DE3344516C2 - - Google Patents
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
- B60R19/18—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects characterised by the cross-section; Means within the bumper to absorb impact
Description
Die Erfindung betrifft einen reversibel verformbaren Stoßfänger für
Fahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem derartigen bekannten Stoßfänger nach der DE-OS 27 08 856 wird
das Stoßaufnahmevermögen wesentlich bestimmt durch die von der Basis
schale abragenden Abstützstege. Das Stoßaufnahmevermögen beeinflussende
besondere bauliche Maßnahmen im Bereich der Wandung des Schalenkörpers
sind bei diesem Stoßfänger nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Stoßfänger der eingangs
angegebenen Gattung zu schaffen, der bei Gewährleisten einfacher Her
stellbarkeit ein möglichst großes Stoßaufnahmevermögen aufweist.
Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Ausbildung gemäß dem kennzeich
nenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Aus der FR-OS 24 02 551 ist auch schon ein Stoßfänger für Fahrzeuge be
kannt, bei dem in einer einen formsteifen Träger abdeckenden reversibel
verformbaren Verkleidung Knickzonen vorgesehen sind. Diese Knickzonen
können bei ihrem Einknicken lediglich schwache Stoßkräfte aufnehmen.
Schon im wesentlichen gattungsgemäßen Unterschied zum Erfindungsgegen
stand ist bei diesem bekannten Stoßfänger ein aus einer Deckschale und
einer Basisschale zusammengesetzter, reversibel verformbarer Schalenkör
per nicht vorhanden.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Stoßfänger nimmt Stoßkräfte bis zu ei
ner bestimmten Größe im wesentlichen durch Einknicken der Knickzonen un
ter entsprechender Verringerung des Volumens des Hohlraums des Schalen
körpers auf. Die im eingeknickten Zustand der Knickzonen gebildeten
Teilhohlräume ergeben eine erhebliche Versteifung des Schalenkörpers,
der dadurch in Verbindung mit den von der Basisschale abragenden, an der
Deckschale zur Anlage kommenden Abstützstegen nunmehr in der Lage ist,
wesentlich größere Stoßkräfte aufzunehmen als während des Einknickens
der Knickzonen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen ent
nehmbar.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch
dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Stoßfänger mit Knickzonen und Abstützste
gen im Querschnitt,
Fig. 2 in Teilquerschnitten den Bereich einer Knickzone des Stoßfängers
im unbelasteten (2 a) und belasteten Zustand (2 b),
Fig. 3 in einer Darstellung entsprechend Fig. 2 eine andere Ausführung
der Knickzone im unbelasteten (3 a) und belasteten Zustand (3 b),
Fig. 4 in einer Darstellung entsprechend Fig. 2 und 3 eine weitere Aus
führung der Knickzone im unbelasteten (4 a) und belasteten Zustand
(4 b),
Fig. 5 im Querschnitt eine gegenüber Fig. 1 abgewandelte Ausführung der
Abstützstege als Bestandteil eines sich in Stoßfängerlängsrichtung er
streckenden Profilelementes,
Fig. 6 in einer Darstellung entsprechend Fig. 5 eine andere Ausführung
des Profilelementes,
Fig. 7 in einer Darstellung entsprechend Fig. 5 und 6 eine weitere Aus
führung des Profilelementes.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Stoßfänger 1 mit einem Schalenkör
per aus einer Deckschale 11 und einer Basisschale 12. Die Deckschale 11
und die Basisschale 12 sind über Verbindungszonen Z miteinander verbun
den, wobei als Verbindungsmittel eine Klebemasse vorgesehen ist. Die
Klebemasse ist jeweils in den als U-förmige Aufnahmenut ausgebildeten
freien Endbereich 111 der Deckschale 11 eingebracht. Der jeweilige Rand
abschnitt 121 der Basisschale 12 ist in die U-förmige Aufnahmenut einge
drückt und dort mittels der Klebemasse festgelegt. Die Deckschale 11 und
die Basisschale 12 schließen zwischen sich einen Hohlraum A ein. In den
Hohlraum A ragen von der Deckschale 11 ausgehende horizontale Führungs
stege 112 und 113 hinein.
Von der Bodenwand 4 der Basisschale 12 ragen in den Hohlraum A Abstütz
stege 122, 123, 124 und 125 hinein. Die Wandung der Basisschale 12 weist
Schrägabschnitte 2 und 3 auf. An die Schrägabschnitte 2 und 3 sind in
Verlängerung der Randabschnitte 121 Zusatzstege 22 bzw. 32 angeformt,
wobei zwischen den Schrägabschnitten 2 und 3 und den Zusatzstegen 22
bzw. 32 quer zur Stoßfängerlängsrichtung gerichtete Stützrippen 5 einge
formt sind. Die Abstützstege 122, 123, 124 und 125 sind, bis in die Nähe
der Deckschale 11 in den Hohlraum A hineinragend, an die Bodenwand 4 der
Basisschale 12 angeformt. Zwischen den Abstützstegen 123 und 124 sind
quer zur Stoßfängerlängsrichtung verlaufende vertikale Versteifungsrip
pen 126 angeordnet, welche die beiden Abstützstege 123 und 124 miteinan
der verbinden. Die Abstützstege 123 und 124 sind zusätzlich durch in
Stoßfängerlängsrichtung verlaufende vertikale Verbindungsstege 127 ge
geneinander abgestützt.
Die Versteifungsrippen 126 weisen in ihren der Deckschale 11 zugewandten
Randbereichen jeweils etwa V-förmige Aussparungen 1261 und 1262 auf. In
diese V-förmigen Aussparungen 1261 und 1262 ragen horizontale Führungs
stege 112 bzw. 113, welche in Stoßfängerlängsrichtung verlaufen und
sich, von der Deckschale 11 abragend, in den Hohlraum A des Schalenkör
pers erstrecken. Die Führungsstege 112 und 113 sind in bezug auf die et
wa V-förmigen Aussparungen 1261 bzw. 1262 geringfügig außermittig ange
ordnet.
Bei Beginn der durch Stoßeinwirkung erfolgenden Verschiebung der Deck
schale 11 in Richtung zur Bodenwand 4 der Basisschale 12 treffen die
freien Endbereiche der Führungsstege 112 und 113 auf die zugeordneten
Schrägen der V-förmigen Aussparungen 1261 bzw. 1262 und rutschen auf
diesen Schrägen nach innen zum Grund dieser Aussparungen. Auf diese Wei
se läßt sich die einwirkende Kraft in eine bestimmte Richtung lenken.
Die quer zur Stoßfängerlängsrichtung verlaufenden vertikalen Verstei
fungsrippen 126 sind über die Länge des Stoßfängers 1 verteilt in dem
Hohlraum A angeordnet. Das Stoßaufnahmevermögen des Stoßfängers 1 kann
durch die gewählte Anzahl der Führungsstege 112 und 113, der Abstützste
ge 122, 123, 124 und 125, der Versteifungsrippen 126 sowie der Verbin
dungsstege 127 variiert werden.
Sobald eine Stoßkraft von vorn auf die
Deckschale 11 einwirkt, bewegt sich die Deckschale 11 in Richtung auf
die Bodenwand 4 der Basisschale 12. Dabei treffen die freien Endbereiche
der horizontalen Führungsstege 112 und 113 auf die Schrägen der V-förmi
gen Aussparungen 1261 bzw. 1262 der vertikalen Versteifungsrippen 126
und gleiten an diesen Schrägen bis zum Auftreffen auf den Grund der Aus
sparungen 1261 bzw. 1262. Die einwirkende Stoßkraft verursacht im Be
reich von in der Wandung des Schalenkörpers vorgesehenen Knickzonen ein
Einknicken der Schrägabschnitte 2 und 3 nach innen in den Hohlraum A.
Gleichzeitig werden in den Knickzonen Stegabschnitte 21 und 31 der Wan
dung des Schalenkörpers nach innen eingeknickt. Im Bereich der Knickkan
ten 33, 34 und 35 der Knickzonen können Materialschwächungen vorgesehen
sein.
Im eingeknickten Zustand liegen die Schrägabschnitte 2 und 3 gegen die
Abstützstege 123 bzw. 124 und die Zusatzstege 22 und 32 sowie die Stütz
rippen 5 gegen die Stegabschnitte 21 bzw. 31 an.
In Fig. 2 bis 4 sind verschiedene Ausführungsbeispiele für die Knickzonen
dargestellt.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform der Knickzone in unbelastetem Zustand
2 a und im belasteten Zustand 2 b dargestellt. Die Basisschale 12 mit
dem Randabschnitt 121 und die Deckschale 11 mit dem Endbereich 111 sind
in der Verbindungszone Z gegeneinander festgelegt. Der Schrägabschnitt 3
ist im belasteten Zustand im Bereich der Knickkante 35 so weit nach in
nen in den Hohlraum A eingeknickt, daß die Knickkante 35 am Abstützsteg
124 anliegt. Die Knickkante 35 des Schrägabschnitts 3 bildet dabei im
Querschntt eine Ecke eines Dreiecks, welches von dem Abstützsteg 124,
dem Stegabschnitt 31 und einem Wandteil 41 begrenzt wird. Hierdurch wird
ein sich in Stoßfängerlängsrichtung erstreckender Teilhohlraum S gebil
det, der zu einer Versteifung des Schalenkörpers führt.
Die in Fig. 2 gezeigte, im unteren Wandungsbereich des Schalenkörpers
befindliche Knickzone ist spiegelbildlich auch im oberen Wandungsbereich
vorgesehen.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der Knickzone in unbelastetem
Zustand 3 a und im belasteten Zustand 3 b dargestellt. Bei dieser Aus
führung ist der Randabschnitt 121 der Basisschale 12 über die Knickkante
33 hinaus in den Zusatzsteg 32 verlängert. Zwischen dem Zusatzsteg 32
und dem Schrägabschnitt 3 ist die Stützrippe 5 angeordnet. Eine entspre
chende Stützrippe 6 erstreckt sich vom Bereich der Knickkante 34 zum Ab
stützsteg 124.
Beim Einknicken in den belasteten Zustand 3 b schwenkt der Zusatzsteg 32
gleichzeitig mit dem Einknicken des Schrägabschnitts 3 und des Stegab
schnitts 31 nach innen.
Die freie Kante des Zusatzsteges 32 legt sich dabei von außen an den
Stegabschnitt 31, während die Knickkante 35 an dem Abstützsteg 124 zur
Anlage kommt. Die Stützrippen 5 und 6 befinden sich nach dem Einknicken
in Anlage an den Stegabschnitt 31, wobei zwei sich
in Stoßfängerlängs
richtung erstreckende Teilhohlräume S 1 und S 2 gebildet werden, die in
Verbindung mit den Stützrippen 5 und 6 eine erhebliche Versteifung des
Schalenkörpers ergeben.
Fig. 4 zeigt noch eine weitere Ausführungsform der Knickzone in unbela
stetem Zustand 4 a und im belasteten Zustand 4 b. Bei dieser Ausführung
ist der von der Bodenwand 4 ausgehende Stegabschnitt über die Knickkante
35 hinaus in den Abstützsteg 125 verlängert. Beim Einknicken kommt die
freie Kante des Abstützsteges 125 zur Anlage an der Wandung der Deck
schale 11. Auf diese Weise wird zusätzlich zu den Teilhohlräumen S 1 und
S 2 noch ein weiterer Teilhohlraum S 3 gebildet, wodurch eine weitere
Versteifung des Schalenkörpers erzielt wird.
Fig. 5 zeigt ein sich in Stoßfängerlängsrichtung erstreckendes Profil
element 8, welches anstelle der Abstützstege 123 und 124 aus der Boden
wand 4 der Basisschale 12 ausgeformt ist. Das Profilelement 8 ist gegen
über der Wanddicke der Bodenwand 4 schwächer ausgebildet, damit die
Knickfähigkeit erhöht wird. Im vorderen Bereich des Profilelementes 8
sind Stegvorsprünge 81 und 82 ausgebildet, zwischen denen sich der der
Deckschale 11 zugewandte, einen abgerundeten Stegbereich bildende Be
reich 83 des Profilelementes 8 erstreckt. Die Stegvorsprünge 81 und 82
überragen den Bereich 83 geringfügig in einen Freiraum 7, so daß bei ei
ner Stoßkrafteinwirkung auf die Deckschale 11 die freien Kanten der
Stegvorsprünge 81 und 82 in Berührung mit der Wandung der Deckschale 11
treten, bevor der abgerundete Bereich 83 in Berührung mit der Deckschale
11 kommt.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausbildung des von der Bodenwand 4 abragenden
Profilelementes 8.
Das Profilelement 8 besitzt zur Bodenwand 4 hin gerichtete, in Stoßfän
gerlängsrichtung verlaufende Aufsteckstege 84 und 85. Die Aufsteckstege
84 und 85 sind auf einen Haltesteg 42, welcher an die Bodenwand 4 ange
formt ist, aufgesteckt. Im Verbindungsbereich des Haltesteges 42 mit den
Aufsteckstegen 84 und 85 kann eine Klebemasse 86 zur besseren Befesti
gung eingebracht sein. Das Profilelement 8 weist einen etwa dreieckför
migen Hohlquerschnitt auf und besitzt die gleichen Stegvorsprünge 81 und
82 wie bei der Ausbildung nach Fig. 5.
Fig. 7 zeigt schließlich noch eine stegartige Ausbildung des an die Bo
denwand 4 angeformten horizontalen Profilelements 8, welches in Stoßfän
gerlängsrichtung verläuft. Zur Verstärkung dieses stegartigen Profilele
mentes 8 ragen von der Bodenwand 4 quer zur Stoßfängerlängsrichtung ver
tikale Verstärkungsstege 43 ab, welche ein vorzeitiges Einknicken des
Profilelementes 8 verhindern.
Als Material für den erfindungsgemäßen Stoßfänger kommen sowohl Kunst
stoffe als auch metallische Werkstoffe in Betracht.
Claims (9)
1. Reversibel verformbarer Stoßfänger für Fahrzeuge, insbesondere Kraft
fahrzeuge, der horizontal quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnet
und mittels Halterungen am Fahrzeug befestigt ist, bestehend aus ei
nem im Querschnitt einen Hohlraum bildenden Schalenkörper, der aus
einer der Stoßeinwirkung zugewandten Deckschale und einer dem Fahr
zeug zugewandten Basisschale zusammengesetzt ist, wobei die Deckscha
le und die Basisschale in Verbindungszonen miteinander verbunden
sind, die sich im oberen und unteren Bereich des Schalenkörpers in
Stoßfängerlängsrichtung erstrecken, und wobei von der Basisschale Ab
stützstege abragen, die sich in Richtung auf die Deckschale in den
Hohlraum des Schalenkörpers hinein erstrecken, dadurch gekennzeich
net, daß im oberen und unteren Bereich der Wandung des Schalenkörpers
(Deckschale 11, Basisschale 12) durch jeweils zwei zueinander abge
winkelte Wandbereiche (Schrägabschnitt 2 bzw. 3 und Stegabschnitt 21
bzw. 31) der Wandung gebildete Knickzonen vorgesehen sind, die mit
ihren Knickkanten (33, 34 und 35) parallel zu den Verbindungszonen
(Z) der Deckschale (11) und Basisschale (12) verlaufen und bei einer
Stoßeinwirkung unter Verringerung des Volumens des Hohlraums (A) des
Schalenkörpers (Deckschale 11, Basisschale 12) nach innen in den
Hohlraum (A) einknickbar sind, und daß das Einknicken der Knickzonen
in den Hohlraum (A) dadurch begrenzt ist, daß sich im eingeknickten
Zustand die beiden Wandbereiche (Schrägabschnitt 2 bzw. 3 und Stegab
schnitt 21 bzw. 31) jeder Knickzone mit ihrer gemeinsamen Knickkante
(35) an einem der Abstützstege (123 bzw. 124) der Basisschale (12)
abstützen, wobei im eingeknickten Zustand jeweils einer (Stegab
schnitt 21 bzw. 31) der Wandbereiche jeder Knickzone mit dem betref
fenden Abstützsteg (123 bzw. 124) sowie einem diesen Wandbereich
(Stegabschnitt 21 bzw. 31) und den Abstützsteg (123 bzw. 124) mitein
ander verbindenden Wandteil (41) einen im Querschnitt dreieckförmi
gen, in Stoßfängerlängsrichtung verlaufenden Teilhohlraum (S; S 1)
bildet.
2. Stoßfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
zueinander abgewinkelten Wandbereiche jeder Knickzone jeweils aus ei
nem von der Oberkante bzw. Unterkante der Bodenwand (4) der Basis
schale (12) abragenden Stegabschnitt (21 bzw. 31), der im eingeknick
ten Zustand mit dem Abstützsteg (123 bzw. 124) und dem diesen mit dem
Stegabschnitt (21 bzw. 31) verbindenden, der Bodenwand (4) zugehöri
gen Wandteil (41) den Teilhohlraum (S; S 1) bildet, und einem den
Stegabschnitt (21 bzw. 31) mit einem der betreffenden Verbindungszo
nen (Z) zugehörigen Randabschnitt (121) der Basisschale (12) verbin
denden Schrägabschnitt (2 bzw. 3) bestehen, wobei die Schrägabschnit
te (2 bzw. 3) der beiden Knickzonen in Richtung auf die Randabschnit
te (121) divergieren.
3. Stoßfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vom Bereich
der Knickkanten (33) zwischen den Schrägabschnitten (2 bzw. 3) und
den Randabschnitten (121) jeweils ein sich außerhalb des Hohlraumes
(A) des Schalenkörpers (Deckschale 11, Basisschale 12) in Richtung
auf die Bodenwand (4) erstreckender, gegenüber dem Schrägabschnitt (2
bzw. 3) abgewinkelter und in einer in Stoßfängerlängsrichtung verlau
fenden freien Kante endender Zusatzsteg (22 bzw. 32) abragt, der mit
dem Schrägabschnitt (2 bzw. 3) durch quer zur Stoßfängerlängsrichtung
gerichtete Stützrippen (5) verbunden ist, wobei im eingeknickten Zu
stand der Zusatzsteg (22 bzw. 32) mit dem Schrägabschnitt (2 bzw. 3)
und dem Stegabschnitt (21 bzw. 31) einen im Querschnitt dreieckförmi
gen, in Stoßfängerlängsrichtung verlaufenden zusätzlichen Teilhohl
raum (S 2) bildet.
4. Stoßfänger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich der Knickkanten (33, 34 und 35) der Knickzonen Materialschwä
chungen vorgesehen sind.
5. Stoßfänger nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als
von der Basisschale (12) abragende, in einem Abstand von der Deck
schale (11) endende Abstützstege zwei sich in Stoßfängerlängsrichtung
erstreckende horizontale Abstützstege (123 und 124) vorgesehen sind,
die durch quer zur Stoßfängerlängsrichtung verlaufende vertikale Ver
steifungsrippen (126) verbunden sind, wobei die Versteifungsrippen
(126) in ihren der Deckschale (11) zugewandten Randbereichen jeweils
etwa V-förmige Aussparungen (1261 und 1262) aufweisen, und daß von
der Deckschale (11) in Stoßfängerlängsrichtung verlaufende, sich in
den Hohlraum (A) des Schalenkörpers (Deckschale 11, Basisschale 12)
hinein erstreckende horizontale Führungsstege (112 und 113) abragen,
die in die etwa V-förmigen Aussparungen (1261 und 1262) hineinragen.
6. Stoßfänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs
stege (112 und 113) in bezug auf die etwa V-förmigen Aussparungen
(1261 und 1262) geringfügig außermittig angeordnet sind.
7. Stoßfänger nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
von der Basisschale (12) abragenden, in einem Abstand von der Deck
schale (11) endenden Abstützstege Bestandteil eines sich in Stoßfän
gerlängsrichtung erstreckenden Profilelementes (8) sind, das einen im
Bereich der Bodenwand (4) der Basisschale (12) offenen, etwa U-förmi
gen Querschnitt aufweist, wobei der der Deckschale (11) zugewandte,
den abgerundeten Stegbereich bildende Bereich (83) des Profilelemen
tes (8) mit in Stoßfängerlängsrichtung verlaufenden, sich bis in die
Nähe der Deckschale (11) erstreckenden Stegvorsprüngen (81 und 82)
versehen ist.
8. Stoßfänger nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
von der Basisschale (12) abragenden, in einem Abstand von der Deck
schale (11) endenden Abstützstege Bestandteil eines sich in Stoßfän
gerlängsrichtung erstreckenden Profilelementes (8) sind, das einen
etwa dreieckförmigen Hohlquerschnitt aufweist, wobei ein der Boden
wand (4) der Basisschale (12) zugewandter Flächenbereich des Profil
elementes (8) mittels an diesem Flächenbereich angeformter, in Stoß
fängerlängsrichtung verlaufender Aufsteckstege (84 und 85) auf einen
an der Bodenwand (4) vorgesehenen Haltesteg (42) aufgesteckt ist und
ein der Deckschale (11) zugewandter, einen abgerundeten Kantenbereich
bildender Bereich (83) des Profilelementes (8) mit in Stoßfänger
längsrichtung verlaufenden, sich bis in die Nähe der Deckschale (11)
erstreckenden Stegvorsprüngen (81 und 82) versehen ist.
9. Stoßfänger nach den Ansrüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
von der Basisschale (12) abragenden, in einem Abstand von der Deck
schale (11) endenden Abstützstege aus einem in Stoßfängerlängsrich
tung verlaufenden horizontalen stegartigen Profilelement (8) und aus
quer zur Stoßfängerlängsrichtung gerichteten vertikalen Verstärkungs
stegen (43) bestehen, die in Richtung auf die Deckschale (11) eine
kleinere Erstreckung als das Profilelement (8) haben.
Priority Applications (1)
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DE19833344516 DE3344516A1 (de) | 1983-12-09 | 1983-12-09 | Stossfaenger |
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DE19833344516 DE3344516A1 (de) | 1983-12-09 | 1983-12-09 | Stossfaenger |
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Family
ID=6216451
Family Applications (1)
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DE19833344516 Granted DE3344516A1 (de) | 1983-12-09 | 1983-12-09 | Stossfaenger |
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Owner name: REHAU AG + CO, 8673 REHAU, DE |
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