DE3338427C2 - Überwachungsvorrichtung - Google Patents

Überwachungsvorrichtung

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Abstract

Das Vorhandensein oder Fehlen eines Verbindungselementes, insbes. einer Beilage für eine Niet bei der Befestigung eines Tragbandes mit einem Kartonbehälter wird dadurch festgestellt, daß eine Hubvorrichtung mit einer Abtastvorrichtung auf den abzutastenden Gegenstand eingestellt wird, und daß Hubvorrichtung und Abtastvorrichtung im Takt der Drehung bzw. Bewegung der Verarbeitungsmaschine (Nietmaschine) gemeinsam während des Stillstandes des Behälters auf dem Drehteller der Maschine auf den abzutastenden Gegenstand zustellbar angeordnet sind.

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Überwachungsvorrichtung bzw. eine Fehleranzeigevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der Herstellung von offenen Kartonbehältern, bei denen jeweils ein Ende eines Tragbandes in zwei gegenüberliegende Seitenwände des zylindrischen oder quaderförmigen Behälters eingenietet wird, wird der das Tragband mit den Kartonseitenwänden verbindende Niet mit einer Metaübeilage versehen, um ein Ausreißen des Kartons zu verhindern. Die Kartons durchlaufen eine Nietmaschine, in der der Niet und die Beilage (auf der zum Nietkopf entgegengesetzten Seite der Seitenwand) zugeführt werden, ehe die Vernietung vorgenommen wird. Fehlt bei diesem Vernietungsvorgang die Beilage, wird der Karton beim Verarbeiten häufig beschädigt und stellt in jedem Fall Ausschuß dar, da die Gefahr des Ausreißens an dieser Stelle sehr groß isl. Der Ausstoß aus der Nietmaschine ist auf derartigen eo Ausschuß hin von einer Bedienungsperson zu überprüfen, vorzugsweise unmittelbar am Ausgang der Nietmaschine, um einen Fehler so rasch wei möglich festzustellen und die Anzahl der unbrauchbaren Behälter so gering wie möglich zu halten. Wird das Fehlen von Beilagen nicht oder erst sehr spät erkannt, kann sich der Ausschuß sehr erheblich auswirken.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der festgestellt wird, ob beim Vernieten in der Nietmaschine der Niet stets mit einer Beilage gesetzt ist und die bei fehlender Beilage die Nietmaschine selbsttätig abschaltet
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Hubvorrichtung eine Abtastvorrichtung aufweist, die auf den abzutastenden Gegenstand einstellbar ist, und daß Hubvorrichtung und Abtastvorrichtung im Takt der Drehung bzw. Bewegung der Nietod, dgl. Maschine gemeinsam während des Stillstandes Behälters auf dem Drehtisch bzw. Drehteller der Maschine auf den abzutastenden Gegenstand zustellbar angeordnet sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegensu nd der Unteransprüche.
Mit der erfindungsgemäßen Überwachungs- bzw. Felilanzeigevorrichtung wird sichergestellt, daß das Fehlen einer Beilage bzw. eines entsprechenden metallischen Elementes, dessen Vorhandensein überwacht bzw. festgestellt werden soll, vor Ausführung des Vernietungsvorganges angezeigt und damit die Nietmaschine od. dgl. Bearbeitungsmaschine sofort stillgesetzt wird, und zwar bevor der Nietvorgang an dem bereitgestellten Werkzeug durchgeführt wird. Damit läßt sich der Ausschuß auf ein Minimum, praktisch Null, reduzieren.
Vorzugsweise geschieht diese Überwachung mit Hilfe induktiver, elektrischer, berührungsloser Befehlsoder Signalgeben z. B. mit Halbleiterausgang, die direkt Schütze, Relais, Magnetventile, Elektronik-Bausteine od. dgl. ansteuern, um gegebenenfalls die Nietmaschine stillzusetzen. Derartige induktive Näherungsschalter werden berührungslos durch Metallteile angesteuert. Sie bestehen aus einem Oszillator, einer Triggerstufe und einem Verstärker. Der Oszillator erzeugt ein hochfrequentes elektromagnetisches Wechselfeld, das an der aktiven Fläche des Näherungsschalters austritt und sich in Resonanz befindet. Gelangt ein Metallteil, z. B. eine Beilagenscheibe, vor die aktive Fläche wird dem Wechselfeld durch Wirbelstrombildung im Metallteil Energie entzogen, und damit wird der Oszillator gedämpft. Die Triggerstufe wertet die Oszillatorbedämpfung aus und steuert den Verstärker an. der z. B. einen Triac oder einen Transistor enthält, über den im Ausgang direkt Wechselstromverbraucher,z. B.Schütze, Magnetventile od. dgl., angesteuert werden.
In der Regel wrden diese abzutastenden Bauteile, wie z. B. Beilagenscheiben, im Behälterinneren angeordnet, so daß die Abtastvorrichtung in das Behälterinnere so weit eintauchen muß, daß die aktive Fläche der in der Abtastvorrichtung integrierten Näherungsschalter in unmittelbare Nähe dieser abzutastenden Bauteile gebracht werden kann. Das Einführen und Wiederherausführen der Abtastvorrichtung erfolgt im Arbeitstakt der Nietmaschine od. dgl. Bearbeitungsmaschine, wobei zweckmäßigerweise die Abtastung auf zwei gegenüberliegenden Seiten eines Behälters erfolgt, so daß die Abtastvorrichtung aus zwei einander diametral gegenüberliegenden Abtastvorrichtungen besteht, die miteinander gekoppelt und gemeinsam bewegt, jedoch zur Einstellung auf unterschiedliche Behälterdurehmesser relativ zueinander beweglich und einstellbar sind.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Aufsicht auf einen Drehteller einer Nietmaschine mit Abtastvorrichtung.
F i g. 2 eine schematische Darstellung einer Seitenan-
sieht der Darstellung nach Fig. 1,
Fig.3 eine Aufsicht auf die Darstellung nach Fig. 1 bzw. 2 und
F i g. 4 in vergrößerter Darstellung die Abtastvorrichtung in der Betriebsstellung.
Eine schematisch angedeutete Nietmaschine 1 weist einen Drehteller 2 auf, auf dem eine Reihe von Kartonbehältem 3, 3', 3", 3'" kreisförmig angeordnet sind. 4 bezeichnet ein»1 Mittensäule der Nietmaschine, die mit dem Drehteller 2 angetrieben umläuft. Auf dieser Säule 4 ist eine buchsenförmige Halterung 5 höhenverstellbar festgelegt, die einen radialen Arm 6 aufnimmt, von dem Tragarme 7 und 8 nach unten führen. Αϊΐ den Enden der Arme 7 und 8 ist jeweils eine Abtastvorrichtung 9, 10 befestigt, deren aktive Fläche 11 bzw. 12 jeweils einer Seite 13 bzw. 14 eines Behälters 3 zugewandt ist. Die Seiten 13 und 14 nehmen jeweils einen Niet 15, 16 mit einer im inneren der Wandung 13 bzw. 14 aufgesetzten Beilage 17, 18 auf. Auf der Außenseite der Wände 13,14 liegt ein Tragegriff 19 an, an dessen beiden Enden jeweüs eine Öffnung zum Hindurchführen der Niete 15, 16 ausgebildet ist. Die Abtastvorrichtungen °, 10 sind normalerweise symmetrisch ausgebildet. Sie sind auf den Tragarmen 7, 8 in horizontaler Richtung, vorzugsweise aufeinander zu und voneinander weg, verschiebbar angeordnet. Hierfür sind mit den Tragarmen 7, 8 befestigte Aufnahmeschuhe 20,21 vorgesehen, in denen die Abtastvorrichtungen 9, 10 horizontal verschiebbar sind. Zur Positionierung der Abtastvorrichtungen 9, 10 weisen die Schuhe 20, 21 Einstellvorrichtungen 22, 23, z. B. Stellschrauben, auf.
Die Ausgestaltung der Aufnahme der Abtastvorrichtungen kann jedoch auch so gewählt sein, daß beide Abtastvorrichtungen getrennt voneinander zustellbar sind, ferner, daß die Abtast vorrichtungen auf die Außenseite des Behälters einstellbar sind, somit nicht in den Behälter eintauchen, sondern von außen an den Behälter herangeführt werden, entweder von oben oder von der Seite. Des weiteren können auch mehr als zwei Abtastvorrichtu.igen zu einer Abtasteinheit kombiniert werden, je nach den Gegebenheiten der Anwendung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (6)

Patentansprüche:
1. Überwachungsvorrichtung zum Feststellen des Vorhandenseins oder Fehlens eines Verbindungselementes, insbesondere einer Beilage für einen Niet bei der Befestigung eines Tragbandes mit einem Kartonbehälter, für Nietmaschinen od. dgl., d a durch gekennzeichnet, daß eine Hubvorrichtung (5, 6,7,8) eine Abtastvorrichtung (9,10,20, 21) aufweist, die auf den abzutastenden Gegenstand (17) einstellbar ist, und daß Hubvorrichtung und Abtastvorrichtung im Takt der Drehung bzw. Bewegung der Niet- od. dgl. Maschine gemeinsam während des Stillstandes des Behälters auf dem Drehtisch bzw. Drehteller (2) der Maschine auf den abzutastenden Gegenstand zustellbar angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Hubvorrichtung (4, 5, 6, 7, 8) und Abtastvorrichtung (9, 10, 20, 21) in das Behälterinnere hinein und nach der Abtastung wieder aus dem Bchälterinneren heraus bewegbar angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung (9, 10, 20,21) aus zwei axial voneinander weg und aufeinander zu verstellbaren Abtastorganen (9,10) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung (9, 10, 20, 21) und die Hubvorrichtung (5, 6, 7, 8) mit einem heb- und senkbaren Dreharm (6) verbunden sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1—4. dadurch gekennzeichne· daß dip Abtastvorrichtungen (9,10) Näherungsschalter sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch "■. dadurch gekennzeichnet, daß die Nährungsschalter (9, 10) induktive, elektrische, berührungslose Befehls- oder Signalgeber mit einem Oszillator an der aktiven Fläche (11, 12) sind.
DE3338427A 1983-10-22 1983-10-22 Überwachungsvorrichtung Expired DE3338427C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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