DE3337697A1 - Trigger-schaltungsanordnung - Google Patents
Trigger-schaltungsanordnungInfo
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Description
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trigger-Schaltungsanordnung
und speziell eine derartige Schaltungsan-Ordnung zur Steuerung der Frequenz- und Verstärkungscharakteristik
eines Triggersignals.
Zur Ansteuerung von triggerbaren Elementen oder Schaltungen,
beispielsweise von Ablenk-Sägezahnsignalgeneratoren für Oszillographen werden unterschiedliche Trigger-Schaltungsanordnungen
verwendet. Um Vielseitigkeit derartiger Instrumente zu gewährleisten, enthalten Trigger-Schaltungsanordnungen
gewöhnlich eine Trigger-Koppelschaltung zur Auswahl der gewünschten Frequenzcharakteristik oder
Signaldämpfung.
Ein Beispiel einer bekannten Trigger-Schaltungsanordnung ist in Fig. 1 dargestellt. Bei dieser speziellen Ausführungsform
werden drei Triggersignale, welche Eingangssignale für einen Kanal 1 und einen Kanal 2 eines
Zweikanal-Oszillographen sowie ein externes Triggersignal darstellen können, in Eingangsanschlüsse 10a bis
10c eingespeist. Eine Auswahl derartiger Triggersignale
erfolgt durch Auswahlschalter 12a-12d zur Auswahl ent-
2^ weder eines der Signale für den Kanal 1 und 2, des
externen Triggersignals oder des durch ein RC-Dämpfungsglied
14 geteilten externen Triggersignals. Das ausgewählte Triggersignal wird sodann über eine vier Schalter
20a bis 2Od, Kondensatoren 22-26 sowie Widerstände
28 und 30 enthaltende Koppelschaltung in den Eingang eines Eingangsverstärkers 18 eingespeist. Die Schalter 20a-20d
wählen entsprechende Betriebsarten, nämlich eine Hochfrequenzausblendung,
eine Wechselspannungskopplung, eine Niederfrequenzausblendung oder eine Gleichspannungskopplung
aus. Der Eingangsverstärker 18 enthält einen als Source-Folger geschalteten Feldeffekttransistor 32, einen
Stromquellen-Feldeffekttransistor 34 und einen Eingangswiderstand
36. Das Äusgangssignal des Eingangsverstärkers 18 wird sodann mit einem steuerbaren Triggerpegel von
einem Potentiometer 40 mittels einer Differenzvergleichsstufe
38 verglichen, um an einem Ausgangsanschluß 42 ein Ausgangstriggersignal zu erzeugen.
Das Dämpfungsglied 14 dämpft das externe Triggersignal
beispielsweise im gesamten Frequenzbereich um einen Faktor 10. Der Wechselspannungs-Kopplungskondensator 22 besitzt
einen relativ großen Kapazitätswert von beispielsweise 0,02 7 uF, um Gleichspannungs- und Niederfrequenz-Signalkomponenten
zu eliminieren, wenn der Wechselspannungs-Kopplungsbetrieb gewählt wird. Wird der Schalter
20a zur Auswahl des Hochfrequenzausblend-Kopplungsbetriebs geschlossen, so bilden der Widerstand 28 und der Kondensator
26 ein Tiefpaßfilter mit einer oberen Grenzfrequenz
von etwa 30 kHz. Der Kondensator 24 besitzt einen sehr kleinen Kapazitätswert von beispielsweise 100 pF, um
Niederfrequenzkomponenten bis zu etwa 50 kHz auszublenden.
Ein Nachteil derartiger bekannter Trigger-Schaltungsanordnungen ist u.a. die Verwendung einer großen Anzahl von
Schaltern in Serie zu Hochfrequenz-Signalpfaden, wodurch
die Schaltung im Hochfrequenzbetrieb, insbesondere bei Ausbildung in integrierter Schaltungstechnik, sehr kritisch
wird. Bei der in Rede stehenden Ausführungsform müssen
die Pfade für Gleichspannungskopplung, Wechselspannungskopplung, Niederfrequenzausblendung und Hochfrequenzausblendung
hochfrequente Signalpfade über der gesamten Bandbreite (100 MHz oder höher) sein.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Triggerschaltungsanordnung mit weniger Hochfre-
° quenzsignalpfaden anzugeben.
Dabei soll eine Auswahl verschiedener Trigger-Kopplungsfrequenzcharakteristiken
ohne Verwendung eines großen Koppelkondensators in Serie zum Hochfrequenzsignalpfad
möglich sein.
Weiterhin soll auch eine Dämpfung des Eingangstriggersignals möglich sein.
Diese Aufgabe wird bei einer Trigger-Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale
des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs gelöst .
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 die bereits diskutierte bekannte Trigger-Schaltungsanordnung;
Fig. 2 ein Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Trigger-Schaltungsanordnung;
Fig. 3 ein Schaltbild einer praktischen Ausführungsform
des Ausführungsbeispiels nach Fig. 3; Fig. 4 Einzelheiten des Hochfrequenz-Verstärkerteils
für einen Hochfrequenzausblend-Betrieb;
Fig. 5 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Trigger-Schaltungsanordnung; und
3^ Fig. 6 eine praktische Ausgestaltung der Ausführungsform
nach Fig. 5.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform der Trigger-Schaltungsanordnung
besitzt eine selektive Frequenz-3^ Charakteristik. In einen Eingangsanschluß 10 wird ein
Eingangstriggersignal eingespeist, dessen hochfrequente
Komponenten durch einen Hochfrequenz-Differenzverstärker
44 über einen Koppelkondensator 50 relativ großer Kapazität von beispielsweise 0,002 uF und dessen niederfrequente
Komponenten durch einen Niederfrequenz-Operationsverstärker 46 verstärkt werden. Die Signalkopplung
zu dem einen Rückkoppelwiderstand 58 aufweisenden Niederfrequenzverstärker
46 erfolgt über Eingangswiderstände 52 und 54 sowie' einen Schalter 56. Dieser Schalter 56
dient bei dieser Ausführungsform zur Auswahl entweder eines Gleichspannungs- oder eines Wechselspannungs-Kopplungsbetriebs.
Ein großer Koppelkondensator 5 7 von beispielsweise 1 V-F liegt im Wechselspannungs-Kopplungsbetrieb
zwischen den Widerständen 52 und 54 und dient zur Gleichspannungstrennung. Der Widerstand 52 trennt den
Kondensator 5 7 vom Hochfrequenz-Signalpfad ab, so daß eine große Streukapazität vermieden wird. Der Ausgang
des Niederfrequenzverstärkers 46 ist über ein durch einen
Widerstand 60 und einen Kondensator 62 gebildetes Tiefpaßfilter auf den invertierenden Eingang des Hochfrequenzverstärkers
44 gekoppelt. Das resultierende Ausgangssignal wird an einem Ausgangsanschluß 48 abgenommen.
Wird durch den Betriebsartschalter 56 der Gleichspannungs-Kopplungsbetrieb
ausgewählt, so werden die über den Hochfrequenz-Koppelkondensator
50 laufenden hochfrequenten Signalkomponenten des Eingangssignals durch den Differenzverstärker
44 mit vorgegebener Verstärkung verstärkt. Niederfrequente Komponenten werden durch den Operationsverstärker
46 mit der Verstärkung 1 verstärkt, die durch den Ausdruck R 58/(R 52 -f R 54) festgelegt ist, worin
R 52, R 54 und R 58 die Widerstandswerte der Widerstände 52, 54 und 58 bedeuten. In einer bevorzugten Ausführungsform ist R 52 + R 54 = R 58 = 10 K. Da die Signalpolarität
des Ausgangssignals des Operationsverstärkers 46 in be-
3^ zug auf das Eingangssignal invertiert wird, bewirkt die
Ausgangsverbindung des invertierenden Eingangs des Differenzverstärkers
44, daß dieser Verstärker 44 als Addierer arbeitet. Wird der Wechselspannungs-Kopplungsbetrieb
ausgewählt, so wird verhindert, daß Gleichspannungs- und Niederfrequenz-Signalkomponenten zum Niederfrequenz-Operationsverstärker
gelangen. Am Eingang des Operationsverstärkers 46 kann ein steuerbarer Triggerpegel eingestellt
werden, so daß der Differenzverstärker 44 auch als Triggerpegel-Vergleichsstufe arbeitet. Ein derartiger
Triggerpegel kann unabhängig vom Eingangstriggersignal sein oder auch beispielsweise als steuerbarer Bruchteil
der Spitzenamplitude des Eingangstriggersignals von diesem abhängen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3, bei der es sich um
eine praktische Ausgestaltung der Ausführungsform nach
Fig. 2 handelt, enthält der Hochfrequenz-Differenzverstärker 44 ein Paar von Transistoren Q1, Q„, deren Emitter
über einen Koppelwiderstand R1 miteinander gekoppelt
sind und die jeweils über einen entsprechenden Widerstand R- bzw. R3 an eine negative Spannung angekoppelt sind.
Die Kollektoren der Transistoren Q1 und Q„ liegen über
einen Kollektorwiderstand R. bzw. R1. an einer positiven
Spannung. Die Ausgangssignale an den Kollektoren der Transistoren Q. und Q„ werden in eine Nutzschaltung eingespeist
, bei der es sich beispielsweise um einen durch einen schnellen Impulsgenerator angesteuerten triggerbaren
Sägezahngenerator handeln kann. Die Basis des Transistors Q1 ist über einen Widerstand 70 auf eine negative
Vorspannung zurückgeführt. Die Eingangskopplung zum Niederfrequenzverstärker 46 unterscheidet sich geringfügig
von der Ausführungsform nach Fig. 2 durch einen zu-
^O sätzlichen Schalter 64 und einen Widerstand 65 für den
Niederfrequenzausblend-Koppelbetrieb. Von einem Potentiometer
66 ist weiterhin eine Triggerpegel-Steuerspannung über einen Widerstand 68 auf einen invertierenden Eingang
des Operationsverstärkers 46 geführt. 35
ft *
ο Φ 4
-7-
Wird der Schalter 64 in seine rechte Schaltstellung geschaltet, so ist das untere Ende des Eingangswiderstandes
54 über einen Widerstand 65, der im wesentlichen den gleichen Wert wie der Widerstand 52 hat, nach Masse zurückgeführt,
wodurch das Eingangssignal für den Operationsverstärker 46 abgeschaltet wird, der nunmehr als Pufferverstärker
für den steuerbaren Triggerpegel vom Potentiometer 66 arbeitet« Fig. 4 zeigt Einzelheiten des Hochfrequenz-Differenzverstärkers
44 in Form eines Verstärkers 44', um zusätzlich zur normalen Führung der Hochfrequenzkomponente
des Triggersignals die Auswahl des Hochfrequenzausblend-Betriebs möglich zu machen. Der Verstärker 44'
enthält einen zusätzlichen, parallel zum Transistor Q1
liegenden Transistor Q-. (mit Verbindung der Kollektoren bzw. der Emitter). Die Basis des Transistors Q1 liegt
an der Ausgangsseite des Kondensators 50, um hochfrequente Signale aufnehmen zu können, und weiterhin über eine
Serienschaltung von Widerständen Rc und R_ an einer nega-
D /
tiven Vorspannung. Die Basis des Transistors Q-, liegt über eine Serienschaltung von Widerständen R0 und Rn an
ο y
der negativen Vorspannung. Für den Normalbetrieb, d.h., für die Weiterleitung hochfrequenter Signale, steht ein
Schalter SW in seiner linken Stellung, wodurch der Verbindungspunkt der Widerstände R, und R- geerdet wird.
Der Transistor Q1 wird aufgrund einer positiveren Spannung
an seiner Basis in bezug auf den Transistor Q3 durchgeschaltet,
während der Transistor Q3 gesperrt wird.
Sollen Hochfrequenzsignale gedämpft werden (Hochfrequenz-
Ausblendbetrieb), so wird der Schalter SW in seine rechte Schaltstellung geschaltet, wodurch der Verbindungspunkt
der Widerstände Rfl und Rn geerdet wird. Damit wird der
Transistor Q1 gesperrt und der Transistor Q-, durchgeschaltet.
Der Transistor Q-. hält einen Stromabgleich im Ver-
or -J
stärker 44' aufrecht, während der Transistor Q. gesperrt
ist, so daß das hochfrequente Signal ausgeblendet wird.
-δι Mit der in Fig. 5 dargestellten weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Trigger-Schaltungsanordnung ist eine Änderung des Dämpfungsfaktors des Eingangstriggersignals
möglich. Diese Ausführungsform eignet sich speziell
als externe Trigger-Schaltungsanordnung. Ein in den Eingangsanschluß 10 eingespeistes Eingangssignal wird
über einen Eingangswiderstand 77' und einen ersten Hochfrequenz-Koppelkondensator
50a in einen ersten Impedanzwandlerverstärker 75a eingespeist. Entsprechend wird das
Signal am Verbindungspunkt des Widerstandes 77' und des Kondensators 50a über einen Widerstand 77 und einen Kondensator
50b in einen zweiten Impedanzwandlerverstärker 75b eingespeist. Die Spannung am Verbindungspunkt des Widerstandes
77 und des Kondensators 50b wird weiterhin in einen invertierenden Verstärker eingespeist, der durch
einen Operationsverstärker 82, einen Eingangswiderstand und einen Rückkoppelwiderstand 80 gebildet wird. An den
Ausgang des Operationsverstärkers 82 sind ein Koppel-Auswahlschalter 84, ein Widerstandsteiler 86, ein Schalter
88 und ein Eingangswiderstand 90 für einen Operationsverstärker
92 angekoppelt. Der Ausgang des Operationsverstärkers 92 ist selektiv über einen Schalter 96 sowie einen
großen Widerstand 94a bzw. 94b an einen der Verstärker 75a oder 75b ankoppelbar. Die Ausgänge der Verstärker 75a und
75b sind zusammengeschaltet und über einen Rückkoppelwiderstand
99 auf den invertierenden Eingang des Verstärkers 92 sowie auf den Eingang einer Differenz-Vergleichsstufe
44 gekoppelt.
Die miteinander gekoppelten Schalter 88 und 96 stehen für eine Triggersignalkopplung mit minimaler Dämpfung vorzugsweise
in der dargestellten Schaltstellung. Das bedeutet, daß das Eingangstriggersignal am Eingangsanschluß 10
über ein durch die Widerstände 77', 77 und 78 gebildetes Widerstandsdämpfungsglied und weiterhin über den Koppel-
Kondensator 50a auf den dann wirksam-geschalteten Hochfrequenzverstärker
75a gekoppelt wird. Es ist zu bemerkken, daß der invertierende Eingang des Niederfrequenz-Operationsverstärkers
82 ein virtueller Massepunkt ist, und daß der Dämpfungsfaktor durch die Größe R 77'/(R 77'
+R 77 + R 78) gebildet wird, worin R 77', R77 und R 78 die Widerstandswerte der Widerstände 77', 77 und
bedeuten» Der zweite Hochfrequenzverstärker 75b ist unter diesen Bedingungen unwirksam. Wird der Gleichspannungs-Kopplungsbetrieb
gewählt, so steht der Schalter 84 in der dargestellten Schaltstellung. Durch richtige Wahl des
Rückkopplungswiderstandes 80 gemäß der Bedingung >'
R 80 = R 77 + R 78, ist das Ausgangssignal des Verstärkers 82 in der Amplitude im wesentlichen gleich dem Hochfrequenzsignal
am Eingang des Verstärkers 75a. Die hochfrequenten und niederfrequenten Signalkomponenten xverden
am Eingang des Verstärkers 75a kombiniert, um am Ausgangswiderstand 98 eine breitbandige Ausgangsspannung zu erzeugen.
Diese Ausgangsspannung wird am invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 92 summiert, wobei nach
ausreichender Verstärkung durch den Fehlerverstärker 92 jeder Fehler in den Verstärker 75a eingespeist wird.
Die Rückkopplung unterstützt die Stabilisierung der Schaltung „
Ein Dämpfungsbetrieb ergibt sich durch Umschaltung der
beiden Schalter 88 und 96 in ihre andere Schaltstellung. Dabei wird dann der Hochfrequenzverstärker 75b wirksamgeschaltet,
wobei das Ausgangssignal des Verstärkers 82
ebenfalls durch den Widerstandsteiler 86 gedämpft wird. Die dem Verstärker 75b zugeführten Hochfrequenzkomponenten
werden um den Faktor R 78/(R 77' +R 77 + R 78) gedämpft. Der Widerstandsteiler 86 ist weiterhin für
eine Dämpfung der Niederfrequenzkomponenten um den gleichen
Betrag durch geeignete Auswahl der Schaltungsparameter ausgelegt. Die anderen Schaltungsteile arbeiten im
wesentlichen in gleicher Weise und liefern wiederum das
-ΙΟΙ gedämpfte breitbandige Triggerausgangssignal am Widerstand
98. Die Schaltungsparameter sind so gewählt, daß das Dämpfungsverhältnis auf einen gegebenen Faktor
(beispielsweise 10) reduziert ist, wenn die Schalter 88
und 96 zwischen den beiden Schaltstellungen geschaltet werden.
Für den Wechselspannungs-Kopplungsbetrieb wird der Schalter zur Abschaltung der Gleichspannungskomponenten
auf Masse zurückgeschaltet. In diesem Kopplungsbetrieb werden lediglich Wechselspannungskomponenten verstärkt.
Es ist darauf hinzuweisen, daß der Verstärker 92 auch in dieser Betriebsart zur Stabilisierung der Schaltung
ausgenutzt wird. Über dem Rückkopplungswiderstand 80 des Operationsverstärkers 82 kann auch ein elektronischer
Schalter verwendet werden, um diesen Widerstand im Wechselspannungs-Kopplungsbetrieb
kurzzuschließen, wodurch die Verstärkung auf Null reduziert wird.
Fig. 6 zeigt eine praktische Ausführungsform der Trigger-Schaltungsanordnung
nach Fig. 5. Da die Schaltungsauslegung und die Funktion der Schaltungsanordnung nach Fig.
gleichartig mit der Schaltungsanordnung nach Fig. 5
ist, werden im folgenden lediglich Unterschiede erläutert. 25
Bei dieser speziellen Ausführungsform besitzen die Widerstände
76, 77 und 78 einen Wert von 825 KjQ., 158 κΛ
und 17,4 Κ.Ω., und die Kondensatoren 50a und 50b einen
Wert von 180 pF. Um eine breitbandige Dämpfung zu reali-
sieren, liegen den Widerständen 76 und 77 in an sich bekannter Weise Kondensatoren parallel. Der Hochfrequenzverstärker
75 enthält als Source-Folger geschaltete Feldeffekttransistoren
Q12# Qi3 als Eingangsstufe, als Emitterfolger
geschaltete Transistoren Q1 ., Q1 K als Ausgangsstufe
sowie Schutzdioden D3, D. zwischen diesen Stufen.
Der Schalter 96 gemäß Fig. 5 ist durch Dioden D., D2 ersetzt,
die durch eine zwei Transistoren Q10, Q11 enthaltende
Schaltersteuerschaltung 100 gesteuert werden. Von einem Steueranschluß 102 wird ein Schaltersteuersignal
g in die Basis des Transistors Q10 eingespeist.
Wenn das Schaltersteuersignal einen tiefen Pegel besitzt, wird der Transistor Q1n durchgeschaltet und der Transistor
Q11 gesperrt, wodurch die Diode D? und der FeId-
IQ effekttransistor Q1^ durchgeschaltet und die Diode D1
und der Feldeffekttransistor Q1? gesperrt werden. Besitzt
das Steuersignal einen hohen Pegel, so wird ein unterschiedlicher Dämpfungsbetrieb zur Wirksamschaltung
der Diode D1 und des Feldeffekttransistors Q19 gewählt,
IQ wodurch das Eingangssignal mit einem unterschiedlichen
Dämpfungsfaktor verstärkt wird.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der
erfindungsgemäßen Trigger-Schaltungsanordnung ist die Anzahl von erforderlichen Hochfrequenz-Signalpfaden gegenüber
bekannten Schaltungsanordnungen reduziert, wobei auch in den Hochfrequenz-Signalpfad kein Koppelkondensator mit
großer Kapazität eingekoppelt ist. Darüber hinaus kann im Hochfrequenz-Signalpfad jeder Schalter entfallen, so
daß die Schaltungsanordnung sich für eine elektronische Steuerung und eine Fernsteuerung eignet.
■Μ
L θ e r s e i t e
Claims (1)
- Trigger-SchaltungsanordnungPatentanspruchTrigger-Schaltungsanordnung,gekennzeichnet durcheinen Niederfrequenzverstärker (46; 82) zur Verstärkung niederfrequenter Komponenten eines Eingangstriggersig-05 nals,einen Hochfrequenzverstärker (44; 44'; 75a, 75b; 75) zur Verstärkung hochfrequenter Komponenten des Eingangstriggersignals sowie zur Addition seines Ausgangssignals und des Ausgangssignals des Niederfrequenzverstärkers (46; 82) -und eine Schalteranordnung (56; 56, 64; SW; 84, 88, 96; 84, 88, D., D„) zur Steuerung der Verstärkung des Niederfrequenzverstärkers (46; 82).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP57184779A JPS5975157A (ja) | 1982-10-22 | 1982-10-22 | トリガ回路 |
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Family
ID=16159153
Family Applications (1)
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JP (1) | JPS5975157A (de) |
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