DE3344181C2 - - Google Patents
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- DE3344181C2 DE3344181C2 DE19833344181 DE3344181A DE3344181C2 DE 3344181 C2 DE3344181 C2 DE 3344181C2 DE 19833344181 DE19833344181 DE 19833344181 DE 3344181 A DE3344181 A DE 3344181A DE 3344181 C2 DE3344181 C2 DE 3344181C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/30—Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
- F04C2/40—Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F04C2/08 or F04C2/22 and having a hinged member
- F04C2/44—Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F04C2/08 or F04C2/22 and having a hinged member with vanes hinged to the inner member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
- Rotary Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Flügelzellenpumpe nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Pumpe ist durch die US-PS 13 07 631 bekannt.
Flügelzellenpumpen weisen in der Regel Flügel auf, die in
Schlitzen eines Pumpenrotors geführt sind, welche radial oder
sekantial verlaufen können. Die Schlitze sind so bemessen,
daß sich die Flügel entsprechend dem sich während des Umlaufs
ständig ändernden Abstand zwischen Gehäuse und Rotor in den
Schlitzen möglichst leicht bewegen können. Hinderlich ist bei
diesen Konstruktionen das gelegentlich auftretende Klemmen
und Blockieren der Flügel in ihren Führungen.
Im Stand der Technik sind Versuche bekannt geworden, um diese
Unzulänglichkeit zu beseitigen. So sind bei der eingangs
genannten US-PS 13 07 631 die Führungsschlitze dadurch
vermieden, daß die Pumpenflügel in der Umfangswand des als
Hohlzylinder ausgebildeten Rotors durch achsparallele
Schwenkachsen angelenkt und gleichzeitig durch auf der
Flügelrückseite angreifende, durch die Hohlzylinderwand
reichende Formbügel abgestützt sind, die sich ihrerseits mit
ihren mit Rollen versehenen freien Enden auf einer ortsfesten
Führungskurve abstützten. Die Pumpenflügel sind derart
gekrümmt, daß sie sich beim Einklappen an den Außenumfang des
Rotors flächig anschmiegen.
Auch die durch die GB-A 6 77 674, die DE-AS 10 06 576 sowie
die DE-PS 5 39 608 bekannt gewordenen Lösungsversuche
vermeiden die Flügelschlitze dadurch, daß die Flügel am
Außenumfang des Rotors in achsparallelen Schwenklagern
angelenkt sind. Bei den ersten beiden genannten Konstruk
tionen werden sie durch Fliehkraftwirkung an die Gehäusewand
angelegt, während bei der letztgenannten Konstruktion die
Flügelenden durch seitlich angesetzte, in einer Führungsnut
geführte Rollen entlang der Gehäuseinnenwand geführt werden.
Gegenstand der US-PS 14 58 361 ist eine gegenüber den
vorhergehend beschriebenen Formen dadurch abgewandelte
Konstruktion, daß die freien Flügelenden hammerförmig etwa
rechtwinklig abgeknickt sind, wobei die offene Seite des
dadurch entstehenden Winkels zur Gehäusewand weist. Die
Auswärtsbewegung der in entsprechende Vertiefungen im
Rotorumfang einklappbaren Flügel erfolgt durch Fliehkraftwir
kung. Bei einer ihr gegenüber abgewandelten, in der
US-PS 12 40 264 beschriebenen Ausführung sind die ham
merförmigen Flügel an der Innenwand des den Rotor bildenden
Hohlzylinders gelagert. Die abgeknickten, die eigentlichen
Flügel bildenden Enden bewegen sich - ebenfalls durch
Fliehkraft - in Schlitzen in der Rotorwand nach außen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die durch den Stand der Technik
bekannte Zwangsführung der Flügel einer Flügelzellenpumpe
weiter zu vervollkommnen und insbesondere die Störanfällig
keit wesentlich zu verringern. Diese Aufgabe wird bei einer
gattungsgemäßen Pumpe durch das Kennzeichen des Anspruchs 1
gelöst.
Ausgestaltungsformen der Erfindung sind Gegenstand der
weiteren Ansprüche.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei
spiele wird die Erfindung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 Ausführungsform mit Pleueln zur Flügelführung,
Fig. 2 Längsschnitt zu Fig. 1,
Fig. 3 abgeänderte Pleuellagerung zu Fig. 1 und 2,
Fig. 4 Längsschnitt zu Fig. 3.
In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform
besteht die erfindungsgemäße Flügelzellenpumpe aus einem
Gehäuse 1, dessen Innenraum 21 kreisförmigen Querschnitt
aufweist, sowie einem die Flügel 3 tragenden Rotor oder
Flügelträger 2. Letzterer ist im Gehäuse 1 mit seiner
Achse 9 parallel zur Gehäuseachse 12 exzentrisch gelagert.
Am Flügelträger 2 sind die Flügel 3 mit Hilfe von Flügelschar
nieren 6 so angelenkt, daß sie in Umlaufrichtung (Rich
tungspfeil 18) schwenkbar sind. Ausnehmungen 7 in der
Oberfläche des Flügelträgers 2 ermöglichen das Versenken
der Flügel 3 in die Oberfläche bzw. die Ausnehmungen 7
des Flügelträgers 2 bei Erreichen der Stellung 4 der
Flügel 3. Zur Sicherstellung einer störungsfreien Funktion
der Flügel 3 soll dabei deren Länge, gemessen zwischen
Scharnierachse und Flügelende 15, deutlich größer sein
als der doppelte Abstand 8 zwischen den Achsen 9 und 12
bzw. als der maximale radiale Abstand zwischen Flügel
scharnierachse und Gehäuseinnenwand 13.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine erste
Lösung für die Zwangsführung der Flügelenden 15.
Die Fig. 3
und 4 zeigen hierzu eine modifizierte Ausführungsform.
Im Gehäuse 1 ist (Fig. 1 und 2) - mit seiner Drehachse 9
exzentrisch zur Gehäuseachse 12 - in einer der Stirnwände
16 mittels des Flügelträgerlagers 26 der Flügelträger 2
gelagert, der auf seiner dem Lager 26 abgewandten Seite
einen zylindrischen, koaxialen Hohlraum 38 aufweist. In
einem zur Gehäuseachse 12 koaxialen Lagerauge 27 ist
ein Lagerzapfen 28 befestigt, auf dem unabhängig voneinander
beweglich eine der Zahl der Flügel 3 entsprechende Anzahl
Pleuel 22 in Pleuellagern 24 gelagert ist.
In der Wand des Flügelträgers 2 sind für die Pleuel 22
Durchbrechungen 48 vorgesehen, deren axiale Breite zwar die
freie Beweglichkeit der Pleuel 22 in Umfangsrichtung
sicherstellt, Bewegungen in axialer Richtung jedoch praktisch
nicht zuläßt. Die Bewegungsmöglichkeit in Umfangsrichtung
ist erforderlich, weil die Pleuel 22 infolge der jeweils
unterschiedlich stark eingeklappten momentanen Stellung
der Flügel 3 ihre Lage zueinander ständig innerhalb eines
im wesentlichen durch die Abmessungen der Pleuel 22 und
Flügel 3 festgelegten Bereichs verändern. Die erforderliche
Breite der Durchbrechungen in Umfangsrichtung ergibt sich
aus dieser Relativbewegung. Mit Hilfe der Pleuel 22 läßt
sich eine genaue Führung der Flügelenden 15 entlang der
Gehäuseinnenwand 13 erreichen.
Eine gute Führung der Flügelenden 15 ist aber auch mit der
modifizierten Form der Flügelzellenpumpe nach den
Fig. 3 und 4 möglich.
Diese Ausführungsform ist mit einer gegenüber der vorher
gehend beschriebenen leicht abgewandelten Pleuellagerung
ausgeführt. Der im Lagerauge 30 fest eingesetzte Achsbolzen
31 reicht über die gesamte Pumpenlänge, während der Flügel
träger 2 die gleiche Form haben und praktisch die gleiche
Lagerung aufweisen kann wie bei der vorhergehend be
schriebenen Ausführungsform. Er ist mittels der Lager 26,
die durch Feder 51 miteinander verspannt sind, auf dem
Achsbolzen 31 gelagert und durch nicht besonders dargestellte,
bekannte Mittel gegen axiale Verschiebung gesichert. Der
Flügelträger 2 ist über einen Vielkant oder eine Ver
zahnung 52 am Umfang der Flügelträgernabe 49 drehend
antreibbar.
Unmittelbar neben dem nach innen zeigenden Ende der
Flügelträgernabe 49 weist der Achsbolzen 31 einen verjüngten
Abschnitt 32 auf, dessen Länge von der Anzahl der Pleuel 22
abhängt. Dieser Abschnitt ist als Exzenterscheibe 53
ausgebildet, deren Achse koaxial zur Gehäuseachse 12
verläuft und auf der ein Pleuelring 29 befestigt ist.
Auf der Außenseite des Pleuelrings 29 sind mit ihren
Pleuellagerringen 37 die Pleuel 22 unabhängig voneinander
gelagert.
Mit ihren außerhalb des Flügelträgers 2 liegenden Pleuel
augen 33 sind die Pleuel 22 durch die in den Flügelaugen
34 sitzenden Pleuelbolzen 25 an den Enden 15 der Flügel 3
angelenkt. Es hat sich gezeigt, daß die in den
Fig. 3 und 4 gezeigte Ausführungsform ebenfalls zufrie
denstellend arbeitet.
Bei beiden Ausführungsformen sind
die Durchbrechungen 48 so abzudichten, daß Kurzschlüsse
zwischen den einzelnen Pumpenzellen vermieden werden. Eine
geeignete Abdichtung ist den Fig. 1 und 3 zu entnehmen.
Jeder Pleuel 22 ist von einer an die Innenwand des Flügel
trägers 2 angepaßten verschiebbaren Abdichtung 35 umschlos
sen, die die Relativbewegung der Pleuel 22 mitvollziehen
kann und dabei die Durchbrechungen 48 ständig abdeckt.
Die Dichtungen werden von Abdichtfedern 36 während ihrer
Hin- und Herbewegung dichtend an die Innenwand des
Flügelträgers 2 angepaßt.
Die erfindungsgemäße Flügelzellenpumpe kann auf unterschied
liche Weise betrieben werden. So kann der Flügelträger 2
allein, das Gehäuse 1 allein, es können aber auch Gehäuse 1
und Flügelträger 2 gleichzeitig umlaufen. Letzteres wird
zwar in der Regel so geschehen, daß beide entgegengesetzt
rotieren, es ist jedoch auch gleichsinnige Rotation mit
unterschiedlichen Drehzahlen möglich. Für das Betreiben
mit umlaufendem Gehäuse - ob allein oder zusammen mit dem
Flügelträger - ist zu beachten, daß Ein- und Auslaß der
Pumpe in der jeweiligen Rotationsachse des Gehäuses liegen.
Claims (4)
1. Flügelzellenpumpe mit mindestens zwei in einem Pumpengehäuse
auf dem Umfang eines gemeinsamen Flügelträgers mittels
zueinander und zur Flügelträgerachse paralleler, zur Flügel
trägerachse gleichen Abstand aufweisender Scharniere ange
ordneten Flügeln, die durch Stütz- und Führungsmittel
entlang der Gehäuseinnenwand geführt sind und in die Ober
fläche des Flügelträgers in den Flügelkonturen angepaßten
Ausnehmungen versenkbar sind und sich im versenkten Zustand
an die Hüllfläche des Flügelträgers anschmiegen,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Inneren des einen axial verlaufenden Hohlraum (38)
aufweisenden Flügelträgers (2) auf einem mit seiner Achse in
der Gehäuseachse (12) liegenden Lagerzapfen (28) unabhängig
voneinander auf dem Lagerzapfen (28) schwenkbar und mit
ihren freien Enden (33) mit den Enden (15) der jeweils zuge
hörigen Flügel (3) verbundene, untereinander gleich lange
Pleuel (22) angeordnet sind,
und daß die freien Enden (15) der Flügel (3) durch die
Pleuel (22) gleitend oder mit minimalem Spiel entlang der
Gehäuseinnenwand (13) geführt sind.
2. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Flügelträgernabe (49) und der Pleuelring (29) auf einer
gemeinsamen, eine Exzenterscheibe (53) aufweisenden Achse
(Achsbolzen 31) gelagert sind.
3. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Pleuel (22) den Rotor (2) in Durchbrechungen (48) durch
dringen, welche durch auf der Rotorwand und relativ zu
dieser in Umfangsrichtung dichtend geführte Dichtungen (35)
verschlossen und abgedichtet sind, welche sich an die Innen
wand des Rotors (2) anschmiegen und durch Federn (36) kraft
schlüssig und dichtend an die Innenwand des Rotors (2)
gedrückt werden.
4. Pumpe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtungen (35) Bleche sind, welche sich an die Innen
wand des Rotors (2) anschmiegen und durch Federn (36) kraft
schlüssig und dichtend an die Innenwand des Rotors (2)
gedrückt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833344181 DE3344181A1 (de) | 1982-12-15 | 1983-12-07 | Fluegelzellenpumpe |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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ID=25806556
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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1983
- 1983-12-07 DE DE19833344181 patent/DE3344181A1/de active Granted
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BARMAG AG, 5630 REMSCHEID, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |