DE333913C - Fangvorrichtung an Feuerungstueren fuer herausfallende Glut - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätig mit dem öffnen einer Feuerungstür sich einstellende Fangvorrichtung für herausfallende Glut.

Es ist ein bekannter Ubelstand, daß vielfach nach dem öffnen der Feuerungstür aus der Öffnung herausfallende Glut die Ursache von Bränden ist. Schon das Herausfallen geringer Mengen erzeugt Rauchentwicklung und gesundheitschädliche Luft. Zudem bleiben Verschmutzungen und Brandstellen auf dem Fußboden zurück.

Die angeführten Übelstände sollen durch die Erfindung beseitigt werden.
Mit dem öffnen der Feuerungstür wird gleichzeitig ein an der Feuerungstür einerseits und an dem Türrahmen anderseits befestigter Auffangfächer mit an der Peripherie angeordneter aufgebördelter Kante entfaltet, um etwaige so nachstürzende Glut aufzufangen. Nachdem die Beschickung der Feuerung erfolgt ist, wird die vorgenannte aufgefangene Glut durch das Schließen der Tür und des Fächers mit in die Feuerung zurückgeschoben.

Aus der Zeichnung ist die beispielsweise Ausführung der Fangvorrichtung näher ersichtlich, und zwar zeigt:

Fig. ι den wagerechten Schnitt der geöffneten und

Fig. 2 den senkrechten Schnitt der geschlossenen selbsttätigen Fangvorrichtung,

Fig. 3 eine Einzelheit und

Fig. 4 die schaubildliche Darstellung.

Der Türrahmen α mit der Falle c ist an sich

Claims (1)

1. Patent- Anspruch:

   bekannt, desgleichen die Tür δ mit dem Vorreiber d. Der Teil e des Rahmens α ist segmentförmig der Peripherie des Auffangfächers angepaßt, welcher aus einer Anzahl mit der Tür gleichzeitig um das Lager f_± drehbar gelagerter Fächerplatten g besteht. Oben ist die Tür um das Lager f drehbar. Um eine Spaltbildung beim öffnen der Tür b zu verhindern, ist die Tür in dem Innenraum der Feuerung eingreifend segmentförmig O₁ verlängert. Die Kante k an der Peripherie des Auffangfächers ist aufgebördelt und jede Kante k der einzelnen Fächerplatten g einerseits mit einer Nase h versehen, welche an einen an der nächsten Plattenkante entgegengesetzt angeordneten Anschlag i zur Begrenzung der Fächerentfaltung anschlägt.