DE3343341A1 - Drucker - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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- B41J2/505—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by the process of building-up characters or image elements applicable to two or more kinds of printing or marking processes from an assembly of identical printing elements
- B41J2/5056—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by the process of building-up characters or image elements applicable to two or more kinds of printing or marking processes from an assembly of identical printing elements using dot arrays providing selective dot disposition modes, e.g. different dot densities for high speed and high-quality printing, array line selections for multi-pass printing, or dot shifts for character inclination
- B41J2/5058—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by the process of building-up characters or image elements applicable to two or more kinds of printing or marking processes from an assembly of identical printing elements using dot arrays providing selective dot disposition modes, e.g. different dot densities for high speed and high-quality printing, array line selections for multi-pass printing, or dot shifts for character inclination locally, i.e. for single dots or for small areas of a character
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Ink Jet (AREA)
- Dot-Matrix Printers And Others (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf das graphische Drucken
in einem Mehrfarben-Drucker.
Es war allgemein üblich, zum Erleichtern der Erkennung eines Zustande nach Sicht ein Rechenergebnis durch eine
graphische Darstellung anzuzeigen. Einige Bürocomputer, Sehreibtiseheomputer und Tischrechner mit Druckern haben
Funktionen zum Drucken graphischer Darstellungen. Bei manchen Bürocomputern und Schreibtischcornputern werden
Mehrfarben-Bildschirme zur Anzeige graphischer Darstellungen in leicht erkennbarer Weise verwendet. Für den
Farbausdruck von mehrfarbigen graphischen Darstellungen wurden Mehrfarben-Drucker entwickelt.
Für die Bildschirrnanzeige verwendete Grundfarben sind gewöhnlich Rot, Grün und Blau, während zusätzlich für
die Anzeige der graphischen Darstellung Gelb, Magenta, Cyan und Weiß verwendet werden. Wenn jedoch ein Gelbmu-
A/22
BAD ORIGINAL
Dresdner Bank (Munchun) KIo 3939 (!44
Bayer Veruinibmik !München] KIo 5OfHMi
l'osischeck !München) KKi i./0 1.) 804
-3- DE 3497
ster, das auf dem Bildschirm deutlich sichtbar ist, auf weißes Papier gedruckt wird, ist es sehr undeutlich
und schwer zu erkennen. Wenn mittels des Druckers das Drucken in sieben Farben erfolgt, werden als Grundfarben
Cyan, Magenta und Gelb verwendet und diese Farben zum Drucken von roten, grünen, blauen und schwarzen Mustern
gemischt. (Manchmal wird gesondert eine schwarze Tinte aufgebracht).
Da der gelbe Druck schwer zu erkennen ist, kann er auf einen Farbton abgewandelt werden, der für das menschliche
Auge leichter unterscheidbar ist. Dabei werden jedoch die Farben beeinträchtigt, die aus Gelb und einer anderen
Farbe zusammengesetzt sind. Daher kann der Farbton nicht wesentlich verändert werden, so daß der Druck weiterhin
schwer zu erkennen ist. Insbesondere ist bei dem graphischen Druck eine Grenze zu dem Druck in einer anderen
Farbe schwer zu erkennen oder schwer zu unterscheiden, ob eine Fläche bedruckt oder leer ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Farbdrukker zu schaffen, bei dem farbige graphische Darstellungen
klar unterscheidbar ausgedruckt werden. Dies erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß ein Muster in einer schwer
erkennbaren Farbe von einem Muster in einer anderen Farbe umrahmt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild des Druckers gemäß einem Ausfuhrungsbeispiel.
Fig. 2 veranschaulicht das Prinzip des Drückens.
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Fig. 3 zeigt einen Speicherinhalt.
Fig. 4 zeigt ein Druckbeispiel.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer Schaltung zum Drukken eines Balkendiagramms nach eingegebenen Daten. Als
ein Beispiel wird das Drucken eines gelben Zickzackmuster-Diagramms
beschrieben.
• *
Der Diagrammdruck besteht aus einer Ansammlung von Punkten, nämlich 126 Horizontal-Punkten und 7 Vertikal-Punkten.
Musterspeicher PCMl und PCM2 nach Fig. 1 haben
jeweils eine Speicherkapazität von 126 Byte, wobei jedes Byte Daten für 1x7 Punkte enthält. Zum Drucken eines gelben Musters und eines Musters in einer anderen Farbe wie beispielsweise eines schwarzen Umrahmungsmusters v/ird der Speicher PCMl als Gelbmusterspeicher verwendet, während der Speicher PCM2 als Schwarzmusterspeicher verwendet wird.
jeweils eine Speicherkapazität von 126 Byte, wobei jedes Byte Daten für 1x7 Punkte enthält. Zum Drucken eines gelben Musters und eines Musters in einer anderen Farbe wie beispielsweise eines schwarzen Umrahmungsmusters v/ird der Speicher PCMl als Gelbmusterspeicher verwendet, während der Speicher PCM2 als Schwarzmusterspeicher verwendet wird.
Wenn ein gelbes graphisches Muster in der Form eines Zickzackmusters mit 50 Horizontal-Punkten gedruckt werden
SOlI8 erkennt eine Steuereinheit CC, daß es sich um
ein Muster in einer schwer erkennbaren Farbe handelt, und speichert das Graphikpunktemuster für das Zickzackmuster
mit 50 gelben Punkten sowie ein Leerpunktemuster für 76 Punkte in den Gelbmuster-Speicher PCMl ein, während
sie in den Schwarzmuster-Speicher PCM2 ein Schwarzpunktemuster
mit 51 Punkten für den Rahmen sowie ein Leerpunktemuster, eine Bezugslinie und eine Nummer für
die Bezeichnung eines Postens wie beispielsweise "5" speichert. Dies wird folgendermaßen ausgeführt: Nach
Fig. 1 wird ein Signal lnn einem Punkteregister PR zugeführt,
um in diesem "125" einzustellen, während über eine Signalleitung 1„ ein Punktezähler PC und ein Zeilen-
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zähler LC gelöscht werden. Ein Ausgangssignal 1.^ des
Punktezählers PC ist ein Adressensignal für die beiden Speicher PCMl und PCM2. Eine Signalleitung 1.- wird
auf den Pegel "1" geschaltet, um ein UND-Glied ADl durchzuschalten, so daß Zeichendaten an einer Datensignalleitung
DBl auf einer Leitung DB2 auftreten; eine Lese/
Schreibsignal-Leitung lR™i ^ür "Gelb" wird auf den Pegel "0" geschaltet, um dadurch die ersten Punktedaten des Zickzackmusters aus 50 gelben Punkten in den Gelbmuster-Speicher PCMl einzuschreiben. Der Inhalt des Punkteregisters PR und der Inhalt des Punktezählers PC werden mittels eines Vergleichers CO verglichen; wenn sie nicht gleich sind, wird der Inhalt des Punktezählers PC über eine Signalleitung lpc um "1" aufgestuft, wonach in
Schreibsignal-Leitung lR™i ^ür "Gelb" wird auf den Pegel "0" geschaltet, um dadurch die ersten Punktedaten des Zickzackmusters aus 50 gelben Punkten in den Gelbmuster-Speicher PCMl einzuschreiben. Der Inhalt des Punkteregisters PR und der Inhalt des Punktezählers PC werden mittels eines Vergleichers CO verglichen; wenn sie nicht gleich sind, wird der Inhalt des Punktezählers PC über eine Signalleitung lpc um "1" aufgestuft, wonach in
Jg den Speicher PCMl die Daten für das nächste Gelbmuster
von 1x7 Punkten eingeschrieben wird. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis der Inhalt des Punktezählers PC
mit dem Inhalt des Punkteregisters PR übereinstimmt, so daß die Gelbmusterdaten mit 126. Byte aus den Daten
für das gelbe Zickzackmuster und das Leermuster für
das schwarz umrahmte gelbe Zickzackmuster in den Speicher PCMl eingeschrieben sind. Zum Einschreiben der Daten
in den Schwarzmuster-Speicher PCM2 wird über die Signalleitung 1_ der Punktezähler PC gelöscht, eine Signalleitung
l._ auf den Pegel "1" geschaltet, um ein UND-Glied AD2 durchzuschalten, so daß die Daten an der Datensignalleitung
DBl an einer Signalleitung DB3 auftreten (wobei die Leitung I41 auf den Pegel "0" geschaltet wird, so
daß das UND-Glied ADl gesperrt wird), und eine Lese/
Schreibsignal-Leitung 1RW2 für "Schwarz" auf den Pegel
"0" geschaltet, um die Daten in den Schwarzmuster-Speicher PCM2 einzuschreiben. Der Inhalt des Punkteregisters
PR wird mit dem Inhalt des Punktezählers PC verglichen; wenn die Inhalte nicht gleich sind, wird der Inhalt
des Punktezählers PC um "1" aufgestuft, so daß die
Schwarzmusterdaten für die nächsten 1x7 Punkte in
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den Speicher PCM2 eingeschrieben werden. Dieser Vorgang
wird wiederholt, bis der Inhalt des Punktezählers PC mit dem Inhalt des Punkteregisters PR übereinstimmt,
so daß in den Speicher PCM2 die Schwarzmusterdaten mit 126 Byte fUr das Schwarzrahmenmuster, die Bezugslinie,
die den Posten angebende Zahl "5" und das Leermuster bei dem schwarz umrahmten gelben Zickzackmuster eingeschrieben
werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung werden die Daten in die Muster-Speicher PCMl und PCM2 in Byte aus 1
χ 7 Punktedaten eingespeichert. Sie stellen Punktemusterdaten dar, die mittels eines Zeichengenerators CG in der Steuereinheit CC umgesetzt sind. Das Graphikmuster wird durch die Aufreihung der 1 χ 7 - Punktematrix dargestellt, während ein Zeichen durch eine 5 χ 7 - Punktematrix dargestellt wird. Als ein Beispiel zeigt die Fig. 2 ein gelbes graphisches 10-Punkte-Muster, einen schwarzen Rahmen, eine Bezugslinie (aus· am weitesten links gelegenen 1x7 Punkten) und ein Zeichen "R". Wenn das 1 χ 7 - Punktemuster in sedezimaler Schreibweise ausgedrückt wird, wobei der unterste Punkt dem wertniedrigsten Bit zugeordnet ist, wird das Schwarzpunktemuster durch FE, 82, 82, 82, FE ausgedrückt, das Gelbpunkte-
χ 7 Punktedaten eingespeichert. Sie stellen Punktemusterdaten dar, die mittels eines Zeichengenerators CG in der Steuereinheit CC umgesetzt sind. Das Graphikmuster wird durch die Aufreihung der 1 χ 7 - Punktematrix dargestellt, während ein Zeichen durch eine 5 χ 7 - Punktematrix dargestellt wird. Als ein Beispiel zeigt die Fig. 2 ein gelbes graphisches 10-Punkte-Muster, einen schwarzen Rahmen, eine Bezugslinie (aus· am weitesten links gelegenen 1x7 Punkten) und ein Zeichen "R". Wenn das 1 χ 7 - Punktemuster in sedezimaler Schreibweise ausgedrückt wird, wobei der unterste Punkt dem wertniedrigsten Bit zugeordnet ist, wird das Schwarzpunktemuster durch FE, 82, 82, 82, FE ausgedrückt, das Gelbpunkte-
muster durch 00, 54, 28, 54, 28, 54, 28,00 ausgedrückt und das Zeichen R durch 62, 94, 98, 90 und F4
ausgedrückt. Die ausgefüllten Kreise in Fig. 2 stellen die Schwarzpunkte dar, während die strichlierten Kreise
die Gelbpunkte darstellen.
Bei dem gezeigten Beispiel werden das schwarz umrahmte gelbe Zickzackmuster, die Bezugslinie und die Postenzahl
"5" gedruckt. Der Inhalt des Gelbmuster-Speichers PCMl und der Inhalt des Schwarzmuster-Speichers PCM2 sind
in Fig. 3 gezeigt. Diese Daten werden für ihren Ausdruck
BAD ORIGINAL
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zu der Druckersteuereinheit PCC übertragen. Nachstehend wird der Druckvorgang erläutert.
Der Drucker schiebt Papier mittels eines Schrittmotors PM vor und hat zwei an einem Wagen angebrachte Piezo-Tintenstrahldüsen
zur Abgabe von Tintentröpfchen in beispielsweise "Gelb" und "Schwarz" auf Abruf. Der Wagen
wird mittels eines Gleichstrommotors DM hin- und herbewegt. Mit Hilfe eines Wagenstellungs-Detektors FDP wird
zum Drucken von Mustern oder Zeichen eine Düsen-Treiberschaltung PZD angesteuert.
Wenn die Musterdaten in die Speicher PCMl und PCM2 eingespeichert worden sind, schaltet die Steuereinheit
CC die Signalleitung Ip auf den Pegel "0", um den Punkte-.
zähler PC und den Zeilenzähler LC zu löschen und damit die Adressen der Musterspeicher PCMl und PCM2 in den
Anfangszustand einzustellen. Die Steuereinheit CC schaltet die Lese/Schreibsignal-Leitungen 1RW1 und 1RW? für
"Schwarz" bzw. "Gelb" auf den Pegel "1" (zum Lesen), stellt fest, daß eine Besetztsignal-Leitung lnov aus
DO I
der Druckersteuereinheit PCC den Pegel "1" (für den unbesetzten Zustand) führt, und schaltet die Signalleitung
lpF auf "1" sowie die Signalleitung 1ρβ auf "0",
um der Druckersteuereinheit PCC das Ausführen des Drukkens zu befehlen. Im Ansprechen hierauf schaltet die
Druckersteuereinheit PCC die Besetztsignal-Leitung 1RC;Y
auf den Pegel "0" (für den Besetztzustand) und Antriebssignal-Leitungen
Ip und 1_ für den Gleichstrommotor DM auf die Pegel "1"» bzw. "0", um den Wagen aus einer
Ausgangsstellung (der linken Stellung bei der Draufsicht auf Druckpapier P) in einer Vorwärtsrichtung (nach
rechts) zu bewegen. Währenddessen wird ein Zeitimpuls aus dem Wagenstellungs-Detektor FDP erfaßt. Bei einem Zeitimpuls unmittelbar vor einer Druckausgangsstellung
rechts) zu bewegen. Währenddessen wird ein Zeitimpuls aus dem Wagenstellungs-Detektor FDP erfaßt. Bei einem Zeitimpuls unmittelbar vor einer Druckausgangsstellung
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wird die Leitung lm<v au? den Pegel "1" geschaltet,
um der Steuereinheit CC zu melden, daß die Musterdaten empfangen werden können. Die Steuereinheit CC schaltet
eine Signalleitung 1REQ auf den Pegel 11O", um zu melden,
daß die Daten an den Datenleitungen DPI und DP2 gültig sind. Im Ansprechen auf das Signal an der Leitung 1Ό1Γη
schaltet die Druckersteuereinheit PCC die Leitung Lcv
wieder auf den Pegel "0" (für den Besetztzustand), wonach
sie die Daten aus den Musterspeichern PCMl und PCM2
IQ ausliest und bei dem nächsten Zeitimpuls die Düsentreiberschaltung
PZD über Signalleitungen lßl und 1γι ansteuert,
so daß das Schwarz/Gelb-Drucken entsprechend dem Zustand des werthöchsten Bits für die 1 χ 7 - Punkte
ausgeführt wird. Da bei dem beschriebenen Beispiel gemäß der Darstellung in Fig. 3 die Daten für Gelb und Schwarz
beide "0" sind, wird ein Leerraum gedruckt, nämlich kein Druck vorgenommen. Nach dem Drucken wird die Leitung
1QC; auf den Pegel "1" geschaltet, um der Steuereinheit
CC zu melden, daß die nächsten Musterdaten empfangen werden können. Die Steuereinheit CC stuft den Punktezähler
PC über die Signalleitung lpc um "1" auf, um
damit die Adressen der Musterspeicher um "1" aufzustufen, so daß an den Leitungen DPI und DP2 die nächsten Daten
ausgelesen werden. Ferner schaltet die Steuereinheit die Signalleitung 1RFq auf den Pegel "0", um zu melden,
daß die Daten an den Datenleitungen DPI und DP2 gültig sind. Die Druckersteuereinheit PCC liest die Daten aus
den Musterspeichern PCMl und PCM2 ein und druckt sie bei dem nächsten Zeitimpuls aus.
Auf gleichartige Weise werden die Daten nach Fig. 3 für die werthöchsten Bits der 1 χ 7 - Punktemuster-Daten
für Gelb und Schwarz in der Pfeilrichtung ausgedruckt
(da nur eine Gelbdüse und nur eine Schwarzdüse vorgesehen sind). Durch den Vergleicher CO werden der Inhalt des
BAD
-9- DE 3497
Punktezählers PC, der bei jedem Drucken um "1" aufgestuft
wird, und der Inhalt des Punkteregisters PR verglichen; wenn sie miteinander übereinstimmen, bestimmt daraus
die Steuereinheit CC das Ende des Drückens der 126 Punkte, woraufhin die Steuereinheit über die Signalleitung
I00 das Punkteregister PR auf "O" zurückstellt, die
Signalleitung ln„ auf den Pegel "0" schaltet und die
rf
Signalleitung lpB auf den Pegel "1" schaltet.
Die Druckersteuereinheit PCC schaltet die Besetztsignal-Leitung
Ιβογ auf den Pegel "0", die Gleichstrommotor-Signalleitung
1„ auf den Pxegel "0" und die Signalleitung lo auf den Pegel "1", um zum Beginnen des Drückens in
der Gegenrichtung den Wagen in der Gegenrichtung anzutreiben. Ferner steuert die Druckersteuereinheit den
Papiervorschub-Schrittmotor PM so an, daß das Papier um einen Punkteteilungsabstand vorgeschoben wird. Bei
dem Zeitimpuls unmittelbar vor der Druckstelle wird wie bei dem Vorwärtsdruck die Besetztsignal-Leitung
lnPV auf den Pegel "1" geschaltet, um der Steuereinheit
CC zu melden, daß die Musterdaten empfangen werden können. Die Steuereinheit CC schaltet die Signalleitung
1_.„„ auf den Pegel "0", um zu melden, daß die ersten
KL· y
Daten bzw. die Daten für den 126-ten Punkt bei dem Rückwärtsdrucken
gültig sind. Die Druckersteuereinheit PCC empfängt die Musterdaten, druckt sie bei dem nächsten
Zeitimpuls aus und schaltet die Besetztsignal-Leitung l,.o., auf "1", um zu melden, daß die nächsten Musterdaten
empfangen werden können. Da das Drucken nun in der Gegen-QQ
richtung erfolgt, stuft die Steuereinheit CC den Punktezähler PC über eine Signalleitung lßC um "1" ab, so
daß die Speicheradressen um "1" abgestuft werden, damit an den Datenleitungen DPI und DP2 die 125-ten Daten
ausgelesen werden; ferner schaltet' die Steuereinheit die Signalleitung 1REO auf den Pegel "0", so daß bei
dem nächsten Zeitimpuls die Daten ausgedruckt werden.
-10- DE 3497
Auf gleichartige Weise werden die Punktedaten für die zweite Zeile der 1 χ 7 - Punktedaten für Gelb und Schwarz
in Gegenrichtung ausgedruckt, bis die ersten Punktedaten ausgedruckt sind. Wenn der Vergleicher CO die Überein-Stimmung
der Punkteanzahl erfaßt, stuft die Steuereinheit CC über die Signalleitung 1. den Zeilenzähler LC um
"1" auf. Die Ausgangssignalleitung 1„ des Zeilenzählers
LC wird zum Erfassen des Abschlusses der viermaligen Hin- und Herbewegung des Wagens benutzt. Da gerade eine
-^q Hin- und Herbewegung beendet wurde, wird an der Ausgangssignalleitung
Ip kein Signal erzeugt. Der Inhalt des Punkteregisters PR wird wieder auf "125" eingestellt
und es werden die Signalleitung 1πΓ, auf den Pegel "1"
rr
sowie die Signalleitung 1ρβ auf den Pegel "O" geschaltet,
. c um das Drucken der dritten Zeile der 1 χ 7 - Punkte
Ib
zu befehlen. Die Druckersteuereinheit PCC schaltet die Besetztsignal-Leitung 1Β3'γ auf den Pegel "0", schiebt
mittels des Papiervorschub-Schrittmotors PM das Papier um einen Punkteteilungsabstand vor und schaltet für
den Gleichstrommotor DM die Signalleitung 1„ auf den
Pegel "1" sowie die Signalleitung 1 auf den Pegel "0", um das Vorwärtsdrucken auszuführen. Wenn der Vergleicher
CO dann wieder die Übereinstimmung erfaßt, wird das Rückwärtsdrucken eingeleitet.
Auf gleichartige Weise wird viermal das Drucken in der Vorwärtsrichtung und der Gegenrichtung ausgeführt. Bei
dem Abschluß der viermaligen Hin- und Herbewegung gibt der Zeilenzähler LC an der Ausgangssignalleitung 1?
das Ausgangssignal ab, um zu melden, daß die 126 1 χ 30
7 - Punkternuster gedruckt worden sind. Damit wurde das
Drucken des schwarz umrahmten gelben Zickzackmusters, der Bezugslinie und der Postennumrner "5" abgeschlossen.
Der Ausdruck ist in der Fig. 4 gezeigt.
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Gemäß der vorstehenden Beschreibung kann dadurch, daß ein Graphikmuster in einer schwer erkennbaren Farbe
durch ein Muster in einer anderen Farbe umrahmt wird, das Graphikmuster leicht erkannt werden und der Arbeitsnutzungsgrad
verbessert werden.
Es wird ein Mehrfarbendrucker zum Drucken von graphischen
Mustern angegeben, bei dem ein in einer schwer erkennbaren Farbe gedrucktes Graphikmuster mittels eines Rahmenmusters
in einer anderen, leicht erkennbaren Farbe umrahmt wird.
♦ ♦ ** *
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■ ~λι- ■
Leerseite
Claims (3)
- Patentansprüchef 1.JDrucker, gekennzeichnet durch eine erste Punktedrückvorrichtung zum Drucken eines graphischen Musters in einer ersten Farbe auf. Druckpapier, eine zweite Punktedruckvorrichtung zum Drucken eines Rahmenmusters um das graphische Muster herum in einer zweiten Farbe, die dunkler als die erste Farbe ist, eine erste Speichereinrichtung (PCMl) zum Speichern von Graphikmusterinfor mationen für die erste Farbe, eine zweite Speichereinrichtung (PCM2) zum Speichern von Rahmenmusterinformationen für die zweite Farbe und eine Steuereinrichtung (CC), die die Informationen aus der ersten und der zweiten Speichereinrichtung ausliest, um damit das Rahmenmuster in der zweiten Farbe um das graphische Muster in der ersten Farbe herum zu drucken.
- 2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Farbe "Gelb" ist und die zweite Farbe "Schwarz" ist.
- 3. Drucker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Punktedruckvorrichtung jeweils Tintenstrahldüsen aufweisen.-A/?? BADORlGiNAL
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JPS59101367A (ja) | 1984-06-11 |
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