DE3338691A1 - Elektronisch gesteuerte zusatzklaviatur fuer klavier- und orgelinstrumente zum zwecke des selbstunterrichts und des unterrichts in gruppen - Google Patents

Elektronisch gesteuerte zusatzklaviatur fuer klavier- und orgelinstrumente zum zwecke des selbstunterrichts und des unterrichts in gruppen

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DE3338691A1
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Karl 7410 Reutlingen Lünskens
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
    • G10F3/00Independent players for keyboard instruments

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)

Description

  • Elektronisch gesteuerte Zusatzklaviatur
  • für Klavier- und Orgelinstrumente zum Zwecke des Selbstunterrichts und des Unterrichts in Gruppen Die Erfindung betrifft eine Klaviatur ohne Klangerzeuger in einem Halterahmen, in dessen vorderem, dem Spieler zugewandten Teil die Elektromagnete (2) für die Tastenbewegung angebracht sind. Diese Klaviatur kann als Zusatzklaviatur (1) mittels Klemmen auf beliebigen vorhandenen Klavier- und Orgelinstrumenten (3) befestigt werden.
  • Das angestrebte Ergebnis wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Tasten der Zusatzklaviatur (1) mittels eines angeschlossenen elektronischen Steuergerätes (4) bewegt werden. Unter diesen Tasten befinden sich Nocken (5), die die Tastenbewegungen der Zusatzklaviatur (1) auf mechanischem Wege an die Tasten des darunter befindlichen Klavier- oder Orgelinstruments (3) weitergeben.
  • Um das erfindungsgemäße Ergebnis zu erreichen, sind die Tasten der Zusatzklaviatur (1) in zwei Punkten abweichend von normalen Klavier- oder Orgeltasten konstruiert: 1. Jede Taste (sowohl weiße als auch die erhöhten, normalerweise schwarzen) ist auf der Oberseite transparent.
  • Im Innern jeder einzelnen Taste befinden sich je fünf verschiedenfarbige Leuchtelemente. Das Aufleuchten der verschiedenen Farben signalisiert dem Spieler den Einsatz eines bestimmten Fingers zum Anschlag dieser Taste.
  • Im Einzelnen sind einander zugeordnet: Hellgelb = Daumen Orange = Kleiner Finger Rot = Mittelfinger Grün = Zeigefinger Blau = Ringfinger Diese Zuordnungen gelten für beide Hände gleich.
  • 2. Quer über die Tastatur der Zusatzklaviatur (1) sind übereinander zwei durchgehende Notenzeilen auf die Transparentoberseite der Tasten aufgebracht. Die obere Notenzeile zeigt die Notenzeichen der Stammtöne und Kreuztöne, die untere Notenzeile die der Stammtöne und B- Töne. Auf dem oberen Rand des Rahmens der Zusatzklaviatur (1) findet sich zusätzlich ein Schriftband, das die jeweiligen Notennamen in Buchstaben enthält.
  • Das Steuergerät (4) ist mit der Zusatzklaviatur (1) über Kabel verbunden. Es soll in Reichweite des Spielers plaziert sein. Im Steuergerät (4) läuft in Cassette ein Magnetband, auf dem Musikstücke in Form von Bewegungsimpulsen an die Tasten der Zusatzklaviatur (1) gespeichert sind. Je nach Wahl sind drei verscniedene Arbeitsvorgänge für den Spieler möglich: 1. Die in einem Musikstück zu spielenden Tasten leuchten im Rhythmus des Stückes auf, wobei die aufleuchtenden Farben den Finger anzeigen, mit dem die Taste gespielt werden soll. Dieser erste Arbeitsvorgang dient der Einstudierung der Tonfolgen und Fingersätze und läuft stumm ab.
  • 2. Zusätzlich zum unter 1 geschilderten Arbeitsvorgang erhalten die Tastenmagnete (2) bei Betätigung der Schalttaste "Taste" (6) am Steuergerät (4) die Impulse des Magnetbandes im Steuergerät (4). Dadurch werden die aufleuchtenden Tasten entsprechend der anschlagsdynamischen Magnetaufzeichnung gesenkt und gehoben. Auch bei diesem Arbeitsvorgang entsendet das Magnetband keinerlei Tonfrequenzen. Der jetzt hörbare Ton entsteht vielmehr durch die mechanische Wirkung der Tasten und Nocken (5) der Zusatzklaviatur (1) auf die darunter liegenden Tasten des Klavier- oder Orgelinstrumentes (5).
  • 3. Das Gerat arbeitet wie unter 1 geschildert sturm; der Spieler kann jedoch, falls er die aufleuchtenden Tasten mit dem angezeigten Fingersatz selbst bewegt, auf mechanischem Wege das unter der Zusatzklaviatur (1) befindliche Klavier- oder Orgelinstrument (3) zum Klingen bringen.
  • Die Schaltmöglichkeiten des Steuergerätes sind folgende: Durch einen Schieberegler (7) mit einer Skala von o bis -80 ist es möglich, das Ablauftempo des Magnetbandes den Fähigkeiten des Sielenden anzupassen. Dabei signalisiert "o" das Originaltempo des auf das steuernde Magnetband aufgespielten Musikstückes, "-100" würde den absoluten Stillstand der rhythmischen Fortbewegung bedeuten.
  • Das Steuergerät (4) hat zum schnellen Transport des Magnetbandes je eine Taste für "Schnellen Vorlauf" (8) und "Schnellen Rücklauf" (9). Zum leichteren Erlernen der Musikstücke sind diese auf dem steuernden Magnetband in kurze, numerierte Abschnitte eingeteilt. Bei Betätigung der Schalttaste "Phase" (io) bewegt sich das Magnetband immer nur (sowohl vorwärts wie auch rückwärts) bis zur nächsten Numerierung, welche dann auf der Digitalanzeige (11) aufleuchtet. Wird die Taste "Start" (12) und zusätzlich die Schalttaste Phase" (lo) betätigt, so startet das steuernde Magnetband - nach kurzer Verzögerung zum Auflegen der Hände auf die Tasten - in dem am Schieberegler (7) gewählten Tempo bis zur nächsten Numerierung (11).
  • Bei Einzelbetätigung der Schalttasten "Rechte Hand" (14) und "Linke Hand" (15) werden nur die Schaltímpulse der gewählten Hand in die Zusatzklaviatur (1) gegeben. Soll das vollständige Musikstück eingegeben werden, so müssen beide Tasten (14/15) betätigt werden.
  • Zum Auswerfen der Cassette dient die Taste Eject" (16).
  • Das Einschalten des Netzstromes geschieht über die Taste "Netz" (17).
  • Die Noten haben für die Lernvorgänge auf der Zusatzklaviatur ergänzende Funktion. Einerseits ist ein Erlernen nur mit Hilfe der aufleuchtenden, Fingersatz- angebenden Tasten möglich, wobei der lernende Spieler mit Hilfe der Schalttaste "Taste" (6) wählen kann zwischen rein optischem und optisch- manuellem und optisch- manuell- akustischem Lernen. Andererseits können Noten mit eingetragener Phasen- Numerierung und Fingersatz (der in den oben angegebenen Farben gezeigt werden sollte) eine wertvolle Hilfe sein, zumal die Notenzeichen und Notennamen dem Spieler vom Blick auf die Zusatzklaviatur (1) her bestens vertraut sind.
  • Eine Hilfe beim Lernen des farbig angezeigten Fingersatzes können Kunststoffringe in den angezeigten Farben sein, die sich der Spieler auf die Finger steckt.
  • Der Selbstunterricht mit Hilfe der Zusatzklaviatur (1) dürfte in seinen einzelnen Vorgängen und Möglichkeiten anhand des bis jetzt Gesagten klar und ersichtlich sein.
  • Beim Unterricht in GruSpen bieten sich zwei Wege an: Entweder arbeiten die lernenden Spieler mit ihren Instrumenten in einem Paum zunächst stumm nach dem Muster des ersten Arbeitsvorganges, dann später nacheinander nach dem zweiten (tönenden) Arbeitsvorgang, wobei der Lehrer imer nur beratende Hilfestellung gibt und kontrollierende Funktion hat, oder die lernenden Spieler verfügen nur jeder über eine Zusatzklaviatur (1), welche an ein zentrales Steuergerät (4) (des Lehrers) angeschlossen ist. Die Arbeitsvorgange verlaufen dann wie oben, allerdings vom Ihrer zentral gesteuert und für alle Lernenden synchron.
  • - Leerseite -

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Elektronische Zusatzklaviatur (1) mit einem angeschlossenen Steuergerät (4), dadurch gekennzeichnet, daß von einem Magnetband im Steuergerät (4) über Elektromagnete (2) die Tasten der Zusatzklaviatur (1) bewegt werden, wobei die Nocken (5) der Zusatzklaviatur (1) die Tasten des darunter befindlichen Klavier- oder Orgelinstruments (3) bewegen und damit auf mechanischem Wege Klang erzeugen.
  2. 2. Elektronische Zusatzklaviatur (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten dieser Zusatzklaviatur (1) eine transparente Oberseite haben. In diesen Tasten befinden sich je fünf verschiedenfarbige Leuchten, geschaltet durch das Magnetband im Steuergerät (4). Die jeweils aufleuchtende Farbe zeigt dem Spieler den bei Anschlag der Taste zu verwendenden Finger (Fingersatz).
  3. 3. Elektronische Zusatzklaviatur (1) nach Anspruch 1 und/ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Anpassung an die Fähigkeiten des Spielers das im Steuergerät (4) befindliche Magnetband mit Hilfe eines Temporeglers (7) in stufenlos regelbarer, verschiedener Geschwindigkeit ablaufen kann, ohne daß Tonhöhe, Tonqualität und die Funktionstüchtigkeit der Schaltimpulse sich verändern.
DE19833338691 1983-10-25 1983-10-25 Elektronisch gesteuerte zusatzklaviatur fuer klavier- und orgelinstrumente zum zwecke des selbstunterrichts und des unterrichts in gruppen Withdrawn DE3338691A1 (de)

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Cited By (4)

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