DE3012105A1 - Daten-dialogsystem - Google Patents
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- DE3012105A1 DE3012105A1 DE19803012105 DE3012105A DE3012105A1 DE 3012105 A1 DE3012105 A1 DE 3012105A1 DE 19803012105 DE19803012105 DE 19803012105 DE 3012105 A DE3012105 A DE 3012105A DE 3012105 A1 DE3012105 A1 DE 3012105A1
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Daten-Dialogsystem nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1. Seit langem ist es bekannt,
Daten über Koaxialkabel, gedrillte Leitungen, gemietete Telefonleitungen oder auch mittels hochfrequenter
Wellen drahtlos zu übertragen. Ein Problem bei bekannten Dialogsystemen besteht darin, daß bei einer Beeinträchtigung des
Ubertragungsmediums der Dialog zwischen allen Stationen hinter der Störstelle verloren gehen kann- Um eine derartige Unterbrechung
des Dialoges zu verhindern, wurden im Stand der Technik redundante Systemevorgesehen· Es hat sich jedoch
herausgestellt, daß bei einem Unterbruch bezüglich einer der Übertragungsleitungen in einem redundanten System mit großer
Wahrscheinlichkeit die anderen Übertragungsleitungen auch unterbrochen werden, da sie im allgemeinen alle von dem gleichen
Schutzmantel umgeben sind. Der Unterbruch einer Übertragungsleitung führt daher häufig zu einem Unterbruch aller Übertragungsleitungen
und zu einer Unterbrechung des Dialoges aller hinter der Bruchstelle liegender Stationen.
In bekannter Weise wurde dieser Dialogunterbrechung begegnet f
indem die an eine Übertragunsleitung angeschalteten Stationen
so in einer Schleife angeordnet wurden, daß im Falle einer Unterbrechung die Daten in einer Richtung entlang der Schleife
zu den Stationen auf der einen Seite des Unterbruchs übertragen werden konnten und sodann in entgegengesetzter Richtung entlang
der Schleife zu den Stationen auf der anderen Seite des Unterbruchs übertragen werden konnten. Bei diesen bekannten in einer
Schleife betriebenen Übertragungssystemen können jedoch die
übertragenen Daten durch elektromagnetische Einstreuungen gestört werden; darüberhinaus sind diese bekannten Systeme aufwendig
in ihrer Installierung und sie erfordern Schutzmaßnahmen gegen Blitzeinschlag und statische Störungen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,ein Daten-
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Dialogsystem der eingangs genannten Art anzugeben, das bei einem geringen Installierungsaufwand eine sehr große Störsicherheit
der übertragenen Daten aufweist. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der im Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Das erfindungsgemäße Daten-Dialogsystem für mehrere in einer
Schleife angeordnete Stationen besitzt eine erste Lichtleitfaser zum Verbinden der Stationen in einer Schleife und zur
optischen übertragung von Daten an die Stationen in einer ersten Richtung, sowie eine zweite Lichtleitfaser zum Verbinden
der Stationen in einer Schleife und zum optischen Übertragen von Daten an die Stationen in einer zu der ersten
Richtung entgegengesetzen Richtung, wobei jede der Stationen einen ersten Sender/Empfänger in Verbindung mit der ersten
Lichtleitfaser und einen zweiten Sender/Empfänger in Verbindung
mit der zweiten Lichtleitfaser aufweist, um Daten an diese Lichtleitfasern anzulegen und Daten von diesen Lichtleitfasern
aufzunehmen.
Ein derartiges Übertragungssystem besitzt verschiedene Vorteile.
Es ist durch Leitungsunterbrechungen nicht verletzbar, da die Übertragung in zwei einander entgegengesetzten Richtungen
auftritt. Eine Unterbrechung beider Lichtleitfasern an irgendeiner Stelle in der Schleife führte nicht zu einer
Unterbrechung des normalen Dialogs. Eine zweite Unterbrechung zwischen einem anderen Paar von Stationen unterbricht lediglich
den Dialog zwischen den Stationen die sich zwischen beiden
Unterbrechungen befinden, wobei jedoch der Dialog der übrigen Stationen unbeeinflußt bleibt. Bei einem solchen System kann
ferner ein unbemerkter Signalabgriff nicht erfolgen, da Lichtsignale
innerhalb der Lichtleitfasern von außen nicht abgegriffen
werden können, ohne daß das Kabel aufgeschnitten wird,
ORtGiNAL INSFCC = UD
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was in einfacher Weise durch die Zentraleinheit festgestellt werden kann. Die Sender/Empfänger können als Kanalverstärker
benutzt werden, um die Verluste optischer Kupplungen zu kompensieren. Auf diese Weise ist die Anzahl der verwendbaren
Stationen und die Länge der Schleife nicht begrenzt. Die dielektrische Natur optischer Lichtleitfasern schafft
eine elektrische Isolierung zwischen dem Sender und dem Empfänger, wodurch Erdschleifen vermieden werden. Die Lichtleitfaser
ist durch elektromagnetische Störungen nicht beeinflussbar und gibt selbst keine elektromagnetischen Wellen
ab, so daß eine solche Übertragung in industriellen Anwendungsfällen
verwendet werden kann. Darüberhinaus sind solche Lichtleitfasern in der Lage, Signale in der Nähe von störungsanfälligen
elektronischen Geräten zu führen. Aufwendige Schutzschaltkreise für einen Blitzschutz und statischen Schutz sind
nicht erforderlich, da aufgrund der dielektrischen Natur der Lichtleitfaser diese gegen derartige Störungen nicht anfällig
ist. Darüberhinaus können wesentliche Kosteneinsparungen aufgrund der geringen Größe und des geringen Gewichtes der Lichtleitfasern
und der billig und in großem Ausmaß zur Verfügung stehenden Rohmaterialien erzielt werden.
Anhand eines in den Figuren der beiliegenden Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles sei im folgenden die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Schleifenanordnung eines optischen
Zweirichtungs-übertragungssystems;
Fig. 2 die beiden in jeder der Stationen gemäß Figur 1 verwendeten Sender/
Empfänger;
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Fig. 3 Einzelheiten der zwei Sender/Empfänger
für die Daten-Sammelkonsolen (DGP) gemäß Figur 1; und
Fig. 4 Einzelheiten der zwei Sender/
Empfänger für die Zentraleinheit (CPU) in Figur 1.
Gemäß Figur 1 ist eine Zentraleinheit CPU-11 an mehrere Datensairmelkonsolen
DGP-12, 13 und 14 über eine optische Lichtleitfaserschleife
15 (Alpha) und eine optische Lichtleitlaser
16 (Beta) angeschlossen. Obgleich die dargestellte Schleife
aus einer Zentraleinheit und mehreren Konsolen besteht, versteht es sich, daß die Erfindung auch bei anderen Arten von
Dialogsystemen,wie beispielsweise dezentralisierten Verarbeitungssystemen,
Anwendung finden kann. Die optische Lichtleitfaserschleife
15 (Alpha) besteht aus mehreren Segmenten 17, 18, 19 und 20,die die Zentraleinheit CPU-11 mit den Konsolen
DGP-12, 13 und 14 in einer Serienschleife verbinden, um Daten
in einer ersten durch Pfeile angezeigten Richtung zu übertragen. Die zweite Lichtleitfaserschleife 16 (Beta) verbindet die
Zentraleinheit CPU-11 mit den Konsolen DGP-12, 13 und 14 in
einer zweiten Richtung unter Verwendung von Segmenten 24, 25, 26 und 27.
Die Zentraleinheit und die Datensammelkonsolen des von der Fa.Honeywell Inc. hergestellten Systems Alpha/Delta 1000
können für die Zentraleinheit CPU-11 und die Konsolen DGP-12, 13 und 14 verwendet werden, wobei zusätzlich die in den
Figuren 3 und 4 dargestellten Sender/Empfänger zu Anwendung
gelangen. Die in den Figuren 3 und 4 gezeigten Anschlüsse zeigen,wie diese Sender/Empfänger mit den entsprechenden Anschlüssen
des Systems Alpha/Delta 1000 verbunden werden.
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Beim Vierdraht/Schleifenbetrieb sendet und empfängt die
Zentraleinheit des Systems Alpha/Delta 1000 abwechselnd auf der Schleife Alpha und auf der Schleife Beta. Bezüglich der
Hardware ist keine bestimmte Modifikation des Systems Alpha/ Delta 1000 erforderlich, um eine Anpassung an das vorliegende
Lichtfaser-Ubertragungssystem herbeizuführen, solange die
hier dargestellte und beschriebene Erfindung im Zusammenhang mit diesem System benutzt wird. Ausgedehnte Fehlerfeststellschaltkreise
sind daher in der externen Station nicht erforderlich. Darüberhinaus versucht die Zentraleinheit mit der
Station auf einer Schleife einen Dialog auszuführen und falls dies nicht gelingt,schaltet sie um und versucht den Dialog
mit der Konsole auf der zweiten Schleife durchzuführen.
Die Sender/Empfänger in der Zentraleinheit CPU und jeder Konsole
DGP uirfassen gemäß Figur 2 zwei Sender/Empfänger 31 und
Der Sender/Empfänger 31 ist an die Schleife Alpha angeschlossen
und besitzt einen Sendeabschnitt 33 mit einem Eingang,dem
Daten von seiner zugeordneten Station zum Senden auf der Schleife zugeführt werden,und mit einem Ausgang/der an die Schleife angeschlossen
ist. Der Sender/Empfänger 31 besitzt ferner einen
Empfängerabschnitt 34 mit einem Eingang zur Aufnahme von
Daten von der Schleife Alpha und mit einem Ausgang zum Weitergeben dieser Daten an die Station,an die der Sender/Empfänger
angeschlossen ist. In gleicher Weise ist der Sender /Empfänger 3 2 an die Schleife Beta angeschlossen. Dieser Sender/Empfänger
besitzt einen Sendeabschnitt 35 mit einem Eingang zur Aufnahme von Daten der zugeordneten Station und mit einem Ausgang,
der an die Schleife Beta angeschlossen ist und über den Daten ausgesendet werden. Der Sender/Empfänger 32 besitzt ferner
einen Empfangsabschnitt 36 mit einem Eingang zum Empfang von Daten von der Schleife Beta und mit einem Ausgang zur Abgabe
dieser Daten an die zugeordnete Station.
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Da die Sender/Empfänger 31 und 32 geringfügige Unterschiede
in Abhängigkeit davon aufweisen, ob sie im Zusammenhang mit einer Zentraleinheit CPU-11 oder mit einer Konsole DGP-12, 13
und14 verwendet werden, sind diese in den Figuren 3 und 4 getrennt
dargestellt. Bei einer Zentraleinheit CPU wird der Sender/ Empfänger gemäß Figur 3 verwendet. Dieser Sender/Empfänger
besteht in Wirklichkeit aus zwei Sendern/Empfängern, wie diese in Figur 2 für jede Schleife dargestellt sind. Er umfaßt
einen ersten Sender/Empfänger 41 mit einem Empfängerabschnitt
42 und einem Sendeabschnitt 43 und einen zweiten Sender/Empfänger 44 mit einem Empfängerabschnitt 4^ und einem
Sendeabschnitt 46.
Ein Phototransistor 51 ist optisch mit dem der Station zugeordneten
Segment Alpha gekoppelt und besitzt einen Kollektorf der an eine Spannungsversorgungsquelle angeschlossen ist,
und einen Emitter, der einerseits über einen Widerstand 52 an die Spannungsguelle und andererseits über einen Widerstand
53 an Masse angeschlossen ist. Ferner ist der Emitter des Phototransistors 51 an den negativen Eingang eines Operationsverstärkers
54 angeschlossen. Der positive Eingang des Verstärkers 54 ist einerseits über einen Widerstand 55 an die
Spannungsversorung und andererseits über einen veränderlichen Widerstand 56 an Masse angeschlossen. Ein Rückführungswiderstand
57 verbindet den Ausgang des Verstärkers mit dessen negativem Eingang. Der Ausgang des Verstärkers 54 ist über
einen Widerstand 58 an die Basis eines Transistors 59 angeschlossen, der mit seinem Kollektor über einen Widerstand 60
an die Versorgungsspannung und mit seinem Emitter direkt an Masse gelegt ist. Der Kollektor des Transistors 59 ist ferner
über einen Widerstand 62 an die Basis eines Transistors 61 angeschlossen. Der Transistor 61 ist mit seinem Kollektor
über einen Widerstand 63 an die positive Betriebsspannung und mit seinem Emitter direkt an Masse gelegt. Der Kollektor des
Transistors 61 bildet den Ausgang des Empfängers 42 und ist an den Eingang TB1-1 der zugeordneten Zentraleinheit ange-
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-] erschlossen. Optische Isolatoren werden verwendet um die
Sender/Empfänger der Stationen gemäß Figur 1 miteinander
zu verbinden. Diese optischen Isolatoren können durch eine Diode 65 vorgegeben sein, die in Figur 3 gestrichelt eingezeichnet
ist. Die Bedeutung der Diode 65 wird aus der nachstehenden Beschreibung erkennbar.
Der Sender 43 weist im wesentlichen drei Eingänge auf. Der erste Eingang ist über eine in Durchlaßrichtung gepolte Diode
66 an den Kollektor des Transistors 59 angeschlossen und führt zu der Basis eines Transistors 67. Der zweite Eingang
ist an die Leitung TE1-4 der Zentraleinheit angeschlossen und führt direkt auf die Basis des Transistors 67. Der dritte
Eingang ist an die Leitung A-O angeschlossen und führt über einen Widerstand 74 auf die Basis eines Transistors 75. Der
Transistor 67 ist an seiner Basis über einen Widerstand 68 an Masse gelegt und mit seinem Kollektor über einen Widerstand
69 an die positive Betriebsspannung angeschlossen. Sein Emitter liegt direkt an Masse. Der Kollektor des Transistors
67 ist über einen Widerstand 70 an die Basis eines Transistors 71 angeschlossen, der mit seinem Emitter direkt
an Masse und mit seinem Kollektor über eine lichtemittierende Diode 72 und einen Widerstand 73 an die positive Betriebsspannung
angeschlossen ist. Die lichtemittierende Diode 7 2 ist an das wegführende Segment Alpha angeschlossen. Der
Kollektor des Transistors 75 ist direkt an die positive Betriebsspannung gelegt und der Emitter dieses Transistors
ist über einen Widerstand 76 an Masse gelegt. Andererseits ist der Emitter des Transistors 75 über einen Widerstand 77
und eine in Durchlaßrichtung gepolte Diode 78 an die Basis des Transistors 67 angeschlossen.
Das lichtempfindliche Element 7 9 des Empfängers 45 ist an
die ankommende Leitung Beta angeschlossen. Das lichtempfindliche Elemente 7 9 besteht aus einem Phototransistor, der mit
seinem Kollektor direkt an die positive Betriebsspannung und
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mit seinem Emitter einerseits über einen Widerstand 80 an
eine positive Betriebsspannung und andererseits über einen Widerstand 81 an Masse gelegt ist. Ferner ist der Emitter
des Phototransistors 79 an den negativen Eingang eines Operationsverstärkers 82 angeschlossen, dessen positiver Eingang
einmal über einenWiderstand 83 an eine positive Betriebsspannungsquelle
und andererseits über einen veränderlichen Widerstand 84 an Masse gelegt ist. Ein Rückführungswiderstand
85 verbindet den Ausgang des Verstärkers 82 mit dessen negativem Eingang. Der Ausgang des Verstärkers 82 ist ferner über einen
Widerstand 86 auf die Basis eines Transistors 87 geschaltet, dessen Emitter direkt an Masse und dessen Kollektor über
einen Widerstand 88 an die positive Betriebsspannung gelegt ist. Der Kollektor des Transistors 87 ist ferner über einen
Widerstand 89 an die Basis eines Transistors 90 geschaltet, dessen Emitter direkt an Masse und dessen Kollektor über einen
Widerstand 91 an die positive Betriebsspannung geschaltet ist. Der Kollektor des Transistors 90 bildet den Eingang
TBi-8,über welchen der Sender/Empfänger 44 an die Zentraleinheit
angeschlossen ist. Die von dem Sender 46 zu sendenden Daten werden von der Zentraleinheit über die Leitung TB1-5
an die Basis des Transistors 92 angelegt. Der Kollektor des Transistors 87 ist über eine in Durchlassrichtung gepolte
Diode 93 an die Basis des Transistors 92 angeschlossen. Die Basis des Transistors 92 ist ferner über einen Widerstand 94
an Masse gelegt. Ferner ist der Emitter des Transistors 9 2 direkt an Masse und der Kollektor über einen Widerstand 95
an die positive Betriebsspannung angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 92 ist ferner über einen Widerstand 96 an die
Basis eines Transistors 97 angeschlossen, dessen Emitter direkt an Masse und dessen Kollektor über die Reihenschaltung eines
Widerstandes 98 und einer lichtemittierenden Diode 99 an die positive Betriebsspannung angeschlossen ist. Die lichtemittierende
Diode 99 koppelt die zu sendenden Daten in das abgehende Segment Beta der Übertragungsschleife 16.
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Um den Sender 46 am Senden von Daten zu hindern, wenn der Sender/Empfänger 41 benutzt wird, ist die Leitung A-C über
einen Widerstand 100 an die Basis eines Transistors 1C1 angeschlossen,
dessen Emitter direkt an Masse und dessen Kollektor über einen Widerstand 102 an die positive Betriebsspannung
angeschlossen ist. Der Kollektor des Transistors 101 ist ferner über eine in Durchlassrichtung gepolte Diode 103 an die Basis
des Transistors 92 geführt. Wie im Falle eines Sender/Empfängers
41 ist der Sender/Empfänger 44 an die Zentraleinheit über
einen optischen Isolator angeschlossen,der durch eine gestrichelt dargestellte Diode 104 veranschaulicht ist, wobei
diese Diode zwischen dem Ausgang des Empfängers 45 und dem Eingang des Sendeis 4 6 angeordnet ist.
Wenn keine Daten übertragen werden, so durchläuft kein Licht die Lichtleitfaser. Wenn Daten übertragen werden, so werden "1"-Datenbits
durch einen Zustand mit vorliegendem Licht und 11O"-Datenbits
durch einen Zustand mit fehlendem Licht übertragen. Die Datenbits werden durch den Phototransistor 51 empfangen,
durch den Verstärker 54 in Impulse umgeformt und durch die Transistoren 59 und 61 invertiert. Sodann werden sie auf der
Ausgangsleitung 105 des Empfängers 42 abgegeben.
Wenn ein "1"-Datenbit empfangen wird, so gelangt der Phototransistor
51 in den leitenden Zustand, wodurch das Ausgangssignal des Verstärkers 54 den niedrigen Pegel und das Ausgangssignal
des Transistors 59 den hohen Pegel einnimmt. Dieser hohe Pegel wird auf die Basis des Transistors 67 über die Diode 66
gegeben, wodurch der Sender 43 daran gehindert wird, Daten zurückzusenden. Wenn ein "0"-Datenbit empfangen wird, so führt der
Phototransistor 51 keinen Strom, so daß das Ausgangsignal des Verstärkers 54 den hohen Pegel und das Ausgangssignal des
Transistors 59 den niedrigen Pegel einnimmt. Somit nimmt das Ausgangssignal des Transistors 61 den hohen Pegel ein, und
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über
dieser hohe Pegel wird die Diode 65 auf die Basis des Transistors 67 geschaltet. Während somit der Sender/Empfänger 41
Daten empfängt,wird die Basis des Transistors 67 durch die
Dioden 65 und 66 auf hohem Potential gehaltenem zu verhindern, daß diese Daten erneut gesendet werden. In gleicher
Weise verhindern die Dioden 93 und 104 des Sender/Eir.pf ängers
das erneute Senden der Daten durch den Sender 46,die von dem
Empfänger 45 empfangen werden. Wenn Daten durch den Sender 43 zu übertragen sind, so wird die Leitung A-O auf einen
niedrigen Pegel geschaltet, wodurch ein hoher Signalpegel an der Basis des Transistors 92 auftritt, der den Tender 46
am Senden von Daten hindert. Daten werden sodann über die Eingangsleitung 106 dem Sender 43 zugeführt und das Licht
der lichtemittierenden Diode 72 wird sodann gepulst und auf das angeschlossene Segment Beta gegeben. Der Empfänger 45
und der Sender 46 arbeiten in gleicher Weise. Gemäß Figur4 ist ein Phototransistor 110 an das ankommende Segment Alpha
angeschlossen und dieser Transistor besitzt einen direkt an die positive Betriebsspannung angeschlossenen Kollektor
und einenEmittter, der über einen Widerstand 111 an die
positive Betriebsspannung und über einen Widerstand 112
an Masse angeschlossen ist. Der Emitter des Transistors 110 ist ferner auf den negativen Eingang eines Verstärkers 113
geführt, dessen positiver Eingang einerseits über einen Widerstand 114 an die positive Betriebsspannungsquelle und
andererseits über einen veränderlichen Widerstand 115 an
Masse geschaltet ist. Ein Rückführungswiderstand 116 verbindet den Ausgang des Verstärkers 113 mit dessen negativen
Eingang. Der Ausgang des Verstärkers 113 ist ferner über einen Widerstand 117 auf die Basis eines Transistors 118 geschaltet,
dessen Emitter direkt an Masse und dessen Kollektor über einen Widerstand 119 an die positive Betriebsspannung
angeschlossen ist. Der Kollektor des Transistors 118 ist über einen Widerstand 121 an die Basis eines Transistors 120 angeschlossen,dessen ^Emitter direkt an Masse und
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dessen Kollektor über einen Widerstand 122 an die positive
Betriebsspannung gelegt ist. Die an den Kollektor des Transistors 120 angeschlossene Ausgangsleitung 123 bildet den
Ausgang des Empfängers A und ist mit dem Eingang TP1+A der
Konsole verbunden. Wenn somit Lichtimpulse auf den Phototransistor
110 auftreffen, so wandelt dieser die Lichtimpulse
in elektrische Impulse um und liefert diese an die Ausgangsleitung 123.
Die Ausgangsleitung 123 ist mit der Eingangsleitung 170 über
eine gestrichelt eingezeichnete Diode 124 verbunden. Die Eingangsleitung 170 ist ferner π it den 7usgang TB5O-A der
Konsole verbunden. Die Daten auf der Ausgangsleitung 123
sind ferner über die Eingangsleitung 170 an die Basis eines Transistors 125 angeschlossen. Die Basis des Transistors
125 ist ferner über einen Widerstand 126 an Masse angeschlossen, währendder Emitter direkt an Masse und der Kollektor über
einen Widerstand 127 an die positive Betriebsspannungsquelle
angeschlossen ist. Der Kollektor des Transistors 125 ist ferner über einen Widerstand 128 an die Basis eines Transistors
129 angeschlossen, dessen Emitter direkt an Masse und dessen Kollektor über die Reihenschaltung eines Widerstandes
130 und einer lichtemittierenden Diode 131 an die positive Betriebsspannungsquelle angeschlossen ist. Die von
dem Phototransistor 110 empfangenen Impulse werden somit auf
der Leitung Alpha durch die lichtemittierende Diode 131 zurück ausgesendet und ferner der Konsole über die Leitung
123 zugeführt.
Ein Phototransistor 171 ist an das ankommende Segment Beta in
der Schleife angeschlossen, wobei sein Kollektor direkt an die positive Betriebsspannungsquelle und sein Emitter einerseits
über einen Widerstand 172 an die positive Betriebsspannungsquelle und andererseits über einen Widerstand 132 an Masse
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angeschlossen ist. Der Emitter des Phototransistors 171 ist ferner mit dem negativen Eingang eines Verstärkers 133 verbunden,
dessen positiver Eingang einerseits über einen Widerstand 134 an die positive Betriebsspannungsquelle und andererseits
über einen veränderlichen Widerstand 135 an Masse angeschlossen ist. Ein Rückführungswiderstand 136 verbindet den
Ausgang des Verstärkers 133 mit dessen negativem Eingang. Der Ausgang des Verstärkers 133 ist über einen Widerstand 137 an
die Basis eines Transistors 138 angeschlossen, wobei der Emitter des Transistors 138 direkt an Masse und der Kollektor dieses
Transistors über einen Widerstand '39 an die positive Betriebsspannung
geschaltet ist. Der Kollektor des Tiansistors
138 ist ferner über einen Widerstand 140 ir-it der Basis eines
Transistors 141 verbunden, dessen Emitter direkt an Masse und dessen Kollektor über einen Widerstand 142 an die positive Be- ■
triebsspannungsquelle angeschlossen ist. Der Kollektor des Transistors 141 ist an eine Ausgangsleitung 143 angeschlossen,
die mit dem Eingang der Konsole verbunden ist, an die der Sender/Empfänger 109 angeschlossen ist. Die Ausgangsleitung
143 ist ferner mit der Eingangsleitung 144 des Senders 107
über eine gestrichelt' eingezeichnete Diode 152 verbunden, so daß jedes Eingangssignal,das von dem Empfänger 108
empfangen wird,durch den Sender 107 neu ausgesendet wird. Die
Eingangsleitung 144 ist an die Basis eines Transistors 145 angeschlossen und ferner über einen Widerstand 146 an Masse
gelegt. Der Emitter des Transistors 145 ist direkt mit Masse und der Kollektor dieses Transitors ist über einen Widerstand
147 mit der positiven Betriebsspannung verbunden. Der Kollektor des Transistors 145 ist ferner über einen Widerstand
148 an die Basis eines Transistors 149 angeschlossen, dessen Emitter direkt an Masse und dessen Kollektor über die Peihenschaltung
eines Widerstandes 150 und einer lichtemittierenden Diode 151 an die positive Betriebsspannung geschaltet ist.
Die lichtemittierende Diode 151 ist an das abgehende Segment Beta der Schleife angeschlossen. Eine Diode 152 stellt sicher,
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daß die empfangenen Daten ebenfalls durch den Sender 107 wieder ausgesendet werden. Die Konsole DGP kann Daten aussenden,
indem diese über die Leitung 144 an den Sender 107 angelegt werden. Eine Diode 161 verbindet den Kollektor des
Transistors 138 mit der Basis des Transistors 120 und eine Diode 163 verbindet den Kollektor des Transistors 118 mit
der Basis des Transistors 141.
Darüberhinaus ist der Kollektor des Transistors 13 8. über eine Diode 164 an die Basis des Transistors 125 geführt,um den
Sender 162 am Senden zu hindern, wenn der Empfänger 108
Daten empfängt. In gleicher Weise ist der Kollektor des Transistors 118 über eine Diode 165 an die Basis des Transistors
145 angeschlossen,um sicherzustellen, daß der Sender 107
keine Daten sendet, wenn der Empfänger 166 Daten empfängt.
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Claims (8)
- Patentansprüche:Daten-Dialogsystem für mehrere in einer Schleife angeordnete Stationen, gekennzeichnet durcherste Lichtfaser-Übertragungseinrichtungen (17-20; zum Verbinden der Stationen (11-14) in einer ersten Schleifenrichtung; undzweite Lichtfaser-Übertragungseinrichtungen (24-27) zum Verbinden der Stationen (11-14) in einer zweiten Schleifenrichtung ;wobei jede Station(11-14) einen ersten mit den ersten Übertragungseinrichtungen (17-20) verbundenen Sender/Empfänger (31) und einen zweiten mit den zweiten Übertragungseinrichtungen (24-27) verbundenen Sender/Empfänger (32) aufweist
- 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß wenigstens eine der Stationen (11-14) eine Datensammelkonsole aufweist, daß der der Konsole zugeordnete erste Sender/Empfanger einen ersten Sender (162) und einen ersten Empfänger (166) und der der Konsole zugeordnete zweite Sender/Empfänger einen zweiten Sender (107) und einen zweiten Empfänger (108) umfaßt und daß erste und zweite Einrichtungen (124,126;146 ,152) zwischen erstem bzw. zweitem Sender und erstem bzw. zweitem Empfänger angeordnet sind, um die von dem ersten bzw. zweiten Empfänger empfangenen Daten zurückzusenden.ORIGINAL !NSPECTED130042/0088
- 3. System nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die ersten und zweiten Einrichtungen erste und zweite Dioden (124;152) aufweisen, die den ersten bzw. zweiten Sender an den ersten bzw. zweiten Empfänger anschließen.
- 4. System nach Anspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, daß die ersten und zweiten Empfänger jeweils entsprechende an die Konsole angeschlossene Ausgänge (123;143) und die ersten und zweiten Sender jeweils entsprechende an die Konsole angeschlossene Eingänge (170;144) aufweisen.
- 5. System nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, daß die ersten Lichtfaser-Übertragungseinrichtungen mehrere erste Segmente (17-20) mit einem ersten und zweiten Ende und die zweiten Lichtführungs-Übertragungseinrichtungen mehrerer zweite Segmente (24-27) mit einem ersten und zweiten Ende aufweisen, daß der erste Empfänger ein erstes lichtempfindliches Element (110) umfaßt, das an das zweite Ende eines entsprechenden ersten Segmentes angeschlossen ist, daß der erste Sender ein erstes lichtaussendendes Element (131) umfaßt,, das an das erste Ende eines anderen Segmentes angeschlossen ist, daß der zweite Empfänger ein zweites lichtempfindliches Element (171) umfaßt, das an das zweite Ende eines entsprechenden zweiten Segmentes angeschlossen ist, und daß der zweite Sender ein zweites lichtaussendendes Element (151) umfaßt, das an das erste Ende eines anderen Segmentes angeschlossen ist.
- 6. System nach Anspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, daß wenigstens eine zusätzliche Station durch eine Zentraleinheit (11) vorgegeben ist, daß der erste der Zentraleinheit zugeordnete Sender/ Empfänger einen dritten Sender (43) und dritten Empfänger (42) aufweist, daß der zweite der Zentraleinheit zuge-130042/0088'"ordnete Sender/Empfänger einen vierten Sender (46) und einen vierten Empfänger (45) aufweist, daß eine erste Verbindungseinrichtung (65,66) den dritten Empfänger mit dem dritten Sender verbindet, um das Aussenden der von dem dritten Empfänger empfangenen Daten zu verhindern, und daß eine zweite Verbindungseinrichtung (93,104) den vierten Empfänger mit dem vierten Sender verbindet, um das Aussenden der vondem vierten Empfänger empfangenen Daten zu verhindern.
- 7. System nach Anspruch 6, gekennzeichnetd u r c h eine erste Blockiereinrichtung (1f5) zwischen dem dritten Empfänger und^em vierten Sender, um den vierten Sender zu blockieren, wenn der dritte Empfänger empfängt, und durch eine zweite Blockiereinrichtung (164) zwischen dem vierten Empfänger und dem dritten Sender, um den dritten Sender zu blockieren, wenn der vierte Empfänger empfängt.
- 8. System nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch, Dioden (165, 164)als erste und zweite Blockeinrichtung .ORIGINAL INSPbCTED130042/008«
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