DE3340797A1 - Greifer zum erfassen von mit einem deckel verschlossenen behaeltern, insbesondere mit hochradioaktivem inhalt - Google Patents

Greifer zum erfassen von mit einem deckel verschlossenen behaeltern, insbesondere mit hochradioaktivem inhalt

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DE3340797A1
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gripper
claw
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claws
lever
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Karl-Heinz Dipl.-Ing. 3372 Lutter Schoppe
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GANUK GES ZUR AUSLEGUNG VON NU
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    • G21C19/00Arrangements for treating, for handling, or for facilitating the handling of, fuel or other materials which are used within the reactor, e.g. within its pressure vessel
    • G21C19/02Details of handling arrangements
    • G21C19/10Lifting devices or pulling devices adapted for co-operation with fuel elements or with control elements
    • G21C19/105Lifting devices or pulling devices adapted for co-operation with fuel elements or with control elements with grasping or spreading coupling elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
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    • B66C1/66Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled for engaging holes, recesses, or abutments on articles specially provided for facilitating handling thereof
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    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
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    • G21F5/06Details of, or accessories to, the containers
    • G21F5/12Closures for containers; Sealing arrangements
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Description

  • "Greifer zum Erfassen von mit einem Deckel verschlossenen
  • Behältern, insbesondere mit hochradioaktivem Inhalt Die Erfindung betrifft einen Greifer zum Erfassen von mit einem Deckel verschlossenen Behältern, insbesondere mit hochradioaktivem Inhalt, bei denen der Deckel einen zentralen konisch aufragenden Fußteil und einen sich daran anschließenden Tragepilz aufweist, hinter welchen wenigstens drei über den Umfang eines Greiferblockes gleichmäßig verteilte und in Schlitzen des Blockes verschwenkbar gehaltene Greiferklauen mit ihren freien hakenförmigen Enden fassen, wenn sie ihre Greifstellung einnehmen, in welche sie durch an den Klauen angreifende Federn gedrückt werden, wobei die Federn jedoch bei einer Absenkung des Blockes auf den Deckel eine Verschwenkung der Klauen durch Aufgleiten der freien Klauenenden auf den konischen Fußteil des Deckels bis in die Freigabestellung gestatten, in welcher die Klauen jeweils durch einen an dem Block gehaltenen schwenkbaren Sperrhebel arretierbar sind.
  • Sowohl bei der Aufbereitung von radioaktiven Stoffen als auch bei der Einlagerung hochradioaktiver Ab fälle ergibt sich das Problem der vorübergehenden oder dauernden Einlagerung von Behältern, welche den hochradioaktiven Inhalt umschließen.
  • Dabei sind die Unterbringungsräume für derartige Behälter mit dem genannten Inhalt in der Regel nicht visuell beobachtbar.
  • Hierdurch wird das Abstellen der Behälter in den hierfür vorgesehenen Räumen und das Erfassen der Behälter zur Entnahme aus den genannten Räumen erheblich erschwert. In der Regel erfolgt die Unterbringung der Behälter in den Aufbewahrungsräumen in der Weise, daß jeder Behälter in einer rohrförmigen Umschließung untergebracht wird.
  • Zum Abstellen und Erfassen derartiger Behälter sind sehr unterschiedliche Greiferkonstruktionen bekannt geworden, welche mit einer Kranaufhängung ausgerüstet und an die Seile einer Hubeinrichtung angehängt sind.
  • Vorliegende Erfindung geht aus von einem Greifer'der einleitend beschriebenen Art, dessen Funktionszustand durch die genannte Ausbildung allein durch eine Tiefenmessung, d.h. durch eine Messung der Seillänge von der Hubeinrichtung bis zu dem Greifer in Verbindung mit einer Lastmessung angezeigt wird.
  • Dabei werden die Greiferklauen beim Absetzen eines Behälters automatisch in die Freigabestellung überführt und in dieser Stellung verriegelt. Beim Erfassen der Last erfolgt durch die Greiferklauen in Verbindung mit dem Tragepilz deren selbsttätige Uberführung in die Greifstellung. Allerdings ist hierzu eine feinfühlige Handhabung des Greifers erforderlich, weil bei einem zu weiten Absenken des Greifers durch das Zusammenwirken der Greiferklauen mit dem konischen Fußteil des Tragepilzes am Behälterdeckel deren Überführung in die Freigabestellung erfolgt, in der sie automatisch verriegelt werden. Es muß also beim Ab senken des Greifers die Absenkbewegung unverzüglich nach einer Entlastung des Seiles durch die Abstützung des Greifers beim Aufsetzen auf den Tragepilz die Absenkbewegung gestoppt bzw. langsam nur so weit fortgesetzt werden bis die Greiferklauen unter den Tragepilz fassen. Zu Beginn der nachfolgenden Hubbewegung kann anhand der Lastanzeige festgestellt werden, ob der Behälter von den Greiferklauen erfaßt worden ist oder nicht.
  • Obgleich die eingangs genannten Greifer sich in der Praxis bereits gut bewährt haben, können sich Probleme dadurch ergeben, daß die abzusetzenden Behälter in den hierfür vorgesehenen Rohren oder Bohrlöchern durch Verkantungen des Behälters oder aber durch Versetzungen der Rohre an den Nahtstellen vor Erreichen ihrer Absetzposition verklemmen und hierdurch zu einem Auskuppeln der Greiferklauen führen. Ferner bereitet die feinfühlige Erfassung abgestellter Behälter die obengenannten Schwierigkeiten, weil bei einer geringen Überschreitung der Absetzbewegung des Greifers die Klauen wieder in die Freigabestellung überführt und dort verriegelt werden.
  • Sowohl bei dem oben beschriebenen Verklemmen der Behälter in den sie umschließenden Rohren als auch bei einer zu weiten Absenkung des Greifers bei einer vorgesehenen Erfassung des Behälters ist es notwendig, den Greifer wieder vollständig nach oben zu verfahren und in seine Ausgangsposition zu überführen, in welcher der Sperrhebel in seine Entriegelungsstellung verschwenkt und damit die Klauen wieder in die Bereitschaftsstellung zum Erfassen des Behälters verschwenkt werden können.
  • Diese Art der Entriegelung der Klauen in der angehobenen Stellung des Greifers bzw. in der Ausgangsstellung des Greifers ist aus Sicherheitsgründen erforderlich und bei der Handhabung des Greifers ausschließlich über das Hubseil zwingend notwendig.
  • Vorliegender Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Greifer der einleitend genannten Art so weiterzubilden, daß das Erfassen des Behälters erleichtert und Fehlbedienungen durch zu weites Absenken des Greifers auf den Behälter vermieden werden sowie das Verlieren eines verklemmten oder nicht richtig abgesetzten Behälters unmöglich gemacht wird und das Wiedererfassen eines verklemmten Behälters wesentlich erleichtert und beschleunigt wird, so daß insgesamt eine größere Sicherheit bei der Handhabung des Greifers erzielt wird.
  • Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich der eingangs näher beschriebene Greifer dadurch, daß jeder Sperrhebel seinerseits in einer die zugehörige Klaue freigebenden Stellung durch einen schwenkbaren Rasthebel arretierbar ist, daß die Rasthebel mit den zugehörigen Klauen über ein Gestänge so miteinander verbunden sind, daß das Gestänge bei einer Spreizßbewegung der Klauen entlang eines Leerweges in eine Eingrifrsstellung an dem Rasthebel überführt wird und bei einer Bewegung der Klauen in die Greifstellung die Rasthebel in eine Außereingriffsstellung mit den Sperrhebeln verschwenkt und die Rasthebel freigibt, wenn die Klauen die Greifstellung erreichen.
  • Durch die vorgenannte Ausbildung ist zur Überführung der Greiferklauen von ihrer Greifstellung in die Freigabestellung ein zweimaliges Ab senken des Greiferblockes auf den Behälter erforderlich. Dies hat zur Folge, daß bei dem Erfassen eines abgesetzten Behälters durch den Greifer der Greiferblock bis auf den Behälterdeckel abgesenkt werden kann, so daß das Zugseil von dem gesamten Gewicht des Greiferblockes entlastet wird und somit eine deutliche Laständerungsanzeige für die Bedienungsperson ersichtlich ist. Damit entfällt auch die sonst notwendige feinfühlige Absenkung des Greifers von dem Zeitpunkt ab, an dem die Greiferklauen mit dem Tragepilz des Behälters in Berührung traten. Dabei erfolgt bei den bekannten Ausführungen nur eine teilweise Entlastung des Seiles von dem Greiferblock, weil die Klauen bei Berührung mit dem Tragepilz verschwenkt werden und somit nicht das gesamte Gewicht des Greiferblockes auf den Tragepilz bertragen, sondern nur einen verhältnismäßig geringen Teil.
  • Hierdurch ergeben sich Schwierigkeiten, die Laständerung als Indikator für die Steuerung des Funktionsablaufes zu erfassen.
  • Auch für den Fall, daß der Behälter auf seinem Weze zu dem Abstellplatz durch Verkanten oder aus anderen Gründen hängenbleiben sollte, ist es nicht notwendig, den Greifer wieder in die Ausgangsstellung zurückzubewegen, um ihn nachfolgend wieder bis auf den Behälter abzusenken, um den Behälter erneut zu erfassen. Vielmehr wird bei der erfindungsgemäß vorgesehenen Ausbildung bereits beim Anheben des Greiferblockes der Behälter durch die selbsttätige Überführung der Greiferklauen in die Greifstellung erfaßt und kann somit angehoben werden, wobei mit Erreichen der Ausgangsstellung des Greiferblockes der Sperrhebel wieder in seine Ausgangsstellung überführt und dort durch den Rasthebel verriegelt wird, so daß wiederum zum Absetzen des Behälters ein zweimaliges Absenken des Greifers auf den Behälterdeckel erforderlich ist.
  • Das bisherige Erfassen eines auf seinem Wege zum Absteilplatz verklemmten Behälters ist deshalb besonders problematisch, weil im allgemeinen nur mit großen Aufwendungen festgestellt werden kann, in welcher Höhe der Behälter hängengeblieben ist, andererseits jedoch die genaue Feststellung seiner Lage für die bereits eingangs beschriebene feinfühlige Absenkung des Greiferblockes notwendig ist, wenn die Greiferklauen mit dem Tragepilz des Behälters in Berührung kommen. Bei der erneuten Absenkung des Greiferblockes zum Erfassen des Behälters besteht die große Gefahr, daß der Greiferblock beim erneuten Absetzen den Behälter aus seiner Klemmstellung herausdrückt, noch ehe er erfaßt wird und hierdurch einen Absturz des Behälters verursacht. Auch diese Gefahr wird bei der unmittelbaren Wiedererfassung des Tragepilzes des Behälters beimAnheben des Greiferblockes vermieden.
  • Die Verriegelung des Sperrhebels und die Ausbildung der Sperr-und Rasthebel können sehr unterschiedlich gestaltet sein. Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Sperr- und Rasthebel jeweils doppelarmig ausgebildet und in den Schlitzen des Greiferblockes oberhalb der zugehörigen Klaue mit etwa radial verlaufenden Armen sowie in Richtung der Längsachse des Greiferblockes als auch in radialer Richtung gegeneinander versetzt gehalten sind.
  • Hierdurch ergibt sich eine besonders'einfache Konstruktion des Greifers mit den zugeordneten Hebeln. Dabei ist es zweckmäßig, wenn dem Sperrhebel und den Rasthebel jeweils eine Feder zugeordnet ist, welche den zugehörigen Hebel in die jeweilige Eingriffsstellung zu verschwenken sucht.
  • Dabei ist es günstig, wenn der Greifer so ausgebildet ist, daß der Sperrhebel nach Art einer Klinke mit einer Anschlagnase am Ende des zur Längsachse des Greiferblockes weisenden Hebelarmes ausgerüstet ist und die Klaue eine mit der Anschlagnase zusammenwirkende Gegenanschlagfläche aufweist,und daß am Sperrhebel im Bereich oberhalb seiner Drehachse eine Rastausnehmung vorgesehen ist, in welche der ebenfalls nach Art einer Klinke ausgebildete Rasthebel mit seinem nach außen weisenden Hebelarm in der Raststellung eingreift. Hierdurch wird neben einer günstigen Anordnung eine sehr zuverlässige Funktionsweise der Hebelanordnung erreicht.
  • Das die Klaue mit dem Rasthebel verbindende Gestänge kann verschiedenartig ausgebildet werden. Eine besonders einfache Lösung ergibt sich, wenn das Gestänge aus jeweils den Klauen zugeordneten Stangen oder Laschen besteht, von denen jede einendig an der zugehörigen Klaue radial außerhalb der Klauenschwenkachse angelenkt ist und sich in der Greifstellung der Klaue anderendig mit einer Gleitkufe oder einem Rollkörper an einer Gegenfläche des der Klaue zugeordneten Rasthebels abstützt, und wenn die Gegenfläche an dem von der Schwenkachse des Rasthebels radial nach innen weisenden Arm gebildet ist und der Rasthebel in Höhe seiner Schwenkachse einen von der Klaue wegweisenden aufragenden Vorsprung zur Anlage der Gleitkufe oder des Rollkörpers der Stangen oder Laschen in der Spreizstellung der Klaue aufweist,und wenn an der Stange eine Feder angreift, welche sie in Richtung radial nach außen drückt.
  • Bei dieser Ausbildung werden die Stangen oder Laschen durch Cle an ihnen angreifenden Federn mit ihren Gleitkufen oder Rollkörpern in Kontakt mit dem zugehörigen Rasthebel gehalten, wobei die Gegenfläche den Leerweg bestimmt, über den das Gestänge bei einer Spreizbewegung der Klaue bewegt werden kann, ohne mit dem Rasthebel in Eingriff zu kommen, um im Sinne einer Schwenkbewegung auf den Rasthebel einzuwirken.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung wieder.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen teilweisen Mittellängsschnitt durch einen Greifer gemäß der Erfindung, Fig. 2 die Position der Greiferklaue und der zugehörigen Sperr- und Rasthebel beim Überfahren des Tragepilzes durch die Klaue, Fig. 3 die Stellung der Teile gemäß Fig. 2 bei erstmaliger Überführung der Klaue in die Spreizstellung, Fig. 4 die Stellung der Teile nach den Fig. 2 und 3 bei einer Rückbewegung der Klaue aus der Stellung nach Fig. 3 durch Anheben des Greifers, Fig. 5 die Stellung der Teile nach den Fig. 2 bis 4 nach dem weiteren Anheben des Greifers aus der Stellung nach Fig. 4, Fig. 6 die in den Fig. 2 bis 5 wiedergegebenen Teile in der sich aus Fig. 5 ergebenden Greifstellung der Klaue bei weiterem Anheben des Greifers, Fig. 7 die in den Fig. 2 bis 6 wiedergegebenen Teile bei einem erneuten Ab senken des Greifers aus der Stellung gemäß Fig. 6, Fig. 8 die Stellung der Teile nach den Fig. 2 und 7 nach dem Anheben des Greifers bis in die oberste Ausgangsposition, und zwar nach der erfolgten Entriegelung der Greifklaue.
  • Der Teil-Mittellängsschnitt durch den Greifer nach Fig. 1 zeigt den Greiferblock 1, welcher über eine nicht dargestellte Kranaufhängung in einem Seilzug einer Hubeinrichtung gehalten ist. Der Greiferblockist an seiner unteren Seite eine zentrale Ausnehmung 2 auf, welche zur Aufnahme eines Tragepilzes 3 dient, welcher über ein Fußteil 4 mit dem nur teilweise dargestellten Deckel 5 eines in der Figur nicht wiedergegebenen Behälters mit hochradioaktivem Inhalt fest verbunden ist.
  • Der Greiferblock 1 weist auf seinem Umfang gleichmäßig verteilteSchlitze auf, wobei in der Fig. 1 angenommen ist, daß drei um 1200 auf dem Umfang des Blockes versetzt angeordnete Schlitze vorgesehen sind.
  • In jedem der Schlitze ist eine Greiferklaue 6 angeordnet, welche zum eine in den Schlitzwandungen gehaltene Achse 7 nach Art eines Doppelhebels verschwenkbar ist. Zur Begrenzung der Schwenkbewegungen der Greiferklaue 6 dient ein Schlitz 8 in der Greiferklaue in Verbindung mit einem ortsfest in dem Schlitz gehaltenen Bolzen 9.
  • Durch eine in eine Bohrung 10 der Greiferklaue und eine korrespondierende Bohrung 11 des Greiferblockes eingreifende Druckfeder 12 wird auf die Greiferklaue 6 eine Kraft ausgeübt, welche die Greiferklaue stets um die Schwenkachse 7 im Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken sucht.
  • Oberhalb der Greiferklaue 6 sind in dem Schlitz, welcher die Greiferklaue aufnimmt, ein insgesamt mit 13 bezeichneter Sperrhebel sowie ein insgesamt mit 14 bezeichneter Rasthebel in Form jeweils doppelarmiger Hebel angeordnet, die um ihnen zugeordnete Schwenkachsen 15 bzw. 16 verschwenkbar gehalten sind.
  • Der Sperrhebel 13 ragt mit seinem nach außen weisenden Arm 13a aus dem Greiferblock heraus und ist an diesem Arm mit einer Feder 17 verbunden, welche ihn im Uhrzeigersinn um seine Schwenkachse 15 zu verschwenken sucht. Der nach innen weisende Arm 13b des Sperrhebels 13 endet in einer Anschlagnase 13c, welche zum Zusammenwirken mit einer Gegenanschlagfläche 6b im oberen Bereich der Greiferklaue 6 in noch zu beschreibender Weise vorgesehen ist.
  • Der Rasthebel 14 ist mit seinem nach außen weisenden Arm 14a zum Eingriff in eine Rastausnehmung 13e des Rasthebels 13 vorgesehen. Mit dem Rasthebel 13 ist eine Zugfeder 18 verbunden, die den Rasthebel im Uhrzeigersinn um seine Schwenkachse 16 zu verschwenken sucht. Der Rasthebel 14 weist einen aufragenden Vorsprung 14b auf, an welchem die Feder 18 angreift,und bildet mit seinem nach innen weisenden Arm 14c eine Anschlag- bzw. Gegenfläche 14d für einen Rollkörper 19, welcher an einem aus parallelen Stangen oder Laschen 20 bestehenden Gestänge befestigt ist. Die Laschen oder Stangen 20 sind mit ihrem dem Rollkörper 19 abgekehrten Ende an einer Schwenkachse 21 gehalten, welche in der Klaue 6 radial außerhalb der Schwenkachse 7 der Klaue vorgesehen ist.
  • In der Fig. 1 ist in dem oberen linken Teil eine Anschlageinrichtung 21 erkennbar, die einen höheneinstellbaren Anschlagring 22 aufweist, der zum Zusammenwirken mit dem Arm 13a des Sperrhebels 13 dient. Die Anschlageinrichtung 21 ist abweichend von derDarstellung in Fig. 1 an einer oberen Zentriereinrichtung angeordnet, in die der Greifer vor Erreichen seiner höchstmöglichen Stellung gegen Ende der Hubbewegung des Seilzuges einfährt.
  • In der in Fig. 1 wiedergegebenen Position der beschriebenen Anordnung befindet sich die Greiferklaue 6 in der Greifstellung, in welcher das hakenförmige untere Ende 6a unter die entsprechende Anlagefläche des Tragepilzes 3 greift und in ihrer Stellung durch die Federn 12 gehalten werten. Der Sperrhebel 13 befindet sich außer Eingriff mit der Greifer klaue 6 und wird in seiner Position durch den Rasthebel 14 gegen eine Verschwenkung um seine Schwenkachse 15 gehalten.
  • Die Laschen 20 des mit der Greiferklaue verbundenen Gestänges werden durch die Zugfeder 23 mit ihrem Follkörper 19 gegen die Gegenflächen 14d des Rasthebels 14 gedrückt.
  • In dieser beschriebenen Stellung kann mittels des Greifers der erfaßte Behälter gehoben oder abgesenkt werden.
  • Die Überführung es Greifers in die ifl Fig. 1 wiedergegebene Stellung erfolgt aus einer Ausgangsposition, bei der der Sperr- und der Rasthebel die in Fig. 1 wledergegebene Lage aufweisen, während die Greiferklaue 6 mit ihrem hakenförmigen Ende 6a so welt eingeschwenkt ist, daß der Bolzen 9 in dem Schlitz 8 an dem oberen Ende des Schlitzes zur Anlage kommt.
  • Beim Ab Absenken des Greifers gelangt die Klaue 6 mit ihrem hakenfrgen Ende 6a in Kontakt mit dem Tragepilz z 3und wird durch das Zusammenwirken der Schrägfläche des Tragepilzes 3 mit dem hakenförmigen Ende 6a der Greiferklaue nach außen hin verschwenkt, bis sie die in Fig. 2 wiedergegebene Stellung einnimmt. Dabei werden die Laschen 2C mit dem Rollkörper 9 gemäß Fig. 2 ledig'ich entlang der Gegenfläche 14d an der Hebelarm 14c des Rasthebels 1!; bewegt, ohne daß der Rollkorrer mit dem Rasthebel 14 In eine Eingriffsstellung gelangt, n welcher er bei einer Rückschwenkbewegung der Greiferklaue 6 den Rasthebel 14 um seine Achse 16 verschwenken kann.
  • Bei weiterer Absenkung des Greifers auf den Behälter wird die Klaue 6 unter der Einwirkung der Feder 12 in die in Fig.
  • wiedergegebene Greifstellung überführt. Der Rollkörper 19 der Laschen 20 gleitet dabei auf der Gegenfläche 14.d wieder nach unten in die in Fig. 1 wiedergegebene Position.
  • Bei der weteren Absetzbewegung des Greifers 8 wIrd dieser durch das Zusammenwirken des hakenförmigen Abschnittes 6a mit der geneigten Fläche es Fußteiles 4 in die in Fig.
  • wiedergegebene Position verschwenkt, wobei der mit den Laschen 20 verbundene Rollkörper 19 nach überwindung des Leerweges entlang der Gegenfläche 14d des Rasthebels 14 oberhalb des Hebel armes 14c zu liegen kommt, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist.
  • Der Rollkörper 19 liegt in dieser PosItIon an dem aufragenden Abschnitt 14b des Rasthebels 14 an und wird hierdurch an einer weiteren Verschwenkung gegen den Uhrzeigersinn gehindert. In dieser aus der Fig. 3 ersichtlichen Position, in der auch die weitere Spreizbewegung der Klaue 6 durch den Schlitz 8 und den Bolzen 9 begrenzt wird,ist das Zugseil vollständig von dem Gewicht des Greifers entlastet, so daß eine entsprechende Anderung an der mit den Hubseil verbundenen Lastmeßeinrichtung ersichtlich ist.
  • Wird der Greifer aus der in Fig. 3 wiedergegebenen Position durch das Hubseil wieder angehoben, so drückt die Feder 12 die Greiferklaue 6 im Gegenuhrzeigersinn um die Schwenkachse 7 zurück in die Greifstellung, wie dies in einer Zwischenposition gemäß Fig. 4 wiedergegeben ist. Dort ist ersichtlich, daß die Laschen 20 mit dem Rollkörper 19 infolge der Rückschwenkbewegung der Greiferklaue 6 den Rasthebel 14 um seine Schwenkachse 16 im Uhrzeigersinn verschwenken, so daß der Hebelarm 14a des Rasthebels 14 mit der Rastausnehmung 13e des Sperrhebels 13 außer Eingriff gelangt. Allerdings erfolgt die hierdurch bedingte Freigabe des Sperrhebels 13 erst zu einem solchen Zeitpunkt, da der Hebelarm 13b des Sperrhebels 13 nicht mehr mit der Gegenanschlagfläche 6b der Greiferklaue 6 durch die Wirkung der Feder 17 in Eingriff gebracht werden kann.
  • Die Klaue 6 kann also durch die Einwirkung der Feder 12 über die in der Fig. 5 wiedergegebene Position hinaus in die aus der Fig. 6 ersichtliche Eingriffsstellung mit dem Tragepilz 3 überführt werden. Allerdings gleitet vor Erreichen der Eingriffs stellung der Rollkörper 19 nach entsprechender Weiterverschwenkung des Rasthebels 14 wieder auf die Gegenanschlagfläche 14d, wie dies aus Fig. 5 hervorgeht. Nachlder Freigabe des Rasthebels 14d durch den Rollkörper 19 und die Laschen 20 wird dieser um seine Schwenkachse 16 durch die Wirkung der Feder 18 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, kann jedoch mit seinem Arm 14a durch die zwischenzeitlich erfolgte Verschwenkung des Sperrhebels 13 durch die auf diesen Sperrhebel einwirkende Feder 17 nicht mehr in die Rastausnehmung 13e eingreifen, sondern sich nur außerhalb dieser Rastausnehmung auf dem Sperrhebel abstützen. Der Rasthebel 14 und der Sperrhebel 13 behalten bei der Überführung der Greiferklaue in die Greifstellung ihre Position bei, wie aus der dargestellten Greifstellung der Fig. 6 ersichtlich ist. Lediglich der Rollkörper 19 bewegt sich entlang der Gegenfläche 14d an dem Rasthebel weiter nach unten, bis er die aus den Fig. 1 und 6 ersichtliche Position erreicht.
  • Das Ergreifen des Behälters wird bei weiterer Hubbewegung des Seiles durch die Lastmeßeinrichtung festgestellt.
  • Wird nunmehr erneut der Greifer in Richtung auf den Behälter abgesenkt, so wird in der bereits im Zusammenhang mit der Fig. 3 beschriebenen Weise die Greiferklaue 6 wiederum durch Zusammenwirken mit dem konischen Fußteil 4 des Behälterdeckels verschwenkt, bis sie die in Fig. 7 wiedergegebene Position erreicht. Durch die Laschen 20 ist der Rollkörper 19 nach Überwindung des Leerweges ebenfalls wieder in seine Eingriffsstellung mit dem Rasthebel 14 gebracht worden. Der Sperrhebel 13, welcherln seiner Schwenkbewegung nicht mehr von dem Rasthebel 14 behindert werden kann, greift in der aus der Fig. 7 ersichtlichen Stellung der Greiferklaue 6 mit seinem Hebelarm 13b bzw. der Anschlagnase 13c hinter die Gegenanschlagfläche 6b der Greiferklaue 6. Bei einer nun einsetzenden Aufwärtsbewegung des Greifers kann die Greiferklaue nicht mehr in die Greifstellung zurückgedrückt werden. Aus der Lastanzeigeeinrichtung ist für die Bedienungsperson erkennbar, daß nunmehr die Greiferklauen außer Eingriff gebracht worden sind mit dem Tragepilz 3 des Behälters.
  • Der Greifer kann nunmehr mit den in der Spreizstellung befindlichen Greiferklauen nach oben bewegt werden,bis der Sperrhebel 13 mit seinem nach außen weisenden Arm 13a mit dem Anschlagring 22 der Anschlageinrichtung 21 in Berührung kommt. Bei weiterer Aufwärtsbewegung des Greifers wird durch das Zusammenwirken des Anschlagringes 22 mit dem Arm 13a des Sperrhebels 13 dieser um seine Achse 15 gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß die Anschlagnase 13c mit der Gegenans chlagfläche 6b der Greiferklaue 6 außer Eingriff gebracht wird und die Greiferklaue in die in Fig. 8 wiedergegebene Stellung rückgeführt wird. Im Zuge dieser Rückführung gleitet der Rollkörp.er 19 aus seiner Eingriffsstellung mit dem Rasthebel 14 ebenfalls zurück in die in Fig. 1 wiedergegebene Stellung, wobei gleichzeitig mit Freigabe des Rasthebels durch den Rollkörper 19 eine Rückschwenkung dieses Rasthebels in die in Fig. 1 wiedergegebene Position durch die Feder 18 bewirkt wird.
  • Zur Erzielung der beschriebenen Bewegungen des Sperrhebels sowie des Rasthebels und auch der Klaue 6 müssen die Federn 12, 17, 18 und 23 so aufeinander abgestimmt werden5 daß die-Federn 17 und 23 nur eine verhältnismäßig geringe Kraft auf den Sperrhebel bzw. die Laschen 20 ausüben, während die Kraft der Feder 18, welche diese auf den Rasthebel ausübt, größer sein muß als die Summe der Kräfte der Federn 17 und 23, die diese auf den Schwenkhebel 13 bzw. die Laschen 20 ausüben. Schließlich muß die von der Feder 12 auf die Klaue 6 übertragene Kraft so groß sein, daß die über die Laschen 20 und den Rollkörper 19 auf den Rasthebel ausgeübte Schwenkkraft größer ist als die entgegenwirkende Kraft der Feder 18.
  • Aus- der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß beim Absetzen eines Behälters vor Erreichen der vorgeschriebenen Absetzstellung, beispielsweise durch Verkanten oder andere Behinderungen, zwar die Freigabe des Behälters durch die Greiferklauen erfolgt, jedoch beim erneuten Anheben des Greifers die Greiferklauen wiederum in die Greifstellung überführt werden. Da durch Messen der Seillänge -festgestellt werden kann, ob der Behälter seine Sollstellung erreicht hat oder auf dem Wege zur Sollstellung hängengeblieben ist, kann der Behälter nach dem erneuten Erfassen durch die Greiferklauen in der aus der Fig. 6 ersichtlichen Position der Greiferklauen sowie des Sperrhebels und des Rasthebels bis in die oberste Position angehoben werden. Bei Aufrechterhaltung der Greifstellung durch die Greiferklauen kann durch das Zusammenwirken des Anschlagringes 22 mit den Hebelarm 13a des Sperrhebels 13 dieser gegen den Uhrzeigersinn so weit verschwenkt werden, daß er wieder mit dem Rastel in die Eingriffstellung kommt, wie sie aus der Fig. 1 ersichtlich ist. Es kann nunmehr erneut das Absenken des Behälters, d.h. der zweite Absetzversuch durchgeführt werden. Wenn der Behälter aufgrund der Längenmessung des Seiles ersichtlich seine Absetzposition erreicht hat, wird durch zweimaliges Absenken des Greifers auf den Behälterdeckel die bleibende Spreizstellung der Klauen 6 erreicht, so daß der Greifer in dieser Position der Klauen wieder in die Ausgangslage zurückgeführt werden kann.
  • Beim Ergreifen abgesetzter Behälter kann der Greifer mit seinem vollen Gewicht auf den Behälterdeckel abgesetzt und damit durch eine entsprechende deutliche Anzeige der Lastmeßeinrichtung die Greifbereitschaftsstellung des Greifers festgestellt werden. Beim Anheben des Greifers wird dabei automatisch der Behälter durch die Greiferklauen erfaßt. Das bisher erforderliche feinfühlige Ab senken des Grelfers nach der ersten Berührung der Greiferklauen mit dem Tragepilz 3 ist für das Erfassen abgestellter Behälter nicht mehr erforderlich.
  • Der beschriebene Greifer ist nicht nur in Verbindung mit Behältern für die Aufnahme hochradioaktiven Inhalts geeignet, sondern kann auch beispielsweise im Rettungswesen verwendet werden, um Behälter oder andere Einrichtungen zu befördern bzw. abzusetzen und zu ergreifen.
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Claims (5)

  1. Ansprüche 1. Greifer zum Erfassen von mit einem Deckel verschlossenen Behältern, insbesondere mit hochradioaktivem Inhalt, bei denen der Deckel einen zentralen konisch aufragenden Fußteil und einen sich daran anschließenden Tragepilz aufweist, hinter welchen wenigstens drei über den Umfang eines Greiferblockes gleichmäßig verteilte und in Schlitzen des Blokkes verschwenkbar gehaltene Greiferklauen mit ihren freien hakenförmigen Enden fassen, wenn sie ihre Greifstellung einnehmen, in welche sie durch an den Klauen angreifende Federn gedrückt werden, wobei die Federn jedoch bei einer Absenkung des Blockes auf den Deckel eine Verschwenkung der Klauen durch Aufgleiten der freien Klauenenden auf den konischen Fußteil des Deckels bis in die Freigabestellung gestatten, in welcher die Klauen jeweils durch einen an dem Block gehaltenen schwenkbaren Sperrhebel arretierbar sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß jeder Sperrhebel (13) seinerseits in einer die zugehörige Klaue (6) freigebenden Stellung durch einen schwenkbaren Rasthebel (14) arretierbar ist, daß die Rasthebel mit den zugehörigen Klauen über ein Gestänge (20) so miteinander verbunden sind, daß das Gestänge bei einer Spreizbewegung der Klauen entlang eines Leerweges in eine Eingriffs stellung an dem Rasthebel überführt wird und bei einer Bewegung der Klauen in die Greifstellung die Rasthebel in eine Außereingriffsstellung mit den Sperrhebeln verschwenkt und die Rasthebel freigibt, wenn die Klauen die Greifstellung erreichen.
  2. 2. Greifer nach Anspruch 1 d adurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Sperr- und Rasthebel (13 bzw. 14) jeweils doppelarmig ausgebildet und in den Schlitzen des Greiferblockes (1) oberhalb der zugehörigen Klaue (6) mit etwa radial verlaufenden Armen (13a,13b bzw. 14a,14c) sowie in Richtung der Längsachse des Greiferblockes als auch in radialer Richtung gegeneinander versetzt gehalten sind.
  3. 3. Greifer nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß dem Sperrhebel (13) und dem Rasthebel (14) jeweils eine Feder (17bzw.18) zugeordnet ist, welche den zugehörigen Hebel in die jeweilige Eingriffsstellung zu verschwenken sucht.
  4. 4. Greifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Sperrhebel (13) nach Art einer Klinke mit einer Anschlagnase (13c) am Ende des zur Längsachse des Greiferblockes (1) weisenden Hebelarmes (13b) ausgerüstet ist und die Klaue (6) eine mit der Anschlagnase zusammenwirkende Gegenanschlagfläche (6b) aufweist, und daß am Sperrhebel im Bereich oberhalb seiner Drehachse (15) eine Rastausnehmung (13e) vorgesehen ist, in welche der ebenfalls nach Art einer Klinke ausgebildete Rasthebel (14) mit seinem nach außen weisenden Hebelarm (14a) in der Raststellung eingreift.
  5. 5. Greifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gestänge aus jeweils den Klauen (6) zugeordneten Stangen oder Laschen (20) besteht, von denen jede einendig an der zugehörigen Klaue radial außerhalb der Klauenschwenkachse (7) angelenkt ist und sich in der Greifstellung der Klaue anderendig mit einer Gleitkufe oder einem Rollkörper (19) an einer Gegenfläche (14d) des der Klaue zugeordneten Rasthebels (14) abstützt, daß die Gegenfläche an dem von der Schwenkachse (16) des Rasthebels radial nach innen weisenden Arm (14c) gebildet ist und der Rasthebel in Höhe seiner Schwenkachse (16) einen von der Klaue wegweisenden aufragenden Vorsprung (14b) zur Anlage der Gleitkufe oder des Rollkörpers der Stangen oder Laschen in der Spreizstellung der Klaue aufweist, und daß an den Stangen eine Feder (23) angreift, welche sie in Richtung radial nach außen drückt.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3833537A1 (de) * 1988-10-01 1990-04-05 Kernforschungsz Karlsruhe Greifer zum fernbedienten greifen beim transport von faessern oder behaeltern
DE9000260U1 (de) * 1989-05-12 1990-06-21 Kinshofer Greiftechnik Gmbh, 8160 Miesbach, De
EP0542390A1 (de) * 1991-11-15 1993-05-19 Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz Gmbh U. Co. Greifvorrichtung
EP1634845A1 (de) * 2004-09-08 2006-03-15 Hsien-Ho Shen Auslösevorrichtung
CN110510497A (zh) * 2019-08-30 2019-11-29 林素芹 一种用于建筑的基于夹持系统的吊装方法
CN111755140A (zh) * 2020-01-09 2020-10-09 上海交通大学 适用于低中水平放射性废物桶的自动抓取装置

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