DE3338475A1 - Wicklung fuer transformatoren, drosselspulen oder dergleichen - Google Patents

Wicklung fuer transformatoren, drosselspulen oder dergleichen

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DE3338475A1
DE3338475A1 DE19833338475 DE3338475A DE3338475A1 DE 3338475 A1 DE3338475 A1 DE 3338475A1 DE 19833338475 DE19833338475 DE 19833338475 DE 3338475 A DE3338475 A DE 3338475A DE 3338475 A1 DE3338475 A1 DE 3338475A1
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Germany
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coils
winding
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transformers
partial
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Withdrawn
Application number
DE19833338475
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English (en)
Inventor
Wilfred Prof. Dr.-Ing. Baxmann
Frank Prof. Dr.-Ing. 2000 Hamburg Taegen
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BAXMANN WILFRED
Original Assignee
BAXMANN WILFRED
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/2847Sheets; Strips
    • H01F27/2852Construction of conductive connections, of leads
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/2847Sheets; Strips
    • H01F2027/2857Coil formed from wound foil conductor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Wicklung für Transformatoren,
  • Drossel spulen oder dergleichen Die Erfindung bezieht sich auf eine Wicklung für Transformatoren, Drosselspulen oder dergleichen aus Bandleitern.
  • Es ist bekannt, diese Bandwicklungen aus fertigungstechnischen Gründen und zur Verminderung der Kurzschlußkräfte vor allem in Leistungstransformatoren mit größeren Nennleistungen zu verwenden. Je nach Bauart des Transformators werden entweder beide Wicklungen oder nur die Unterspannungswicklung als Bandwicklung ausgeführt.
  • Das Problem bei dieser Ausbildung mit Bandwicklungen besteht darin, daß derartige Transformatoren erhebliche lastabhängige Zusatzverluste aufweisen.
  • Diese stehen den sonstigen Vorzüge der Bandwicklung als wesentlicher Mangel gegenüber, der sich mit zunehmender Nennleistung immer stärker bemerkbar macht.
  • Für die Zusatzverluste gibt es eine Reihe von Ursachen. Ein Teil entsteht durch die Verdrängung des Belastungsstromes in Richtung auf die Ränder des Bandes. Das Axialfeld ruft vor allem in dickeren Zuleitungen, aber auch in der Bandwicklung Wirbelströme hervor.
  • Ein wesentlicher Teil der Zusatzverluste wird durch das magnetische Feld der Ströme in den Zuleitungen erzeugt. Es verursacht einerseits Wirbelströme in der Bandwicklung und zum anderen Stromverdrängungserscheinungen in den Zuleitungen selbst. Diese beiden Beiträge zu den Zusatzverlusten wachsen mit der Durchflutung, die der sich in axialer Richtung ändernde Zuleitungsstrom bildet. Die Unterspannungswicklung wird wegen ihrer größeren Ströme stets am stärksten von dieser Erscheinung betroffen.
  • Die bisher bekannt gewordenen Abhilfemaßnahmen erstrecken sich allein auf die Stromverdrängungserscheinungen an den Bandrändern.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, Wicklungen der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die eine Herabsetzung der Zusatzverluste auf einfache Weise ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß die Wicklung mindestens aus zwei Teilspulen gebildet ist, die in axialer Richtung aufeinanderfolgend angeordnet sind und die aufeinanderfolgenden Teilspulen jeweils einen entgegengesetzten Wicklungssinn - rechtswendig und linkswendig - aufweisen und daß die äußeren und inneren Ausleitungen der aufeinanderfolgenden Teilspulen jeweils gebündelt aus der Wicklung herausgeführt und zur Addition der Durchflutung der Teilspulen die Ausleitungen in elektrischer Parallelschaltung der Teilspulen verbunden werden.
  • Durch die Bildung von Teilspulen wird der Strom in der Zuleitung zu einer Teilspule auf einen Bruchteil des Wicklungsstromes herabgesetzt. Der Wechsel des Wickelsinnes bewirkt, daß in jedem Ausleitungsbündel die Ausleiter benachbarter Teilspulen entgegengesetzt gerichtete Ströme führen. Auf diese Weise wird die für das magnetische Feld des Ausleitungsbündels maßgebende Durchflutung herabgesetzt, und zwar geht bei der Verwendung von n gleichen Teilspulen die Ampliq tude der in axialer Richtung veränderlichen Durchflutung auf den n-ten Teil des Wicklungsstromes zurück.
  • Die vom magnetischen Feld der Zuleitungsströme verursachten Zusatzverluste vermindern sich daher in diesem Fall etwa mit dem Faktor 1/n2. Die verlustesenkende Wirkung erhöht sich somit mit der Anzahl der Teilspulen. Jedoch muß gleichzeitig Platzbedarf und Fertigungsaufwand berücksichtigt werden.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung führt dazu, die Zuleitungen zu den Teilspulen mit kleineren Querschnitten auszustatten. ueber die bereits genannten Vorteile hinaus ergibt sich hierdurch zusätzlich eine wesentliche Verminderung der Zusatzverluste in den Zuleitungen infolge des Axialfeldes, deren Größe dem Quadrat der Leiterdicke proportional ist. Insgesamt ist die Anordnung somit geeignet, die Zusatzverluste in Transformatoren und Drosselspulen mit Bandwicklung beträchtlich zu senken.
  • Um eine günstige Fertigung zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß die Teilspulen jeweils die gleiche axiale Höhe aufweisen.
  • Ferner ist zur Problemlösung des steigendenden Platzbedarfs und Fertigungsaufwandes vorgesehen, daß bei der Anordnung mit mehr als zwei Teilspulen die jeweils äußeren Teilspulen eine geringere axiale Höhe als die eingeschlossenen Teilspulen aufweisen. Eim besondere Ausführungsform wird dadurch geschaffen, daß bei der Anordnung mit mehreren Teilspulen die jeweils äußeren Teilspulen gegenüber den eingeschlossenen Teilspulen eine halbe axiale Höhe aufweisen. In dieser Ausführung erreicht die Durchflutung des Ausleitungsbündels vom äußeren Rande der Wicklung, beginnend im Bereich der Randspule, maximal deren Strom.
  • Entlang der folgenden Spule wird die Durchflutung des Ausleitungsbündels bis zu deren Mitte auf Null abgebaut und steigt anschließend wieder auf den Wert des Stromes der Randspule mit umgekehrtem Vorzeichen. Insgesamt erreicht die in axialer Richtung veränderliche Durchflutung maximal die Größe des Stromes einer äußeren Spule.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit der Aufteilung einer Wicklung in zwei Teilspulen als perspektivische Darstellung schematisch ausgeführt. Hierbei wurde der Kern aus Übersichtsgründen fortgelassen.
  • Bei der dargestellten Wicklung sind zwei Teilspulen 1 und 2 in axialer Richtung aufeinanderfolgend angeordnet. Hierbei ist die Teilspule 1 beispielsweise rechtswendig und die Teil spule 2 linkswendig gewickelt, so daß die Bandleiter 3 entsprechende übereinander liegende Lagen bilden.
  • Die Teilspulen 1,2 sind an ihren Enden über Stromschienen 4,5 und 6,7 in elektrischer Parallelschaltung miteinander verbunden. Dabei wird zur Addition der Durchflutung der Teilspulen 1,2 eine äußere Ausleitung der Teilspule 1 in. Form der Stromschiene 4 mit einer inneren Ausleitung der Teil spule 2 in Form der Stromschiene 7 sowie die Stromschienen 6 und 5 als äußere und innere Ausleitung verbunden.
  • Durch diese Anordnung wird der einfachste Fall einer Aufteilung geschaffen, wobei die Zuleitungsdurchflutung e entlang der Wicklungshöhe maximal die Hälfte des Strangstromes I erreicht. Die beiden Teilspulen 1,2 werden in herkömmlicher Weise durch eine Zwischenlage voneinander elektrisch isoliert.
  • Wie aus den eingetragenen Stromrichtungen hervorgeht, sind jeweils eine innerhalb und eine außerhalb der Wicklung verlaufende Ausleitung 4,7 bzw.
  • 5,6 gleicher Stromrichtung parallel geschaltet.
  • Durch Aneinanderreihen einer beliebigen geraden oder ungeraden Anzahl von Spulen gleicher Größe mit einem von Spule zu Spule wechselnden Wickel sinn läßt sich eine Wicklung herstellen, bei der sämtliche Spulen unter Beachtung der Stromrichtung parallel zu schalten sind.
  • Günstige Verhältnisse ergeben sich auch bei einer Wicklung mit drei Teilspulen, wobei die Randspulen eine halbe axiale Höhe gegenüber der eingeschlossenen Teilspule aufweisen. Auch hier wechseln Wickelsinn und Stromrichtung von Teilspule zu Teilspule, und es sind alle Zuleitungen gleicher Stromrichtung parallel zu schalten. Die Durchflutung 0 erreicht nur den Wert I/4. Eine derartige Anordnung ist auch für eine beliebige gerade oder ungerade Anzahl von Teilspulen n> 2 vorteilhaft ausführbar.
  • Die Ausführung von Bandwicklungen dieser Art eignet sich bei Transformatoren in erster Linie für die Unterspannungswicklung, weil diese aufgrund ihrer größeren Ströme die höheren Zusatzverluste aufweist.
  • Die Anwendung dieses Konstruktionsprinzips lohnt sich jedoch auch für die Oberspannungswicklung, sofern hier aufgrund der Nennleistung und Nennspannung höhere Ströme auftreten.

Claims (4)

  1. Patentansprüche Wicklung fUr Transformatoren, Drosselspulen oder dergleichen aus Bandleitern, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung mindestens aus zwei Teilspulen (1,2) gebildet ist, die in axialer Richtung aufeinanderfolgend angeordnet sind und die aufeinanderfolgenden Teilspulen (1,2) jeweils einen entgegengesetzten Wicklungssinn - rechtswendig und linkswendig - aufweisen und daß die äußeren und inneren Ausleitungen (4,6 und 5,7) der aufeinanderfolgenden Teilspulen (1,2) jeweils gebündelt aus der Wicklung herausgeführt und zur Addition der Durchflutung der Teilspulen (1,2) die Ausleitungen (4 bis 7) in elektrischer Parallelschaltung der Teilspulen (1,2) verbunden werden.
  2. 2. Wicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilspulen (1,2) jeweils die gleiche axiale Höhe aufweisen.
  3. 3. Wicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anordnung mit mehr als zwei Teilspulen (1, 2) die jeweils äußeren Teilspulen eine geringere axiale Höhe als die eingeschlossenen Teilspulen aufweisen.
  4. 4. Wicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anordnung mit mehreren Teilspulen (1, 2) die jeweils äußeren Teilspulen gegenüber den eingeschlossenen Teilspulen eine halbe axiale Höhe aufweisen.
DE19833338475 1983-10-22 1983-10-22 Wicklung fuer transformatoren, drosselspulen oder dergleichen Withdrawn DE3338475A1 (de)

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DE3338475A1 true DE3338475A1 (de) 1985-05-02

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DE (1) DE3338475A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10040415C1 (de) * 2000-08-18 2002-01-10 Robert Seuffer Gmbh & Co Kg Induktives Bauelement
JP2016039322A (ja) * 2014-08-08 2016-03-22 住友電気工業株式会社 コイル、及びコイル部品

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10040415C1 (de) * 2000-08-18 2002-01-10 Robert Seuffer Gmbh & Co Kg Induktives Bauelement
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