DE3337742A1 - Schalldaempfer fuer eine verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Schalldaempfer fuer eine verbrennungskraftmaschine

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DE3337742A1 DE19833337742 DE3337742A DE3337742A1 DE 3337742 A1 DE3337742 A1 DE 3337742A1 DE 19833337742 DE19833337742 DE 19833337742 DE 3337742 A DE3337742 A DE 3337742A DE 3337742 A1 DE3337742 A1 DE 3337742A1
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Description

  • SchalldämEfer für eine Verbrennungskraftmaschine
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalldämpfer gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bekanntlich dienen derartige Schalldämpfer dazu, die mit den Abgasen einer Verbrennungskraftmaschine transportierte Schallenergie durch eine bestimmte Fuhrung der Abgase aufgrund von Schallrefle x ionen durch Interferenz zu mindern bzw. durch Überführung in schallabsorbierende Materialien wie z.B. Steinwolle umzusetzen.
  • Es ist in diesem Zusammenhang bekannt, Gasführungsrohre oder ähnliche Führungseinrichtungen für die Abgase innerhalb eines Hüllrohres anzuordnen, wobei das Gasführungsrohr bzw. die Führungseinrichtung umfangsseitig mit Strömungsöffnungen ausgerüstet sind, welche der Führung des Gasstromes dienen und wobei eine Schalldämpfung hauptsächlich durch zahlreiche Umlenkungen und.hierdurch bedingte Reflex ionen bewirkt werden soll.
  • Aus-der DE-OS 1 951 757 ist ein Schalldämpferzylinder für Brennkraftmaschinen bekannt9 der aus einem äußeren Hüll- rohr besteht, durch dessen eine Stirnseite ein Gasführungsrohr hineingeführt ist, welches im mittleren Bereich des Hüllrohres seinerseits von einer konzentrischen Anordnung von insgesamt drei, einen gleichen radialen Abstand voneinander aufweisenden weiteren Gasführungsrohren umgeben ist. Die innerhalb des Hüllrohres angeordneten Gasführungsrohre sind strnsetE beidseitig denso wie der Endbereich des der Einführung des Abgasstromes in dieses Hüllrohr dienenden Gasführungsrohres verschlossen. Die koaxial somit ineinander geschachtelten Gasführungsrohre innerhalb des Hüllrohres sind ihrerseits mit Strömungsöffnungen versehen, denen jeweils nach außen, d.h. aus dem jeweiligen Rohr herausgeführte Auswölbungen als Strömungsfuhrungsmittel zugeordnet sind. Die Ebenen der Strömungsöffnungen verlaufen parallel zu der Achse der Gasführungsrohre, so daß ein Ausströmen von Abgasen aus diesen Gasführungsrohren nur in peripherc Richtung, nämlich durch diese Strömungsöffnungen hindurch möglich ist. Lediglich das äußerste, unmittelbar der Wandung des Hüllrohres benachbarte Gasführungsrohr weist eine axiale Ausströmungsöffnung auf, welche in eine Kammer führt, an welche unmittelbar ein Gasaustrittsrohr angeschlossen ist. Charakteristisches Merkmal dieses bekannten Schalldämpferzylinders ist es somit, daß die Abgase auf einer im Querschnitt des Hüllrohres gesehen im wesentlichen spiralförmigen Bahn von innen nach außen durch zahlreiche Strömungsöffnungen hindurchgeführt sind, woraus sich nicht nur ein relativ komplizierter struktureller Aufbau dieses bekannten Schalldämpfers ergibt, sondern auch ein beträchtlicher Druckverlust während der Durchströmung, wadurch der Füllungsgrad einer Verbrennungskraftmaschine und auf diese Weise deren Nutzleistung nachteilig beeinflußt werden können.
  • Der aus dem DE-GM 6937 382 bekannte Schalldämpfer be- steht aus einem Hüllrohr, innerhalb welchem - sich entgegen der Strömung der Abgase erstreckend - ein Kegel mit kreisförmiger Grundfläche angeordnet ist, der seinerseits einen sich in Strömungsrichtung der Abgase erstreckenden Kegelstumpf durchdringt. Sowohl der Kegel als auch der Kegel stumpf füllen im Bereich ihrer Grundfläche das Hüllrohr vollständig aus und sind auf ihren jeweiligen Mantelflächen mit Strömungsöffnungen derart ausgerüstet, daß der gesamte Abgasstrom die im Bereich des Mantels des Kegelstumpfes angeordneten Strömungsöffnungen durchströmen muß, anschließend in eine zwischen den Mänteln des Kegelstumpfes und des Kegels sowie dem Hüllrohr definierte Kammer gelangt und aus dieser Kammer heraus wiederum durch Strömungsöffnungen im Mantel des Kegels weitergeführt ist.
  • Wesentliches Merkmal auch dieses bekannten Schalldämpfers ist, daß die Strömungsführung durch zahlreiche scharfe Umlenkungen, insbesondere starke Querschnittsveränderungen gekennzeichnet ist, welchs naturgemäß ebenfalls mit hohen Druckverlusten verbunden ist0 Somit ergeben s-ich bei diesen bekannten Schalldämpfer im wesentlichen ähnliche Nachteile wie bei demjenigen gemäß der DE-OS 1 951 757.
  • Schließlich ist aus der DE-OS 25 29 274 ein Rohrschalldämpfer für Brennkraftmaschinen bekannt, bei welchem ein zylindrisches Gasführungsrohr innerhalb eines Hüllrohres geführt ist, wobei das Gasführungsrohr umfangsseitig mit Strömungsöffnungen versehen ist, denen jeweils Ablenkzungen zugeordnet sind, die in das GasführungsrohrhLneinragen Zwar ergibt sich bei dieser Ausführungsforin ein strukturell einfacherer Aufbau als bei den beiden bereits geschilderten Schalldämpfern9 jedoch ist die Anordnung derartiger Öffnungen mit in den Strömungsquerschnitt des Gasführungsrohres hineinragenden Zungen ebenfalls noch mit einem beträchtlichen Druckverlust verbunden.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Schalldämpfer für eine Verbrennungskraftmaschine zu konzipieren, bei welcher unter Vermeidung der dem Stand der Technik anhaftenden Nachteile eine wirksame Schalldämpfung bei gleichzeitig geringem Druckverlust gewährleistet ist. Gelöst wird diese Aufgabe vor allem durch die Merkmale des Kennzeichnungsteiles des Anspruches 1. Von wesentlicher Bedeutung ist somit, daß in dem freien Strömungsquerschnitt des Gasführungsrohres keine, eine Gasströmung behindernden Einbauten hineinragen. Der sich in dem Gasführungsrohr bewegende Abgasstrom wird somit durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen nicht behindert, insbesondere wirken sich diese nicht erhöhend auf den zu erwartenden Druckverlust aus. Die Abwinklung bzw. Auswölbung eines Teiles der Wandung des Gasfuhrungsrohres im Bereich des Schnittes erfolgt erfindungsgemäß derart, daß das Strömungsfeld insbesondere im Wandbereich nicht durch Verwirbelungen, welche beispielsweise bei der bloßen Anbringung von Bohrungen im Mantel eines Rohres entstehen würden, behindert wird. Zweckmäßigerweise wird somit die Wandung im Bereich dieser Auswölbung derart gestaltet, daß sich eine strömungsgünstige Form ergibt, welche insbesondere ein ungestörtes Abführen eines Teiles des Abgastromes und insbesondere der diesem innewohnenden Schallenergie durch diese Strömungsöffnung ermöglicht. Eine strömungsgünstige Form in diesem Sinne ist beispielsweise dann gegeben, wenn das Ausmaß der Abwinklung lediglich geringfügig ist und insbesondere dem Gesichtspunkt Rechnung trägt, daß die sich im Bereich der Wandung des Gasführungsrohres bewegende Strömung nicht von dieser Wandung ablösen darf. Ferner kann durch eine von der Orientierung der Strömungsöffnungen relativ zu der Oberfläche des Gasführungsrohres abhängige Anordnung der Strömungsöffnungen in einfacher Weise dafür Sorge getragen werden, daß eine Rückreflex ion von aus diesen Strömungsöffnungen ausgetretenen Schallwellen zurück in das Gasführungsrohr nahezu ausgeschlossen ist. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen bringen somit bei geringstmöglichem Druckverlust während der Durchströmung eine sehr wirksame Schalldämpfung mit sich.
  • Das physikalische Prinzip der Dämpfung der aus den Strömungsöffnungen ausgetretenen Schallwellen in einem, das Gasführungsrohr umgebenden Raum kann sowohl auf der Grundlage von Interferenzen als ach auf der Grundlage von Schallabsorbtion beruhen, wobei in letzterem Fall der das Gasführungsrohr umgebende Raum mit einem entsprechenden schalldämpfenden bzw. schallabsorbierenden Material gefüllt werden muß.
  • Die Merkmale der Ansprüche 2 und 3 bringenden Vorteil mit sich, daß ein bezüglich der Oberfläche des Gasführungsrohres vertikales Abströmen von Abgasen verhindert wird, die über die Strömungsöffnungen abgeführten Abgasteile vielmehr unter geringstmöglicher Umlenkung geführt werden.
  • Auf diese Weise werden Druckverluste gering gehalten, Durch die Anordnung von geradlinigenp sicli parallel zur Längsachse des Gasführungsrohres erstreckenden Schnitten können die Strömungsöffnungen beispielsweise derart gestaltet sein, daß ein Abströmen von Abgas bzw. ein Austreten von Schallwellen in peripherer Richtung zu den Gasführungsrohren erfolgt, wobei insbesondere bei gleichmäßiger Verteilung der Schnitte über die Oberfläche des Gasführungsrohres sowie gleichmäßiger Orientierung der Strömungsflächen zueinander in einfacher Weise auch ein Wiedereintreten von Schallwellen, die aus einer Strömungsöffnung ausgetreten sind in die nächste Strömungsöffnung und damit in das Gasführungsrohr in einfacher Weise verhindert werden können.
  • Die Merkmale der Ansprüche 4 bis 6 beziehen sich auf ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Strömungs- öffnung, deren Gestaltung quantitativ durch die Einhaltung eines bestimmten Winkels, um den die Wandung im Bereich eines Schnittes gegenüber der Gaströmungsrichtung abgewinkelt bzw. ausgewölbt ist sowie eine bestimmte lichte Weite der Strömungsöffnung im Bereich eines Punktes größter Auslenkung der Wandung des Gasführungsrohres aus der Oberfläche des Gasführungsrohres hebestirnmt. Air lEzXrem ergibt sidi redrmensoh eine bestimmte erforderliche Länge des jeweiligen Schnittes in der Wandung des Gasführungsrohres. Ausgehend von diesem Punkt fällt die ausgelenkte Wandung des Gasführungsrohres somit entsprechend diesem Winkel - in Gegenrichtung zur Gasströmungsrichtung gesehen - bis zur Oberfläche des Gasführungsrohres ab, wobei dieser Punkt naturgemäß an dem gasströmungsseitigen Ende des jeweiligen Schnittes angeordnet ist. Die Wandung des Gasführungsrohres fällt - ausgehend von dem genannten Punkt - ferner in peripherer Richtung ab und geht awmptotisch in die übrige Wandung des Gasführungsrohres über. In der Nähe des g-asströmungsseitigen Endes des Schnittes ergibt sich somit ein verhältnismäßig steiler Anstieg der Wandung aus der übrigen Oberfläche des Gasführungsrohres heraus, so daß die Ausströmungsöffnung ausschließlich in einer axial verlaufenden Ebene liegt und, im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche des Gasführungsrohres verläuft.
  • In gewissen Fällen kann es gemäß dem Anspruch 7 angebracht sein, nur einen Teil der Oberfläche bzw. Teile der Oberfläche mit den erfindungsgemäßen Strömungsöffnungen zu versehen.Hierbei hängt die genaue Lage dieser Bereiche von den Eigenschaften des zu dämpfenden Geräusches und von den Einbauverhältnissen des Gasführungsrohres ab.
  • Die Merkmale der Ansprüche 8 bis 10 stellen ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines Schalldämpfers dar, bei welchem von den erfindungsgemäßen Gasführungsrohren Gebrauh gemacht wird, Hierbei sind die aus Halbböden zusammengesetzten Zwischenwandungen den erfindungsgemäßen Gasführungsrohren angepaßt und ermöglichen es, diese dichtend zu umschließen, so daß voneinander getrennte Kammern gebildet werden können. Diese, die Gasführungsrohre umgebenden, durch das äußere Hüllrohr sowie die Zwischenwandungen umgrenzten Kammern haben im wesentlichen die Funktion, die aus den Strömungsöffnungen austretenden Schallwellen durch Reflexion und Interferenz zu schwächen.
  • Die Merkmale des Anspruchs 13 verdeutlichen den verhältnismäßig geringen herstellungstechnischen Aufwand bezüglich eines erfindungsgemäßen Gasführungsrohres. Von besonderem Vorteil sind in diesem Zusammenhang Strömungsöffnugen, deren Ebene sich senkrecht zur Oberfläche des Gasführungsrohres und parallel zu dessen Längsachse erstreckt, da nach deren Herstellung bei einem Fenen Blech, welches das Ausgangswerkstück bildet, dieses problemlos zu der runden Form endes Rohres gebogen und längsgeschweißt werden kann.
  • In dieser, durch die besondere Gestaltung bedingten einfachen Herstellbarkeit liegt ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Gasführungsrohres, welcher sich beträchtlich auf die Herstellungskosten eines mit diesem bestückten Schalldämpfers auswirkt. Gegenüber Gasführungsrohren, deren Strömungsöffnungen durch mit Materialverlusten und mit einer Wandschwächung verbundene Ausstanzungen hergestellt werden, ergibt sich bei einem erfindungsgemäßen Gasführungsrohr der weitere Vorteil, daß durch die bloße Abwinkelung der Wandung im Bereich der Schnitte die Steifigkeit des Rohres erhöht ist, so daß dünnere Bleche als bei den erstgenannten Gasführungsrohren benutzt werden können. Auf diese Weise wird auch eine Gewichtsersparnis erreicht.
  • Die Merkmale des Anspruchs 14 stellen eine Ausführungsform zweier einander benachbarter Gasführungsrohre dar, welche in gewissen Fällen ebenfalls von Vorteil sein kann.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem folgenden, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel. Es zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schalldämpfers im Längsschnitt; Fig. 2 eine Ansicht gemäß Pfeil II der Fig. 1; Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Gasführungsrohres in Ansicht; Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV der Fig. 3; Fig. 5 eine Darstellung der Einzelheit V der Fig. 3 im Schnitt und in einer ebenen Darstellung.
  • Mit 1 ist in den Fig. 1 und 2 ein im Querschnitt ovales Hüllrohr bezeichnet-, dessen Stirnseiten durch Deckbleche 2 und 3 im-wesentlichen verschlossen sind. Die Deckbleche 2, 3 sind an dem Hüllrohr 1 entweder angeschweißt oder angefalzt.
  • Innerhalb des Hüllrohres 1 erstreckt sich ein erstes erfindungsgemäßes Gasführungsrohr 4, welches sowohl in dem Deckblech 2 als auch an zwei, sich parallel zu den Deckblechen 2 und 3 erstreckenden, den Querschnitt des Hüllrohres 1 ausfüllenden Zwischenwandungen 5, 6 abgestützt ist. Das Deckblech 2 ist zu diesem Zweck ebenso wie die Zwischenwandungen 5, 6 mit Bördelungen 7 versehen, mittels welchen das Gasführungsrohr 4 fest umschlossen wird.
  • Das Gasführungsrohr 4 endet auf seinem, durch den Pfeil 8, welcher die Gaseintrittsrichtung sowie dessen Gaseintrittsöffnung kennzeichnet abgekehrten Ende in einer Gasaus-Mittsö£hung,welche innerhalb des Hüllrohres 1 und mit Abstand von dessen Deckblech 3 angeordnet ist. Gaseintrittsseitig durchdringt das Gasführungsrohr 4 somit das Deckblech 2. Unterhalb des Gasführungsrohres 4 befindet sich innerhalb des Hüllrohres 1 ein weiteres Gasführungsrohr 10, dessen GaseDtrittsöEnung 11 innerhalb des Hüllrohres 1 mit Abstand vor dem Deckblech 2 und dessen Gasaustrittsöffnung 12 außerhalb des Hüllrohres 1 angeordnet ist. Austrittsseitig durchdringt das Gasführungsrohr 10 somit das Deckblech 3. Die Lagerung des Gasführungsrohres 10 mittels des Deckbleches 3 sowie der Zwischenwandungen 5,6 erfolgt in ähnlicher Weise wie diejenige des Gasführungsrohres 4.
  • Schließlich befindet sich oberhalb des Gasführungsrohres 4 ein weiteres Gasführungsrohr 13, welches lediglich in den Zwischenwandungen 5, 6 gelagert ist und dessen Eintritts- und Austrittsöffnungen innerhalb des Kü11-rohres 1 angeordnet sind. Die Längsachsen der Gasführungsrohre 4, 10 und 13 verlaufen parallel zueinander und liegen in einer gemeinsamen Ebene.
  • Die Zwischenwandungen 5, 6 bestehen jeweils aus zwei bezüglich einer Querachse 16 zueinander symmetrischen Halbböden 14, 15 welche mit der Gestalt und der Position der Gasführungsrohre 4, 10 und 13 entsprechenden, im wesentlichen halbkreisförmigen Ausnehmungen 17 versehen sind. Durch diese Halbböden 14, 15 werden die Gasführungsrohre 4, 10 und 13 dicht umschlossen, so daß sich, in Längsrichtung des Hüllrohres gesehen,innerhalb diesem die Kammern 18, 19 und 20 ergeben. Die Halbböden 14, 15 sind miteinander und im Bedarfsfall auch mit den Gasführungsrohren 4, 10 und 13 verschweißt und stehen über eine umfangsseitig verlaufende Bördelfläche 21 mit der Innenseite des Hüllrohres nurreibschlüssig nach Art eines Preßsitzes in Verbindung. Die Verbindung der Gasführungsrohre 4, 10 mit den Deckblechen 2, 3 erfolgt ebenfalls dichtend.
  • Die untereinander angeordneten Gasführungsrohre 4, 10 bestehen jeweils aus zwei Halbschalen22,23, diedurclhStanung aus einem ebenen Blech hergestellt worden sind, wobei diese Halbschalen in welche jeweils zwei Halbteile der Gasführungsrohre 4, 10 eingeformt sind, wie durch die Punkte 24 angedeutet ist, punktuell miteinander verschweißt sind. Mittels des beiden Halbschalen 22, 23 jeweils eigenen Verbindungsbleches 25 kann hierbei gleichzeitig eine formschlüssige Arretierung der Gasführungsrohre gegenüber den Deckblechen 2, 3 erfolgen.
  • Es sei betont, daß diese Ausbildung der Gasführungsrohre lediglich beispielhaft ist, so daß der Erfindungsgegenstand naturgemäß auch andere Ausführungsarten von Gasführungsrohren umfaßt.
  • Die erfindungsgemäßen Gasführungsrohre sind mit einer Vielzahl von Strömungsöffnungen 26 versehen, die in Längsrichtung der Gasführungsrohre - sich achsparallel zu diesen erstreckend - hintereinander angeordnet sind. Diese Strömungsöffnungen, deren Gestalt im folgenden noch näher zu beschreiben sein wird, sind über die gesamte Länge des mittleren, gaseintrittsseitig angeordneten Gasführungsrohres 4, jedoch nur über einen Teil in das gasaustrittsseitig angeordneten Gasführungsrohres 10 verteilt angeordnet und zwar über dessen - in Gasströmungsrichtung gesehen - ersten Teil, während das Gasführungsrohr 13 keine derartigen Strömungsöffnungen 26 aufweist.
  • In den Fig. 3 bis 5 sind Teile, die mit denjenigen der Fig. 1 und 2 übereinstimmen, auch übereinstimmend bezeichnet, so daß sich eine diesbezügliche wiederholte Beschreibung erübrigt. Die Beschreibung der Fig. 3 bis 5 ist auf ein mit Strömungsöffnungen 26 versehenes Gasführungsrohr gerichtet, welches in Abkehr von den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel als einzelnes Rohr, somit nicht aus Halbschalen zusammengesetzt ausgebildet ist.
  • Bei der Herstellung eines Gasführungsrohres gemäß den Fig. 3 bis 5 wird von einem ebenen Blech ausgegangen, in welches zunächst hintereinander, in Achsrichtung des herzustellenden Rohres Schnitte eingebracht werden, und zwar in der Form von mehreren nebeneinander parallel verlaufenden Reihen. Naturgemäß müssen die Anzahl dieser Reihen sowie derem Abstand aufdenUmfang des cus dem BLechh7nstla?dai Gasführungsrohres abgestellt sein. Anschließend erfährt das Blech im Bereich dieser Schnitte eine Umformung, beispielsweise durch Ziehen oder Pressen derart, daß die Ebene des Bleches im Bereich des einen Endes 27 jeweils eines Schnittes um einen Winkel « gegenüber der Grundebene 29 derart abgewinkelt wird, daß die Projektion dieser Grundebene 29 auf eine zu dieser senkrechte und parallel zu den Schnitten verlaufende Zeihenebene mit dem abgewinkelten Teil des Bleches eine Strömungsöffnung 26 bildet, die die Gestalt eines spitzwinkligen, in Richtung des jeweiligen Schnittes langgestreckten Dreieckes aufweist, dessen Spitze im Bereich des einen Endes 27 des jeweiligen Schnittes liegt und dessen verhältnismäßig kurze Grundseite, welche in Fig. 5 gestrichelt dargestellt und mit Ziff. 30 bezeichnet ist, ihren einen Ausgangspunkt an dem anderen Ende 28 des jeweiligen Schnittes hat. Dabei sind die Enden 27, 28 der Schnitte zueinander so orientiert, daß die Gasströmungsrichtung in Richtung des Pfeiles 31, somit ausgehend von dem Ende 27 in Richtung auf das Ende 28 hin verläuft.
  • Ausgehend von dem höchsten Punkt 32 (Fig. 4, 5) des abgewinkelten Teiles des Bleches, senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 5 -wie aus Fig. 4 ersichtlich - fällt das Blech somit allmählich bis auf die Grundebene 29 ab. Die Ebene der Strömungsöffnungen 26 verläuft somit senkrecht zur Grundebene 29. Das auf diese Weise mit Strömungsöffnungen 26 versehene ebene Blech wird anschließend zu einem Rohr gebogen, dessen Längsachse parallel zu den Schnitten verläuft, wobei die einander gegenüberstehenden Längskanten dieses Rohres miteinander verschweißt werden.
  • Auf eine zeichnerische Darstellung dieser Schweißlängsnaht wurde jedoch verzichtet.
  • Das erfindungsgemäße Gasführungsrohr ist somit durch Strömungsöffnungen 26 gekennzeichnet, deren Ebene parallel zur Längsachse des Gasführungsrohres verläuft, deren Profil ein entgegen der Gasströmungsrichtung zeigendes spitzwinkliges Dreieck ist, welche durch Auswölbungen der Wandung des Gasführungsrohres nach außen gebildet werden und welche wenigstens einen Teil des Gasführungsrohres in regelmäßiger Anordnung überdecken.
  • Die Größe des Winkels o wird nach oben durch die Forderung begrenzt, daß die an der Wandung des Gasführungsrohres entlang geführte Gasströmung sich nicht von dieser ablösen darf, welches in Verwirbelungen und Druckverlusten resultieren würde, Eine untere Grenze des Winkels dk ergibt sich daraus, daß die Auswölbungen in diesem Bereich des Gasführungsrohres bzw. die Strömungsöffnungen 26 nicht durch Korrosion zugesetzt werden dürfen. Unter Beachtung dieser Randbedingungen hat sich ein Winkel ob von beispielsweise 70 als optimal erwiesen. Die Länge der in das Blech, aus welchem das Gasführungsrohr hergestellt werden soll, einzubringenden Schnitte kann beispielsweise unter Beachtung eines Winkels ci von etwa 70 derart bemessen werden, daß sich im Bereich des höchsten Punktes 32 des abgewinkelten Teiles eine Abmessung a von ca. 2,1mm ergibt. Mit a ist die lichte Weite des Strömungsquerschnittes 26 ausgehend von der Grundebene 29 bzw. der dieser in der Projektion gemäß Fig. 5 entsprechenden Grundoberfläche des Gasführungsrohres bis zur inneren Begrenzungskante de abgewirlkeAten Teiles im Bereich des höchsten Punktes 32:gemeint.
  • Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Gasführungsrohres bzw. des Schalldämpfers gemäß den Fig. 1 und 2 besteht darin, daß die in Richtung des Pfeiles 8 in das zentrale Gasführungsrohr 4 eintretenden Abgase innerhalb desselben einer ungehinderten Strömung unterliegen, sich in Richtung der Pfeile 33 innerhalb des Hüllrohres durch die einzelnen Kammern 18,19, und 20 hindurchbewegen und dieses schließlich verlassen. Im Bereich der Strömungsöffnungen 26 des zentralen Gasführungsrohres 4 wird ein Teil der sich in diesem ausbreitenden Schallweller aus dem Gasführungsrohr 4 in eine der Kammern 18, 19 und 20 ablenkt und hier durch Reflexionen an den umgebenden Wänden bzw. Interferenzerscheinungen geschwächt.
  • Von besonderem Vorteil ist es hierbei, daß aufgrund der Anordnung der Strömungsöffnungen 26, welche ein Austreten der Schallwellen im wesentlichen in peripherer Richtung ermöglichen, ein Wiedereintreten der Schallwellen in das gleiche Gasführungsrohr praktisch nicht möglich ist. Ein Austreten von Abgasen aus den Strömungsöffnungen 26 des zentralen Gasführungsrohres 4 wird insbesondere durch den geringen Winkel cfr (Fig. 5) begünstigt, welcher innerhalb des Gasführungsrohres bis in den unmittelbaren Bereich der Strömungs5ffing 26 einen möglichst ungehinderten und von Verwirbelungen freien Strömungsverlauf gewährleistet.
  • Aus diesem Grunde unterliegt die das Gasführungsrohr 4 durchströmende Abgasströmung durch Ableitung eines Teilgasstromes sowie eines Teiles der Schallenergie durch diese Strömungsöffnungn 26 ener sanen Schalldämpfung, ohne daß die Duriströmung des Gasströmungsrohres 4 mit einem besonderen Druckverlust verbunden ist. Eine weitere Schalldämpfung findet innerhalb der Kammer 20 aufgrund der Umlenkung des Gasstromes sowie der damit verbundenen Refle xion und Interferenz von Schallwellen statt. Auch ist diese Umlenkung mit Verwirbelungen verbunden, welche ebenfalls schalldämpfend wirken. Dieser Vorgang wiederholt sich bezüglich der aus dem Gasführungsrohr 13 in die Kammer 18 austretenden Abgase, wobei die Verengung 34 des Gasführungsrohres 10 ebenfalls Schallreflex ionen auslöst und auf diese Weise zur Schalldämpfung beiträgt. Die Strömungsöffnungen 26 des Gasführungsrohres 10 entsprechen in ihrer Wirkung denjenigen des Gasführungsrohres 4. Den Kammern 18, 19 und 20 kommt jeweils die Funktion einer akustischen Resonanzkammer zu, so daß deren Längen entsprechend der Charakteristik der zu dämpfenden Schallwellen bemessen sind.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Gasführungsrohr 10 außer in den Kammern 18 und 19 auch teilweise in der Kammer 20 mit Strömungsöffnungen 26 versehen. Diese Verteilung der Strömungsflächen 26 gemäß Fig. 1 muß im Einzelfall ebenfalls auf die Charakteristik der zu dämpfenden Schallwellen abgestimmt werden, so daß insoweit Abweichungen von den gezeigten Ausführungsbeispiel denkbar sind. Die wesentlichenVorteieines mit den erfindungsgemäßen Gasführungsrohren bestückten Schalldämpfers bestehen darin, daß bei hoher Dämpfungsleistung der zu erwartende Druckverlust bei der Durchströmung gering ausfällt, daß eine gute Dämpfung insbesondere der hohen Frequenzbereiche stattfindet, so daß die Verwendung eines schallabsorbierenden Materials entfallen kann. Letzteres wirkt bei den häufigen Temperaturwechseln eines Schalldämpfers bekanntlich als Feuchtigkeitsträger, der die Korrosion fördert. Dieser Gefahr kann somit durch Auslassen eines schallabsorbierenden Materials erfolgreich begegnet werden.

Claims (15)

  1. ANSPWjGHP-, Schalldämpfer für eine Verbrennungskraftmaschine, mit einem Hüllrohr (1)9 welches wenigstens ein, umfangseitig mit Strömungsöffnungen (26) versehenes, im wesentlichen in axialer Richtung durchströmtes Gasführungsrohr (4S10) umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Strömungsöffnung (26) durch wenigstens einen Schnitt in der Wandung des innerhalb des Hüllrohres (1) angeordneten Gasiührungsrohres (4,10) definiert wird, wobei die Wandung im Bereich der einen der beiden sich gegenüberstehenden Schnittflächen zur Außenseite des Gasführungsrohres (4,10) hin in Gasströmungsrichtung derart abgewinkelt bzw. ausgewölbt ist, daß sich ein Punkt (32) größter Erhebung aus der Oberfläche des Gasführungsrohres (4910) an dem/in der Nähe des gasströmungsseitigen Endes (28) des Schnittes befindet.
  2. 2. Schalldämpfer nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß der Schnitt geradlinig ist und sich vorzugsweise parallel zur Längsachse des Gasführungsrohres (4,10) erstreckt.
  3. 3. Schalldämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der Strömungsöffnung(26) sich im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche des Gasführungsrohres (4,10) erstreckt.
  4. 4. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswölbung bzw.
    Abwinkelung der Wandung des Gasführungsrohres (4,10) im Bereich eines Schnittes derart ausgestaltet ist, daß die Wandung beginnend an dem einen Ende (27) eines Schnittes in Gasströmungsrichtung um einen Winkel a nach außen aus der Oberfläche des Gasführungsrohres (4,10) ausgelenkt und an dem anderen Ende (28) des Schnittes zur Oberfläche des Gasführungsrohres (4,10) zurückgeführt ist, wobei der Winkel qL derart bemessen ist, daß kein Ablösen der Gasströmung von der Innenseite der Wandung im Bereich der Abwinklung bzw. Auswölbung eintritt.
  5. 5. Schalldämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel db vorzugsweise ungefähr 70 beträgt.
  6. 6. Schalldämpfer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge eines Schnittes derart bemessen ist, daß sich an einem Punkt (32) größter Auslenkung der Wandung des Gasführungsrohres (4,10) aus der Oberfläche dieses Gasführungsrohres heraus eine lichte Weite a der Strömungsöffnung (26) von wenigstens 2mm ergibt.
  7. 7. Schalldämpfer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung von Strömungsöffnungen (26) die Oberfläche des Gasführungsrohres (4,10) zumindest teilweise überdeckt,
  8. 8. Schalldämpfer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Gasführungsrohre (4910) innerhalb des Hüllrohres (1) angeordnet sind, die sich über wenigstens ein Teil dessen axialer Länge erstrecken.
  9. 9. Schalldämpfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Hüllrohres (1) wenigstens eine, sich senkrecht zu dessen Längsachse erstreckende, aus zwei Halbböden (14,15) zusammengesetzte und das/die Gasführungsrohr/Gasführungsrohre (4,10) abstützende Zwischenwandung (5,6) angeordnet ist.
  10. 10. SchaldMfernachk nach!ruch8 oder9, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Hüllrohres (1) wenigstens zwei, mit Abstand voneinander angeordnete Zwischenwandungen (5,6) angeordnet sind, welche mit Deckblechen (2,3), die das Hüllrohr (1) stirnseitig beidseitig verschließen, insbesondere drei Kammern (18,19,20) bilden.
  11. 11. Schalldämpfer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (18,19,20) untereinander bis auf die in dem/den Gasführungsrohr/Gasführungsrohren (4,10) angeordneten Strömungsöffnungen (26) dichtend abgeschlossen ausgebildet sind0
  12. 12. Schalldämpfer nach einem der vorangegangenen Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gasführungsrohr (4), dessen eines Ende die Gaseintrittsöffnung (8) bildet, eine Gasaustrittsöffnung (9) aufweist, die innerhalb des Hüllrohres (1).mit Abstand vor dem Deckblech (3) angeordnet ist und daß ein Gasführungsrohr (10) an seinem einen Ende eine Gaseintrittsöffnung (11) aufweist, die innerhalb des Hüllrohres (1) mit Abstand vor dem Deckblech (2) angeordnet ist, wobei das andere Ende dieses Gasführungsrohres (10) die Gasaustrittsöffnung (12) des Hüllrohres (1) bildet.
  13. 13. Schalldämpfer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasführungsrohr (4,10) als längsnahtgeschweißtes , aus einem ebenen Blech hergestelltes, im wesentlichen zylindrisches, im Querschnitt kreisförmiges Rohr ausgebildet ist.
  14. 14. Schalldämpfer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Gasführungsrohre (4,10) aus zwei Halbschalen (22,23) zusammengesetzt sind, die insbesondere durch Schweißung miteinander in Verbindung stehen, wobei in eine derartige Halbschale zwei Halbteile der Gasführungsrohre (4,10) eingeformt sind.
  15. 15. Schalldämpfer nach einem der vorangegangenen Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasführungsrohre (4,10,13) innerhalb des Hüllrohres (1) parallel zu dessen Längsachse verlaufen und mit ihren jeweiligen Längsachsen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE6937382U (de) * 1969-08-26 1970-01-08 Josef Braun Schalldaempfer fuer verbrennungsmotoren.
DE1951757A1 (de) * 1969-10-14 1971-04-22 Rainer Hess Schalldaempferzylinder fuer Brennkraftmaschinen
DE2529274A1 (de) * 1975-06-27 1977-01-13 Mannesmann Ag Rohrschalldaempfer fuer brennkraftmaschinen von kraftfahrzeugen

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