DE2246398B2 - Oberspannungsstammlagenwicklung hoher spannung fuer transformatoren, drosselspulen u.dgl. - Google Patents
Oberspannungsstammlagenwicklung hoher spannung fuer transformatoren, drosselspulen u.dgl.Info
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Description
25
Die Erfindung betrifft eine Oberspannungsstammlagenwicklung hoher Spannung (über UOkV) für
Transformatoren, Drosselspulen u. dgl. mit abgestuften Lagenlängen, mit jede Lage axial zum Joch abstützenden
Stützzylindern aus Isolierstoff sowie mit flanschfrei über die Lagen überstehenden Isolierschichten und
Kühlkanalleisten.
Lagenwicklungen für Transformatoren höherer Spannungen (110 kV und darüber) wurden bisher fast
ausschließlich mit einer umgerissenen festen Isolierung an den Stirnseiten versehen. Da diese Umrisse aus
aufgewickelten Papierbahnen durch Einreißen und Umschlagen nach außen zu Flanschen umgeformt
werden müssen, sind stets Überlegungen angestellt worden, um diesen aufwendigen manuellen und daher
auch mit unvorhersehbaren Sicherheitsrisiken behafteten Arbeitsgang entbehrlich zu machen. Eine Möglichkeit,
das Umreißen der Isolierung zu umgehen, besteht darin, die Umrisse durch flanschartige Formteile aus
Preßspan zu ersetzen, die sich mit den aufgewickelten Zylinderteilen der Papierisolation überlappen müssen.
Schwierigkeiten bereiten bei diesem Verfahren Durchmessertoleranzen zwischen den vorgefertigten Formteilen
und den dann aufgewickelten Zylinderteilen, darüber hinaus sind die Formteile sowohl in der
Herstellung als auch in der Montage sehr aufwendig. Bei Hochspannungswicklungen bis zu 110 kV hat man daher
schon Wicklungsaufbauten mit in Doppellagenschaltung gewickelten Hochspannungsstammlagen hergestellt,
bei denen überhaupt keine Umrisse oder Fianschteile vorkommen und bei denen die feste
Isolierung zwischen den Lagen nur aus Papier- oder Preßspanzylindern besteht. Diese Wicklungen waren
voll isoliert, d. h. bei der Prüfung mit Wechselspannung ω haben alle Lagen der Hochspannungswicklung das
gleiche Potential.
Bei diesem Wicklungsaufbau fand man eine Lösung des Randfeidprobiems darin, den Wegfaii der Flansche
vor allem im Randgebiet der Hochspannungswicklung elektrisch kompensierende verstärkt isolierte Endwindungen
anzubringen, weil durch eine Anwendung von Schirmringen die Herausführung der Ausleitung behindert
würde. Weiterhin mußten die Überstände der Lagenisolierung über die Lagenränder hinaus und damit
die Jochabstände relativ groß gewählt werden. Andererseits konnte der damit verbundene größere Materialaufwand
gegenüber den Wicklungen mit umgerissenen Flanschen durch den verminderten Lohnaufwand
aufgewogen werden (DT-AS 14 13 549).
Eine Anwendung dieser Maßnahmen bei Spannungen ab 110 kV ist jedoch nicht ohne weiteres möglich, da
hierbei durch die viel größeren Stoßspannungsbeanspruchungen insbesondere gegen Erde so große
Jochabstände erforderlich werden, daß der Materialaufwand nicht mehr durch den verminderten Lohnaufwand
kompensiert werden kann. Bei den bisherigen umnßlosen Lagenwick!ungen bis Reihe 110 waren nun wegen
der vollen Isolation alle Lagen gleich lang. Das brachte für die innerste Lage allerdings sehr hohe Kantenbeanspruchungen
bei der Wechselspannungsprüfung. Bei höheren Spannungen wird nun auch diese Kantenbeanspruchung
so hoch, daß nur neue Isolierungsmethoden und neue Anordnungen eine umrißlose Lagenwicklung
für höhere Spannungen ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Wicklungsaufbau zu schaffen. Sie geht dabei
von dem Prinzip aus, Wicklungen für höhere Reihenspannungen meist mit gestufter Isolation auszuführen,
sobald die Hochspannungswicklung in Stern geschaltet ist. Bei diesen Wicklungen wurde bisher entweder eine
Stammwicklung mit Außeneingang gewählt, bei der die Lagen außen Umrisse hatten, d. h. von innen nach außen
axial verkürzt waren. Das hatte den Nachteil, daß bei Verwendung einer Regelwicklung diese wegen des
geforderten Ganges der Kurzschlußspannung nach außen gelegt werden mußte und daher ein relativ großer
Abstand zur Stammwicklung erforderlich war.
Eine andere Lösung mit Umrissen besteht darin, die Stammwicklung mit Inneneingang auszuführen, wobei
der oben angeführte große Abstand zur Regelwicklung vermieden wurde. Wegen der Umrisse mit Außenflanschen
mußten aber auch hier die Lagenlängen von innen nach außen verkürzt werden, was sich jedoch ungünstig
auf die Jochabstände auswirkte, weil gerade die äußeren Lagen mit der niedrigeren Spannung gegen Erde
größere Jochabstände erforderten als eigentlich notwendig war, so daß auch hier nur eine relativ schlechte
Materialausnutzung möglich war.
Es ist zwar auch schon eine Wicklungsanordnung bekannt, bei welcher die einzelnen Lagen der Oberspannungswicklung
gestufte Längen und keine Umrisse oder flanschartige Isolierung im Stirnbereich aufweisen. Die
einzelnen Lagen sind hierbei durch die Längendifferenz ausgleichende Stützzylinder bzw. jalousieartige Leistenkörper
axial abgestützt und die Zylinderisolierungen die Lagen überragend gerade endend ausgeführt (DT-AS
14 88 226). In Anlehnung an die bei umgerissenen Lagenwicklungen übliche Ausführung ist an die innen
liegende Lage der Hochspar.n.ungseingang geführt. Die
außen liegenden Lagen sind dabei verkürzt. Eine solche Anordnung ist zunächst nur für niedrigere Spannungen
brauchbar und für höhere Reihen nicht ohne weiteres verwendbar.
Durch die Erfindung soll nun erreicht werden, die Jochabstände von innen nach außen entsprechend den
natürlichen verringerten Spannungen gegen Erde zu verringern, d. h. die innerste Lage am kürzesten und die
äußeren länger zu wählen.
Die Erfindung betrifft demnach eine Oberspannungsstammlagenwicklung
hoher Spannung (über 110 kV) für
Transformatoren, Drosselspulen u. dgl. mit aDgestuften Lagenlängen, mit jede Lage axial zum Joch
abstützenden Stützzylindern aus Isolierstoff sowie mit
flanschfrei über die Lagen überstehenden Isolierschichten und Kühlkanalleisten, die gemäß Kennzeichen
ausgeführt ist.
Die Erfindung ist besonders vorteilhaft anzuwenden für eine in Stern geschaltete Hochspannungslagenwicklung
mit gestufter Isolation, bei der die innerste Lage höchstes Potential hat und die nach außen folgenden
Lagen länger sind als diese innerste Eingangslage.
Die Erfindung ist aber auch für Wicklungen anwendbar, bei denen die Eingangslage mit höchster
Spannung gegen Erde außen liegt, so daß dann die nach innen benachbarten Lagen länger sind als die Eingangslage.
Diese Anordnung kann beispielsweise für die Serienwicklung von Spartransformatoren oder für die
Stammwicklung von Transformatoren angewendet werden, bei denen die Sternpunktisolation sehr niedrig
gewählt wird, so daß die Sternpunktnächste Lage innen und der Streukanal klein gewählt werden kann. Solche
Transformatoren entsprechen etwa den amerikanischen ASA-Vorschriften und sind auf dem amerikanischen
Markt üblich.
Bei Anwendung der heutigen Erkenntnisse, Materialien und Fertigungsverfahren sind Wicklungsausführungen
gemäß der Erfindung bis etwa 150 kV möglich. Ein weiterer Vorstoß in noch höhere Spannungen kann in
Zukunft möglich werden.
Anhand der Zeichnungen F i g. 1 bis 4 wird die Erfindung erläutert.
Bei einer Ausführung gemäß der Erfindung besteht dabei die feste Isolierung 7, 8 sowohl im Streukanal
zwischen Hochspannungsstammwicklung 4 und der ihr nach innen benachbarten Wicklung 2 als auch zwischen
den einzelnen Lagen 5, 6 der Hochspannungswicklung bis auf den Tragzylinder 9 aus auf der Wickelbank
aufgewickelten, über die Lagen bis zu den jochseitigen Stirnseiten der auf den Lagenenden angeordneten
Abstützungen tO vorstehenden zylindrischen Papierschichten, wobei die auf die innerste Lage 5 der
Hochspannungswicklung radial nach außen folgenden Lagen 6 der Starnmwicklung zunehmende axiale
Längen aufweisen. An den Enden der innersten Lage 5 mit der kürzesten axialen Länge sind Windungen 11 mit
gegenüber den Normalwindungen verstärkter Isolationsumbandelung
12 angeordnet, von denen diejenige 13 mit dem höchsten Potential als Zuleitung 14
weitergeführt und zwischen den Papierzylindern 7 im Streukanal und denjenigen 8 zwischen der. Lagen axial so
vom Rand der Hochspannungswicklung weg zur Hochspannungsdurchführung herausgeführt ist. Durch
die erfindungsgemäße Kombination der nach außen zunehmenden Lagenlängen zusammen mit einem
Wicklungsaufbau mit Inneneingang und verstärkt isolierten Endwindungen der zu kleineren mittleren
Jochabständen führt, wird gleichzeitig auch eine
Verringerung der hohen Kantenbeanspruchung an der innersten Lage dadurch erreicht, daß die nach außen
folgende Lage über die innerste Lage übersteht und dadurch bei der Wechselspannungsprüfung eine vorteilhafte
Reduzierung der Kantenbeanspruchung an der innersten Lage herbeiführ!.
F i g. 1 zeigt eine schematische Darstellunp des Oberteils einer Hochspannungsstammwicklung 4 gemaß
der Erfindung. Mit 1 ist die äußerste Lage der Unterspannungswicklung 2 bezeichnet, mit 3 die
radialen Kühlkanäle, in denen das zwischen den Lagen fließende öl in Pfeilrichtung abgeführt wird. Die
Hochspannungsstammwicklung 4 besteht aus der kürzesten innersten Lage 5 und den nach außen folgend
verlängerten Lagen 6. Die feste Isolation 7 im
Streukanal zwischen der Lage 2 und der Hochspannungswicklung 4 besteht aus Papierzylindern, die dank
der Erfindung aus reinen zylindrischen Schichten bestehen, die auf der Wickelbank aufgewickelt werden
und deren Enden nicht umgerissen werden. Das gleiche gilt für die zylindrische Papierisolation 8 zwischen den
Lagen. Lediglich der Tragzylinder 9, auf den die Hochspannungswicklung 4 gewickelt wird, besteht aus
mechanischen Gründen nicht aus Papier sondern aus Blockspan. Alle Zylinder 7—9 stehen über die Ränder
der Lagen von 2 und 4 über bis in die Höhe der Stirnseiten der Abstützzylinder 10, die auf die
Lagenenden gesetzt sind und mit denen die Lagen gepreßt werden. Die kleine Zurückversetzung zwischen
den Enden von 7—9 gegenüber den stirnseitigen Enden von 10 berücksichtigt die Tatsache, daß sich beim
Pressen die Lagen verkürzen, so daß die Klötze 3, die den radialen ölkanal fixieren, beim Pressen die Enden
der Zylinder 7—9 nicht beschädigen können. Entsprechend der Anwendung des Erfindungsgedankens 5 ist
die auf 5 nachfolgende Lage 6 schon so stark vorgezogen, daß die gestrichelt eingezeichneten Äquipotentiallinien
am Rand der äußersten Wicklung der Lage 5 stark aufgelockert werden, so daß der Wicklungsrand dann ausreichend niedrige Feldstärken
erfährt, wenn unter Verzicht auf einen bisher notwendigen Schirmring die Isolation 12 der äußersten Windung
verstärkt ausgeführt wird. In F i g. 1 ist ein Beispiel gezeigt, bei dem die äußerste Randwindung am
stärksten isoliert und nicht stromdurchflossen ist, sondern eine Blindwindung darstellt. In F i g. 2, die eine
Abwicklung der Seitenansicht zeigt, ist dies näher skizziert. Die nach innen folgende zweite Windung ist
die erste stromdurchflossene Windung 13. Außerhalb der Wicklung sind beide Windungen miteinander
verlötet, so daß die viel stärker isolierte, nichtstromdurchflossene äußere Windung überall den Rand bildet
und das gleiche Potential wie die erste stromdurchflossene Windung 13 hat; da sie jedoch nicht vom Strom
durchflossen ist und daher mit einem schwächeren Profil ausgebildet werden kann, wird Raum für die Isolationsumbandelung
gewonnen. Aus der F i g. 2 ist ersichtlich, daß die so aufgebaute Lagenwicklung ohne Kröpfung,
d. h. einfach mit Steigung gewickelt werden kann, wobei der Stützzylinder 10 aus einem offenen Blockspanstrcifen
mit Keilform durch Zusammenbiegen zu einem Zylinder mit Schlitz hergestellt wird, in dem die letzte
Windung der Lage 5 als erste stromdurchflossene Windung 13 als Ausleitung 14 geführt ist. Hierdurch
ergibt sich ein einfacher Wicklungsaufbau.
Ein weiteres Erfindungsbeispiel zeigt die F i g. 3. Hier sind die Lagenverbindungen 4' für die Hochspannungswicklung
4 eingezeichnet. Man erkennt, daß diese in Doppellagenschaltung ausgeführt und mit Doppelkeilisolation
8 versehen ist. Auch hier sind aber gemäß der Erfindung die festen Isolierungen 8 aus einzelnen
zylindrischen Papierschichten zusammengesetzt, die ohne Umrisse auf der Wickelbank aufgewickelt werden.
Das gleiche gilt für die zylindrischen Papierschichten 7 im Streukanal. In F i g. 3 ist noch deutlicher zu erkennen,
daß die Windungen 11 am Rand der innersten Lage 5 gegenüber den Normalwindungen eine verstärkte
Isolationsumbandelung aufweisen. Hier werden jedoch keine freien Endwindungen verwendet, sie sind vielmehr
5 6
Stromdurchflossen, so daß die äußerste Windung 13 mit Solche Wicklungen werden in der Weise für die
dem höchsten Potential als Zuleitung 14 ausgebildet ist Stoßspannung ausgelegt, daß zwischen allen Lagen die
und erfindungsgemäß zwischen den Papierzylindern 7 vorstehenden Lagenisolierungen 8 um eine so große
im Streukanal und 8 zwischen den Lagen axial vom Länge vor den normalisolierten Enden der Lagen
Rand der Hochspannungswicklung weg herausgeführt 5 vorstehen, daß die Überschlagspannung gleich der
ist. Dabei ist der weitere Verlauf der Ausleitung 14, wo Durchschlagsspannung ist. Um bei kleinerer Lagenzahl
die Verbindung mit der Hochspannungsdurchführung die erhöhte Wechselspannungsbeanspruchung zu beerfolgt,
nicht gezeichnet. Der Vollständigkeit halber herrschen, müssen gegebenenfalls die Endwindungen
sind hier aber die unteren Auflageteile 15, an der die verstärkt isoliert werden, so daB der elektrisch
unteren Klötze 3 anliegen und auf denen die io notwendige Jochabstand die Endwindungen nicht
Wicklungen aufsitzen als auch der obere Preßring 16, einzuschließen braucht. Im Beispiel der Fig 4 sind
der auf die oberen Klötze 3 drückt und damit die anstelle von Stützzylindern 10, die aus offenen
Wicklung preßt, eingezeichnet. Blockspankeilen gebildet sind, Klötze dargestellt die
In Fig.3 sind nur drei Lagen der Stammwicklung auf Streifen geklebt sind. Dies vereinfacht in gewissen
gezeichnet, weitere Lagen, insbesondere eine Regellage, 15 Fällen den Aufbau ohne das Erfindungsprinzip zu
können nach außen folgen. Fig.4 zeigt einen solchen beeinträchtigen. Man erkennt außerdem, daß in Fig 4
Aufbau mit einer Groblage 18 und einer Feinlage 19. auch die Unterspannungswicklung 2 solche gestufte
Neben der Hochspannungszuleitung 14 erkennt man die Lagenlängen aufweist, was ebenfalls zur Verringerung
Zuleitung 17 zu den Enden der Stammwicklung und der der elektrischen und der Kräftebeanspruchune nützlich
Regelwicklung bzw. den Anfängen der letzteren. Man 20 ist.
sieht hier auch, daß es möglich ist, die Feinlage wieder Durch den erfindungsgemäßen Aufbau wird die
etwas zu verkürzen, ohne daß die durch die Erfindung Herstellung einer Wicklung möglich bei der der mil
beabsichtigte Wirkung beeinträchtigt wird. Dieses unwägbaren Sicherheitsrisiken behaftete manuell«
Kürzen erfolgt mit Rücksicht auf das Randfeld bei der Arbeitsaufwand gegenüber der konventionellen Bauar
statischen Prüfung bzw. mit Rücksicht auf die Führung 25 mit Flanschen oder Umrissen ganz erheblich verringer
der Ausleitungen, um deren Abstände zwischen den ist und bei der trotzdem wegen der eingangs erwähntei
Wicklungsenden groß genug zu machen bzw. um die günstigen Stufung der Abstände gleicher oder ga
Überstände der Lagenisolation entsprechend der verringerter Materialaufwand bei gleicher oder erhöh
höheren Beanspruchungen im Regelteil zu verlängern. ter elektrischer Sicherheit möglich wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Oberspannungsstammlagenwicklu hoher
Spannung (über 110 kV) für Transformatoren, Drosselspulen u. dgL mit abgestuften Lagenlängen,
mit jede Lage axial zum Joch abstützenden Stützzylindern aus Isolierstoff sowie mit flanschfrei
über die Lagen überstehenden Isolierschichten und Kühlkanalieisten, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hochspannungseingang an die kürzeste Lage (5) geführt ist und daß im Randbereich
dieser Lage (5) innerhalb der Verkürzung verstärkt isolierte Endwindungen (11) angeordnet sind, von
denen am Lageneingang die erste stromdurchflossene
Windung (13) zur Ausleitung (14) abgebogen ist.
2. Oberspannungsstammlagenwicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten
stromdurchflossenen Windung (13) eine an die Ausleitung (14) angelenkte Blindwindung mit geschwächtem
Leiterquerschnitt, dafür verstärkter Isolierschicht (12) über den ganzen Umfang vorgelagert ist.
Priority Applications (1)
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DE19722246398 DE2246398C3 (de) | 1972-09-21 | 1972-09-21 | Oberspannungsstammlagenwicklung hoher Spannung für Transformatoren, Drosselspulen u.dgl |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722246398 DE2246398C3 (de) | 1972-09-21 | 1972-09-21 | Oberspannungsstammlagenwicklung hoher Spannung für Transformatoren, Drosselspulen u.dgl |
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DE19722246398 Expired DE2246398C3 (de) | 1972-09-21 | 1972-09-21 | Oberspannungsstammlagenwicklung hoher Spannung für Transformatoren, Drosselspulen u.dgl |
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DE3105317A1 (de) * | 1981-02-13 | 1982-09-02 | Transformatoren Union Ag, 7000 Stuttgart | Scheibenspulenwicklung aus ineinandergewickelten einzel- oder doppelspulen |
US4489298A (en) * | 1982-03-04 | 1984-12-18 | Westinghouse Electric Corp. | Insulating structure for magnetic coils |
DE3428613A1 (de) * | 1984-08-02 | 1986-02-13 | Transformatoren Union Ag, 7000 Stuttgart | Lagenwicklung fuer transformatoren |
-
1972
- 1972-09-21 DE DE19722246398 patent/DE2246398C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2246398C3 (de) | 1978-06-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TRANSFORMATOREN UNION AG, 8500 NUERNBERG, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |