DE3339225A1

DE3339225A1 - Zentralheizkessel

Info

Publication number: DE3339225A1
Application number: DE19833339225
Authority: DE
Inventors: Rudolf 6330 Cham Blaauw
Original assignee: MANDOR AG; Mandor Ag 6300 Zug
Current assignee: Van De Wetering Gemeenschappelijk Bezit Bv Coev
Priority date: 1982-11-01
Filing date: 1983-10-28
Publication date: 1984-05-03
Also published as: NL8204216A; NL179506C

Description

"Zentralheizkessel" Die Erfindung betrifft einen Zentralheizkessel bestehend aus einer Anzahl vertikal angeordneter, mit Wasserkanälen verschener Elemente, von denen eine Anzahl die seitliche Begrenzung des mit mindestens einem Brenller versehenen Feuerherds bilden und wobei der Kessel mit einer Umlaufpumpc versehen ist und die mit Wasserkanälen versehenen Elemente an eine Wasserzufuhrleitung nd an eine Wasserabfuhrleitung angeschlossen silld und wobei zwischen den mit Wasserkanälen versehenen F:lementen Füllkörper angeordnet sind.
rin solcher lleizkessel ist unter anderem aus der niederlandischcn Patentschrift 169.780 bekannt. Bei Zentralheizkesseln tritt das Problem auf, dass an den Heizoberflächen der Wärmeaustauscher Kondensierung von Wasserdampf aus den Verbrennungsgasen auftreten Kann. Die Kondensierung bringt die Cefahr mit sich, dass das Wasser die Oberflächen der Wärmeaustauscher angreift und dass die Flamme infolge des leckenden Wassers erlischt. Ausserdem muss das Wasser ibgeführt werden . Dieses Problem trat hisher im wesentlichen auf beim Anlassen des Kessels, wenn die Oberflächen noch eine niedrige Temperatur aufweisen.
Infolge der Energieeinsparungsmassnahmen z.B. mittels einer wesentlich verbesserten Isolierung des zu heizenden Raums und infolge der Gewöhnung an einer niedrigeren Raumtemperatur liegt eine starke Neigung vor, die Temperatur des Heizwassers niedriger zu wählen. Bei gut isolierten Räumen kann unter normalen Umständen eine Wassertemperatur von 30 bis 400 genügen. Bei einem Zentralheizkessel des in der vorerwahnten niederländischen Patentschrift 169.780 beschriebenen Typs tritt die Cefahr auf, dass wegen diescr niedrigen Wassertemperatur die Unterseite der mit Wasserkanälen versehenen Elemente verhältnismässig kalt bleibt, so dass an diesen Oberflächenzonen eine erhebliche Kondensierung auftreten kann. Diese Gefahr liegt nicht nur vor beim An lassen des Kessels sondern auch im normalen Betrieb.
Die Erfindung bezweckt für diescs Problem eine Lösung anzugeben.
Erfiiidungsgem:tiss wird dies dadurch erreicht, dass sowohl die Zufuhrleitung als auch die Abfuhrleitung an der Oberseite der mit Wasserkanälen versehenen Elemente angeschlossen sind.
Indem das kalte Wasser an der Oberseite der die Kanäle enthaltenden Elemente zugeführt wird, kann die Unterseite dieser Elemente eine solche Temperatur beibehalten, dass Kondensierung nicht stattfindet.
Bisher wurde gemcint, dass bei Zufuhr sowie Abfuhr des kalten Wassers an der Oberseite eine unzulängliche Erwärmung des Wassers entstehen würde. Überraschenderweise hat sich jedoch ergeben, dass die Thermosiphoninjektionswirkung innerhalb der Elemente ausreicht, um d abqeführte Wasser bis zur verlangten Temperatur zu heizen.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Füllkörper, die dazu dienen, die rauchgase längs der mit Wasserkanälen versehenen Elemente zu führen, als in Reihe angeordnete, lamellenartige Wärmeaustauscher ausgebildet, wobei die Presseite der Umlaufpumpe mit der Wasserzufuhr leitung für die Wärmeaustauscher und die Abfuhrleitung der Wärmeaustauscher mit der Zufuhrleitung der mit Wasserkanälen versehenen Elemente vcrbunden slnd. In dieser Wii;<' erfolgt in diesen Lamellenaustauschern bereits eine best immte Erwärmung des zugeführten Wassers.
Die Erfindung wird an iland einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform näher erläutert. is zeigcn Fig.1 einen Kessel nach der Erfindung teilweise in einer Ansicht und teilweise im Schnitt, Fig.2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig.1, Fig.3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig.2.
Dcr Kessel 1 ist auf den Seiten durch Wasser führende Elemente 2 und 3 begrenzt. Unter in dem zwischen diesen Elementen 2 und '3 gebildeten Feuerhere liegt ein Gasbrenner 5. Der Gasbrenner ist mit einer Gaszufuhrleitung 6 versehen. An der Oberseite schliesst sich an die Elemente 2 und 3 eine Rauchgasabfuhr 7 an. An den Enden ist der Kessel durch die Wände 8 und 9 begrenzt. Im Feuerherd 4 ist in der Mitte über dem Brenner 5 noch ein Wasser führendes Element 10 angebracht. Die unterschiedlichen Wasser führenden Elemente 2,3 und 10 bestehen, wie Fig.3 für ein Element 2 zeigt, aus parallelen Platten 11 und 12, die an den Rändern miteinander verbunden sind und aneinander anliegende Eindrückungen 13 und 14 aufweisen. Es werden in dieser Weise vertikale Kanäle 15 gebildet, die auf der Oberseite durch horizontale Kanäle 16 und 17 miteinander vcrbunden sind.
Zwischen den Elementen 2,10 und 3 liegen Füllkörper 18 und 19, die als lamellenartige Wärmeaustauscher ausgebildet sind. Die Füllkörper zwingen die Verbrennungsgase längs der Wasser führenden Elemente zu streichen, wodurch eine bessere Wärmeabgabe bewerkstelligt wird.
Jin wasser zu fuhrleiLunt 20 schliesst sich an die Saugselte der Umlaufpumpc 22 an, deren Druckseite mit der Zufuhrleitung der lamellenartiqen Wärmeaustauscher verbunden ist. Nach Durchgang durch die W;irmeaustauscher 18 und 19 fliest das Wasser nach der Oberseite der Elemente 2,10 und 3 z.B. durch die Zufuhrleitung 21 für das Element 2. Das Wasser wird ebenfalls auf der Oberseite der Elements 2,10 und 3 abgeführt, z.B. durch die Abfuhrleitung 25 für heisses Wasser von dem Element 3. Dank der Thermosiphonwirkung fliesst das erwarmte Wasser von der Unterseite der Elemente 2,10 und 3 in Aufwärtsrichtung und mischt sich mit dem zugeführten, zu erwärmenden Wasser.
In dieser Weise wird der Wirkungsgrad erhöht und Kondensierung vermieden.
L e e r s e i t e

Claims

Zentralheizkessel PATENTANSPRÜCHE entralheizkessel bestehend aus einer Anzahl vertikal ngeordneter, mit Wasserkanalen versehener Elemente, vondenen eine Anzahl die seitliche Begrenzung des mit mindestens einem Brenner versehenen Feuerherds bilden und von denen mindestens eines über dem Brenner angeordnet ist, wobei der Kessel mit einer Umlaufpumpe verschen ist und dic mit Wasserkanälon verschenen Elemente an eine Wasser zufuhr leitung und eine Wasserabfuhrleitung angeschlossen sind und wobei zwischen den mit Wasserkanälen versehenen Elementen Füllkörper angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, das sowohl die Zufuhrleitung als auch die Abfuhrleitung auf der Oberseite der mit Wasserkanälen versehenen Elemente angeschlossen sind.
2. Zentralheizkessel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Füllkörper als in Reihe angeordnete, lamellenartige Wärmeaustauscher ausgebildet sind und die Druckseite der Umlaufpumpe mit der Wasserzufuhrleitung für die Wärmeaustauscher und die Abfuhrleitung der Wärmeaustauscher mit der Zufuhrleitung dc!r mit Wasserkanälen versehenen Ltemcnte verbunden sind