DE3344771C2 - Sammelvorrichtung für die Eier bei Legenestern - Google Patents

Sammelvorrichtung für die Eier bei Legenestern

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DE3344771C2 DE19833344771 DE3344771A DE3344771C2 DE 3344771 C2 DE3344771 C2 DE 3344771C2 DE 19833344771 DE19833344771 DE 19833344771 DE 3344771 A DE3344771 A DE 3344771A DE 3344771 C2 DE3344771 C2 DE 3344771C2
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Josef 4419 Laer Kühlmann
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/14Nest-boxes, e.g. for singing birds or the like
    • A01K31/16Laying nests for poultry; Egg collecting
    • A01K31/165Egg collecting or counting

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sammelvorrichtung für die Eier bei Legenestern für Geflügelfarmen mit einem trogartigen, mit Spreu o. dgl. füllbaren Legenest, einem in diesem verfahrbaren Fördermittel und einem rostartigen Eiersammler, der ein Ausfördern der Eier aus der Spreu bewirkt, wobei die Anordnung des Eiersammelrostes mit seiner Rostebene senkrecht zur Förderebene des Fördermittels vorgesehen wird, eine Schrägrutsche im Bereich des Eiersammelrostes am Boden des trogartigen Legemittels vorgesehen ist sowie am Ende der Schrägrutsche in einer Seitenwand des trogartigen Legenestes ein im wesentlichen vertikal fördernder Hubförderer vorgesehen ist, dessen Förderstege als Roststäbe ausgebildet sind.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sammelvorrichtung für die Eier bei Legenestern für Geflügelfarmen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Einrichtung wird in der EP-OS 79 663 beschrieben. Bei dieser bekannten Einrichtung muß die eigentliche Eiefsammelvörrichtung außerhalb der Nesträume, die üblichwerweise oberhalb des eigentlichen Legenestes vorgesehen sind, angeordnet sein, wodurch die Förderwände und die gesamte Anlage vergrößert wird. Außerdem müssen noch besondere Mittel dafür vorgesehen werden, daß die Hühner nicht in den Bereich der Eiersammelstelle gelangen können, wo eine Verletzungsgefahr für die Hühner besteht und ein Beschädigen der Eier durch die Hühner erfolgen
kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sammelvorrichtung der bekannten Art dahingehend zu verbessern, daß das Ausfördern der Eier aus dem trogartigen Legenest raumsparend durchgeführt werden kann und durch diese Eierausfördereinrichtung der Betrieb des Legenestes nicht gestört wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 gelöst.
Mit anderen Worten ausgedrückt, wird bei der erfindungsgemäßen Sammelvorrichtung die Eierausfördereinrichtung innerhalb des normalen Nestes angeordnet, d. h. die Trennung zwischen Spreu und Eier erfolgt auch dann, wenn sich oben auf der Spreu Hühner befinden, die legen. Diese Hühner können im Bereich der Eiersammelstelle nicht zu Störungen des Betriebes des Nestes führen und können auch nicht verletzt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Lehre gemäß dem Hauptanspruch sind in den Unteransprüchen enthalten. Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei in
F i g. 1 schaubildlich die eigentliche Sammelvorrichtung und in
Fig.2 einen Schnitt durch die Sammelvorrichtung quer zur Längserstr-sckung des trogartigen Legenestes.
In F i g. 1 ist mit 1 ein trogartiges Legenest bezeichnet, das mit Spreu 2 gefüllt ist und in dem ein Einkettenstegförderer als Fördermittel 3 angeordnet ist In F i g. 1 ist die Kette 4 des Fördermittels 3 erkennbar und in F i g. 2 ist ein sich im wesentlichen über die Breite des trogartigen Legenestes 1 erstreckender Fördersteg 5 erkennbar.
Die in der Spreu 2 enthaltenen Eier sind mit 6 bezeichnet
Das trogartige Legenest 1 wird durch einen Boden 7 und zwei Seitenwände 8 und 9 begrenzt. Innerhalb des trogartigen Legenestes 1 ist ein Ejsrsammelrost 10 angeordnet, der aus einzelnen Roststäben 11' besteht, die sich schräg zur Förderrichtung des Fördermittels 3 erstrecken, wobei die Rostebene senkrecht zur Förderebene des Fördermittels 3 steht.
Im Bereich der eigentlichen Eiersammelstelle ist der
Boden 7 des Fördermittels 3 mit einer Schrägrutsche 11 ausgerüstet, die etwa in der Mitte der Breite des Bodens
7 beginnt und nach unten in Richtung zur Seitenwand 8 geneigt ist. Deutlicher geht diese Anordnung aus F i g. 2 hervor. Im Bereich der Schrägrutsche 11 ist die Seitenwand 8 unterbrochen und in diesem Bereich ist ein Hubförderer 12 angeordnet, der im Bereich der Seitenwand
8 offen ist, so daß über die Schrägrutsche 11 die Spreu 2 in den Hubförderer 12 gelangen kann. Innerhalb des Hubförderers 12 ist ein Fördermittel angeordnet, das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel Förderstege 14 aufweist, die an entsprechenden Ketten 15 angeordnet sind. Der Hubförderer 12 ist als Endlosförderer ausgebildet und wird über Umlenkrollen 16,17 und 18 umgelenkt.
Die Schrägrutsche 11 mündet in einen sumpfartigen Aufnahmeräum 19, in dem ein weiteres Umlenkrad 20 angeordnet ist.
Der Hubförderer 12 ist dabei in einem Gehäuse 21 angeordnet, das eine mittlere Trennwand 22 aufweist, wobei die mittlere Trennwand 22 in die Bodenplatte 23 des sumpfartigen Aufnahmeraumes 19 übergeht. Nach oben, d. h. unter dem Boden 7 des trogartigen Legenestes 1, ist der sumpf artige Aufnahmeraum 19 offen und der Hubförderer 12 läuft in den durch die Mittelwand 22
gebildeten beiden Räumen und wird — wie aus der Darstellung in F i g. 2 erkennbar — in den sumpfartigen Aufnahmeraum 19 eingeführt. Die Umlaufrichtung des Hubförderers 12 ist in F i g. 2 mit dem Pfeil F gekennzeichnet
Die Wirkungsweise der Sammelvorrichtung ist wie folgt:
Die Förderrichtung des Fördermittels 3 ist in F i g. 1 mit dem Pfeil 2 angedeutet. Durch die Bewegung des Fördermittels 3 wird die Spreu mit den darin abgelegten Eiern auf den Eiersammelrost 10 zugeführt und der Eiersammelrost 10 lenkt nunmehr die Eier zur Seitenwand 8 und damit zur Schrägrutsche 11 hin. Von hier aus gelangen die Eier in den von dem aufsteigenden Trum des Hubförderers 12 durchstrichenen Raum und werden von den Förderstegen 14 aus der Spreu ausgehoben und nach obe.-i transportiert. In der Praxis ist der in Fig. 1 leer dargestellte Raum voll mit Spreu gefüllt, und aufgrund des Gewichtes der Eier rutschen diese selbsttätig über die Schrägrutsche 11 in den Raum des Hubförderers IZ
In der Zeichnung nicht dargestellt ist die eigentliche Entnahmestation. Aus diesem Grunde ist der obere Teil des Gehäuses 21 in F i g. 2 gebrochen dargestellt, woraus ersichtlich ist, daß sich das Gehäuse noch weiter nach oben erstreckt und daß in diesem Bereich die Eierentnahmestation vorgesehen werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
30
35
40
45
55
60

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Sammelvorrichtung für die Eier bei Legenestern für Geflügelfarmen mit einem mit Spreu oddgL gefüllten trogartigen Legenest (1), einem in diesem verfahrbaren Fördermittel (3), einem Eiersammelrost (10), der ein Ausfördern der Eier aus der Spreu bewirkt und einem dem Eiersammelrost (10) nachgeordneten Hubförderer (12), dessen Förderstege (14) als Roststäbe ausgebildet sind, gekennzeichnet durch die Anordnung des Eiersammelrostes (10) mit seiner Rostebene senkrecht zur Förderebene des Fördermittels (3)
eine im Bereich des Eiersammelrostes (10) am Boden
(7) des trogartigen Legenestes (1) vorgesehene Schrägrutsche (11),
wobei am Ende der Schrägrutsche (11) der Hubförderer (12) in einer Seitenwand (8) des trogartigen Legenestes (1) angeordnet ist, die in diesem Bereich zum Legenest (1) hin offen ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägrutsche (11) etwa im mittleren Teil des Bodens (7) des trogartigen Legenestes (1) beginnt, wobei die Schrägrutsche (11) im wesentlichen in der Ebene der zugeordneten Seitenwand
(8) des trogartigen Legenestes unterhalb derselben endet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Endes der Schrägrutsc-he (11) der Hubförderer (12) einen sumpfartigen AufnahüierauiE (19) aufweist, in den der Hubförderer (12) üter ein Umlenkrad (20) nach oben ansteigend eingeführt ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubförderer (12) in einem Gehäuse (21) angeordnet, ist, das durch eine Mittelwand (22) in zwei Förderbereiche unterteilt ist, wobei der Förderbereich des aufsteigenden Fördertrums im Bereich des trogartigen Legenestes (1) zum trogartigen Legenest (1) hin offen ist und der Förderbereich des absteigenden Fördertrums geschlossen ist.
5. Vorrichtung wenigstens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eiersammelrost (10) sich von der dem Hubförderer (12) abgewandten Seitenwand (9) des Legenestes (1) bis etwa in die Mitte des trogartigen Legenestes (1) erstreckt und im Bereich des Beginns der Schrägrutsche (11) endet.
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