DE3337650A1 - Hubschlittenantrieb einer zahnflankenschleifmaschine - Google Patents

Hubschlittenantrieb einer zahnflankenschleifmaschine

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DE3337650A1
DE3337650A1 DE19833337650 DE3337650A DE3337650A1 DE 3337650 A1 DE3337650 A1 DE 3337650A1 DE 19833337650 DE19833337650 DE 19833337650 DE 3337650 A DE3337650 A DE 3337650A DE 3337650 A1 DE3337650 A1 DE 3337650A1
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DE
Germany
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grinding
slide
stroke
grinding wheel
lifting
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Withdrawn
Application number
DE19833337650
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Dr.sc.techn. DDR 9000 Karl-Marx-Stadt Brandner
Werner Dr.-Ing. DDR 9026 Karl-Marx-Stadt Kieß
Hans-Joachim Dipl.-Ing. DDR 1156 Berlin Ulrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Werkzeugmaschinenkombinat 7 Oktober VEB
Original Assignee
Werkzeugmaschinenkombinat 7 Oktober VEB
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1237Tool holders
    • B23F23/1262Grinding disc holders; Disc-type milling-cutter holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F1/00Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface
    • B23F1/02Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface by grinding

Description

  • Hubachlittenantrieb einer Zahnflankenschleifmaschine
  • Die Erfindung betrifft den Hubschlittenantrieb einer nach dem Einzelteilverfahren arbeitenden Zahnflankenschleifmaschinej bei der der rotierend Schleifkörper in Zahnrichtung hubartig geradlinig bewegt wird, Schleifkörperlage-?ung und Schleifkörperantriebsmotor innerhalb eines Schleifschlittens oder an einem Schleifschlitten angeordnet sind, und der Schleifschlitten innerhalb eines Hubachlittens verschiebbar ist.
  • Eine Zahnflankenschleifmaschine mit zum Zwecke einer hohen Arbeitsproduktivität und -genauigkeit innerhalb des Hubschlittens angeordneten Schleifschlitten ist in WP 0153530 beschrieben. Die Erzeugung der geradlinigen Hubschlittenbewegung erfolgt durch Getriebeelemente mit geradliniger Antriebsbewegung; vorzugsweise einen Hydraulikzylinder oder einen Wälzschraubtrieb. Die vorgeschlagene Werkzeugträgeranordnung zwingt dazu, entweder das Antriebselement oberhalb des Hubschlittens (vgl. WP B 23 F/240 853.0 Fig.1 und 2), oder dasselbe parallel neben dem Hubschlitten anzuordnen.
  • Im ersten Fall wird für zunehmend größer geforderte Hublängen die Bauhöhe der Zahnflankenschleifmaschine unzumutbar groß; im zweiten Falle wird bei Antrieb des Hubschlittens in seiner Schwerelinie das nicht in Flucht angeordnete Antriebselement mit erheblichen Kippkräften belastet, was zusätzlich eine spezielle Verbindung zwischen Antriebselement und Hubschlitten erfordert, die keine Störbewegungen quer zur Hubrichtung auf den Hubschlitten überträgt.
  • Es ist Zweck der Erfindung, eine möglichst kompakte Bauweise des Werkzeugantriebssystems der Zahnflankenschleifmaschine bei hoher Arbeitsgenauigkeit und -produktivitat zu erreichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hubschlittenantrieb für eine nach dem Einzelteilverfahren arbeitende Zahnflankenschleifmaschine zu schaffen, der eine räumliche Kompatibilität zwischen Antriebselement für die Hubbewegung, Schleifschlitten mit Schleifkörperlagerung und Schleifkörper antriebsmotor und Hubschlitten bei Antrieb des Hubschlittens in seiner Schwerelinie gewährleistet. Weiterhin müssen thermisch verursachte Bauteilverlagerungen vermieden werden.
  • Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß das Antriebselement für die Hubbewegung in Hubrichtung durch den Hubschlitten und wischen Schleifkörperlagerung und Schleifkörperantriebsmotor durch den Schleifschlitten hindurchgeführt ist.
  • In vorteilhafter Weise sind die oberhalb und unterhalb des HubschlittenS von Schwenkteil und Abdeckung begrenzten Lufträume, durch einen um das Antriebselement für die Hubbewegung liegenden, durch Schleif- und Hubschlitten führenden Luftkanal und/oder einen um den Schleifkörperantriebsmotor liegenden Luftkanal verbunden.
  • Zum Zwecke der thermischen Stabilisierung sind beide Lufträume oberhalb bzw. unterhalb des Hubschlittens mittels Kanälen bis durch die Maschinenverkleidung geführt und mit der Außenluft verbunden.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch Schleifschlitten, Hubschlitten und Schwenkteil Fig. 2 einen werkzeugseitigen Maschinenschnitt Im Schwenkteil 1 wird der Hubschlitten 2 geführt und kann so in Zahnrichtung seine Hubbewegung ausführen. Im Hubschlitten 2 ist der Schleifschlitten 3 horizontal verschiebbar angeordnet.
  • Als Antriebselement für die Hubbewegung ist der Hydraulikzylinder 4 gewählt worden, Dieser ist in der gemeinsamen Schwerelinie S von Hubschlitten 2 und Schleifschlitten 3 angeordnet.
  • Werkstückseitig vom Hydraulikzylinder 4 befindet sich der Schleifkörper 5 mit der Schleifkörperlagerung 6. Auf der anderen Seite des Hydraulikzylinders 4 befindet sich der Schleifkörperantriebsmotor 7. Da Schleifkörper 5 und Schleifkörperlagerung 6 einerseits und der Schleifkörperantriebsmotor 7 andererseits die bestimmenden Einzelmassen mit von der Schwerelinie S erheblich abweichenden Schwerpunktkoordinaten darstellen, ist es nur so möglich, sowohl in der Schwerelinie S den Hubschlitten 2 anzutreiben, als auch eine geringe Bauhöhe zu erzielen.
  • Der Hydraulikzylinder 4 und der Schleifkörperantriebsmotor 7 befinden sich in einem durch die Rolloabdeckungen 8 geschlossenen Raum des Schwenkteiles 1. Da beide erhebliche Wärmequellen darstellen, ist es im Interesse einer thermischen Stabilisierung der Maschine erforderlich, die entstehende Verlustwärme abzuleiten, da sie nicht ursächlich vermeidbar ist. Dazu sind um den Hydraulikzylinder 4 und um den Schleifkorperantriebsmotor 7 durch Schleifschlitten 3 und Hubschlitten 2 führende Luftkanäle gebildet worden, die den oberen Luftraum I und den unteren Luftraum II miteinander verbinden.
  • Es ist somit möglich, während der Hubbewegung einen kontinuierlichen Luftstrom an den Wärmequellen vorbei- und damit die Verlustwärme abzuführen.
  • Das Abführen der Verlustwärme kann verschiedenartig erfolgen: Abführen aus dem Schwenkteil 1 Abführen durch den Maschinenständer 9 oder am zweckmäßigsten durch Weiterführung durch die Maschinenverkleidung 10 bis an die Außenluft. Auf analoge Weise kann auch von außen Frischluft an die Wärmequellen geführt werden.
  • Die erfinderische Lösung gestattet somit bei kompakter Bauweise eine Realisierung des Hubschlittenantriebes in der gemeinsamen Schwerelinie 5 von Hubschlitten 2 und Schleifschlitten 3 und die Beherrschung der innerhalb des Schwenkteils 1 entstehenden Verlustwärme durch gezieltes Weiterleiten.
  • Damit ist die Möglichkeit hoher Doppelhubzahlen ohne dynamische Führungskräfte am Hubschlitten 2 - also einer hoher Arbeitsproduktivität - und auch einer hohen Arbeitsgenauigkeit infolge der gewählten Maschinenstruktur und der Beherrschung der Verlustwärme gegeben.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen Schwenk teil 1 Hubschlitten 2 Schleifschlitten 3 Hydraulikzylinder 4 Schleifkörper 5 Schleifkörperlagerung 6 Schleifkörperantriebsmotor 7 Rolloabdeckung 8 Maschinenständer g Maschinenverkleidung 10 Schwerelinie S oberer Luftraum 1 unterer Luftraum II Leerseite

Claims (3)

  1. Bubschlittenantrieb einer Zahnflankenschleifmaschine Patentansprüche 1. Hubschlittenantrieb einer nach dem Einzelteilverfahren arbeitenden Zahnflankenschleifmaschine, bei der der rotierende Schleifkörper in Zahn richtung hubartig geradlinig bewegt wird; Schleifkörperlagerung und Schleifkörperantriebsmotor innerhalb eines Schleifschlittens oder an einem Schleifschlitten angeordnet sind, und der Schleifschlitten innerhalb eines Hubschlittens ver schiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement für die Hubbewegung in Hubrichtung durch den Hubschlitten (2) und zwischen Schleifkörperlagerung (6) und Schleifkörperantriebsmotor (7) durch den Schleifschlitten (3) hindurchgeführt ist.
  2. 2. Hubschlittenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb und unterhalb des Hubschlittens (2), von Schwenkteil (1) und Abdeckung begrenzten Lufträume (I;II)r durch einen um das Antriebselement für die Hubbewegung liegenden, durch Schleifschlitten (3) und Hubschlitten (2) führenden Luftkanal und/oder einen um den Schleifkörperantriebsmotor (7) liegenden Luftkanal verbunden sind.
  3. 3. Hubschlittenantrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Lufträume (1; II) oberhalb bzw. unterhalb des Hubschlittens (2) mittels Luftkanälen bis durch die Maschinenverkleidung (10) geführt und mit der Außenluft verbunden sind.
DE19833337650 1982-11-24 1983-10-17 Hubschlittenantrieb einer zahnflankenschleifmaschine Withdrawn DE3337650A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105965107A (zh) * 2016-06-22 2016-09-28 安徽三山机械制造有限公司 一种高效偏心齿轮加工设备

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105965107A (zh) * 2016-06-22 2016-09-28 安徽三山机械制造有限公司 一种高效偏心齿轮加工设备
CN105965107B (zh) * 2016-06-22 2018-01-05 安徽三山机械制造有限公司 一种高效偏心齿轮加工设备

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Publication number Publication date
DD211979A1 (de) 1984-08-01

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