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Stw.: ZM-unterschiedlicher Tabak-Kern einlegen-IL
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Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Tabakstranges, der
aus einem Kern und einer diesen umgebenden Ringlage besteht Die Erfindung betrifft
ein Verfahren zum Herstellen eines Tabakstranges, der aus einem Kern und einer diesen
umgebenden Ringlage besteht, die sich in ihrem Material von dem des Kernes unterscheidet,
wobei auf einem am Boden eines Tabakkanales mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt
bewegten, luftdurchlässigen und mit Saugluft beaufschlagten Band eine erste Tabaklage
aus Tabakfasern aufgeschauert wird, auf diese ein Strang aus Kernmaterial, der schmaler
als die erste Tabaklage ist, mittig aufgebracht wird, und anschließend auf das Kernmaterial
und die dieses seitlich überragende erste Tabaklage eine zweite Tabaklage aufgeschauert
wird.
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Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zum Herstellen eines
Tabakstranges, der aus einem Kern und einer diesen umgebenden Ringlage besteht,
die sich in ihrem Material von dem des Kernes unterscheidet, mit Mitteln zum Schauern
von Tabakfasern auf ein am Boden eines Tabakkanales mit im wesentlichen rechteckigem
Querschnitt bewegtes, luftdurchlässiges und mit Saugluft beaufschlagtes Band zum
Bilden einer ersten Tabaklage, mit Mitteln zum Zuführen oder Herstellen eines Stranges
aus Kernmaterial, der schmaler als die erste Tabaklage ist, und mit Mitteln zum
Aufschauern einer zweiten Tabaklage auf das Kernmaterial und die diese seitlich
überragende erste Tabaklage.
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Die Erfindung geht aus von einem Stand der Technik gemäß DE-OS 20
15 387 und DE-PS 22 46 976. In ersterer werden
Stw.: ZM-unterschiedlicher
Tabak-Kern einleqen-IL zum Bilden der den Kern aufnehmenden ersten Tabaklage Tabakfasern
auf ein Band geschauert, worauf die so gebildete flache Tabaklage durch entsprechende
Formgebung der das Band begrenzenden Seitenwände sowie unter Verwendung einer mit
Abstand zu diesem angeordneten Formnadel in eine konkave Tabaklage geformt wird.
Wie in der Einleitung der DE-PS 22 46 976 ausgeführt ist, ist bei einer entsprechenden
Verformung der Tabaklage mit Schwierigkeiten zu rechnen. Deshalb wird in der DE-PS
22 46 976 vorgeschlagen, in dem Tabakkanal eine strömungsteilende Wand für den Tabakschauer
vorzusehen, deren dem Band zugewandte Kante von dem Band einen vorgegebenen Abstand
hat, der die Dicke der Mitte der das Kernmaterial aufnehmenden Tabaklage bestimmt.
Die strömungsteilende Wand soll bewirken, daß dort, wo anschließend der Kern eingelegt
wird, kein Tabak hingelangt. Es muß bezweifelt werden, daß eine entsprechende Vorrichtung
störungsfrei arbeitet. Die strömungsteilende Wand im Tabakkanal erhöhte die Gefahr
von Verstopfungen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine erste Tabaklage auf
dem Band eines Tabakkanals aufzuschauern, die eine konkave Oberfläche zur Aufnahme
eines Stranges aus Kernmaterial aufweist. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung
dadurch gelöst, daß Tabak für die erste Tabaklage derart zugeführt wird, daß er
im wesentlichen die Ecken des Tabakkanals füllt und so auf dem Band eine erste Tabaklage
mit konkaver Oberfläche gebildet wird. Mit Hilfe gerichteter Blasluft können die
Tabakfasern recht genau auf dem Band positioniert werden, was bei sonst üblicher
ausschließlicher Verwendung von Saugluft, mittels der die Tabakfasern durch einen
Tabakschacht gegen ein Saugförderband gefördert werden, nicht möglich ist. Da gemäß
der Erfindung eine Trennwand
Stw.: ZM-unterschiedlicher Tabak-Kern
einlegen-IE im Tabakkanal oder eine spätere Umformung der aufgeschauerten Tabaklage
nicht nötig sind, wird eine erste Tabaklage mit konkaver Oberfläche erzeugt, ohne
daß hierbei die Störanfälligkeit einer entsprechend ausgerüsteten Maschine erhöht
wird.
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Zweckmäßigerweise wird in einer ersten Schauerzone eine Ecke und in
einer nachgeordneten zweiten Schauerzone die andere Ecke des Tabakkanals mit Tabak
gefüllt. Die jeweils gewünschte Ablage des Tabaks auf dem Band kann zusätzlich dadurch
unterstützt werden, daß durch das Band jeweils im Bereich der Ecke des Tabakkanals,
die gerade gefüllt werden soll, mehr Luft gesaugt wird als im Bereich der anderen
Ecke.
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Der aus Fasern, z. B. Fasern anderer Tabakart, Fasern kürzerer Länge,
oder Fasern aus Tabakersatzstoffen zu bildende Kern muß relativ dünn sein. Ein solcher
dünner Kern kann besonders vorteilhaft dadurch gebildet werden, daß der Strang aus
Kernmaterial auf einem luftdurchlässigen und mit Saugluft beaufschlagten Förderer
aufgeschauert wird, dem die Fasern in einem gerichteten Blasluftstrom zugeführt
werden. Mit einem gerichteten Blasluftstrom können die Tabakfasern in einen sehr
schmalen Tabakkanal hineingefördert werden, so daß eine Umformung eines relativ
breiten Kernstranges in einen schmalen Kernstrang nicht nötig ist. Der Strang aus
Kernmaterial kann durch mittiges Aufschauern von Fasern direkt auf die erste, am
Band gehaltene Tabaklage gebildet werden. Der Strang aus Kernmaterial kann aber
auch auf einem separaten Band in einem zweiten Tabakkanal aufgeschauert werden,
wobei dieser Tabakkanal schmaler ist als der erste Tabakkanal, in dem der Tabak
für die Ringlage aufgeschauert wird. Ein Strang aus Kernmaterial definierten Querschnitts
wird dadurch erreicht, daß dem separaten Band Fasern im Oberschuß zugeführt werden
und der Oberschuß anschließend abgenommen wird.
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Stw.: ZM-unterschiedlicher Tabak-Kern einlegen-If Der Strang aus Kernmaterial
wird in einem Übergabebereich aus dem zweiten Tabakkanal herausgehoben und zwecks
definierter Positionierung im ersten Tabakkanal gegen die erste Tabaklage gedrückt.
Eine äußerst exakte Zuführung von Fasern in den Tabakkanal wird dann erreicht, wenn
gemäß einer weiteren Ausbildung Blasluft und Fasern in freiem Flug derart in den
Tabakkanal gelenkt werden, daß sie in die Ecken bzw. die Mitte des Tabakkanals gelangen.
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Ein homogener Aufbau der Tabaklage bzw. des Kernes wird dadurch unterstützt,
daß die die Fasern zuführende Blasluft mit einer Komponente in Bewegungsrichtung
des Bandes an die gekrümmte Fläche geblasen wird. Bei den angestrebten hohen Förderleistungen
kann nicht die gesamte Blasluft durch das Band hinweg abgesaugt werden. Beim Fördern
des Tabaks ausschließlich mittels Saugluft durch einen Tabakschacht ist es bekannt,
kurz vor dem eigentlichen Tabakkanal, in dem aus den Tabakfasern ein Tabakstrang
aufgeschauert wird, den größten Teil der Förderluft durch Uffnungen in einer Seitenwand
des Schachtes abzusaugen. Würde man die gemäß der vorliegenden Erfindung zum Fördern
der Tabakfasern verwendete Blasluft teilweise durch eine Seitenwand des Tabakkanals
absaugen, würden die Tabakfasern in ihrer Flugbahn beeinträchtigt. Eine entsprechende
Beeinflussung der Flugbahn der Tabakfasern kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung
weitgehend vermieden werden, wenn ein Teil der Blasluft unmittelbar nach dem Obergang
der Fasern in den freien Flug durch einen zurückgesetzten Bereich der Seitenwand
des Tabakkanals abgesaugt wird.
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Die eingangs genannte Vorrichtung, die insbesondere zum Ausüben des
vorbeschriebenen Verfahrens geeignet ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel
zum Schauern der Tabakfasern für die erste Tabaklage eine Führung aufweisen, die
die Tabakfasern in die Ecken des Tabakkanals
Stw.: ZM-unterschiedlicher
Tabak-Kern einlegen-II lenkt, und daß Fördermittel vorgesehen sind, die die Tabakfasern
an der Führung entlang in Richtung Tabakkanal fördern. Zur weiteren Ausgestaltung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird auf die dem Hauptvorrichtungsanspruch folgenden
Unteransprüche verwiesen, wobei für diese Hintergründe, Aufgaben und Vorteile der
mit ihnen korrespondierenden und vorstehend abgehandelten Verfahrensansprüche gelten.
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Stw.: ZM-unterschiedlicher Tabak-Kern einlegen-I: Die Erfindung wird
anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
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Es zeigen: Figur 1 schematisch die Strangbauzone einer Zigarettenstrangmaschine,
Figuren Schnitte entlang Linien II-II bzw. III-III 2 - 5 bzw. IV-IV bzw. V-V in
Figur 1 in vergrößerter Darstellung, Figur 6 eine Variante der Strangaufbauzone
einer Zi garettenstrangmaschi ne, Figuren Schnitte entlang Linien VII-VII bzw. VIII-VIII
7 u. 8 in Figur 6 in vergrößerter Darstellung.
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Stw.: ZM-unterschiedlicher Tabak-Kern einleqen-L Die Zigarettenstrangmaschine
gemäß Figuren 1 bis 5 weist nebeneinander drei Verteiler la, lb, 1c auf, deren Aufbau
jeweils dem in der US-PS 4 185 644 gezeigten Verteiler entsprechen kann und hier
nicht weiter dargestellt ist.
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Die Verteiler la und 1c führen Tabak derselben Art einem luftdurchlässigen
Band 2 zu, welches über einen gelochten Boden 3 eines Tabakkanals 4 geführt, um
Rollen 6 und 7 umgelenkt und in Richtung von Pfeil 8 antreibbar ist.
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Der Verteiler 1b führt Tabak anderer Art, z. B. eine andere Tabakmischung
oder Kurztabak, oder aber Tabakersatz zu.
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Der Tabakkanal 4 ist in den Verteilern la, lb, lc zugeordnete Kanalabschnitte
4a, 4b, 4c unterteilt, die jeweils von Wänden 9, 11 bzw. 11, 12 bzw. 12, 13 begrenzt
werden.
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Gemäß Figur 2 wird der Tabak T jeweils in einen Trichter 14 geschauert,
der von Wänden 16, 17 und einer in Richtung von Pfeil 18 mit konstanter Drehzahl
umlaufenden Stiftwalze 19 mit Stiften 21 gebildet wird (die Wände 11 und 12 sind
im Bereich der Stiftwalze 19 jeweils unterbrochen). Die Wand 16 ist im Bereich der
Stiftwalze 19 entsprechend der Flugbahn der Spitzen der Stifte 21 gekrümmt und geht
mit einer Stufe 22 in eine Wand 23 über, die ebenfalls entsprechend gekrümmt ist
und zum Tabakkanal 4 hin in eine ebene Fläche 24 übergeht. Die gekrümmten Wände
16 und 23 und die ebene Fläche 24 bilden eine Führung 26 für den Tabak T. Die Wand
23 knickt am Ende der Fläche 24 mit einem Wandabschnitt 23a scharf ab, wodurch eine
Abschußkante 27 für den Tabak T gebildet ist. Der Tabakkanal 4 wird von Seitenwänden
28, 29 begrenzt, wobei letztere in eine der Flugbahn der Spitzen der Stifte 21 angepaßte
Wand 31 übergeht, die an der Wand 17 endet. Die Seitenwand 28 knickt unterhalb der
eigentlichen Strangaufbauzone nach außen ab. Der entsprechende Wandabschnitt 28a
sowie der in diesen übergehende, an der Abschußkante 27
Stw.: ZM-unterschiedlicher
Tabak-Kern einlegen-It abgeknickte Wandabschnitt 23a weisen zu einer Kammer 32 hin
Durchbrechungen 33 auf. Die Kammer 32 ist über eine Leitung 34 mit der Unterdruckseite
eines Gebläses 36 verbunden.
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Der Boden 3 des Tabakkanals 4 ist mit Bohrungen 37 versehene Begrenzungswand
einer Unterdruckkammer 38, die über eine Leitung 39 mit der Unterdruckseite eines
Gebläses 41 verbunden ist.
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An der Stufe 22 der konkav gekrümmten Führung 26 mündet tangential
ein über die ganze Länge der Führung 26 reichendes Fördermittel in Form einer Blasluftdüse
42, die in Förderrichtung des Bandes 2 geneigte Leitwände 43 aufweist, so daß die
aus der Blasluftdüse 42 austretende und an der Führung 26 entlangströmende Luft
eine Strömungskomponente in Förderrichtung des Bandes 2 aufweist. Pfeile 44 in Figur
1 geben die Richtung der Blasluftströmung an. Die Blasluftdüse 42 steht über eine
Druckkammer 46 und eine Leitung 47 mit der Druckseite eines Gebläses-48 in Verbindung.
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Die tangential an die Krümmung der Führung 26 anschließende Fläche
24 mit der Abschußkante 27 weist entlang dem Tabakkanal 4 entsprechend den Schnittlinien
II-II bis V-V in unterschiedliche Kanalzonen. In der in Figur 1 rechts liegenden
Hälfte des Kanalabschnittes 4a weisen Fläche 24 und Abschußkante 27 gemäß Figur
2 in die linke Ecke des Tabakkanals 4, wogegen Fläche 24 und Abschußkante 27 in
der anschließenden Hälfte des Kanalabschnittes gemäß Figur 3 in die rechte Ecke
des Tabakkanals 4 weisen. Im Kanalabschnitt 4b weisen Fläche 24 und Abschußkante
27 gemäß Figur 4 in die Mitte des Tabakkanals 4. Im Kanal ab schnitt 4c sind Fläche
24 und Abschußkante 27 vielfach unterteilt, wobei die einzelnen Teilabschnitte der
Fläche 24 und der Abschußkante 27 gemäß Figur 5 in unterschiedliche, gleichmäßig
über die Breite des Tabakkanals 4 ver-
Stw.: ZM-unterschiedlicher
Tabak-Kern einlegen-lE teilte Zonen gerichtet sind.
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Gemäß Figur 2 weist der Boden 3 des Tabakkanals 4 in der in Figur
2 rechts liegenden Hälfte des Kanalabschnittes 4a nur auf der linken Seite Bohrungen
37 auf. In der anschließenden Hälfte des Kanal abschnittes 4a weist der Boden gemäß
Figur 3 in der rechten Hälfte mehr Bohrungen 37 auf als in der linken Hälfte. In
den Kanalabschnitten 4b und 4c können die Bohrungen 37 über die Breite des Bodens
3 gleichmäßig verteilt sein. Es können im Kanalabschnitt 4b aber auch in der Mitte
des Bodens 3 mehr Bohrungen 37 sein als im Bereich der Seitenwände 28 und 29.
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Wirkungsweise der Zigarettenstrangmaschine gemäß Figuren 1 - 5: Aus
den Verteilern la, lb, lc wird Tabak in den Trichter 14 geschauert, wo er an der
Wand 16 hinabgleitet und unter Mitwirkung der Stiftwalze 19 zur Stufe 22 gefördert
wird.
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Hier wird der Tabak von der aus der Düse 42 austretenden Luft erfaßt
und an der die Führung 26 bildenden Wand 23 in Richtung von Pfeil 44 zur Fläche
24 gefördert. Entsprechend der jeweiligen Ausrichtung der Fläche 24 und ihrer Abschußkante
27 wird der Tabak in unterschiedliche Zonen über die Breite des Tabakkanals 4 verteilt.
Der größere Teil der durch die Düse 42 eingeleiteten Förderluft wird hinter der
Abschußkante 27 durch die Durchbrechungen 33 der Wandabschnite 23a und 28a abgezogen.
Mit dem Zurücksetzen der betreffenden Wandabschnitte von der Flugbahn des Tabaks
wird gewährleistet, daß die Durchbrechungen 33 sich nicht zusetzen können. Der kleinere
Teil der durch die Düse 42 zugeführten Luft wird durch das Band 2 und die Bohrungen
37 im Boden 3 des Tabakkanals 4 hindurch abgesaugt und hält hierbei den Tabak T
am Band 2 fest.
Stw.: ZM-unterschiedlicher Tabak-Kern einleqen-IT
Wie aus Figur 2 zu ersehen ist, wird in der in Figur 1 rechts liegenden Hälfte des
Kanal abschnittes 4a die linke Ecke des Tabakkanals 4 mit Tabak T gefüllt. In der
anschließenden zweiten Hälfte des Kanalabschnittes 4a wird gemäß Figur 3 die rechte
Ecke des Tabakkanals 4 mit Tabak T gefüllt, so daß am in Figur 1 linksseitigen Ende
des Kanalabschnittes 4a eine erste Tabaklage L1 mit konkaver Oberfläche auf dem
Band 2 gebildet ist.
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Im Kanalabschnitt 4b wird Tabak anderer Art oder Tabakersatz in die
Mitte des Tabakkanals 4 geschauert, so daß unmittelbar auf der ersten Tabaklage
L1 ein schmalerer Strang aus Kernmaterial K gebildet wird.
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Im Kanalabschnitt 4c wird dann über den Strang aus Kernmaterial K
und die seitlich diesen überragende erste Tabaklage L1 eine zweite Tabaklage L2
aus demselben Tabakmaterial wie die erste Tabaklage L1 geschauert.
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Im Kanalabschnitt 4c wird Tabak im Oberschuß zugeführt, der anschließend
von einem in Figur 1 dargestellten Egalisator 51 abgenommen wird. Ein so gebildeter
Tabakstrang S konstanten Querschnitts wird auf einen von einem Formatband 52 durch
ein Format 53 gezogenen Hüllmaterialstreifen 54 gelegt und in bekannter Weise zu
einem Zigarettenstrang geformt, von dem Einzelzigaretten abgeschnitten werden.
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Die Ausführung gemäß Figuren 6 - 8 unterscheidet sich von der der
Figuren 1 - 5 dadurch, daß im Tabakkanalabschnitt 104b das Kernmaterial nicht direkt
auf die erste Tabaklage am Band aufgeschauert wird, sondern daß hier ein separater
Tabakkanal 204 mit einem Band 202 vorgesehen ist, auf dem ein Strang aus Kernmaterial
K aufgeschauert wird.
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Teile, die mit denen der Figur 1 übereinstimmen, sind mit denselben
Bezugszeichen, vermehrt um 100, versehen und nicht erneut erläutert.
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Stw.: ZM-unterschiedlicher Tabak-Kern einleqen-It Die Strangaufbauzone
für Kernmaterial gemäß Figur 7 entspricht der Strangaufbauzone gemäß Figur 4 (sie
ist lediglich schmaler), weshalb sie mit denselben Bezugszeichen, vermehrt um 200,
versehen und nicht erneut erläutert ist.
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Am rechtsseitigen Ende des Tabakkanals 204 ist ein Egalisator 251
angeordnet, der überschüssigen Tabak von dem Strang aus Kernmaterial abnimmt und
dadurch einen Strang von quadratischem Querschnitt bildet. Band 202 und Strang aus
Kernmaterial K werden von einem Formrad 256 mit einer am Umfang angeordneten U-förmigen
Nut 257 und luftdurchlässigem Boden, der im Förderbereich über eine stationäre Unterdruckkammer
258 geführt ist, umgelenkt, wobei sie in den Tabakkanal 104 gelangen. Das Band 202
ist um eine Umlenkrolle 259, die ebenfalls in den Tabakkanalabschnitt 104 hineinragt
und um eine Umlenkrolle 261, die es in den Tabakkanal 204 führt, gelenkt. Das Formrad
256 ist in Richtung von Pfeil 262 antreibbar, und zwar synchron mit dem Band 102.
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Zwischen dem Formrad 256 und der Umlenkrolle 259 ist das Band 202
zunächst über eine Unterdruckkammer 338 bzw.
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deren mit Bohrungen 337 versehenen Boden 303 geführt.
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Im Bereich einer Obergabezone X wird die Unterdruckkammer 338 durch
eine Oberdruckkammer 263 abgelöst.
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Die Umlenkrolle 259 ist derart angeordnet, daß bei der Bewegung auf
sie zu die Bänder 102 und 202 konvergieren, wobei das Band 202 aus in den Tabakkanalabschnitt
104b hineinragenden Seitenwänden 264, 266 stetig herausgehoben und der auf ihm liegende
Strang aus Kernmaterial K gegen die erste Tabaklage Ll gepreßt wird. Die Obergabe
des Stranges aus Kernmaterial K an die Tabaklage L1 und somit das Band 102 wird
durch aus der Druckkammer 263 durch das Band 202 strömende Druckluft unterstützt.