DE3340148A1 - Wandkonstruktion fuer eine begrenzungswand und verfahren zur ertuechtigung einer begrenzungswand - Google Patents

Wandkonstruktion fuer eine begrenzungswand und verfahren zur ertuechtigung einer begrenzungswand

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DE3340148A1 DE19833340148 DE3340148A DE3340148A1 DE 3340148 A1 DE3340148 A1 DE 3340148A1 DE 19833340148 DE19833340148 DE 19833340148 DE 3340148 A DE3340148 A DE 3340148A DE 3340148 A1 DE3340148 A1 DE 3340148A1
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    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
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Description

  • Wandkonstruktion für eine Begrenzungswand und Verfahren
  • zur Ertüchtigung einer Begrenzungswand Die Erfindung betrifft eine Wandkonstruktion für eine Begrenzungswand eines Squash-Spielhofes, bestehend aus einer Betonwand, gemauerten Wand o. dgl. und mit Abstand zu der Wand angeordneten Plattenelementen, wobei die Plattenelemente über Befestigungsprofile mit der Wand verbunden sind und zwischen der Wand, den Plattenelementen und den Befestigungsprofilen gebildete Zwischenräume mit Füllstoff ausgefüllt sind. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Ertüchtigung einer Begrenzungswand.
  • Squash-Spielhöfe, allgemein auch als Squash-Courts bezeichnet, sind von ihrem allgemeinen Aufbau her bekannt. Ein rechteckiger Spielhofboden ist allseitig von Begrenzungswänden umschlossen, wobei vielfach an einer Schmalseite die Begrenzungswand eine Glaswand ist, um einen Einblick auf den Spielhof zu gestatten. Für die weiteren drei Begrenzungswände sind unterschiedliche Wandkonstruktionen bekannt.
  • Vielfach ist die Begrenzungswand eines Squash-Spielhof es als Betonwand, beipielsweise gegossene Stahlbetonwand,ausgebildet. Auch ist es bekannt, die Begrenzungswand eines Squash-Spielhofs als gemauerte Wand auszubilden. Diesen Wandkonstruktionen ist gemeinsam, daß sie über Rückpralleigenschaften verfügen, die für das Squashspiel besonders geeig--net sind. Bekanntlich besteht nämlich der Reiz des Squashspieles wesentlich darin, daß der Ball über "Bande" gespielt wird, d. h. zwischen den Schlägen der Spieler mindestens einmal an einer Wand abprallen muß. Um den Verlauf des Spieles nicht mehr von den Eigenschaften der Begrenzungswände als der Geschicklichkeit der Spieler abhängig zu machen, wird gefordert, daß die Begrenzungswände für Squash-Spielhöfe möglichst ebenflächig und senkrecht verlaufend ausgebildet sowie an jeder Stelle die gleichen Rückpralleigenschaften aufweisen.
  • Wenn auch die Rückpralleigenschaften als solche derartiger Mauerkonstruktionen für den verfolgten Zweck als günstig zu beurteilen sind, hat sich jedoch gezeigt, daß die bekannten, derart aufgebauten Begrenzungswände für Squash-Spielhöfe keine hinreichende Langlebigkeit aufweisen. Der Squash-Ball muß allqemein relativ heftig geschlagen werden (bei guten Spielern erreicht der Squash-Ball durchaus eine Geschwindigkeit von etwa 300 km/h), was an den Auftreffstellen der Begrenzungswand jeweils zu einer relativ kurzzeitigen, intensiven Eeanssruc'1ang führt. Gewissermaßen kommt es hierdurch nach kurzer Zeit zu einer Art Naterialermüdung, d. h. es treten Abbröckelungen und ähnliches auf, was dann die Flugbahn des Squashballs beeinflußt. Derartige Erscheinungen sind sowohl bei unverputzten wie auch bei verputzten Wänden zu beobachten.
  • Es ist bereits eine Wandkonstruktion der eingangs genannten Art bekannt geworden, bei der vor einer als Betonwand ausgeführten Begrenzungswand über Abstandshalter in Form von rechteckigen, einseitigoffenen Profilen, waagerecht verlaufende Holzbohlen befestigt sind, und bei der der Zwischenraum zwischen der Betonwand und den Holzbohlen mit einer Teermasse ausgefüllt ist (vergl. US-PS 34 05 493). Diese Wandkonstruktion ist jedoch insofern nachteilig, als sich gegenüber einer bloßen Betonwand vollkommen andere Rückpralleigenschaften ergeben. Die Zwischenschicht aus Teer bzw.
  • Asphalt ist sehr viel elastischer als Beton und überträgt auch Schwingungen wesentlich besser als in hohem Maße dämpfend wirkender Beton. Auch die Holzbohlen selbst weisen gegenüber dem Beton noch relativ günstige, hier nicht erwünschte, Schwingungseigenschaften auf. Herstellungsmäßig ist auch nicht immer gewährleistet, daß der Zwischenraum zwischen den Holzbohlen vollständig mit dem Teerstoff ausgefüllt wird.
  • Vielmehr können sich Blasen oder Freiräume ergeben, die sich in ungleichmäßigen Rückpralleigenschaften der Begrenzungswand auswirken. Nicht zuletzt ist dieSschon dadurch gegeben, daß die verwendeten Profile bei dieser bekannten Wandkonstruktion einseitig zu den Holzbohlen hin offene Profile rechteckigen Querschnitts sind, die nicht mit dem Teerstoff ausgefüllt werden, so daß sich hier schon zwangsläufig ein Hohlraum ergibt.
  • Nicht zu verkennen ist jedoch, daß bei der bekannten Wandkonstruktion durch die Ausfüllung des Zwischenraumes zwischen der Betonwand und den Holzbohlen mit Teer oder Asphalt eine wirksame Isolation erreicht wird, was dazu führt, daß bei relativ hohen Innentemperaturen in dem Squashspielraum auch die innere Oberfläche der Begrenzungswand eine relativ hohe Temperatur annimmt, so daß es jedenfalls in einem sehr großen Bereich nicht zu Kondensationserscheinungen kommen kann.
  • Ausgehend von dem zuvor dargestellten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Wandkonstruktion für eine Begrenzungswand eines Squash-Spielhofes anzugeben, die unter weitgehender Beibehaltung der Rückpralleigenschaften einer Betonwand eine möglichst hohe mechanische Widerstandfähigkeit aufweist, wobei jedoch unabhängig von der Temperatur im Inneren des Squash-Spielhofes an der inneren Oberfläche der Begrenzungswand möglichst keine Kondensation auftreten soll.
  • Diese aufgezeigte Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Befestigungsprofile im wesentlichen Z-förmige Profile sind, daß der Füllstoff Quarzsand ist und daß die Platten Preßspanplatten sind.
  • Erfindungsgemäß ist also erkannt worden, daß ein möglichst vollständiges Ausfüllen des Zwischenraumes zwischen der Wand und den Preßspanplatten dadurch in einfacher Weise zu erreichen ist, daß der Füllstoff (einfacher) Quarzsand ist und daß die Profile Z-förmige Profile sind. Beim Ausfüllen mit Quarzsand können keine Blasen o. dgl. entstehen, die zu einer unvollständigen Füllung führen könnten. Weiter sind an den Z-förmigen Profilen keinerlei Hohlräume vorhanden, die zwangsläufig eine unvollständige Füllung ergeben müßten.
  • Auch wirken die angegebenen Elemente schwingungs- bzw.
  • dämpfungsmäßig kombinativ zusammen. Die Preßspanplatten weisen eine relativ hohe Dämpfungsrate auf und die Z-förmigen Profile sind seitlich vollkommen von Quarzsand umgeben, so daß auf den - einzigen - Steg des Profils etwa übertragene Impulse unmittelbar gedämpft werden. Natürlich dämpft der Quarzsand auch und in erster Linie Schwingungen der Preßspanplatten.
  • Wenn auch die genannten Vorteile vcrnehmlich im Zusammenhang mit einem Z-förmigen Profil zu erreichen sind, so ist die Erfindung jedoch nicht notwendig auf die Verwendung eines Z-förmigen Profils beschränkt. Beispielsweise könnte dies auch ein U-förmiges Profil mit einer Öffnung im Bereich des Zwischenraumes sein.
  • Eine besonders vorteilhafte Eigenschaft der erfindungsgemäßen Wandkonstruktion ist zudem, daß Kondenswasserprobleme nicht auftreten. Die Preßspanplatten wirken von sich aus relativ gut isolierend, so daß, bedingt auch durch eine relativ geringe Wärmekapazität der Preßspanplatten, zusammenwirkend mit der Zwischenschicht aus Quarzsand auch bei relativ niedrigen Außentemperaturen die Preßspanplatten nicht in solch Umfang von der Wandtemperatur beeinflußt werden, daß sich auf der Innenseite, also der dem Spielhof zugewandten Seite der Begrenzungswand, Kondenswasserprobleme ergeben. Als besonders überraschender Vorteil ist noch zu werten, daß die Quarzsand-Zwischenschicht gleichsam auch als Feuchtepuffer in Bezug auf den Feuchtehaushalt der Wand sich auswirkt, Feuchteprobleme bei den Preßspanplatten somit auch nicht abhängig von der Feuchteabgabe der Wand zu erwarten sind.
  • Ein Z-förmiges Profil, wie es im Rahmen der Erfindung vorzugsweise verwendet wird, weist einen Wandflansch, einen Spanplattenflansch und einen Steg auf, der diese Flansche miteinander verbindest. Eine Abstimmung des Z-förmigen Profils zu Erreichung möglichst gleichmäßiger Rückpralleigenschaften der erfindungsgemäßen Wandkonstruktion ist dadurch gekennzeichnet, daß der Spanplattenflansch mit einer relativ geringen Stärke ausgebildet ist. Dann unterscheiden sich nämlich die Rückpralleigenschaft der Wand im Bereich des Profils praktisch nicht von der Rückpralleigenschaft der Wand außerhalb des Profils. Von besonderem Vorteil ist, daß auch klanglich beim Aufprallen des Squash-Balles auf die Wand kein Unterschied zwischen einem Bereich, in dem die Preßspanplatten an dem Z-förmigen Profil anliegen und einem Bereich, an dem sie nicht an dem Z-förmigen Profil anliegen, festzustellen ist. Im praktischer Ausgestaltung hat sich für diesen Zweck ein Profil bewährt, bei dem der Steg und der Wandflansch mit einer Stärke von ca. 3 mm ausgebildet sind, der Spanplattenflansch aber mit einer Stärke von ca. 1,5 mm.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Preßspanplatten mit einem Abstand von ca. 1 cm zu der Wand angeordnet sind. Der Abstand von 1 cm reicht einerseits aus, die zuvor beschriebenen Eigenschaften einzustellen, andererseits sind damit die Preßspanplatten noch so nah an der Wand befestigt, daß die Rückpralleigenschaften der Wand noch in einem hohen Maße durchwirken.
  • Der Quarzsand kann grundsätzlich mit unterschiedlicher Körnung eingefüllt werden, auch ist es beispielsweise möglich,Quarzsande verschiedener Körnung zu mischen. Als besonders vorteilhaft hat es sich jedoch erwiesen, Quarzsand mit einer Körnung von ca. 1 mm zu verwenden.
  • Die Befestigungsprofile werden in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an der Wand vorzugsweise durch Dübel befestigt.
  • Die Befestigungen der Preßspanplatten an den Befestigungsprofilen kann entweder durch Schrauben oder durch Ankleben der Preßspanplatten an den Profilen erfolgen. Vorteilhaft kann es auch sein, die Preßspanplatten an den Befestigungsprofilen gleichzeitig anzuschrauben und anzukleben, was ganzflächig zu einer innigen Verbindung zwischen den Befestigungsprofilen und den Preßspanplatten führt.
  • Bezüglich der inneren, dem Squash-Spielhof zugewandten Oberfläche der Preßspanplatten ist vorgesehen, daß die Preßspanplatten zumindest einseitig kunststoffbeschichtet sind. Geeigneterweise sind die Preßspanplatten jedoch beidseitig kunststoffbeschichtet, einschließlich der Kanten. Die Beschichtung auf der Rückseite, also der der Betonwand zugewandten Seite, empfiehlt sich aus Haltbarkeitsgrüden, um die Preßspanplatten vor einem wandseitigen Eindringen von Feuchtigkeit zu schützen, wenn - in wohl seltenen Fällen -der feuchtegehalt in der Quarzsandschicht angrenzend an die Preßspanlatten relativ hoch ist. Diese Kunststoffbeschichtung kann beispielsweise durch Aufbringen eines Epoxidharzes vorgenommen werden, wobei vorteilhafterweise zunächst Faservliese in feuchtem Zustand auf die Platten aufgebracht werden6 bei spielsweise indem die Faservilese mit Kunststoffharz getränkt snd.
  • Oftmals sind die Betonwände bzw. die gemauerten Begrenzungswände der Squash-Spielhöfe, an denen gemäß der Erfindung die Preßspanplatten mit Hilfe von Profilen zu befestigen sind, nicht der gewünschten Weise ebonflchig. Auch verlaufen sie bisweilen nicht durchgängig exakt senkrecht; so daß bei Anbringen der erfindungsgemäß vorgesehenen Preßspanplatten auch diese die vorhandenen Unebenheiten bzw. Abweichungen von der Senkrechten aufweisen würden. Gemäß einer weiteren Fortbildung der Erfindung wird Abhilfe dadurch geschaffen, daß die Befestigungsprofile untereinander gitterartig durch Querträger verbunden sind. Die Befestigungsstellen der Profile an der Wand können dann in Grenzen so variiert werden, daß die Profile an manchen Stellen nicht unmittelbar an der Wand anliegen, aber gleichwohl das System insgesamt durch die Vergitterung die erforderliche Stabilität aufweist.
  • Besonders zweckmäßig ist es auch, die Querträger an den Befestigungsprofilen drehbar zu befestigen. So kann das Gitter einer kompletten Seitenwand eines Spielhofes werkstattmäßig vorgefertigt werden und während des Transports können -die Befestigungsprofile raumsparend gegeneinander verschoben werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht darauf begrenzt, Squashanlagen mit Begrenzungswänden mit einer Wandkonstruktion gemäß einer der zuvor beschriebenen Ausführungsarten zu erstellen, vielmehr wird erfindungsgemäß auch vorgeschlagen, bestehende Squashanlagen, insbesondere Squashanlagen deren Begrenzungswände Betonwände, gemauerte Wände o. dgl. sind, zu ertüchtigen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Ertüchtigung von Begrenzungswänden ist dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe von Befestigungsprofilen mit Abstand zu der Wand Preßspanplatten c. dgl.
  • befestigt werden und der so geschaffene Zwischenraum mit Quarzsand ausgefüllt wird.
  • Zur Erreichung einer möglichst hohen Oberflächenqualität der dem Spielhof zugewandten Seite der Befestigungswand ist in weiterer Ausbildung des Verfahrens vogesehen, daß zunächst etwa in den Preßspanplatten vorhandene Löcher o. dgl. Imperfektionen zugespachelt werden und nachfolgend eine Kunststoffbeschichtung mittels eines Epoxidharzes o. dgl. vorgenommen wird Auch ist vorgesehen, daß vor der Kunststoffbeschichtung zunächst Faservliese in feuchtem Zustand auf die Platten aufgebracht werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfinduna ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung.
  • Auf der beigefügten Zeichnung zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Wandkonstruktion und Fig. 2 eine ausschnittsweise, maßstäblich vergrößerte Darstellung gemäß Fig. 1.
  • Wie aus Fig. 1 bzw. Fig. 2 zu entnehmen ist, besteht eine erfindungsgemäße Wandkonstruktion im wesentlichen aus einer Betonwand bzw. gemauerten Wand 4, an der Wand 4 durch Dübel 5 angebrachtenBefestigungsprofilen 1 und an den Befestigungsprofilenlangeklebten und angeschraubten Preßspanplatten 3.
  • Die Preßspanplatten 3 sind mit einem Abstand von ca. 1 cm zu der Wand 4 angeordnet und der zwischen den Preßspanplatten 3, der Wand 4 und den Befestigungsprofilen 1 gebildete Zwischenraum ist mit Quarzsand 2 ausgefüllt.
  • Der Quarzsand 2 hat vorzugsweise im Rahmen der Erfindung eine Körnung von ca. 1 mm. Selbstverständlich läßt sich der mit der Erfindung angestrebte Erfolg auch noch mit Quarzsand 2 einer größeren oder kleineren Körnung erreichen, jedoch liegt bei der Körnung von ca. 1 mm nach derzeitigen Erkenntnissen ein Optimum.
  • Die Spanplatten 3 sind weiterhin an den Befestigungsprofilen 1 sowohl angeklebt wie auch angeschraubt.
  • icht dargestellt ist auf.der Zeichnung, daß die Preßspanplatten 3 auf ihrer dem Spielhof 8 zugewandten Seite kunststoffbeschichtet sind, wie das weiter vorne im einzelnen erläutert ist. Insbesondere Fig. 2 ist jedoch zu entnehmen, daß die Befestigungsprofile 1 untereinander gitterartig durch Querträger 9 verbunden sind. Und zwar, wie vorne auch als bevorzugt beschrieben, drehbar.
  • Wie in Fig. 2 der beigefügten Zeichnung noch zu erkennen ist, stoßen die Preßspanplatten 3, die an einer Seitenwand 6 des Spielhofes angeordnet sind, stumpf gegen Preßspanplatten 3, die an einer Spielwand 7 des Spielhofes 8angeordnet sind.
  • (Unter der Spielwand 7 ist diejenige Stirnwand des Spielhofes 8 zu verstehen, der zugewandt die Squashspie]er normalerweise spielen.) Besondere Bedeutung im Rahmen der Erfindung hat die in Fig. 2 dargestellte Ausgestaltung des Befestigungsprofiles 1, das zunächst einen Wandflansch 11 und einen Spanplattenflansch 10 aufweist, die durch einen Steg 12 miteinander verbunden sind.
  • Der Spanplattenflansch 10 ist mit relativ geringer Stärke nämlich ca. 1,5 mm ausgebildet, während der Steg 12 und der Wandflansch 11 eine Stärke von sa. 3 mm aufweisen.
  • Die in der vorliegenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen wesentlich sein.
  • BEZUGSZEUCHENLISTE (LIST OF REFERENCE NUMERALS) 1 Befestigungsprofil 1 2 Quarzsand 2 3 Preßspanplatte 3 4 Wand 4 5 Dübel 5 6 Seitenwand 6 7 Spielwand 7 8 Spielhof 8 9 Querträger 9 10 Spanplattenflasch 10 11 Wandflansch 11 ,2 Steg 12 13 13 14 14 15 15 16 16 17 17 18 18 19 9 20 20 21 21 22 22 23 23 24 24 25 25 26 26 27 27 28 28 29 29 30 30 - Leerseite -

Claims (15)

  1. Ansprüche 1. Wandkonstruktion für eine Begrenzungswand eines Squash-Spielhofes, bestehend aus einer Betonwand, gemauerten Wand o. dgl. und mit Abstand zu der Wand angeordneten Plattenelementen, wobei die Plattenelemente über Befestigungsprofile mit der Wand verbunden sind und zwischen der Wandr den Plattenelementen und den Befestigungsprofilen gebildete Zwischenräume mit Füllstoff ausgefüllt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsprofile (1) -im wesentlichen Z-förmig ausgebildet sind, daß der Füllstoff Quarzsand (2) ist und daß die Platten Preßspanplatten (3) sind.
  2. 2. Wandkonstruktion nach Anspruch 1, wobei ein Befestigungsprofil einen Wadflansch und einen Spanplattenflansch auf weist, die durch einen Steg miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Spanplattenflansch (10) mit einer relativ geringen Stärke ausgebildet ist.
  3. 3. Wandkonstruktions nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandflansch (11) und der Steg (12) mit einer Stärke von ca. 3 mm ausgebildet sind, und der Spanplattenflansch (10) mit einer Stärke von ca. 1,5 mm.
  4. 4. Wandkonstrution nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gnkennzeichret, daß die Spanplatten (3) mit einem Abstand von ca. 1 cm zu der Wand (4) ar,gecrdnet sind.
  5. 5. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Quarzsand (2) eine Körnung von ca. 1 mm hat
  6. 6. Wandkonstruktion nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsprofile (1) an der Wand (4) durch Dübel (5) befestigt sind.
  7. 7. Wandkonstruktion nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßspanplatten (3) an den Befestigungsprofilen (1) angeschraubt und/oder angeklebt sind.
  8. 8. Wandkonstruktion nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßspanplatten (3) auf ihrer dem Spielhof (8)zugewandten Seite kunststoffbeschichtet sind.
  9. 9. Wandkonstruktion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßspanplatten (3) auf ihrer dem Spielhof (8) abgewandten Seite kunststoffbeschichtet sind
  10. 10. Wandkonstruktion nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsprofile (1) untereinander gitterartig durch Querträger (9) verbunden sind.
  11. 11.Wandkonstruktion nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger an den Befestigungsprofilen (1) drehbar befestigt sind.
  12. 12. Verfahren zur Ertüchtigung einer Begrenzungswand eines Squash-Spielhofes insbesondere einer Betonwand, gemauerten Wand o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe von Befestigungsprofilen mit Abstand zu der Wand Preßspanplatten o. dril befestigt werden und der so geschaffene Zwischenraum mit Quarzsand ausgefüllt wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch19, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer mechanisch widerstandsfähigen Oberfläche zunächst etwa in den Preßspanplatten vorhandene Löcher o. dgl. Imperfektionen zugespachelt werden und nachfolgend eine Kunststoffbeschichtung mittels Epoxidharz oder ähnlichem o. ä. vorgenommen wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Kunststoffbeschichtung zunächst Faservliese in feuchtem Zustand auf die Preßspanplatten aufgebracht werden.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Endbehandlung der Preßspanplatten in Form eines Endanstriches vorgenommen wird.
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