmittelpunkt Οχ und dem Radius 3-2 durch eine Strichpunktlinie dargestellt ist (Fig. 4), und wobei ihr Mittelpunkt Oj in der axialen Ebene P der Tripode 3 liegt. Ebenso entspricht der Versatz Oj O3 des Krümmungsmittelpunktes O3 der Kugelkappe 3a der Tripode 3 dem Abstand zwischen dem Krümmungsmittelpunkt O^ einer durch eine Strich-
ORIGINAL
S0172.001 - PAT/Hn/Nb Seite
punktlinie dargestellten Kugelkappe (Fig. 5) mit dem Radius I4, die in der axialen Ebene P liegt, und dem Krümmungsmittelpunkt O3 der Kugelkappe 3a mit dem Radius I3. Damit ist I3 etwas kleiner als I4, und I^ etwas kleiner als I2.
In der Praxis kann die Summe des Versatzes Οχ O2 + Oj O3 in einem Bereich von O bis ca. 40mal die Tiefe der "Möndchen" 8a und 9a liegen, wobei der Wert Null ohne Berücksichtigung der Fertigungstoleranzen ausgeschlossen ist. Vorzugsweise beträgt jedoch der gesamte Versatz ca. 20mal die Tiefe der "Möndchen". Dieser Versatz kann beliebig zwischen O^ O2 und 0\ O3 verteilt werden.
Als Zahlenbeispiel gilt O^ O2 + O^ O3 = 2 mm für £ = 0,1 mm.
Unter diesen Bedingungen ergibt sich, daß unter großer Abwinkelung ft des Gelenkes (Fig. 3) und einer Exzentrizität« , die zu einem Austritt der Kugelkappen 3a und 11a aus den "Möndchen" 8a, 9a führt, der Abstand L' zwischen den die besagten Kugelkappen 3a, 11a tangierenden Ebenen kleiner ist als die Summe L der Radien I^ und I3 des Pilzes 11 und der Tripode 3. Versuche haben gezeigt, daß dabei die Flächenpressung innerhalb vertretbarer Grenzen bleibt.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt. Sie kann ohne weiteres auch bei einem Tripodegelenk ohne "Möndchen" angewandt werden. Ein solches Gelenk kann unter geometrischen Bedingungen auch zufriedenstellend arbeiten, die sonst Geräusch- und Fresserscheinungen begünstigen würden. Die Erfindung kann zudem auch bei einer beliebigen Ausführungsform der Laufflächen bzw. Kugelkappen der Nabe der Tripode Anwendung finden.
SOl72.OOl - PAT/Hn/Nb Seite
BE ZUGS ZEICHENLISTE
1 = Getriebene Welle
treibende Welle
3 = Nabe
3a = Kugelkappe
4 = Zapfen
5 = Rollen
6 = Gelenk-Glocke
Rollbahn(en)
8 = Tulpe
8a = konkave Mulde ("Möndchen")
9 = Maulkorb
9a = konkave Mulde ("Möndchen")
10 = Faltenbalg
11 = Pilz
lla = Kugelkappe
12 = (Schrauben-)Feder
13 = Beilagscheibe

Claims (3)

  1. Glaenzer Spicer S.A. 12. Dezember 1983
    10, Rue J.P. Timbaud PAT/Hn/Nb
    F-78301 Poissy S0172.001
    P a t ent ans ρ r ü ehe
    l.j Gleichlaufgelenk in Tripode-Bauart, insbesondere zur Kraftübertragung, bestehend aus einer mit einer ersten Welle verbundenen Tripode mit drei Zapfen, auf denen dreh- und verschiebbare kugelförmige Rollkörper angeordnet sind, die in einer mit einer zweiten Welle verbundenen, Rollbahnen aufweisenden Tulpe ihre Aufnahme haben, sowie ferner bestehend aus Mitteln zum axialen Sichern der Tripode in der Tulpe, aus von der Tripode getragenen und sich gegen entsprechende, von ihr getragene Flächen abstützenden Kugelkappen ,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Krünunungsradius wenigstens einer Kugelkappe (3a, lla) der Tripode (3,4) derart gewählt ist, daß der Krümmungsmittelpunkt (O2, O3) gegenüber der axialen, senkrecht zur Achse (X-X) der Tulpe (8) stehenden Mittelebene (P) de/-Tripode (3,4) zur Kugelkappe (3a,lla) hin versetzt ist. -
    BAD ORIGINAL
    S0172.001 - PAT/Hn/Nb 2 Seite 2
  2. 2. Gleichlaufgelenk nach Anspruch 1,
    bei dem die von der Tulpe getragenen Stützflächen in ihrem Mittelbereich konkave Mulden (auch "Möndchen" genannt) aufweisen, deren Krümmungsradien etwas größer sind als diejenigen der entsprechenden Kugelkappen, wobei die "Möndchen" eine bestimmte Tiefe (£, ) haben, und bei dem eine der von der Tripode getragenen Kugelkappen auf einem verschiebbar in der Tripode geführten Pilz angeordnet ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Versatz zwischen dem Krümmungsmittelpunkt (O3, O3) der von der Tripode getragenen Kugelkappen (3a, lla) einerseits und der axialen Ebene (P) der Tripode (3,4) andererseits zwischen Null und etwa 40mal der Tiefe ( £ ) der "Möndchen" (8a,9a) liegt.
  3. 3. Gleichlaufgelenk nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Krümmungsmittelpunkte (O3, O2) der von der Tripode (3,4) getragenen Kugelkappen (lla,3a) je auf einer Seite der axialen Mittelebene (P) der Tripode liegen, und zwar in Abständen (Oj O2; O^ O3) zu dieser Ebene, deren Summe zwischen Null und etwa 40mal, vorzugsweise 20mal, die Tiefe (C) der "Möndchen" liegt.
    — —- COPY
    BAD ORIÖII^AL
DE3345692A 1982-12-22 1983-12-17 Axial unverschiebliches Gleichlaufgelenk in Tripode-Bauart Expired DE3345692C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8221553A FR2538478B1 (fr) 1982-12-22 1982-12-22 Joint homocinetique tripode, notamment pour transmission de vehicule automobile

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3345692A1 true DE3345692A1 (de) 1984-07-05
DE3345692C2 DE3345692C2 (de) 1985-11-28

Family

ID=9280398

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3345692A Expired DE3345692C2 (de) 1982-12-22 1983-12-17 Axial unverschiebliches Gleichlaufgelenk in Tripode-Bauart

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4592736A (de)
JP (1) JPS59117918A (de)
DE (1) DE3345692C2 (de)
ES (1) ES284464Y (de)
FR (1) FR2538478B1 (de)
GB (1) GB2134216B (de)
IT (1) IT1160229B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10242428B4 (de) * 2001-09-11 2009-07-16 Gkn Driveline International Gmbh Faltenbalg für Gleichlaufverschiebegelenke

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4217332C2 (de) * 1992-05-26 1995-08-03 Gkn Automotive Ag Tripodegelenk
US5295914A (en) * 1992-09-30 1994-03-22 General Motors Corporation Thermoplastic elastomer seal boot
GB2283801B (en) * 1993-11-09 1997-10-22 Acg France Tripot universal joint
FR2907178B1 (fr) * 2006-10-12 2009-07-10 Gkn Driveline Sa Sa Joint homocinetique
US11698108B2 (en) * 2020-08-13 2023-07-11 Steering Solutions Ip Holding Corporation Tripot joint with assembly and disassembly ring

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2911344A1 (de) * 1978-03-22 1979-10-04 Glaenzer Spicer Sa Homokinetisches gelenk
DE3004570A1 (de) * 1979-02-09 1980-08-21 Toyota Motor Co Ltd Gleichgang-wellengelenk in dreizapfensternbauart

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2173393A5 (de) * 1972-02-22 1973-10-05 Glaenzer Spicer Sa
FR2298035A1 (fr) * 1975-01-17 1976-08-13 Glaenzer Spicer Sa Joint homocinetique a retenue axiale
JPS5376253A (en) * 1976-12-20 1978-07-06 Toyota Motor Corp Universal coupling
FR2432115A2 (fr) * 1977-09-05 1980-02-22 Glaenzer Spicer Sa Dispositif de retenue axiale, notamment pour joint homocinetique a tripode
FR2402109A1 (fr) * 1977-09-05 1979-03-30 Glaenzer Spicer Sa Procede de mise en precontrainte pour joint homocinetique a retenue axiale, et joint en comportant application
JPS5467841A (en) * 1977-11-09 1979-05-31 Toyota Motor Corp Outer part of equal-speed universal joint and its manufacturing process
FR2487022A1 (fr) * 1980-07-18 1982-01-22 Glaenzer Spicer Sa Joint homocinetique a tripode
JPS5725733A (en) * 1980-07-23 1982-02-10 Nec Corp Secant correcting circuit

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2911344A1 (de) * 1978-03-22 1979-10-04 Glaenzer Spicer Sa Homokinetisches gelenk
DE3004570A1 (de) * 1979-02-09 1980-08-21 Toyota Motor Co Ltd Gleichgang-wellengelenk in dreizapfensternbauart

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10242428B4 (de) * 2001-09-11 2009-07-16 Gkn Driveline International Gmbh Faltenbalg für Gleichlaufverschiebegelenke

Also Published As

Publication number Publication date
GB8334050D0 (en) 1984-02-01
FR2538478A1 (fr) 1984-06-29
JPS59117918A (ja) 1984-07-07
FR2538478B1 (fr) 1985-07-12
IT1160229B (it) 1987-03-04
GB2134216B (en) 1986-03-19
US4592736A (en) 1986-06-03
DE3345692C2 (de) 1985-11-28
GB2134216A (en) 1984-08-08
ES284464U (es) 1985-06-01
ES284464Y (es) 1986-01-16
IT8368332A0 (it) 1983-12-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3730393C2 (de) Lenkwelle für Kraftfahrzeuge, bestehend aus axial ineinander verschieblichen Wellenteilen
DE3219187C2 (de) Gleichlaufverschiebegelenk
DE3309551C2 (de) Tripodegelenk
DE3741049C2 (de)
DE2430027C2 (de) Gleichlaufdrehgelenk
DE3215923C2 (de)
DE2343540B2 (de) Gleichgang-Universalgelenk des Tripod-Typs
DE3009277A1 (de) Gelenkwelle
EP0532992A2 (de) Tripodegelenk
DE2809242A1 (de) Homokinetisches dreizapfengelenk
DE2833221A1 (de) Homokinetisches gelenk
DE3345692A1 (de) Gleichlaufgelenk in tripode-bauart
EP2912328B1 (de) Leichtbaugelenk für die übertragung von drehbewegungen
DE1960216A1 (de) Kupplung fuer veraenderlich zueinander versetzte Wellen
DE3836089A1 (de) Gleichlaufgelenk
DE3004570C2 (de) Gleichgang-Wellengelenk
DE3830097C2 (de)
DE3606074A1 (de) Drehgelenk
DE2911344C2 (de)
DE2909658C2 (de) Dreipunkt-Kugellager
WO2003046397A1 (de) Kugelkäfig für axial zu verbauende kugelgleichlaufdrehgelenke
DE3613641C2 (de)
DE1202588B (de) Kugelkaefig eines Gleichlaufdrehgelenkes
DE10220712B4 (de) Gegenbahngelenk mit innerer Käfigabstützung
DE2361875A1 (de) Homokinetisches kugelgelenk

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: HARWARDT, G., DIPL.-ING. NEUMANN, E., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 5200 SIEGBURG

8339 Ceased/non-payment of the annual fee