DE3342818A1 - Schaltungsanordnung und verfahren zum ausloesen einer sprengladung - Google Patents

Schaltungsanordnung und verfahren zum ausloesen einer sprengladung

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DE3342818A1 DE19833342818 DE3342818A DE3342818A1 DE 3342818 A1 DE3342818 A1 DE 3342818A1 DE 19833342818 DE19833342818 DE 19833342818 DE 3342818 A DE3342818 A DE 3342818A DE 3342818 A1 DE3342818 A1 DE 3342818A1
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Kabelmetal Electro GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42DBLASTING
    • F42D1/00Blasting methods or apparatus, e.g. loading or tamping
    • F42D1/04Arrangements for ignition
    • F42D1/045Arrangements for electric ignition
    • F42D1/05Electric circuits for blasting

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung und Verfahren zum Auslösen einer
  • Sprengladung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Auslösen einer Sprengladung, unter Verwendung eines Initialzünders, der durch schlagartige Stromzufuhr zündbar ist, bei welcher zwischen einem Zündimpulsgeber und dem Initialzünder mindestens ein Lichtleiter angeordnet ist und auf ein Verfahren unter Ausnutzung der Schaltungsanordnung.
  • Derartige Zünder werden beispielsweise zum Auslösen von seismischen Sprengungen, von Sprengungen in Bohrlöchern oder von Sprengkörpern allgemein benötigt. Die bisher als Initialzünder verwendeten Zündpillen werden durch elektrische Signale ausgelöst, die über Verbindungsleitungen zwischen einem Zündimpulsgeber und einer Zündpille übertragen werden. Wenn die Verbindungsleitung mit metallischen Leitern ausgerüstet ist, besteht die Gefahr einer Fehlauslösung, da die metallischen Leiter Antennen sind, von denen auch Störsignale bzw. Fremdsignale empfangen und weitergeleitet werden.
  • Durch die DE-PS 21 10 268 ist eine Schaltungsanordnung bekannt geworden, wie sie eingangs beschrieben ist, bei welcher dieser Nachteil nicht vorhanden ist. Die Verbindungsleitung besteht bei dieser bekannten Vorrichtung aus einem Lichtleitfaserbündel, das gegenüber Störstrahlung unempfindlich ist. Auch bei dieser Vorrichtung kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, daß der Zündvorgang unbeabsichtigt ausgelöst wird, wenn versehentlich ein Lichtimpuls übertragen wird oder wenn der Zündmechanismus beispielsweise durch Feinschluß versehentlich geladen wird. Die Gefahr der unbeabsichtigten Auslösung der Zündung besteht bei dieser Anordnung aber auch dann, wenn das Lichtfaserbündel, wie aus der Patentschrift entnehmbar, in einen Metallmantel eingebettet ist, der wieder als Antenne wirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Auslösen einer Sprengladung anzugeben, die bei einfachem Aufbau besonders betriebssicher ist und mit der garantiert ist, daß der Zündvorgang erst im Bedarfsfall ausgelöst wird.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Schaltungsanordnung der eingangs geschilderten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, - daß an dem Zünderende des Lichtleiters neben dem Initialzünder ein opto/elektrischer Wandler sowie zwei elektronisch Schalter, eine Batterie, ein Koppelelement, das nur bei spezifischen Wechselstromsignalen Energie überträgt, und ein Kondensator angeschlossen sind, - daß der erste elektronische Schalter über einen ersten Strom pfad mit dem Wandler verbunden ist und gemeinsam mit der Batterie und der einen Seite des Koppelelementsin einem ersten Stromkreis liegt, - daß der zweite elektronische Schalter über einen zweiten Strompfad ebenfalls mit dem Wandler verbunden ist und gemeinsam mit dem Initialzünder und der anderen Seite des Koppelelements in einem zweiten Stromkreis liegt, - daß der Kondensator parallel zum Ausgang des Koppelelements bzw. zum Initialzünder angeschlossen ist und - daß der in dem die Batterie aufweisenden ersten Stromkreis liegende erste elektronische Schalter mittels über den Lichtleiter geführter Signale mit hoher Frequenz ein- und ausschaltbar ist.
  • In dieser Schaltungsanordnung sind die Spannungsquelle, nämlich die Batterie, und der Initialzünder in zwei getrennten Stromkreisen angeordnet, die so speziell miteinander'gekoppelt sind, daß der Initialzünder durch die Batterie direkt nicht ausgelöst werden kann. Erst durch Betätigung des ersten elektronischen Schalters und unter Vermittlung des Koppelelements wird der Zündkreis durch Aufladen des Kondensators "scharf gemacht".
  • Dieser Vorgang läuft gezielt erst dann ab, wenn er gewünscht wird und wenn vom fernen Ende her entsprechende Signale mit bestimmten Frequenzen gesendet werden, die den ersten elektronischen Schalter beeinflussen und dadurch das Koppelelement wirksam werden lassen. Ein unerwünschtes Aufladen des Kondensators ist wegen des Koppelelements auch dann nicht möglich, wenn der erste elektronische Schalter durch einen Defekt geschlossen wird. Die Aufladung des Kondensators erfolgt nur dann, wenn das Koppelelement durch Übertragung der spezifischen, vorgegebenen Wechselstromsignale aktiviert wird und Energie übertragen kann.
  • Falls nach Aufladen des Kondensators die Zündung nicht ausgelöst wird bzw. werden soll, wird der Kondensator durch einen parallel geschalteten ohmschen Widerstand innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer wieder entladen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Schaltungsanordnung nach der Erfindung.
  • Fig. 2 und 3 Ausschnitte aus der Schaltungsanordnung mit einer Abwandlung bzw. Ergänzung der Schaltungsanordnung.
  • In der folgenden Beschreibung wird die Erfindung der Einfachheit halber am Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 erläutert, in welcher das Koppelelement als Übertrager dargestellt ist.
  • Prinzipiell kann jedoch jedes geeignete Koppelelement verwendet werden, das nur durch vorgegebene Wechselstromsignale aktiviert werden kann.
  • Mit 1 ist ein Lichtleiter bezeichnet, der eine beliebige Länge hat und in eine lichtundurchlässige Umhüllung eingebettet ist.
  • Der Aufbau dieses Lichtleiters ist beliebig. Er kann aus einer Faser, jedoch auch aus einem Bündel von Fasern bestehen. Am einen Ende des Lichtleiters l-ist eine durch ein Kästchen 2 angedeutete Vorrichtung zum Auslösen einer Zündung angeordnet, wobei in dem Kästchen alle erforderlichen Bauteile für das Auslösen der Zündung und die Steuerung der Schaltungsanordnung untergebracht sind. Diese Bauteile sind bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung. Es wird daher nicht näher darauf eingeganges Am anderen Ende des Lichtleiters 1 ist ein opto/elektrischer Wandler 3 angeordnet, in welchem die über den Lichtleiter 1 übertragenen optischen Signale in elektrische Impulse umgesetzt werden. Über einen ersten Strompfad a ist an den Wandler 3 ein erster elektronischer Schalter 4 angeschlossen. Ein zweiter elektronischer Schalter 5 ist über einen zweiten Strompfad b mit dem Wandler 3 verbunden. Die Schalter 4 und 5 sind vorzugsweise als Transistoren ausgebildet, deren Basis jeweils mit dem Wandler 3 verbunden ist.
  • Der erste Schalter 4 liegt zusammen mit einer Batterie 6 und der Primärwicklung 7 einesÜbertragers 8 in einem Stromkreis.
  • Der zweite Schalter 5 liegt in einem zweiten Stromkreis, zusammen mit dem Initialzünder 9 - im folgenden kurz "Zündpille" genannt -, der Sekundärwicklung 10 des Übertragers 8 und einem Gleichrichter 11. Parallel zur Sekundärwicklung 10 und damit auch parallel zur Zündpille 9 ist ein Kondensator 12 angeschlossen. Parallel zu dem Kondensator liegt weiterhin ein ohmscher Widerstand 13.
  • Die Schaltungsanordnung nach Fig. 1 arbeitet beispielsweise wie folgt: Solange aus der Vorrichtung 2 kein Signal an die Schaltungsanordnung gelangt, ist es nicht möglich, die Zündpille 9 zur Explosion zu bringen. Für den Zündvorgang ist es vielmehr erforderlich, daß der Kondensator 12 aufgeladen wird, und zwar auf eine Ladespannung, die so hoch ist, daß die Zündspannung der Zündpille 9 erreicht wird. Zum Aufladen des Kondensators 12 werden über den Lichtleiter 1 Impulse übertragen, durch welche der Schalter 4 mit hoher Frequenz ein- und ausgeschaltet wird.
  • Die Impulse werden beispielsweise mit einer Frequenz von 30 kHz übertragen, so daß der Schalter 4 pro Sekunde 30.000 Mal geöffnet und geschlossen wird. Hierdurch wird die von der Batterie 6 gelieferte Gleichspannung in eine Art Wechselspannung überführt, so daß der Übertrager 8 wirksam werden kann.
  • Dieser Übertrager hat vorzugsweise ein von eins abweichendes Übersetzungsverhältnis , so daß auf der Sekundärseite eine höhere Spannung abgenommen werden kann, welche über den Gleichrichter 11 zur Aufladung des Kondensators I2 führt.
  • Sobald der Kondensator 12 eine vorgegebene Ladespannung erreicht hat, kann die Zündpille 9 gezündet werden. Hierzu wird von der Vorrichtung 2 ein weiteres Signal zum Schalter 5 gegeben, der den zweiten Stromkreis schließt und für die Entladung des Kondensators 12 sorgt.
  • Der Schalter 5 kann beispielsweise dadurch geschlossen werden, daß über den Lichtleiter 1 ein Signal mit einer anderen Wellenlänge als das Signal zur Betätigung des Schalters 4 übertragen wird. In diesem Fall wird jedoch ein zweiter opto/elektrischer Wandler benötigt. Das gilt auch für den Fall, daß die beiden Signale für die beiden Schalter 4 und 5 über zwei unterschiedliche Fasern im Lichtleiter 1 übertragen werden.
  • Eine dritte Möglichkeit besteht entsprechend Fig. 2 darin, das Signal für den Schalter 5 mit einer anderen Frequenz als das Signal für den Schalter 4 zu senden, beispielsweise mit 20 kHz. In diesem Fall ist in den Strompfad b ein frequenzselektives Filter 14 eingeschaltet, mit einem nachfolgenden Bauteil 15, das ebenso wie der Übertrager 8 Energie nur bei einer bestimmten Frequenz durchläßt. Das Bauteil 15 kann also auch ein Übertrager sein.
  • Statt des Übertragers 8 kann entsprechend Fig. 3 als Koppelelement auch eine kondensatorgekoppelte Vervielfacher - oder Inverterschaltung (Delon-Schaltung) eingesetzt werden, die durch die strichpunktierte Linie 16 angedeutet ist. Auch hier wird der Kondensator 12, der Teil der Schaltung ist, nur bei einer bestimmten, vorgegebenen Frequenz aufgeladen und damit der Zündkreis scharf gemacht Auch bei dem Bauteil 15 kann es sich um eine Delon-Schaltung handeln.
  • Wenn nach Aufladung des Kondensators 12 aus irgendwelchen Gründen die Zündung nicht ausgelöst werden soll, wäre die Schaltungsanordnung ständig "scharf" und der Zündvorgang könnte theoretisch zu jedem beliebigen. Zeitpunkt, auch unbeabsichtigt, ausgelöst werden. Um dies zu vermeiden, ist der ohmsche Widerstand 13 vorgesehen, über welchen der Kondensator 12 in vorgegebener Zeit, beispielsweise innerhalb von drei Minuten, wieder entladen wird.
  • Insgesamt ist somit eine Schaltungsanordnung angegeben, mit der sichergestellt ist, daß die Zündpille 9 nur dann gezündet wird, wenn dies von der Kommandozentrale aus gewünscht wird.
  • Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit kann außerdem die Spannung der Batterie 6 so gewählt werden, daß sie niedriger als die Ladespannung des Kondensators 12 ist, die für die Auslösung der Zündpille 9 benötigt wird. Die notwendige Ladespannung wird durch das von eins abweichende Übersetzungsverhältnis des Übertragers 8 trotzdem erreicht.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. Patentansprüche 9 Schaltungsanordnung zum Auslösen einer Sprengladung, unter Verwendung eines Initialzünders, der durch schlagartige Stromzufuhr zündbar ist, bei welcher zwischen einem Zündimpulsgeber und dem Initialzünder mindestens ein Lichtleiter angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, - daß an dem Zünderende des Lichtleiters (1) neben dem Initia.lzünder (9) ein opto/elektrischer Wandler (3) sowie zwei elektronische Schalter (4,5), eine Batterie (6), ein Koppelelement, das nur bei spezifischen Wechselstromsignalen Energie überträgt, und ein Kondensator (12) angeschlossen sind, - daß der erste elektronische Schalter (4) über einen ersten Strompfad (a) mit. dem Wandler (3) verbunden ist und gemeinsam mit der Batterie (6) und der einen Seite des Koppel elements in einem ersten Stromkreis liegt, - daß der zweite elektronische Schalter (5) über einen zweiten Strompfad (b) ebenfalls mit dem Wandler (3) verbunden ist und gemeinsam mit dem Initialzünder (9) und - W 1 der anderen Seite des Koppelelements in einem zweiten Stromkreis liegt, - daß der Kondensator (12) parallel zum Ausgang des Koppelelements bzw. zum Initialzünder (9) angeschlossen ist und - daß der in dem die Batterie (6) aufweisenden ersten Stromkreis liegende erste elektronische Schalter (4) mittels über den Lichtleiter (1) geführter Signale mit hoher Frequenz ein- und ausschaltbar ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Koppelelement ein Ubertrager (8) zwischen den beiden Stromkreisen eingeschaltet ist, dessen Primärwicklung (7) im ersten Stromkreis mit der Batterie (6) liegt, während die Sekundärwicklung (10) sich im Stromkreis des Kondensators (12) befindet.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Koppelelement eine kondensatorgekoppelte Vervielfacher- oder Inverterschaltung (16) zwischen den beiden Stromkreisen eingeschaltet ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß parallel zum Kondensator (12) ein ohmscher Widerstand (13) angeschlossen ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als elektronische Schalter (4,5) Transistoren eingesetzt sind, deren Basis jeweils mit dem Wandler (3) verbunden ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Batterie (6) kleiner als die Ladespannung des Kondensators (12) gewählt ist, welche zum Zünden des Initialzünders (9) erforderlich ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Strompfad (6) zwischen Wandler (3) und zweitem Schalter (5) ein frequenzselektives Filter (14) und ein Bauteil (15) eingeschaltet sind, das nur bei einem spezifischen Wechselstromsignal Energie überträgt.
  8. 8. Verfahren zum Auslösen einer Sprengladung mit einer Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, unter Verwendung eines Initialzünders, der durch schlagartige Stromzufuhr zündbar ist und eines zwischen einem Zündimpulsgeber und dem Initialzünder angeordneten Lichtleiters, dadurch gekennzeichnet, - daß an dem Zünderende des Lichtleiters (1) ein opto/elektrischer Wandler (3) angebracht wird, an den zwei Stromkreise angeschlossen werden, in denen neben dem Initialzünder (9) zwei elektronische Schalter (4,5), eine Batterie (6), ein Koppelelement, das nur bei spezifischen Wechselstromsignalen Energie überträgt, und ein Kondensator (12) eingeschaltet werden, - daß der erste elektronische Schalter (4) über einen ersten Strompfad (a) mit dem Wandler (3) verbunden wird und gemeinsam mit der Batterie (6) und der einen Seite des Koppelelements in einem ersten Stromkreis liegt, - daß der zweite elektronische Schalter (5) über einen zweiten Strompfad (b) ebenfalls mit dem Wandler (3) verbunden wird und gemeinsam mit dem Initialzünder (9) und der anderen Seite des Koppelelements in einem zweiten Stromkreis-liegt, - daß der Kondensator (12) parallel zum Ausgang des Koppelelements bzw. zum Initialzünder (9) angeschlossen wird, - daß der in dem die Batterie (6) aufweisenden ersten Stromkreis liegende erste elektronische Schalter (4) mittels über den Lichtleiter (1) geführter spezifischer Wechselstromsignale über eine vorgegebene Zeitdauer mit hoher Frequenz ein- und ausgeschaltet wird und - daß nach Aufladung des Kondensators (12) der zweite elektronische Schalter (5) durch ein ebenfalls über den Lichtleiter (1) geführtes spezifisches Signal geschlossen wird.
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