DE3337447A1 - Cliphalter fuer medizinische zwecke - Google Patents

Cliphalter fuer medizinische zwecke

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DE3337447A1
DE3337447A1 DE19833337447 DE3337447A DE3337447A1 DE 3337447 A1 DE3337447 A1 DE 3337447A1 DE 19833337447 DE19833337447 DE 19833337447 DE 3337447 A DE3337447 A DE 3337447A DE 3337447 A1 DE3337447 A1 DE 3337447A1
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DE
Germany
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clip holder
arms
gripper
medical purposes
main plane
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DE19833337447
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English (en)
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Andreas Dr.med. 6000 Frankfurt Frydrych
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/28Surgical forceps
    • A61B17/2812Surgical forceps with a single pivotal connection
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/12Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord
    • A61B17/128Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord for applying or removing clamps or clips

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Description

  • CLIPHALTER FÜR MEDIZINISCHE ZWECKE BESCHREIBUNG Die Erfindung bezieht sich auf einen Cliphalter für medizinische Zwecke.
  • Mikroclips, wie sie insbesondere im intracranialen Bereich Verwendung finden, haben eine so geringe Größe, daß sie praktisch nicht mehr von Hand betätigt werden können. Sie sind so klein, daß ihre Verwendung durch ein Mikroskop beobachtet werden muß. Um die Manipulation solcher Mikroclips zu erleichtern, wurde bisher ein aus zwei Armen bestehendes Winkelstück verwendet, das im wesentlichen mit einer Pinzette vergleichbar ist. Bei solchen Ltikrohaltern ist jedoch von Nachteil, daß der Hebelarm der Greifer erheblich größer ist als der Hebelarm an der Stelle, an der der Operierende den Oliphalter betätigt. Die Polge davon ist, daß bereits kleine Öffnungs- oder Schließbewegungen des Operierenden relativ große Verstellungen der Greifer zueinander bewirken.
  • Ganz entsprechend sind die notwendigen Kräfte des Onerierenden für die Betätigung größer als die an Greifer auftretenden Kräfte. Eine feinfühlige Betätigung von Likroclips ist mit solchen Oliphaltern daher nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Cliphalter zu schaffen, der eine sehr feinfühlige und präzise Betätigung eines Llikroclips bei nur geringem Kraftaufwand ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen erkmale.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungsfiguren beispielsweise erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Oliphalter mit Handgriff, Verriegelungsvorrichtung und abgewinkeltem Greifer, Fig. 2 einen Oliphalter mit senkrecht zur Hauptebene verlaufenden krallenartigen Zapfen, Sig. 3 einen Oliphalter mit abgewinkelten Greifenden und quaderförmigen rechtwinkligen Greifern, Fig. 4 einen Cliphalter mit Ausnehmungen an den Greifenden und Fig. 5 eine Detaildarstellung der Verriegelungsvorrichtung aus Fig. 1 Der in ipig. 1 dargestellte Cliphalter 10 besteht aus zwei Armen 11 und 12, die jeweils Handgriffe 13 bzw.
  • 14 sowie Greifer 16 bzw. 16 aufweisen. Die Leiden Arme 11 und 12 sind über einen Drehzapfen 17 scherenartig miteinander verbunden. Die Greifer 15 und 16 sind als Abwinklungen senkrecht zur Mauptebene des Cliphalters 10 ausgebildet und weisen an ihren Enden eine pilzförmige Gestalt auf. Deim Zusammenführen der heiden Mandgriffe 13 und 14 bewegen sich auch die Greifer 15 und 16 aufeinander zu. Das Übersetzungsverhältnis wird durch die alge der Hebelarme bezogen auf den Drehpunkt festgelegt, der durch den Drehzapfen 17 gebildet wird. Dieses Übersetzungsverhältnis wird vorzugsweise so gewählt, daß zu einer relativ großen Verschiebung der Handgriffe 13 und 14 eine kleine Relativbewegung zwischen den Greifern 15 und 16 gehört. Damit ist es möglich, mit geringer Kraft und sehr feinfühlig kleinste Bewegungen auszuführen.
  • Anstelle der Abwinklungen 15 und 16 können auch krallenartige Zapfen 18 und 19 auf den Greiferenden der Arme 11 und 12 des Cliphalter 10 vorgesehen werden. solche Zapfen sind in Fig. 2 dargestellt. Sie erstrecken sich im wesentlichen senkrecht zur Hauptebene des Cliphalters 10. Die Greiferenden der Arme 11 und 12 können dabei ir.
  • wesentlichen in der Hauptebene des Cliphalters liegen, sie können aber auch unter einen gewissen Winkel zur Hauptebene des Cliphalters 10 verlaufen. Entscheidend ist, daf3 der Mikroclip sicher gehalten wird und eine für die Operation günstige Winkellage einnimmt.
  • In Fig. 3 ist ein Oliphalter 10 dargestellt, dessen Greiferenden durch Abwinklungen 20 und 21 aus der Hauptebene des Oliphalters 10 herausragen. Die Endpunkte (22, 23) der Greiferenden 20 und 21 sind als quaderförmige rechtwinklige Körper ausgebildet, die in entsprechende Ausnehmungen des Mikroclips eingreifen können. Vorteilhafterweise weisen die quaderförmigen Körper etwa in halber Höhe Einsohnitte zur sicheren Aufnahme des Mikroclips auf, der sich dann um den quaderförmigen Körper legt. Unter gewissen Umständen ist es von Vorteil, wenn die Greiferenden der Arme 11 und 12 mit Ausnehmungen 24 und 25 versehen sind, die auf den Mikroclip angebrachte entsprechende Bolzen umgreifen können. Dabei können diese Ausnehmungen sowohl kreis ringförmig als auch rechteckig oder dreieckig ausgebildet sein, je nachdem welcke Querschnittsform die Bolzen auf dem Mikroclip aufweisen.
  • Da ein längeres Zusammenhalten des Cliphalters für den Operierenden unangenehm ist und zu Verkrampfungen führen kann, kann auf dem Gliphalter eine Verriegelungsvorrichtung 26 vorgesehen werden, die aus einer Lasche 27 besteht, die an einem Arm 11 schwenkbar befesti,t ist und auf der dem anderen Arm 12 zugewandten Seite Zähne 28 aufweist, die mit Gegenzähnen 29 auf dem Arm 12 in eingriff kommen und eine solche Gestalt haben, daß ein weiteres Schließen des Cliphalters 10 ohne weiteres möglich ist, nicht jedoch ein Öffnen. Dies kann beispielsweise durch eine sägezahnförmige Gestaltung der Zähne erreicht werden. Damit ergibt sich eine Rasterung für den Cliphalter 10, die jedoch durch leichtes Antippen mit dem Finger in Richtung 30 jederzeit aufgehoben werden kann. In normalen Betrieb fällt die tasche 27 unter ihrem Eigengewicht mit ihren Zähnen 28 gegen die Gegerzähine 29, wodurch die Rastwirkung gewährleistet ist. Die Lasche 27 kann auch in ihrer Verriegelungsstellung arretiert werden. Leerseite

Claims (8)

  1. CLIPHALTER FÜR MEDIZINISCHE ZWECKE Patentansprüche 1. Cliphalter für medizinische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei Armen (11, 12) jeweils mit Greifern und Handgriffen (13, 14) besteht, wobei die Arme (11, 12) über einen gemeinsamen Drehzapfen (17) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Cliphalter nach Anspruch 1, dadurchgek e n n z e i c h n e t , daß die Greifer als senkrecht zur Hauptebene des Cliphalters (10) verlaufende Abwinkelung (15, 16) ausgebildet sind, wobei die Greiferenden eine pilzförmige Gestalt aufweisen.
  3. 3. Cliphalter nach einen der Ansprüche 1 oder 2, å d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Greifer als senkrecht zur Hauptebene des Cliphalters verlaufende krallenartige Zapfn (18, 19) ausgebildet sind.
  4. 4. Cliphalter nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c g e k e r. n z e i c h n e t , daß die Greifer als senk recht zur Hauptebene des Cliphalters verlaufende quaderförmige rechtwinklige Ansätze (20, 21, 22, 23) ausgebildet sind, die etwa in halber rö1e waagrechte Einschnitte zur Aufnahme eines Mikroclips aufweisen.
  5. 5. Olipbalter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Greiferenden mit der Aufnahme von Zapfen dienenden Ausnehmungen (24, 25) versehen sind.
  6. 6. Cliphalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine die Arme relativ zueinander arretierende Rastvorrichtung (26) vorhanden ist.
  7. 7. Cliphalter nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Rastvorrichtung (26) aus einer an einen Arm (11) angeordneten und mit Rastzähnen (28) versehenen schwenkbaren Lasche (27) und zugehörigen Gegenzäbnen (29) auf den anderen Arm (12) kesteht.
  8. 8. Oliphalter nach Anspruch 6, d a d u r c h b e -k e n n z e i c h n e t , daß es sieb um nur in einer Richtung sperrende Zähne (28, 29) handelt.
    Beschreibung:
DE19833337447 1983-10-12 1983-10-12 Cliphalter fuer medizinische zwecke Withdrawn DE3337447A1 (de)

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