DE333870C - Brennstoffpumpe mit regelbarer Leistung - Google Patents

Brennstoffpumpe mit regelbarer Leistung

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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Pumpe mit regelbarer Leistung, die insbesondere zur Speisung von Explosionskraftmaschinen mit Brennstoff bestimmt ist.
Die Schwierigkeiten, die eine vollkommene Speisung von Kraftmaschinen mit Brennstoff bietet, treten besonders klar hervor, wenn man die geringe Menge des bei einer Explosion verbrannten flüssigen Brennstoffes betrachtet und sich dabei vergegenwärtigt, daß diese Menge von einem Maximum, das sich auf einen Tropfen beläuft, für den Leergang bis auf Null verringert werden muß und daß anderseits für einen Motor, der 1 800 Umdrehungen macht, diese geringe Brennstoffmenge (ζ. B. Petroleum) in der Zeit von 1Z100 Sekunde zugeteilt werden muß.
Mit der den Gegenstand der Erfindung bildenden Pumpe läßt sich dieses Ergebnis unter den günstigsten Bedingungen erzielen.
Auf der Zeichnung ist eine Atisführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Die Pumpe besitzt einen Tauchkolben 1, der mit einem Gleitstück 2 größeren Durchmessers versehen ist. In diesem Führungsstück befindet sich eine Nut 3, in welche der Nocken einer durchbrochenen Scheibe 4 eingreift. Die Scheibe 4 ist auf der Achse 4' schwingbar gelagert und wird durch einen in ihrer Durchbrechung spielenden Daumen 5' gesteuert, weleher auf der Welle 5 sitzt.
Auf der Zeichnung ist der Kolben 1 in seiner oberen Hublage dargestellt. Er gleitet in einen zylindrischen Pumpenkörper 6 und einem 'Verschlußstück 7. Im Zylinder 6 befinden sich Korkscheiben, welche zusammengepreßt sind und als Stopfbuchsenpackung dienen. Bekanntlich besitzt Kork die Eigenschaft, sozusagen unabnutzbar zu sein und den Wert der Reibungswiderstände konstant zu erhalten. Das Führungsstück 2 des Kolbens 1 gleitet in einer Hülse 8, welche an der Seite als Zahnstange ausgebildet ist. In diese Zahnstange greift ein Zahnrad 9 ein, welches von außen gedreht wird und dabei die Höhenlage der Hülse 8 verändert. Der Raum 10 ist stets mit Petroleum gefüllt, das durch die Öffnung 11 zufließt. Die am oberen Teil des Raumes ro vorgesehene Öffnung 10' gestattet, die im Raum 10 enthaltene Luft herauszutreiben. Der Raum 19, in 'welchem die Nockenscheibe 4 sich befindet, ist mit flüssigem Öl oder konsistentem Fett gefüllt.
Die am oberen Ende der Pumpe angeordneten Ventile sind so ausgebildet, daß sie bei beliebigen Geschwindigkeiten spielen können.
14 ist eine in ihrem Gehäuse frei angeordnete Scheibe aus dünnem Metall. Diese Scheibe steht in Berührung mit einer elastischen Scheibe 15,
die vorzugsweise aus Fasermaterial oder Ebonit hergestellt und auf einer Seite flach, auf der anderen halbkugelig ausgebildet ist. Das Ganze ist in einem durch einen Deckel 17 verschlossenen Gehäuse 16 enthalten. Die'Unterseite des Deckels 17 ist mit einer Hohlkugelfläche versehen, die der Kugelfläche der elastischen Scheibe 15 entspricht, während die Oberseite flach ausgebildet ist.
Das Blättchen 14 und die Scheibe 15 sind in ihrem Gehäuse völlig frei, was ihnen ermöglicht, sich genau der Ebene des oberen Endes des Zylinders 6 anzupassen. Wenn der Zylinder 6 steigt, so stellt sich der vorbeschriebene Ventilsitz ein und.seine einzelnen Teile treten in innige Berührung unter dem Einflüsse des Kolbens 1, der durch die Korkmasse auf den Zylinder 6 einwirkt. Das Herausdrücken des Brennstoffes erfolgt durch, ein Ventil 13, welches oberhalb des Ventils 15 angeordnet ist. Das Ventil 13 ist durch eine Feder 18 belastet, welche gegen einen kugeligen Teil drückt und dadurch ein gleichmäßiges, gutes Anliegen des Ventils bewirkt.
Am unteren Ende des Führungsstückes 2 ist eine Feder 12 angeordnet, die stets für einen innigen Kontakt zwischen dem oberen Ende des Zylinders 6 und der Platte 14 sorgt.
Auf der Zeichnung ist als Beispiel für die im unteren Ende des Führungsstückes 2 untergebrachte Feder 12 eine Schraubenfeder zur Darstellung gebracht worden. Selbstverständlich kann aber jede andere Federform für den gleichen Zweck verwendet werden. Die Wirkungsweise der Pumpe ist folgende: Wenn der Kolben 1 seine obere Hublage einnimmt und die Nockenwelle 5 ihre Bewegung fortsetzt, so bleibt die durchbrochene Scheibe 4 zunächst unbeweglich und der Zylinder 6 wird durch die Feder 12 gegen die Scheibe 14 gedrückt. Darauf kommt der Daumen 5' mit der unteren Fläche der Durchbrechimg der Scheibe 4 in Berührung und der Kolben 1 bewegt sich nun abwärts unter Mitnahme des beweglichen Pumpenkörpers 6, der zufolge der in ihm enthaltenen Korkmasse an demselben festhaftet. Der Pumpenkörper 6 gibt sonach seine Berührung mit der Scheibe 14 auf und stößt mit seinem unteren Teil gegen die Hülse 8, deren Lage mittels des Zahnrades 9 auf die gewünschte Leistung eingestellt worden ist. In diesem Augenblick wird die Abwärtsbewegung des Pumpenkörpers 6 unterbrochen, wogegen der Kolben 1 seinen Hub fortsetzt. Unter dem Einfluß der durch den Kolben 1 hervorgerufenen Saugwirkung tritt die Flüssigkeit nunmehr am oberen Teil des Zylinders 6 ein. Bei der weiteren Bewegung des Daumens 5' wird der Kolben wieder nach oben bewegt unter Mitnahme des Zylinders 6, der schließlich von neuem mit der Platte 14 in Berührung gelangt, wodurch der Stillstand des Zylinders erfolgt. Der Kolben 1 drückt nun die Flüssigkeit, die er gesaugt hat, über das selbsttätig wirkende Rückschlagventil hinaus, welches oberhalb des in den Teilen 17, 15, 14 angeordneten, mit dem Zylinder 6 in Verbindung stehenden Kanales sich befindet.
Um die Förderleistung der Pumpe zu verringern, braucht man nur auf die Zahnstange 9 einzuwirken und dabei die Hülse 8-abwärts zu bewegen. Die Größe der Bewegung des Kolbens ι gegenüber dem Zylinder wird dadurch verringert, was zur Folge hat, daß die Leistung abnimmt. Die Leistung kann beliebig weit herabgesetzt werden und erreicht den Wert Null, wenn der Raum zwischen dem unteren Teil des Zylinders 6 und dem oberen Ende der Hülse 8 gleich wird dem konstanten Hub des Kolbens r.
Im Fall eines mehrzylindrischen Motors verwendet man ebenso viele Kolben, als Zylinder vorhanden sind. Das Ganze wird in einem gemeinsamen Gehäuse eingeschlossen, und es werden die nötigen Vorsichtsmaßnahmen getroffen, damit das Öl oder das Fett aus dem Gehäuse nicht heraustreten kann.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Brennstoffpumpe mit regelbarer Leistung, insbesondere geeignet zur Speisung von Kraftmaschinen mit flüssigem Brennstoff, gekennzeichnet durch einen in dem abzupumpenden Brennstoff angeordneten, mit einer aus Korkmasse bestehenden Pakkung gefüllten Zylinder (6), der durch die Reibung des Kolbens (1) an dieser Packung von dem Kolben in der Weise mitgenommen wird, daß er bei seiner Abwärtsbewegung seine obere Öffnung freilegt und dadurch den Zutritt des Brennstoffes zu seinem Innenraum gestattet, bei seiner Aufwärtsbewegung dagegen die Brennstoffeinlaßstelle absperrt, bevor das Hinüberdrücken der angesaugten Brennstoffmenge durch das Druckventil (13) stattfindet.
  2. 2. Brennstoffpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßventilsitz aus einer in seinem Gehäuse freiliegenden dünnen Metallscheibe (14) und einem darüber no angeordneten elastischen Polster (15) besteht, dessen obere Seite in Gestalt einer Halbkugel in eine entsprechende Aussparung der Unterseite des Gehäusedeckels (17) hineinpaßt und daß auf diesem Deckel das federbelastete Druckventil (13) ruht, welches den im Deckel (17) und im Einlaßventilsitz (14, 15) vorgesehenen, zu dem Zylinder (i) führenden Druckkanal abdeckt.
  3. 3. Brennstoffpumpe .nach Anspruch l lao
    und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der halb des in dem hohlen Anschlag (8) geführten
    nützliche Saughub des Zylinders (i) durch Kolbenansatzes (2) eine Feder (12) ange-
    einen während des Ganges der Kraftmaschine ordnet ist, welche für einen guten Kontakt
    von außen verstellbaren Anschlag (8) be- zwischen dem oberen Zylinderende und der
    liebig eingestellt werden kann und daß unter- , Unterseite der dünnen Scheibe (14) sorgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BEBUK. GEDRUCKT IN DER HElCHSDIUlCKEREt.
DE1920333870D 1917-07-23 1920-02-07 Brennstoffpumpe mit regelbarer Leistung Expired DE333870C (de)

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