DE3336356C2 - Vorrichtung zum Mehrfachen Falten und Verfestigen der Kanten von aus fortlaufenden Bahnen geschnittenen Gewebestücken oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum Mehrfachen Falten und Verfestigen der Kanten von aus fortlaufenden Bahnen geschnittenen Gewebestücken oder dergleichen

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DE3336356C2
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Carl Schmale GmbH and Co
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Description

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Stetigförderer (8, 8') als motorisch angetriebenes Rad mit unterhalb der Gewebestück-Förderbahnebene (5) und zu letzterer parallel sowie zur Förderrichtung (1) rechtwinklig gerichteter Umlaufachse ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad umfangsseitig einen Reibbelag trägt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad umfangsseitig angeordnete, radial gerichtete Zähne, Nocken oder dergleichen aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vor dem dritten Flachpreßrollenpaar (4) angeordnete zweite Stetigförderer (8") und der erste Stetigförderer (10,11) als motorisch angetriebene Riementriebe ausgebildet sind, wobei die Umlenkradachsen des zweiten Stetigförderers (8") unterhalb der Gewebestück-Förderbahnebene (5) und zu letzterer parallel sowie zur Gewebestück-Förderrichtung (1)(rechtwinklig verlaufend angeordnet sind (F i g. 2).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen des zweiten Stetigförderers (8") umfangsseitig mit einem Reibbelag versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen des zweiten Stetigförderers (8") außenseitig angeordnete Mitnehmer-
nocken-, -zähne oder dergleichen aufweist
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Flachpreßrolle des zweiten und dritten Flachpreßrollenpaares (3,4) je eine umlaufende Ringnut (12) angeordnet ist, durch die das jeweils am zu faltenden Gewebestück-Randteil angreifende Riementrum hindurchgeführt ist
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (9) eine in Förderrichtung der Gewebestücke allmählich zur Faltkante des Gewebestücks hin ansteigende Auflauframpe und eine der Auflauframpe entgegengerichtete und von der Faltkante weggerichtete Ablauf rampe aufweist
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß ein weiterer, zumindest über den gesamten Faltbereich sich eistreckender, zwar außerhalb des umzufallenden Randteils, aber in dessen Nähe an der Unterseite der Gewebestücke angreifender, zum Gewebestückvorschub synchron wirksamer Stetigförderer (14) vorgesehen ist
U. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Stetigförderer (14) als Riementrieb mit zur Gewebestück-Förderbahnebene (5) rechtwinklig gerichteten Umlenkachsen ausgerichtet ist
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Riemen des weiteren Stetigförderers (14) ein Flachriemen mit mindestens annähernd rechteckigem Querschnitt vorgesehen ist, dessen lange Querschnittsseiten zur Gewebestück-Förderbahnebene (5) rechtwinklig verlaufend gerichtet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemen des zwischen dem ersten und zweiten Flachpreßrollenpaar (2, 3) angeordneten ersten Stetigförderers (10) und des zweiten Stetigförderers (14) ein auf einer gemeinsamen Antriebsachse angeordnetes Antriebsrad (16) umschlingen, und daß der zwischen dem zweiten und dritten Flachpreßrollenpaar (3,4) angeordnete Stetigförderer (11) indirekt vom Antriebsrad (16) über den Riemen des weiteren Stetigförderers (14) angetrieben ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (16) neben und außerhalb der Gewebestück-Förderbahnebene (5)
so angeordnet ist.
Vorrichtung zum mehrfachen Falten und Verfestigen der Kanten von aus fortlaufenden Bahnen geschnittenen Gewebestücken oder dergleichen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine derartige Vorrichtung zeigt die DE-PS16 85 041. Dabei ist im Hochstellbereich der Falteinrichtung eine die Faltkante übergreifende, synchron mit dem Vorschub angetriebene Umlegscheibe angeordnet, die mit einer stationär angeordneten Führungszunge zusammenwirkt. Je nach Eigenart der vornehmlich leichten Gewebestücke zeigt sich aber, daß der bereits gefaltete Randteil eines Gewebestücks nach dem Verlassen der Falteinrichtungen sich mehr oder weniger unter ande-
3 4
j« rem zu Längs- und/oder Querfalten hochstellt, und in über die Förderbahn-Ebene hinausragt und das Gewe-If dieser unrichtigigen Lage durch das in Förderrichtung bestück nicht nur fördert, sondern beim Auflauf des ψ, folgende Flachpreßrollenpaar verfestigt wird geförderten Gewebestückes dessen umzufaltenden % Bei der DE-PS 16 85 037 wird der umzufaltende Rand auch aus der Förderbahn-Ebene 5 anhebt, wobei ■*§ Randteil eines Gewebestücks mittels der motorisch syn- s das eigentliche Gewebestück mittels des Niederhalters ;;·| chron umlaufenden Flachpreßrollenpaare durch die 9 in der Förderbahn-Ebene gehalten wird und das Gef zwischen letzteren und mit Abstand von diesen statio- webestück entlang der zu bildenden Faltkante abstützt U när angeordneten Falteinrichtungen hindurchgefördert Die ersten Stetigförderer 10,11 sind sowohl bei der V? Letztere haben starre, etwa schneckenförmig gewunde- Vorfalteinrichtung 6 als auch bei der Fertigfalteinrich- * ne Leitflächen, die den zu faltenden, von den Flachpreß- io tung 7 als Riemenantrieb ausgebildet
ψ rollenpaaren transportierten Gewebestückrandteil zu- In beiden Fällen sind die Stetigförderer 10,11 geringnächst hochstellen und anschließend daran fortlaufend fügig oberhalb der Förderbahn-Ebene 5 angeordnet, falten. Bei verhältnismäßig leichten Geweben, insbeson- wobei die Riemen um zur Förderbahn-Ebene 5 recht- ! dere bei aufeinanderfolgender Doppelfaltung konnte winklig gerichtete Umlenkachsen umlaufen. Zudem sind V; aber, durch Reibiligswiderstände innerhalb der Faltein- 15 die Riemen 10, It im Faltbereich die Faltkante so kreu- % richtungen bedingt, ein Verzug der Faltenbereiche ge- zend angeordnet, daß der vom zweiten Stetigförderer 8, ,; genüber dem eigentlichen Grundgeweben nicht ausge- 8', 8" angehobene Geweberandteil vom Riemen des er-'·"·'. schlossen werden» sten Stetigförderers 10, 11 erfaßt und zunächst recht- ';< Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor- winklig hochgestellt wird, wobei die äußere Riemenum- ':■> richtung der eingangs geschilderten Art dahingehend zu 20 fangsseite am umzufaltenden Gewebestückrandteil anverbessern, daß die Reibungswiderstände in den Berei- greift Anschließend daran wird der hochgebogene Gechen der Faltein richtungen vermindert und glatte sowie webestückrandteil mittels des Riemens fertiggefaltet, : stets gleichbreitft Randverfestigungen erzielt werden. wozu der erste Stetigförderer 10, 11, mit der unteren Zur Lösung diener Aufgabe dienen die im Hauptan- Riemenflanke, die zur Förderbahn-Ebene nahezu nispruch gekennzeichneten Merkmale. Die Unteransprü- 25 veaugleich angeordnet ist, am zu faltenden bzw. gefalteche enthalten zweckmäßige weitere Ausbildungen. ten Gewebestückrandteil angreift.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erst- Die Stetigförderer 10 und 11 erstrecken sich jeweils malig eine kontinuierliche Förderung und lagerichtige über das in Förderrichtung folgende Flachpreßrollen-Führung für den Faltrand über den gesamten Faltungs- paar 3 bzw. 4 hinaus, so daß der gefaltete Gewebestückbereich und zwar lückenlos bis zur Verfestigungsstelle 30 randteil bis zur in Förderrichtung folgenden Preßstelle erzielt lückenlos lagerichtig gehalten wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Hierzu ist jeweils in der oberen Rolle der Rollenpaare Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher 3 und 4 eine Ringnut 12 vorgesehen, durch die der Riebeschrieben, men des Stetigförderers 10 bzw. 11 hindurchgeführt ist. Es zeigen: 35 Außerdem ist ein weiterer, als Riementrieb ausgebil-F i g. 1 eine Vorrichtung der im Anspruch 1 angegebe- deter und an. der Unterseite der Gewebestücke und nen Art von oben gesehen; zwar außerhalb der zu bildenden Falte angreifender Fig. 2 desgleichen in der Seitenansicht; Stetigförderer 14 vorgesehen, dessen Riemen um eine F i g. 3 Einzelheiten der Vorfalteinrichtung; zur Gewebestück-Förderbahn rechtwinklig gerichtete Hierbei sind drei in Gewebestückförderrichtung, die 40 Achse umläuft, ferner ein rechteckiges Profil aufweist durch den Pfeil 1 gekennzeichnet ist, mit Abstand hin- und so angeordnet ist, daß dessen obere Querschnittstereinander angeordnete synchron motorisch umlaufen- flanke am Gewebestück angreift,
de Flachpreßrollenpaare 2,3 und 4 gestellfest gelagert. Der Stetigförderer 14 beginnt in Förderrichtung vor wobei deren Umlenkachsen einerseits zur Förderrich- dem ersten Flachpreßrollenpaar 2 und reicht über das tung rechtwinklig gerichtet sind. 45 dritte Flachpreßrollenpaar 4 hinaus, so daß die Gewebe-Andererseits sind die Rollen jedes Flachpreßrollen- stücke mittels des Stetigförderers 14 über den gesamten paares 2,3 und 4 so angeordnet, daß sie in der Gewebe- Faltungsbereich gefördert werden.
förderbahn-Ebene 5 miteinander tangieren. Im Anschluß an das dritte Flachpreßrollenpaar 4 ist Der von den Flachpreßrollen auf das Gewebestück ein weiterer auf den doppelt umgefalteten Gewebeausübbare Preßdruck ist in an sich bekannter Weise 50 stückrandteil abstützbarer Stetigförderer 15 vorgeseeinstellbar ausgebildet. hen, der sich bis kurz vor den Nähfuß aber nicht darge-
Zwischen den Flachpreßrollenpaaren 2 und 3 sind ei- stellten Nähmaschine erstreckt.
ne Vorfalteinrichtung 6 zum erstmaligen Falten und Die Riemen der Stetigförderer 10 und 14 umschlingen
zwischen den Flachpreßrollenpaaren 3 und 4 eine Fer- bei ein gemeinsames motorisch antreibendes Antriebs-
tigfalteinrichtung 7 zum nochmaligen Falten eines Ge- 55 rad 16, das neben der Gewebestück-Förderbahn und
webestückrandteiles angeordnet. demzufolge gut zugänglich gestellfest gelagert ist.
Jede dieser Falteinrichtungen 6 und 7 umfaßt einen Der Antrieb der Flachpreßrollen und auch des Stetig-
ersten, an der Unterseite des umzufaltenden Gewebe- förderers 15 erfolgt mittels des das Antriebsrad 16 an-
stückrandteiles angreifenden Stetigförderer 10, 11, ei- treibenden Motors, so daß für alle Fördereinrichtungen
nen Gewebestück-Niederhalter 9 und einen zweiten 60 eine synchrone Förderrichtung und Geschwindigkeit si-
Stetigförderer 8,8', 8". chergestellt ist.
Alle Flachpreßrollenpaare und alle Stetigförderer ha- Um zu verhindern, daß beim Mehrfachfalten die mit-
ben gleiche Förderrichtungen und gleiche Förderge- tels der Vorfalteinrichtung 6 vorgefertigte und anschlic-
schwindigkeiten. ße?d flachgepreßte Gewebestückfalte beim nochtnali-
Bei der Vorfalteinrichtung 6 ist der zweite Stetigför- 65 gen Falten dennoch aufspreizt, ist der Fertigfalteinrich-
derer 8 als Rad mit am Umfang angeordneten Zähnen tung 7 eine Führungsleiste 17 zugeordnet. Letztere ist
ausgebildet, wobei dessen zvr Förderbahn-Ebene paral- zu dem die Faltkante kreuzenden Teil des Riemens des
IeI verlaufende Achse so angeordent ist. daß das Rad ersten, der Fertigfaltvorrichtung 7 zugeordneten Stetig-
förderers 11 gleichgerichtet angeordnet.
Außerdem ist die der Gewebestückfalte zugewandte Leitfläche der stationär aber einstellbar gehalterten Führungsleiste 17 derart schraubenförmig verwunden, daß sich die vorgefaltete Gewebestückfalte beim nochmaligen Falten über den gesamen Faltbereich und über ihre gesamte Breite an der vorgenannten Leitfläche abstützt.
Wird nun einer solchen Vorrichtung ein geschnittenes Gewebestück zu deren Randverfestigung in Richtung des Pfeiles 1 zugeführt, wird zunächst mittels des ersten Flachpreßrollenpaares 2 die Schnittkante verfestigt und gleichzeitig transportiert.
Anschließend läuft die vordere Kante des Gewebestückes auf den als Rad ausgebildeten, der Vorfalteinrichtung 6 zugeordneten zweiten Stetigförderer 8 auf, der den zu faltenden Randteil des Gewebestückes so weit anhebt und gleichzeitig fördert, daß der Riemen des der Vorfalteinrichtung 6 zugeordneten ersten Stetigförderers 10 den angehobenen Gewebestück-Randteil über den Niederhalter hinweg umfalten kann.
Da sich der erste Stetigförderer 10 bis in den Preßbereich des Flachpreßrollenpaares 3 erstreckt, wird die so gebildete Falte bis zum Flachpressen lagerichtig gehalten.
Alsdann läuft die vorgefertigte Falte zum nochmaligen Falten auf den als Riementrieb ausgebildeten und der Fertigfalteinrichtung 7 zugeordneten zweiten Stetigförderer 8' auf, dessen Riementrum in diesem Bereich leicht ansteigt und über die Gewebestück-Förderbahn-Ebene hinausreicht.
Auch dieser zweite Stetigförderer 8' hebt wie bei der Vorfalteinrichtung 6 die vorgefertigte Falte leicht so weit an, daß der erste Stetigförderer 11 der Fertigfalteinrichtung 7 zunächst mit der Riemenaußenseite am umzufaltenden Gewebestückrandteil angreifend diesen umbiegt um anschließend mit der unteren Riemenflanke den Faltvorgang zu beenden.
Dabei wird wie vorbeschrieben ein Aufspreizen der vorgefertigten Falte sicher verhindert
Alsdann erfolgt das Verfestigen dieser Doppelfaltung mittels des Flachpreßrollenpaares 4, um anschließend zum Beispiel einem Nähfuß an einer nicht dargestellten Nähmaschine zugeführt zu werden.
Bei alledem unterstützt der an der Gewebestückunterseite angreifende Stetigförderer 14 eine gleichbleibende Förderung des Gewebestückes durch die gesamte Vorrichtung.
Selbstverständlich ist auch eine dauerhafte Fixierung der Faltung durch Kleben möglich.
Das an der Unterseite der Gewebestücke angreifende und letztere fördernde Riementrum des Stetigförderers 14 ist durch in den unteren Rollen der Flachpreßrollenpaare 2,3,4 angeordnete, umfangsseitig ausmündende Ringnuten geführt und in diesem auf dem Nutengrund sich abstützend angeordnet, um einerseits möglichst nahe der Randverfestigungen der Gewebestücke angrei fen zu können und andererseits eine seitliche Auslenkung und/oder Durchbiegung des vorgenannten Riementrums nach unten zu verhindern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum mehrfachen Fähen und Verfestigen der Kanten von aus fortlaufenden Bahnen geschnittenen Gewebestücken oder dergleichen,
— mit einem ersten Flachpreßrollenpaar (2), an das sich in Förderrichtung (1) des Gewebestücks eine Vorfalteinrichtung (6), ein zweites Flachpreßrollenpaar (3), eine Fertigfalteinrichtung (7) und ein drittes Flachpreßrollenpaar (4) anschließen, wobei alle Rollenpaare zueinander synchron laufen,
— mit einem flachen Niederhalter (9), der auf die Oberseite des Gewebestücks einwirkt, und
— mit je einem, jeweils zwischen Flachpreßrollenpaaren (2,3; 3,4) am Faltrandteil angreifenden ersten Stetigförderer (10,11), der sich bis in die Nähe des jeweils nächstfolgenden Flachpreßrollenpaares (3,4) erstreckt, außerhalb des Gewebestücks beginnt und die Faltkante kreuzend angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
— daß der erste Stetigförderer (10, 11) sich vom Einleitungsbereich der Faltung mindestens bis in den Preßbereich des in Gewebestück-Förderrichtung (1) folgenden Flachpreßrollenpaares (3,4) erstreckt, und
— daß jeweils vor dem ersten Stetigförderer (10, 11) mindestens ein an der Unterseite des umzufaltenden Gewebestück-Randteils angreifender, zum Gewebestückvorschub synchron wirksamer zweiter Stetigförderer (8; 8', 8") vorgesehen ist, der so über die Preßebene der Flachpreßrollenpaare (2, 3, 4) hinausragt, daß er zusätzlich die Faltung einleitet.
DE3336356A 1983-10-06 1983-10-06 Vorrichtung zum Mehrfachen Falten und Verfestigen der Kanten von aus fortlaufenden Bahnen geschnittenen Gewebestücken oder dergleichen Expired DE3336356C2 (de)

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