DE3342572A1 - Kuehlvorrichtung fuer die beschickungsanlage eines schachtofens - Google Patents
Kuehlvorrichtung fuer die beschickungsanlage eines schachtofensInfo
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Description
" Kühlvorrichtung für die Beschickungsanlage eines Schachtofens "
Die Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung für die Beschickungsanlage eines Schachtofens, mit einem
feststehenden , vertikal in der Mitte des Ofenkopfes angeordneten Speisekanal, einer koaxial um diesen Speisekanal
montierten Drehhülse , einem ortsfesten äusseren Gehäuse, welches koaxial ausserhalb der genannten Drehhülse
.montiert ist und seitlich mit letzterer eine im wesentlichen ringförmige Kammer bildet, wobei diese
Kammer mittels eines drehbaren <, mit der Drehhülse
eine mechanische Einheit bildenden Käfigs vom Ofeninnern getrennt, jedoch nicht isoliert ist, einer schwenkbar
am drehbaren Käfig aufgehängten Verteilerschurre , ersten Antriebsmitteln um die Drehhülse, den Käfig sowie
die Schurre als Ganzes um die vertikale Achs'e des Ofens und des Speisekanals in Umdrehung zu versetzen, und
zweiten Antriebsmitteln, um die Schurre unabhängig von der durch die ersten Antriebsmittel hervorgerufenen
Bewegung um ihre horizontale Aufhängungsachse an der Drehhülse zu schwenken.
Eine Beschickungsanlage dieser Art ist im Patent US-A-3,880,302 beschrieben. Es handelt sich hierbei
um die derzeit weltweit am meisten verbreitete glockenlose Beschickungsanlage , in anderen Worten um diejenige,
welche sich am besten für die extrem schwierigen Bedingungen eignet, unter welchen eine solche Anlage arbeiten
muss, insbesondere aufgrund der hohen herrschenden Temperaturen und der mit korrosivem und korrodierendem
Staub geladenen Atmosphäre.
Um die am meisten beanspruchten Teile zu entlasten , hat man bisher bei Beschickungsanlagen dieser
Art eine Zirkulation eines unter Druck stehenden gekühlten Inertgases vorgesehen. Diese Zirkulation erfüllt
eine doppelte Aufgabe, indem einmal das Gas diejenigen Teile , mit denen es in Berührung kommt, kühlt und
sodann, dass durch den Druck des Gases, welcher höher
liegt als derjenige im Ofeninnern , eine zum Ofeninnern
gerichtete Strömung durch die Spalte zwischen den feststehenden und den in Bewegung befindlichen Teilen
entsteht, eine Strömung, welche die korrodierenden Staubpartikeln daran hindert, in die ringförmige Kammer
hochzusteigen.
Diese Kühlung mittels Gas hat den Vorteil, dass in der Beschickungsanlage keine besonderen konstruktiven
Massnahmen getroffen werden müssen. Die Nebenanlagen
jedoch für die Reinigung, die Kühlung und das Komprimieren des Gases sind ausseroräentlich teuer, verbrauchen
viel Energie und benötigen viel Wartung.
Um diese Kosten zu senken wurde schon vorgeschlagen, das Kühlsystem mittels Gas durch eine Wasserkühlung zu
ersetzen. Bisher konnte jedoch dieser Vorschlag nicht in die Tat umgesetzt werden, da es aufgrund der Abmessungen
der Anlage nicht möglich war , zwischen den feststehenden zu kühlenden Teil und den beweglichen
zu kühlenden Teil dichte und haltbare Durchlässe vorzusehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Beitrag zur Lösung dieser Probleme zu leisten durch eine neue Wasserkühlungsvorrichtung
für die Beschickungsanlage .
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Kühlvorrichtung
für die. Beschickungsanlage eines Schachtofens der eingangserwähnten Art , durch die im Kennzeichen
des Hauptanspruchs angeführten Merkmale gelöst.
Die Kühlkreisläufe des Speisekanals bestehen aus mehreren Kühlschlangen, welche gleichmässig um den Kanal
Ji) herum verteilt sind. Die Kühlkreisläufe des Gehäuses
bestehen aus mehreren , getrennten Kühlkästen, welche
an der Peripherie der Oberfläche nebeneinander angeordnet sind und vertikal , entlang einer Schikanenbahn,
vom Kühlwasser durchströmt werden.
Die untere Fläche des beweglichen Käfigs ist mit Isolierplatten bestückt , welche durch Bleche aus
feuerfestem Stahl gehalten sind, die ihrerseits mittels Schrauben unter Zwischenschaltung von isolierenden
Fibern zur Unterdrückung der thermischen Brücken am Käfig
befestigt sind. Die rotierenden Teile können mit Latten versehen sein zur Anregung der Turbulenz in der Ringkammer
, wodurch die Kühlwirkung gefördert wird. Die Kühlung geschieht sowohl durch direkten
Kontakt des Wassers mit den zu kühlenden Teilen, als auch durch Abkühlung des in der Ringkammer befindlichen Gases
zur Verhinderung einer übermässigen Erwärmung der Teile.
Wie weiter oben dargelegt, erfüllte die Kühlung mittels Gas eine zweite Aufgabe, nämlich die Erzeugung
eines Gegenstromes zum Zurückdrängen der aufsteigenden
Staubpartikel. Die Erfüllung dieser Aufgabe ist bei dem vorgeschlagenen System ebenfalls vorgesehen durch
das Vorhandensein des Dichtlabyrinthes zwischen dem ausseien Gehäuse und einer ringförmigen Platte am
Käfig.
Es ist desweiteren vorteilhaft, den Druck im Innern der Ringkammer dem im .Ofen herrschenden anzupassen
, um so zur Verhinderung des Aufsteigens von Staubpartikeln in diese Kammer beizutragen.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen, in welchen gleiche Teile
mit den gleichen Referenzzahlen versehen sind, dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen :
Figur 1, einen vertikalen Längsschnitt durch die vorgeschlagene Beschickungsanlage ;
Figur 2, eine zur Figur 1 analoge Ansicht ,
jedoch um 9 0 gedreht ;
Figur 3, eine äussere seitliche Ansicht der Vorrichtung in der Richtung entsprechend derjenigen nach
Figur 1 ;
Figur 4, eine äussere seitliche Ansicht der Vorrichtung in der Richtung entsprechend Figur 2 ;
Figur 5, die schematische Darstellung des Kühlsystems für die Aufhängungsachse der Schurre ;
Figur 6, Einzelheiten dieser Kühlung der Aufhärujumjaachse
der Schurre.
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Figur 1 zeigt den oberen Teil einer Verteilerschurre
10 , deren Antriebs-und Aufhängungsmechanismus, pauschal durch die Referenzzahl 12 dargestellt, derjenigen
Bauart entspricht, welche im vorerwähnten Patent US-A-3,880,302 beschrieben ist ; sie wird deshalb nur noch
oberflächlich beschrieben , für genauere Einzelheiten
möge der Leser sich auf das genannte Patent beziehen.
Der Antriebsmechanismus umfasst im wesentlichen zwei Zahnradtriebe 14 und 16 für die Drehung einer Drehhülse
18 um einen zentralen Speisekanal 20 zwecks Drehung der Verteilerschurre 10 um die Ofenlängsachse ,
bzw. für die Winkeleinstellung der Schurre 10 in Bezug zu dieser Längsachse . Diese beiden Zahnradtriebe
14 und 16 werden durch einen ersten, bzw. einen zweiten Motor ( nicht gezeigt ) angetrieben. Ein äusseres
Gehäuse 24 definiert seitlich mit der Drehhülse 18 eine Ringkammer 26. Diese Ringkammer 26 ist durch einen
Aufhängungskäfig 30 für die Schurre vom Innern des Ofens getrennt , wobei dieser Aufhängungskäfig 30 mit
der Drehhülse eine mechanische Einheit bildet.
Dieser Käfig 30 hat eine längliche Form , welche, wie aus dem Längsschnitt der Figur 2 zu ersehen ist,
beidseits von zwei kreisabschnittförmigen Platten 32, 32' umfasst ist, welch letztere eine kreisförmige Peripherie
definieren.
Wie aus dem Längsschnitt des Käfigs 30 gemäss Figur 1 zu ersehen ist, weist dieser Käfig 30 ebenfalls
zwei horizontale obere Platten 22, 22' auf, durch welche er mit der Drehhülse verbunden ist.
Wie aus Figur 2 hervorgeht, sind an den unteren Platten 32, 32' zwei Antriebsgetriebe 34 und 36 angebracht
mit je einem oberen Ritzel 38, bzw. 40. Diese Ritzel 38 und 40 kämmen mit einem Zahnkranz 42 , welcher
seinerseits , dank dem Vorhandensein einer Lagerung 44, unabhängig von der Drehhülse 18 durch die Wirkung des
Zahnradtriebes 16 betätigt wird.
Die Verteilerschurre 10 besitzt an ihrem oberen Teil zwei Arme 4 6 und 48, welche in Form eines " Enten-
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schnabels " ( siehe den Arm 48 in Figur 1 ) enden, mit denen sie mit zwei Wellen 50 und 52 im Eingriff ist und
mit diesen eine mechanische Einheit bildet, jedoch dank der besonderen Form der Aufhängungsarme gelöst werden
kann. Diese beiden Arme 5Ü, 52 durchqueren den Käfig 30, mit welchem sie durch die Wirkung des Zahnradtriebs 14
um den Speisekanal 20 drehen, wodurch die Schurre 10 mitgenommen wird. Jede dieser beiden Wellen 50, 52
bildet eine mechanische Einheit mit einem gezahnten Sektor 54, 56 ( siehe auch Figur 6 ),welche jeweils
Zahnradtriebe bilden mit Ritzeln 58 und 60 , welche ihrerseits durch die Ritzel 38, bzw. 40 angetrieben
werden. Hierdurch wird bei einer Drehung des Zahnkranzes 42 in Bezug zur Drehhülse 18 durch die Wirkung
des Zahnradtriebs 16 über die Ritzel 38, 40^- 58 und
und die Zahnradsektoren 54 und 56 eine Drehung der Wellen 50 und 52 um die horizontale Aufhängungsachse
der Schurre 10 hervorgerufen und damit eine Schwenkung
dieser letzteren in Bezug zur vertikalen Achse des Ofens.
Es ist selbstverständlich,dass die der Ofenhitze
direkt ausgesetzten Teile die Wandungen des Käfigs 30 sind, insbesondere die Platten 22, 22', 32, 32' , sowie
der Speisekanal 20. Um diesen Kanal 20 vor diesen 5 hohen Temperaturen zu schützen und um zu vermeiden, dass
die Wandung dieses Kanals , sei es durch Leitung oder Strahlung, die Hitze an andere Teile weiterleitet , wie
zum Beispiel die Lagerungen und Zahnräder, sieht die Erfindung vor, diesen Kanal 20 direkt zu kühlen. Zu
diesem Zweck sind, wie aus den Figuren 1 und 2 zu ersehen ist, in der Wandung des Kanals 20 mehrere, hier
vier, Kühlschlangen 62 vorgesehen, durch welche Kühlwasser unter Druck zirkuliert. Um den Wärmeübergang
zwischen der Wandung des Kanals 20 und den Kühlschlangen zu begünstigen, befindet sich zwischen den Schleifen
der Kühlschlangen 62 und der Wandung ein Werkstoff 64 mit einer sehr hohen thermischen Leitfähigkeit.
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-b-
Die. Kühlschlangen 62 sind demontierbar , wodurch im Bedarfsfall ihr Austausch erleichtert wird ; dies
erklärt auch , warum sie in mehrere unabhängige Abschnitte geteilt sind.
Wie es die Figuren 1 und 2 im Schnitt, und in Ansicht die Figuren 3 und 4 zeigen, ist das seitliche
Gehäuse 24 auf seiner ganzen Oberfläche mit Kühlkasten versehen, einbegriffen die Zugangstüren 66 und 68 .
Diese in den Figuren 3 und 4 mit der Referenzzahl 70 bezeichneten Kühlkasten entstehen durch das Hinzufügen
einer zweiten Wandung 72 zu derjenigen des Gehäuses und durch das Einfügen , zwischen diesen Wandungen ,
von parallelen Trennwänden 74 , wodurch das Kühlwasser gezwungen wird, einen schikanenformigen Weg zu nehmen.
Ähnlich wie für die Kühlschlangen 62 ist es vorteilhaft, mehrere getrennte Kühlkasten 70 zwecks Erleichterung
von Reparaturarbeiten vorzusehen.
Wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, sind die unteren Flächen des Käfigs 30, das heisst die Platten
22, 22", 32, 32' mit Isolierpaneelen 76, 78 versehen,
welche von Blechen 80 aus feuerfestem Stahl gehalten sind , wobei diese Bleche mit Hilfe von Schrauben .82
an den Platten befestigt sind, dies unter Zwischenschaltung von Isolierfibern 84, deren Aufgabe es ist,
5 thermische Brücken zwischen der Kammer 26 und dem Ofeninnern zu unterbinden. Die Isolierpaneele 76 und
können eine Dicke von ungefähr 75 mm haben. Die vertikalen
Wände des Käfigs 30 können ebenfalls mit Isolierpanelen 86 beschichtet sein, diese können jedoch dünner
sein, zum Beispiel 25 mm, da die vertikalen Flächen weniger exponiert sind als die horizontalen.
Der untere Teil 88 des Gehäuses 24 , welcher die Form eines nach dem Ofeninnern gerichteten konischen
Ringes hat, kann ebenfalls eine Isolation 90 erhalten, 5 analog den Paneelen 76 und 78. Desweiteren kann, da
dieser Teil feststehend ist, die Isolierung 90 durch Wasserkuhlschlangen 92 ersetzt oder unterstützt werden.
BAD ORIGINAL
Ein weiteres wichtiges Kennzeichen ist eine Labyrinthdichtung zwischen dem feststehenden Ring 88 des
Gehäuses und dem drehbaren Käfig 30, wodurch zu einer besseren Trennung zwischen der Kammer 26 und dem Ofeninnern
beigetragen wird. Diese Labyrinthdichtung kann aus einer kreisförmigen Rille 94 im Teil 88 des Gehäuses
bestehen, welche mit einem peripheren Blatt 96 am Käfig 30 zusammenwirkt, wobei dieses Blatt 96 sich dauernd
in der Rille 94 bewegt. Die Aufgabe dieser Labyrinthdichtung besteht darin zu verhindern, dass,aufgrund
von Druckschwankungen an der Gicht , grössere Mengen von im Gas suspendierten Staubpartikeln in die Kammer
eindringen. Im übrigen, das heisst bei nicht Vorhandensein von Druckschwankungen , wird ein solches Eindringen
vorteilhaft dadurch verhindert, dass der Drucjc im
Innern der Kammer 26 an den im Ofeninnern herrschenden Druck angepasst wird.
Es ist vorteilhaft, zwischen dem feststehenden Kanal 20 und der Drehhülse 18 ebenfalls ein solches
Labyrinth vorzusehen, wie dies durch das kreisförmige Blatt 98 am unteren Rand des Käfigs 30 illustriert ist.
Die Figur 5 zeigt eine radiale Ansicht auf einen der Getriebekasten, hier der Getriebekasten 34,
welche mit dem Käfig 30 um den Kanal 20 rotieren. Da die, die vertikale Wandung des Käfigs 30 durchdringende
Welle 50 in direktem Kontakt mit der im Ofeninnern herrschenden Hitze steht, ist es ebenfalls vorteilhaft,
eine Kühlung dieser Welle 50 vorzusehen. Wie aus Figur 5 zu ersehen ist, geschieht diese Kühlung mit Hilfe
einer Zirkulation von unter Druck stehendem Kühlwasser , wobei diese Zirkulation einfach aus einer Eingangsleitung 100 und einer Ausgangsleitung 102 besteht.
Diese Kühlung besteht aus einem geschlossenen Kreislauf mit einem Wärmetauscher 104 und einer Zirkulationspumpe
106, welche selbstverständlich ebenfalls mit dem Käfig 30 um den feststehenden vertikalen Kanal 20
rotieren.
. - BAD ORIGINAL
Der Antrieb der Pumpe 106 geschieht vorteilhaft in der in Figur 5 gezeigten Weise. Die Pumpe 106 ist
in einem Fenster 108 der Drehhülse 18 montiert und weist ein Ritzel 110 auf, welches beispielsweise mit
einer Gliederkette 112 im Eingriff ist, wobei diese letztere eine Schlaufe um den feststehenden Kanal 20
bildet. Aufgrund des Eingriffes zwischen der Kette und dem Ritzel 110 wird deshalb bei einer Drehung der
Drehhülse 18 eine Drehung des Ritzels 110 um dessen eigene Achse , und damit ein Zwangsumlauf in den Leitungen
100 und 102 hervorgerufen.
Die Figur 6, welche einen vertikalen Schnitt durch den Getriebekasten 34 darstellt, zeigt ein Ausführungsbeispiel
für die Kühlung seiner Welle 50. Die Eingangsleitung dringt axial durch die Welle 50 bis in
den inneren Teil vor , wo die Schurre mit ihrem Arm 46 eingehängt ist, und kehrt zurück durch den Ringraum
114, welcher um die Leitung 100 herum durch eine axiale Bohrung 116 in der Welle 50 definiert ist. Dieses
Wasser wird sodann durch die Leitung 102 in den Wärmetauscher 104 zurückgeführt um dort eine Abkühlung in
der Grössenordnung von 10 bis 20 zu erfahren.
Alle vorstehend beschriebenen Kühlkreisläufe , mit Aussnahme desjenigen für die rotierenden Getriebekästen
34, 36, können in einem Wärmetauscher und Pumpen aufweisenden Kühlkreislauf parallel geschaltet werden.
Desweiteren können die Kühlkreisläufe mit Thermostaten versehen sein, wodurch eine automatische Steuerung in
Funktion der thermischen Fluktuationen gewährleistet ist.
Während man bei einer Gaskühlung nach dem Stand der Technik eine unkontrollierte , um nicht zu sagen
" blinde Kühlung " durchführt, indem man grosse Mengen
Gas injiziert, von denen man nicht sicher ist, ob nicht die Hälfte überflüssig ist, gewährleistet die Kühlung
mittels Wasser gemäss vorliegender Erfindung eine bessere Beherrschung der Kühlung, indem gerade da gekühlt
wird, wo dies notwendig und wann dies notwendig
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ist, beispielsweise, indem die automatischen Stellorgane
mittels Thermostaten gesteuert werden, welche die kritischen Stellen überwachen.
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Claims (9)
- Kühlvorrichtung für die Beschickungsanlage eines Schachtofens " Patentansprüche Kühlvorrichtung für die Beschickungsanlage eines Schachtofens, mit einem feststehenden , vertikal in der Mitte des Ofenkopfes angeordneten Speisekanal, einer koaxial um diesen Speisekanal montierten Drehhülse, einem ortsfesten äusseren Gehäuse, welches koaxial ausserhalb der genannten Drehhülse montiert ist und seitlich mit letzterer eine im wesentlichen ringförmige Kammer bildet, wobei diese Kammer mittels eines drehbaren, mit der Drehhülse eine mechanische Einheit bildenden Käfigs vom Ofeninnern getrennt, jedoch nicht isoliert ist, einer schwenkbaren , am drehbaren Käfig aufgehängten Verteilerschurre, ersten Antriebsmitteln um die Drehhülse, den Käfig sowie die Schurre als Ganzes um die vertikale Achse des Ofens und des Speisekanals in Umdrehung zu versetzen, und zweiten Antriebsmitteln , um die Schurre unabhängig von der durch die ersten Antriebsmittel hervorgerufenen Bewegung um ihre horizontale Aufhängungsachse an der Drehhülse zu schwenken, gekennzeichnet durch die Kombination von Wasserkühlkreisläufen an der Wandung des feststehenden Speisekanals (20) und am äusseren Gehäuse (24), einem Wasserkühlkreislauf 5 für die Aufhangungswellen de.r Schurre, wobei dieser Kreislauf eine mit der Drehhülse (18) eine mechanische Einheit bildende Pumpe umfasst, welche durch die Rotation der Drehhülse (18) betätigt wird, und einem Dichtlabyrinth zwischen dem Gehäuse (24) und dem drehbaren Käfig (30).
- 2. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Küh]kreisläufe für den Speisekanal (20) aus mehreren Kühlschlangen (62) bestehen, welche gleichmässig um den Kanal herum angeordnet sind.
- 3. Kühlvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Werkstoff (64) mit hoher thermischer Leitfähigkeit , welcher zwischen den Kühlschlangen (22) und der· Wandung des Kanals (20) vorgesehen sind.
- 4. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Kühlkreisläufe des Gehäuses aus mehreren getrennten Kühlkästen (70) bestehen, welche an der Peripherie der Gehäusefläche nebeneinander angeordnet sind und vertikal , entlang einem schikanenförmigen Weg, vom Kühlwasser durchquert werden.
- 5. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die horizontalen unteren Flächen des beweglichen Käfigs (30) mit Isolierpaneelen(76, 78) versehen sind, welche von Blechen (80) aus hitzebeständigem Stahl gehalten sind, wobei diese Bleche (80) mit Hilfe von Schrauben (82) unter Einschaltung von Isolierfibern (84) zur Unterdrückung von thermischen Brücken am Käfig (30) befestigt sind.
- 6. Kühlvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenflächen der vertikalen Wandungen des drehbaren Käfigs mit Isolierpanelen bestückt sind.
- 7. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (24) einen schrägen, ringförmigen Innenteil (88) aufweist, welcher mit einem isolierenden Werkstoff (90) und/oder Kühlschlangen (92) versehen ist.
- 8. Kühlvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, 2b dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtlabyrinth aus einem peripheren Blatt (94) am drehbaren Käfig (30) besteht, wobei dieses Blatt sich in einer zugeordneten Rille im anliegenden Teil des ortsfesten Gehäuses bewegt.
- 9. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch3Ü gekennzeichnet, dass die Pumpe des Kühlkreislaufes für die Aufhängungswellen der Schurre ein Antriebsritzel (110) umfasst, welches mit einer um den Speisekanal (20) herum montierten Kette (112) im Eingriff ist.
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