DE3336600C2 - Datenübertragungssystem - Google Patents
DatenübertragungssystemInfo
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- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
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Abstract
In der vorliegenden Erfindung wird ein Datenübertragungssystem angegeben, das eine gemeinsame Übertragungsleitung (4, 5), eine Vielzahl von mit dieser Übertragungsleitung verbundenen Sende-Empfängern (1, 2) und mit den jeweiligen Sende-Empfängern verbundenen Datenverarbeitungseinrichtungen (6, 7) aufweist, und in dem Daten von den Datenverarbeitungseinrichtungen über den entsprechenden Sende-Empfänger an die gemeinsame Datenleitung und Daten von der gemeinsamen Datenleitung über den Sende-Empfänger an die Datenverarbeitungseinrichtung geliefert werden, um die Datenübertragung zwischen den einzelnen Datenverarbeitungseinrichtungen durchzuführen. In diesem Datenübertragungssystem weist jeder dieser Sende-Empfänger (1, 2) einen ersten Schaltkreis (1-7, 2-7), der überprüft, ob eine Adresse der von der Übertragungsleitung empfangenen Daten ohne Übertragungsfehler empfangen wurde, einen zweiten Schaltkreis (1-7, 2-7), der überprüft, ob die Adresse an den entsprechenden Sende-Empfänger gerichtet ist, falls von dem ersten Schaltkreis festgestellt wurde, daß kein Übertragungsfehler vorliegt, einen dritten Schaltkreis (1-1, 2-1; 1-6, 2-6), der die empfangenen Daten umkehrt und liefert, wenn vom zweiten Schaltkreis festgestellt wurde, daß die Adresse an den entsprechenden Sende-Empfänger gerichtet ist, und einen vierten Schaltkreis (1-5, 2-5) auf, der die gesendeten Daten mit den von einem anderen Sende-Empfänger umgekehrten Daten vergleicht. Das Senden der Daten ...
Description
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Die Erfindung betrifft ein Datenübertragungssystem der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Gattung. Derartige Systeme dienen zur Übertragung von Daten zwischen an verschiedenen Orten installierten
Verarbeitungseinrichtungen,Terminals und Computern.
Mit der Verbreitung der privaten dezentralisierten Datenverarbeitung wurde ein Datenübertragungssystern
gebräuchlich, bei dem eine große Anzahl von Terminals und Rechnern in verschiedenen Bereichen zur
gegenseitigen Kommunikation eingerichtet ist.
Bislang war ein derartiges Datenübertragungssystem bekannt, wie es in F i g. 1 dargestellt ist (japanische Offenlegungsschrift
Nr. 51-1 14 804).
Unter Verwendung eines Koaxialkabels 101 als Übertragungsleitung werden die Signale des Koaxialkabels
über Sende-Empfänger 102, Signalleitungen 103 und Verbindungsstücke 104 zu einem Terminal 105 und
einem Rechner 106 geführt, wodurch die Datenübertragung zwischen dem Terminal 105 und dem Rechner 106
erfolgt.
Fig.2 zeigt die Schnittstelle (Interface) zwischen
dem Sende-Empfänger und dem Terminal oder Rechner (im folgenden als »Prozessor« oder »Datenverarbeitungseinrichtung«
bezeichnet) in Fi g. 1. Eine Trägerabfrageleitung (carrier sensing line) 103-1 entsprechend
Fig.2 nimmt den logischen Pegel »1« an, wenn der
Sende-Empfänger am Koaxialkabel 101, der nicht der jeweiligen Verarbeitungseinrichtung entspricht, Daten
sendet, und sie nimmt den logischen Pegel »0« an, wenn er keine Daten sendet Erfolgte während der Datensendung
des Prozessors 105 gleichzeitig ein Senden von Daten durch den — nicht dem jeweiligen Prozessor
entsprechenden — Sende-Empfänger, so wird eine Erfassungsleitung für den Konkurrenzbetrieb (contention
detecting line) 103-2 zu »1«, und sie wird zu »0«, wenn das nicht der Fall ist Der Prozessor 105 sendet unter
Verwendung einer Datensendeleitung 103-3 Daten. Zusätzlich empfängt der Prozessor 105 Daten über eine
Datenempfangsleitung 103-4.
Mit dieser Schnittstelle überträgt dieses System nach dem Stand der Technik Daten wie unten beschrieben.
Die Verarbeitungseinrichtung 105 beginnt mit dem Senden von Daten durch die Datensendeleitung 103-3,
falls die Trägerabfrageleitung 103-1 »0« ist Die Daten werden vom Sende-Empfänger 102 an das Koaxialkabel
101 geliefert Entlang des Koaxialkabels 101 werden die Daten mit einer Ausbreitungsverzögerung übertragen
und von dem nicht der jeweiligen Verarbeitungseinrichtung entsprechenden Sende-Empfänger empfangen.
Dieser Sende-Empfänger bringt die Trägerabfrageleitung auf »1«, um anzuzeigen, daß das Koaxialkabel 101
besetzt ist. Falls jedoch nach dem Beginn des Sendens von Daten durch den Sende-Empfänger 102 die Trägerabfrageleitung
des nicht der jeweiligen Verarbeitungseinrichtung entsprechenden Sende-Empfängers aufgrund
der Ausbreitungsverzögerung noch »0« ist, könnte die mit diesem Sende-Empfänger verbundene Verarbeitungseinrichtung
das Datensenden in Gang setzen. In diesem Fall stellt der Sende-Empfänger 102 einen Konkurrenzbetrieb
fest und bringt die Konkurrenzbetrieb-Erfassungsleitung
103-2 auf»!«. Wenn die Konkurrenzbetrieb-ErfassungsIeitung
103-2 den Pegel »1« angenommen hat, unterbricht die Verarbeitungseinrichtung 105 das Senden der Daten. Nach einei .nit einer Zufallszahl erzeugten Zeitspanne setzt sie nach der Bestätigung,
daß die Trägerabfrageleitung auf »0« liegt, erneut die Sendung der gleichen Daten in Gang.
Da ein derartiges System keine Einrichtung aufweist, die die fehlerfreie Ankunft der von dem Sende-Empfänger
gesendeten Daten am Sende-Empfänger einer gewünschten Empfangsstation bestätigt, muß die Vcrarbeuungseinrich;ung
der gewünschten Empfangsstation unter Verwendung derselben Übertragungsleitung Bustätigungsdaten
an die Verarbeitungseinrichtung der Sendestation senden, um die einwandfreie Datenankunft
zu übermitteln. Das führt zu dem Problem, daß die Möglichkeit eines Konkurrenzbetriebs aufgrund der
Bestätigungsdaten zunimmt.
Zusätzlich sendet die Verarbeitungseinrichtung der gewünschten Empfangsstation nach Empfang aller Daten
die Bestätigungsdaten, und die sendeseitige Verarbeitungseinrichtung kann nach Empfang der Beslätigungsdaten
die Ankunft der Daten an der gewünschten Empfangsstation bestätigen. Das führte zu dem Problem,
daß eine einer Empfangszeit der Bestätigungsdaten entsprechende Verzögerung vom Ende des Sendens <
bis zur Bestätigung der Ankunft auftrat.
Darüber hinaus überwacht die sendeseitige Verarbeitungseinrichtung
gewöhnlich den Empfang der Bestätigungsdaten mit einem Zeitgeber nach dem Senden der
Daten. Falls die Daten an der gewünschten Empfangsstation aufgrund eines Übertragungsfehlers nicht korrekt
angekommen sind oder die Bestätigungsdaten nicht
wieder empfangen wurden, sendet die Verarbeitungseinrichtung die Daten nach einer Zeitsperre noch einmal.
Hierbei muß ein Zeitgeberwert langer als die Zeitspanne sein, in der die Bestätigungsdaten nach Ende des
Sendens einwandfrei empfangen werden. Das führte zu dem Problem, daß nach dem Auftreten eines Obertragungsfehiers
eine lange Zeit notwendig war, bevor das erneute Senden in Gang gesetzt werden konnte.
Aus der britLchen Patentschrift 11 64 531 ist ein Datenübertragungssystem
der eingangs bezeichneten Gattung bekannt, bei dem Fehler in der Übertragung der
Daten dadurch erkannt werden, daß die Daten von der empfangenden Station an die sendende Station zurückübertragen
und dort mit den gesendeten Daten verglichen werden. Bei diesem bekannten System sind aber
nur eine Sendestation und nur eine Empfangsstation angenommen, so daß das Problem eines Konkurrenzbetriebes,
das heißt eines Betriebes, bei dem mehrere Stationen gleichzeitig senden, nicht auftreten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Datenübertragungssystem
mit mehreren Stationen, deren jede sowohl als Sender wie auch als Empfänger arbeiten
kann, anzugeben, bei dem das Auftreten eines Konkurrenzbetriebes rasch und zuverlässig erkannt wird und
unterbunden werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 angegeben. Danach
findet in der jeweils empfangenden Station ein Vergleich zwischen der mit den jeweiligen Daten empfangenen
Adresse und einer der Station selbst zugeordneten Adresse statt, und nur wenn dieser Vergleich positiv
verläuft, wird i.n der empfangenden Station eine Rückführschleife geschlossen, über die die empfangenen
Daten an die sendende Station zurückübertragen werden. Je nach der bei einem Konkurrenzbetrieb auftretenden
Störung werden also entweder die von der sendenden Station zurückempfangenen Daten gestört,
so daß der Datenvergleich negativ verläuft, oder es tritt eine Störung in der Adresse auf, so daß von der Station,
für die die gesendeten Daten bestimmt sind, keine Rückübertragung erfolgt und wiederum der Vergleich in der
sendenden Station negativ ausfällt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Bevorzug· te Ausfünrungsbeispiele-rfer Erfindung werden
nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Darstellung des Aufbaus eines Datenübertragungssystems
nach dem Stand der Technik,
F i g. 2 eine Darstellung der Schnittstelle zwischen einer Verarb°iiungseinrichti'ng und einem Sende-Empfänger
in einem Datenübertragungssystem nach dem Stand der Technik,
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels des Datenübertragungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung,
Fig.4 die Darstellung eines Beispiels für die Organisation
der zu sendenden Daten,
Fig. 5 eine schematische Darstellung zur Erklärung
des Betriebs der vorliegenden Erfindung,
Λ F i g. 6 die Darstellung eines Ausführungsbeispiels des Sende-Empfangs-Bereiches in F i g. 3 und
Λ F i g. 6 die Darstellung eines Ausführungsbeispiels des Sende-Empfangs-Bereiches in F i g. 3 und
Fi g. 7 die Darstellung eines Ausführungsbeispiels im
Falle der Verwendung einer Raümübertragungsleitüng.
Fig.3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Datenübertragungssystems
grpnäß der vorliegenden Erfindung.
Nach der Figur sind Sende-Empfänger 1, 2 und 3 jeweils mit Koaxialkabeln 4 und 5 verbunden. Die Sende-Empfänger
1,2 und 3 sind jeweils mit Datenverarbeitungseinrichtungen oder Prozessoren 6,7 und 8 verbunden,
von denen jeder ein Terminal, wie ein Anzeigeterminal,
oder ein Rechner ist.
In einer solchen Anordnung empfangen die Sende-Empfänger
1—3 die von den angeschlossenen Prozessoren 6—8 gesendeten Daten und senden die Daten zum
Koaxialkabel 4. Zusätzlich empfangen die Sende-Empfänger 1—3 die vom Koaxialkabel 4 gesendeten Daten
und liefern sie an die Prozessoren 6—8.
F i g. 4 zeigt die Organisation der zu sendenden Daten. Neben dem eigentlichen mit »DATA« bezeichneten
Datenteil umfassen die Daten die Adresse »ADDRESS« einer gewünschten Empfangsstation und den Fehlerüberprüfungscode
»CRC« der Adresse. Jede der Verarbeitungseinrichtungen 6—8 empfängt nur die an sie gerichteten
Daten und ist auf diese Weise für den Datenaustausch mit jeder beliebigen anderen Verarbeitungseinheit
geeignet.
F i g. 5 ist eine Darstellung zur Erkiäru·· g des Arbeitsprinzips des in F i g. 3 gezeigten Sende-Empfängers. Unter
Bezugnahme auf F i g. 5 wird zuerst ein Fall beschrieben, in dem die Verarbeitungseinrichtung 6 über
die Sen-W-Empfänger 1 und 2 Daten an die Verarbeitungseinrichtung
7 sendet.
Sendet die Verarbeitungseinrichtung 6 einer Schnittstellenleitung 1-8 Daten unter Zusatz der Adresse der
Verarbeitungseinrichtung 7, so liefert der Sende-Empfänger 1 unter Verwendung eines Treibers 1-3 die Daten
an das Koaxialkabel 4. Die an das Koaxialkabel 4 gelieferten Daten werden vom Empfänger 2-4 des Sende-Empfängers
2 empfangen und über eine Schnittstellenleitung 2-9 der Verarbeitungseinrichtung 7 zugeführt.
Unterdessen überprüft der Adreßdetektor 2-7 des Sende-Empfängers 2 den am Kopf der Daten angefügten
Fehlerüberprüfungscode der Adresse. Nach der Feststellung, daß die Adresse ohne Übertragungsrehler
erreicht wurde und die der Verarbeitungseinrichtung 7 ist, schließt der Adreßdetektor 2-7 einen Schalter 2-6,
wie mit einer durchgezogenen Linie dargestellt. Danach werden die vom Empfänger 2-4 empfangenen Daten
mittels eines Umkehrtreibers 2-1 an das Koaxialkabel 5 geliefert.
Die an das Koaxialkabel 5 gelieferten Daten werden vom Empfänger 1-2 des Sende-Empfängers 1 empfangen.
Der Sende-Empfänger 1 vergleicht die gesendeten Daten von der Schnittstellenleitung 1-8 und die vom
Empfänger 1-2 empfangenen Daten unter Verwendung eines Datenvergleichers 1-5 in Biteinheiten. Wenn avf
den Koaxialkabeln 4 und 5 kein Übertragungsfehler auftritt, stimmen die zwei Eingangswerte des Vergleichers
1-5 während des Sendens der Daten überein, und der Sende-Empfänger ι kann die einwandfreie Ankunft der
Daten am Gegen-Sende-Empfänger 2 bestätigen.
Der Datenvergleicher 1-5 weist einen eingebauten Schaltkreis auf, Ger die Verzögerung kompensiert, die
davon herrührt, daß die Daten über die zwei Koaxialka-.bei
und den Sende-Empfänger der gewünschten Empfangsstation übertragen werden.
Der Empfänger 1-4 des Sende-Empfängers 1 empfängt die Daten, die der Sende-Empfänger 1 sendet. Da
jedoch die an die Delen angefügte Adresse von der der
Verarbeitungseinrichtung 6 abweicht, wird kein Ausgangssignal am Adreßdetektor 1-7 erzeugt. Demgemäß
bleibt ein Schalter 1 -6 in seinem offenen Zustand, und es wird verhindert, daß der Empfänger 1-2 über einen Trei-
ber 1-1 die vom Sende-Empfänger 1 selbst gesendeten Daten empfängt und dadurch der Betrieb des Datenvergleichers
1-5 ausgelöst wird.
Auch durch einen zusätzlichen Schaltkreis, der den Betrieb des Adreßdetektors 1-7 während des Sendens
von Daten durch die Verarbeitungseinrichtung 6 verhindert, kann, wie oben beschrieben, der hinderliche Betrieb
des Datenvergleichers 1 -5 unterbunden werden.
Der Schalter 2-6 des Sende-Empfängers 2 wird wieder in seinen offenen Zustand zurückgesetzt, wenn der
Empfang der Daten beendet ist.
Als nächstes wird der Betrieb in einem Fall beschrieben, in dem die Verarbeitungseinrichtungen 6 und 7 zur
gleichen Zeit Daten gesendet haben.
Die Schalter 1-6 und 2-6 der Sende-Empfänger 1 und 2 sind jeweils in ihrem Anfangszustand freigegeben. Die
Adreßdetektoren 1-7 und 2-7 sind so gesetzt, daß sie beim Senden von Daten durch die Sende-Empfänger 1
und 2 nicht den AdrcScrfasäungsbetrieb durchführen.
Liefert die Verarbeitungseinrichtung 6 Daten an die Schnittstellenleitung 1 -8, werden die Daten vom Treiber
1-3 auf das Koaxialkabel 4 gegeben. Andererseits liefert die Verarbeitungseinrichtung 7 im wesentlichen zur selben
Zeit Daten an die Schnittstellenleitung 2-8, und diese Daten werden von einem Treiber 2-3 auf das Koaxialkabel
4 gegeben.
Selbst wenn jetzt eine an die von der Verarbeitungseinrichtung 6 gesendeten Daten angefügte Adresse ohne
Übertragungsfehler den Sende-Empfänger 2 erreicht hat und die Adresse der Verarbeitungseinrichtung 7 ist,
sendet der Sende-Empfänger 2. und der Adreßdetektor 2-7 ist daher nicht in Betrieb, womit der Schalter 2-6 im
freigegebenen Zustand verbleibt, so daß die Umkehrdaten nicht auf das Koaxialkabel 5 gelangen. Demgemäß
stimmen die zwei Eingangswerte des Datenvergleichers 1-5 des Sende-Empfängers 1 nicht überein, und es kann
erkannt werden daß die Überlagerung der Daten (sons!
ein Übertragungsfehler) aufgetreten ist.
Auch wenn die den von der Verarbeitungseinrichtung
6 gesendeten Daten angefügte Adresse von der der Verarbeitungseinrichtung 7 abweicht, werden die von der
Verteilungseinrichtung 6 gesendete Adresse und eine gleichzeitig von der Verarbeitungseinrichtung 7 gesendete
Adresse auf dem Koaxialkabel 4 überlagert, so daß sich der Fehlerüberprüfungscode der Adresse ändert
und die Adresse von keinem Sende-Empfänger einwandfrei empfangen wird. Demgemäß werden keine
Daten in umgekehrter Richtung übertragen, und der Sende-Empfänger 1 kann das Auftreten des Datenkonkurrenzbetriebs
feststellen.
Es werde nun abgenommen, es trete unter obigen
Verhältnissen der Fall auf, daß die auf dem Koaxialkabel 4 überlagerte Adresse von einem anderen Sende-Empfänger
als den Sende-Empfängern 1 und 2 einwandfrei empfangen und auf die Koaxialkabel 4 und 5 gegeben
wird, daß ihre Übereinstimmung mit der Adresse der Verarbeitungseinrichtung vom Adreßdetektor festgestellt
wird und daß die Daten durch den vorher erwähnten anderen Sende-Empfänger auf das Koaxialkabel 5
zurückgegeben werden. Selbst in diesem Fall unterscheiden sich die beiden Eingangswerte des Datenvergleichers
1-5 im Sende-Empfänger I1 da die ihren Adressen
folgenden Daten der Verarbeitungseinrichtung 6 und 7 ebenfalls überlagert werden, und der Sende-Empfänger
1 kann trotzdem den Datenkonkurrenzbetrieb feststellen.
Unterdessen wird bezüglich der von der Verarbeiiungseinrichtung
7 gesendeten Daten im Sende-Empfänger 2 ein Betrieb durchgeführt, der dem bisher beschriebenen
ähnlich ist, und die Überlagerung der Daten kann ebenfalls festgestellt werden.
Selbst wenn der oben genannte andere Sende-Empfänger die überlagerte Adresse richtig anerkannt und
die empfangenen Daten an die entsprechende Verarbeitungseinrichtung geliefert hat, stellen die Sende-Empfänger
1, 2 das Senden ein, sobald sie den Konkurrenzbetrieb erkennen. Damit kann die Unregelmäßigkeit der
empfangenen Daten empfangsseitig erkannt werden.
Fig.6 zeigt beispielhaft eine praktische Ausführungsform
der Sende-Empfänger in Fig.3 und ihre Verbindung mit der Datenverarbeitungseinrichtung
oder dem Prozessor, wie z. B. dem Terminal. Der Sende-Empfänger hat die Funktion einen Übertragungsfehler
von gesendeten Daten zu erkennen, zu erfassen, ob eine gemeinsame Übertragungsleitung belegt ist oder nicht,
und einen Konkurrenzbetrieb festzustellen, wenn von zumindest l'wti Vef-ärbeiiuiigseinricnLuiigcii wieTerminals
gleichzeitig Daten gesendet wurden.
Obwohl Fig.6 als Beispiel den Sende-Empfänger 1
darstellt, wird auf sie später auch zurückgegriffen werden, um die Betriebsweise des Sende-Empfängers 2 zu
beschreiben.
In F i g. 6 werden zuerst die Schnittstellenleitungen zwischen der Verarbeitungseinrichtung 6 und dem Sende-Empfänger
1 erklärt.
Wenn <ler Prozessor 6 Daten senden will, bringt er
das Signal einer Sendeanforderungsleitung 10 auf »1« (»ein«). Der Sende-Empfänger 1 bringt das Signal einer
Sendefreigabeleitung 11 in Abhängigkeit davon auf »1«,
ob das Sendeanforderungssignal vom Prozessor 6 »1« ist und ob das Senden von Daten, wie unten ausgeführt,
möglich ist.
Während das Sendefreigabesignai »1« ist, liefert die
Verarbeitungseinrichtung 6 zu sendende Daten (Bitserien von »!« und »0«) an eine Daten-Sendeleitung 12.
Der Sende-Empfänger 1 betätigt den Treiber 1-3 mit den Sendedaten, um die Daten an das Koaxialkabel 4 zu
liefern. Darüber hinaus werden vom Koaxialkabel 4 zu empfangende Daten vom Empfänger 1-4 empfangen
und auf eine Daten-Empfangsleitung 13 gegeben, um an die Verarbeitungseinrichtung 6 geliefert zu werden.
Im folgenden wird der Betrieb des Sendens und Empfangens von Daten zwischen den Verarbeitungseinrichtungen
6—8 im einzelnen bezüglich eines Falls beschrieben, in dem die Daten von der Verarbeitungseinrichtung
6 an die Verarbeitungseinrichtung 7 gesendet werden. Den Verarbeitungseinrichtungen 6—8 sind jeweils
charakteristische Adressen zugeordnet. Wie in F:g. 4 gezeigt, weisen die von der Verarbeitungseinrichtung 6
an die Verarbeitungseinrichtung 7 zu sendenden Daten an ihrer Spitze die für die Verarbeitungseinrichtung 7
charakteristische Adresse ADDRESS und ihren Fehler-Überprüfungscode auf, denen die eigentlichen Daten
DATA für eine Einheit (als »bucket« bezeichnet) folgen.
Der Sende-Empfänger 1 überprüfft die Ausgabe des
in F i g. 6 gezeigten Empfängers 1-4 mittels eines Datenabfrageschaltkreises
1-10. Ist keine Ausgabe vorhanden,
d. h, sendet kein anderer Sende-Empfänger, wird der Ausgang des Datenabfrageschaltkreises i-10 auf »0«
(»aus«) gebracht, wo hingegen bei Vorliegen einer Ausgabe des Empfängers 1-4, d. h, beim Senden eines anderen
Sende-Empfängers, der Ausgang des Datenabfrage-
δ5 Schaltkreises i-10 auf »1« gebracht wird. Vor dem Senden
der Daten bringt die Verarbeitungseinrichtung 6 das Signal der Sendeanforderungsleitung auf »I«.
Im Sende-Empfänger 1 wid ein UND-Gatter 1-11 in
Im Sende-Empfänger 1 wid ein UND-Gatter 1-11 in
die Lage versetzt, ein Flip-Flop 1-12 zu setzen, wenn das
Scndeanfordcrungssignal »1« und der Ausgang des Dalenabfragcschaltkreises
1-10 »0« ist. Auf diese Weise wird einem UND-Gatter 1-13 ermöglicht,das Signal der
Scndcfreigabeleitung 11 auf »1« zu bringen. Wenn das
Scndefreigabesignal durch das Flip-Flop 1-12 zu »1« gemacht wurde, bleibt es auf »1«, bis später das Sendeanforcleriingssignal
»0« wird oder, wie nachfolgend beschrieben, der Sendekonkurrenzbetrieb auftritt,-selbst
falls der Ausgang des Datenabfrageschaltkreises 1-10 auf die Art zu »1« geworden ist, daß der Empfänger 1-4
die vom Koaxialkabel 4 umgekehrten, vom Sende-Empfänger 1 gesendeten Daten empfangen hat.
Zum gleichen Zeitpunkt, zu dem das Sendefreigabesignal
durch die Ausgabe des UND-Gatters 1-13 auf »1« gesetzt wird, wird ein UND-Gatter 1-14 in die Lage
versetzt, die Sendedaten zu senden.
Liegt der Ausgang des Datenabfrageschaltkreises 1-10 auf »1«, wird das UND-Gatter 1-11 nicht freigegeben,
selbst wenn das Sendeanforderungssignal »1« ist und das Sendefreigabesignal nicht auf »1« gesetzt. Deswegen
sendet die Verarbeitungseinrichtung 6 keine Daten und wartet darauf, daß das Sendefreigabesignal »1«
wird, während sie das Sendeanforderungssignal auf »1« hält. Wird danach der Ausgang des Datenabfrageschaltkreises
1-10 »0«, wird das Flip-Flop 1-12 gesetzt und das Sendefreigabesignal wird zu »1«, so daß die Verarbeitungseinrichtung
6 das Senden in Gang setzt. Auf diese Weise wird der Treiber 1-3 mit den von der Verarbeitungsf
:nrichlung 6 gesendeten Sendedaten in Betrieb gesetzt, und die Daten werden an das Koaxialkabel 4
geliefert.
Nachdem die Verarbeitungseinrichtung 6 die Daten gesendet hat, bringt sie das Sendeanforderungssignal
auf »0«. Auf diese Weise wird das Flip-Flop 1-12 durch den Betrieb eines Inverters 1-15 zurückgesetzt, um das
Sendefreigabesignal auf »0« zu bringen und das UND-Gatter 1-14 unwirksam zu machen.
Die an das Koaxialkabel 4 gelieferten Daten werden von den anderen Sende-Empfängern 2, 3 empfangen.
Unter diesen findet der Sende-Empfänger 2 die an die Verarbeitungseinrichtung 7 gerichtete Adresse durch
die Überprüfung des Kopfteils der empfangenen Daten und überträgt die Daten an die Verarbeitungseinrichtung
7.
Der Betrieb des Sende-Empfängers 2 wird wie im Fall des Sende-Empfängers 1 unter Bezugnahme auf Fig.6
im folgenden im einzelnen beschrieben.
Der Sende-Empfänger 2 empfängt die Daten vom Koaxialkabel 4 mittels des Empfängers 1-4. Nachdem
der Empfang der Daten eingeleitet wurde, wird der Ausgang des Datenabfrageschaltkreises 1-10 zu »1«, und ein
Fehlerüberprüfungsschaltkreis 1-27 und ein Adressenvergleicher 1-15 werden in Gang gesetzt. Nach der Feststellung,
daß die empfangene Adresse kernen Übertragungsfehler
beinhaltet, setzt der Fehlerüberprüfungsschaltkreis 1-27 den Ädressenvergleicher 1-15 in Betrieb.
Der Ädressenvergleicher 1-15 vergleicht die Adresse der empfangenen Daten mit der Adresse der
Verarbeitungseinrichtung 7.
Stimmen die Adressen überein, wird der Ausgang des Adressenvergleichers 1-15 »1«. Darüber hinaus ist der
Ausgang des UND-Gatters 1-13 auf »0«, da der Sende-Empfänger 2 nicht die Daten der Verarbeitungseinrichtung
7 sendet Aus diesem Grund wird der Ausgang eines UND-Gatters l-16zu»l«.
Als Folge davon wird ein UND-Gatter 1-17 wirksam gemacht, und die empfangenen Daten werden an die
Verarbeitungseinrichtung 7 geliefert.
Weiterhin führt die Ausgangs-»1« des UND-Gatters 1-16 zum Setzen eines Flip-Flops 1-18. Danach wird ein
UND-Gatter 1-19 wirksam gemacht, und die empfangenen Daten, die die Ausgabe des Empfängers 1-4 sind,
aktivieren den Treiber 1-1 und werden an das Koaxialkabel 5 zurückgegeben.
Die umgekehrten, an das Koaxialkabel 5 gelieferten Daten werden von allen anderen Sende-Empfängern
empfangen. Wie aus der folgenden Beschreibung verständlich wird, sind die umgekehrten Daten nur für den
sendenden Sende-Empfänger 1 kennzeichnend.
Im folgenden wird wieder der Betrieb des Sende-Empfängers 1 beschrieben.
Der Empfänger 1-2 empfängt die umgekehrten Daten vom Koaxialkabel 5 und legt sie an einen Datenvergleicher
1-20 an. Der Datenvergleicher 1-20 vergleicht die umgekehrten Daten und die Sendedaten in Biteinheiten
und liefert eine »0«, solange sie übereinstimmen, und eine »1«, wenn eine Abweichung aufgetreten ist.
Hat das Senden der Daten begonnen, erzeugt ein Sendedatenabfrageschaltkreis 1-21 eine Ausgabe »1«,
die über einen Verzögerungsschaltkreis 1-22 und ein UND-Gatter 1-23 ein Flip-Flop 1-24 setzt. Auf diese
Weise wird ein UND-Gatter 1-25 wirksam gemacht, und die Ausgabe des Datenvergleichers 1-20 wird auf das
UND-Gatter 1-23 gegeben.
Der Verzögerungsschaltkreis 1-22 dient dazu, die Ausgabe des Datenvergleichers nach dem Senden der
Adresse und des zugehörigen Fehlerüberprüfungscodes in den Sendedaten gültig zu machen. Das UND-Gatter
1-23 dient dazu, das Flip-Flop 1-24 zurückzusetzen, wenn das Senden beendet und das Sendefreigabesignal
zu »0« geworden ist.
Wenn die Ausgabe des Datenvergleichers 1-20 »0« ist, bis das Senden der Daten von der Verarbeitungseinrichtung
6 endet, ist das Datensenden normalerweise abgeschlossen.
Falls sich aufgrund eines Übertragungsfehlers auf dem Koaxialkabel 4 oder 5 ein Bit verändert hat oder
falls eine andere Verarbeitungseinrichtung gleichzeitig mit dem Senden von Daten begonnen und damit eine
Überlagerung verursacht hat, wird die Ausgabe des Datenvergleichers 1-20 »1«.
In diesem Fall wird ein Flip-Flop 1-29 über ein UND-Gatter 1-28 mit der Folge zurückgesetzt, daß die Ausgabe
des UND-Gatters 1-13 »0« wird, und das Sendefreigabesignal 11 wird »0«. Wird das Sendefreigabesignal
»0«, wenn das Sendeanforderungssignal »1« ist, stellt die Verarbeitungseinrichtung 6 fest, daß ein Übertragungsfehler
oder ein Datenkonkurrenzbetrieb aufgetreten ist, und unterbricht das Senden der Daten. Wird der Ausgang
des UND-Gatters 1-13 andererseits »0«, macht der Sende-Empfänger 1 das UND-Gatter 1-14 unwirksam,
um das Senden der Daten von der Verarbeitungseinrichtungö zu stoppen. Das UND-Gatter 1-14 wird nachfolgend
wirksam gemacht, falls das Sendeanforderungssignal der Verarbeitungseinrichtung 6 »1« wird und
auch das Sendefreigabesigna! in Antwort darauf zu »1« gemacht wird.
Während im obigen Ausführungsbeispiel die Übertragung zwischen den Sende-Empfängern durch die Anwendung
von Koaxialkabeln ausgeführt wurde, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern sie kann unter
Verwendung unterschiedlicher Übertragungsvorrichtungen, z. B. Glasfaserkabeln oder drahtloser. Licht
oder elektrische Wellen nutzender Übertragungsstrekken, umgesetzt werden. F i g. 7 zeigt ein Ausführungs-
beispiel der vorliegenden Erfindung, in dem die optische
Ausbreitung im Raum ausgenutzt wird. Jeder Sende-Empfänger 1 oder 2 weist eine Licht emittierende Diode
20 zum Senden von Daten, eine Licht empfangende Diode 21 zum Empfang von Daten, eine Licht emittierende
Diode 22 zum Senden von Umkehrdaten und eine Licht empfangende Diode 23 zum Empfang von Umkehrdaten
auf. Die Wellenlängenwerte des Lichts zum Senden von Daten und des Lichts zum Senden von Umkehrdaten
unterscheiden sich voneinander, um eine ge- ίο genseitige Störung zu verhindern.
Ebenso können eine Hauptdatenübertragungsleitung und eine Umkehrdatenübertragungsleitung als PseudoLeitungen
aufgebaut sein, indem man die Daten mit unterschiedlichen Frequenzen moduliert und sie über
ein einziges Koaxialkabel fließen läßt, anstatt zwei Koaxiaikabel als gemeinsame Übertragungsleitungen zu
verwenden.
Wie oben ausgeführt, werden erfindungsgemäß, wenn ein Sende-Empfänger Daten zu einem Sende-Empfänger
in einer gewünschten Empfangsstation sendet, die Sendedaten vom Sende-Empfänger der gewünschten
Empfangsstation umgekehrt und die Sendedaten und die Umkehrdaten bitweise im sendeseitigen Sende-Empfänger
miteinander verglichen. Damit kann gleichzeitig mit dem Ende des Sendens eine sendeseitige Verarbeitungseinrichtung
die einwandfreie Ankunft der Daten an einer Verarbeitungseinrichtung in der gewünschten
Empfangsstation bestätigen.
Da die Verarbeitungseinrichtung auf der Gegenseite keine speziellen Daten senden muß, um die sendeseitige
Verarbeitungseinrichtung von der einwandfreien Ankunft der Daten in Kenntnis zu setzen, besteht nicht die
Möglichkeit, daß aufgrund des Sendens spezieller Daten ein Datenkonkurrenzbetrieb auftritt.
Ist entlang einer Übertragungsleitung ein Übertragungsichler aufgetreten, stimmen die Sendedaten und
die Umkehrdaten nicht überein, und das Auftreten des Übertragungsfehlers kann deshalb sofort von dem sendeseitigen
Sende-Empfänger festgestellt werden. Damit wird es unnötig, nicht zu nutzende Folgedaten zu senden,
und man erzielt eine wirkungsvolle Ausnutzung der Übertragungsleitungen. Darüber hinaus informiert der
sendeseitige Sende-Empfänger die sendeseitige Verarbeitungseinrichtung vom Auftreten des Übertragungsiehlers,
womit die sendeseitige Verarbeitungseinrichtung unmittelbar ein erneutes Senden in Gang setzen
kann. Deshalb kann die Zeitspanne, in der die Daten nach dem Beginn des Sendens einwandfrei die gewünschte
Empfangsstation erreichen, minimiert werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
55
60
Claims (3)
1. Datenübertragungssystem, bei dem von einer sendenden Station (1) Daten über eine erste Über- s
tragungsleitung (4) an eine empfangende Station (2) übertragen und von dieser durch eine in ihr vorgesehene
Rückführschleife (2-4,2-1) und über eine zweite
Übertragungsleitung (5) an die sendende Station (t) zurückübertragen werden, wobei die sendende
Station (1) einen Datenvergleicher (1-5) zum Vergleich
der gesendeten und der zurückübertragenen Daten aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß sämtliche an die beiden Übertragungsleitungen (4,5) angeschlossenen Stationen (1; 2; 3) als Sende-Empfänger
aufgebaut sind und
daß jede Station (1; 2; 3) einen Adreßdetektor (1-7; 2-7;...), der bei Übereinstimmung einer mit den jeweiligen
Daten empfangenen Adresse mit einer der Station zugeordneten Adresse ein Signal abgibt, sowie
einen in die Rückführschleife (1-4,1-1; 2-4, 2-1; ...) eingefügten, durch das Signal des Adreßdetektors
(1-7; 2-7;...) schließbaren Schalter (1-6; 2-6;...) aufweist.
2. Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Adreßdetektor (1-7) einen Fehlerüberprüfungsschaltkreis (1-27) zur Ermittlung
von Adressen-Übertragungsfehlern anhand eines jeder Adresse zugeordneten Fehlerüberprüfungscodes
(CRC) und einen von dem FehlerüberprüfungSijhaltkreis
(1-27) betätigbaren Adressenvergleicher (1-15) aufweist.
3. Datenübertragungsyystem nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, -iaß der Datenvergleicher (1-5) bei mangelnder Übereinstimmung zwisehen
den gesendeten und den zurückübertragenen Daten einen Schaltkreis (1-28,1-29,1-13) zur Unterbrechung
der Datenaussendung betätigt.
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D4 | Patent maintained restricted | ||
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