DE3335940A1 - Duese fuer eine kunststoffspritzgiessmaschine oder kunststoffspritzgiessform mit beheizbarer angussduese - Google Patents

Duese fuer eine kunststoffspritzgiessmaschine oder kunststoffspritzgiessform mit beheizbarer angussduese

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DE3335940A1
DE3335940A1 DE19833335940 DE3335940A DE3335940A1 DE 3335940 A1 DE3335940 A1 DE 3335940A1 DE 19833335940 DE19833335940 DE 19833335940 DE 3335940 A DE3335940 A DE 3335940A DE 3335940 A1 DE3335940 A1 DE 3335940A1
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Germany
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tip
heating rod
nozzle
webs
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Withdrawn
Application number
DE19833335940
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English (en)
Inventor
Burkhard 5788 Hallenberg Tielke
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EWIKON ENTWICKLUNG und KONSTRUKTION GmbH and Co KG
Original Assignee
EWIKON ENTWICKLUNG und KONSTRUKTION GmbH and Co KG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
    • B29C45/27Sprue channels ; Runner channels or runner nozzles
    • B29C45/30Flow control means disposed within the sprue channel, e.g. "torpedo" construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Düse für eine Kunststoffspritzgießmaschine
  • oder Kunststoffspritzgießform mit beheizbarer Angußdüse.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Düse für eine Kunststoffspritzgießmaschine oder auf eine Kunststoffspritzgießform mit einer am Ende eines Heißkanals angeordneten, sich zur Düsenspitze hin konisch verjüngenden und beheizbaren Angußdüse, die einen in den den Heißkanal aufweisenden Heißkanalblock eingesetzten, ringförmigen Mantelteil und einen ringförmigen Strömungskanal für den einzuspritzenden Kunststoff zwischen der inneren Oberfläche des Mantelteils und der äußeren Oberfläche eines sich mittig durch das Mantelteil bis in die Angußöffnung in den zugeordneten Formhohlraum erstreckenden Heizstab aufweist, dessen sich in die Angußöffnung erstreckende, verjüngende Spitze als Teil einer elektrischen Widerstandsheizung ausgebildet ist, wobei der Heizstab im Bereich seiner Spitze über Stege, die eine oder mehrere Austrittsöffnungen für die aus dem ringförmigen Strömungskanal austretende Kunststoffmasse begrenzen, mit dem Mantelteil verbunden ist, und zwischen der Spitze und dem Schaft des Heizstabes ein Bauteil mit großer, von der im Bereich der Austrittsöffnungen austretenden Kunststoffmasse benetzter Oberfläche angeordnet ist und der maximale Querschnitt des Bauteils mit großer Oberfläche gleich oder größer ist als der QuerschnItt des Schaftes des Ileizstabes Die Diise , hat den Nachteil, daß besonders bei der Verarbeitung abrasiver, gefüllter und verstärkter Materialien, z.B. glasfaserverstärkter Thermoplaste u.ä., die aus mittlerem Heizstab und den Stegen gebildete Spitze stark verschleißt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Düse der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß dieser Nachteil vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die aus dem mittleren Heizstab und den Stegen gebildete Spitze aus einem separaten, verschleißfesten Werkstoff besteht.
  • Nach weiteren Ausführungsbeispielen kann die Spitze in eine konzentrisch zum Heizstab verlaufende Bohrung eingesteckt werden, wobei die Fixierung bzw. Verbindung durch Bohrungen und/oder zylindrische Ansätze hergestellt wird.
  • Natürlich sind auch andere Befestigungsarten der Spitze denkbar, z.B. in der Form, daß die Spitze stumpf vor das abgeflachte aus Heizleiter und Stegen gebildete Ende gesetzt und dort angeschweißt wird.
  • Åusffillrungsbeispiele der Efindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Teilansicht einer Kunststoffspritzgießform im Schnitt, Fig. 2 eine der in Fig. 1 dargestellten Angußdüsen im Vertikalschnitt, Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2, Fig. 4 u. 5 Detaildarstellungen der Spitze des Bauteiles 16 entsprechend Fig. t.
  • Die in der Fig. 1 aufgezeigte Kunststoffspritzgießform weist eine Aufnahmebuchse 1 für eine Maschinendüse auf. Über diese Maschinendüse wird ein Vertikalkanal 2 mit einer Kunststoffmasse gefüllt, in dem ein langgestreckter Heizdraht 3 zum Aufheizen der Kunststoffmasse vorgesehen ist. Von dem Verteilerkanal 2 aus gelangt die Kunststoffmasse in beheizbare Angußdüsen 4, die mit ihrem rückwärtigen Ende in den Verteilerkanal 2 ragen. Die Kunststoffmasse durchströmt die beheizbaren Angußdüsen 4 und gelangt über die Austrittsöffnungen 5 am vorderen Ende der Düsen in die Formnester 6. Die Uffnung der Spritzgießform zur Entformung der erstarrten Spritzlinge erfolgt in der Ebene 7. Die Spritzlinge werden von den Ausstoßern 8 aus dem Formnest entfernt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 bis 3 setzt sich die beheizbare Düse aus einem mittigen Heizstab 9 und einem vorderen sowie einem hinteren Mantelteil 10,11 zusammen. Durch Isolierscheiben 12,13 werden die beiden Mantelteile elektrisch untereinander isoliert. Sie sind über den Heizstab 9 miteinander verbunden.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 bis 3 erfolgt die Strom#uführung über einen Steckkontakt 14 und einen Kontaktring 15, der mit dem hinteren Mantelteil 11 leitend verbunden ist. Der Stromfluß ist in der Fig. 2 angedeutet. Er geht über den Kontaktring 15, das hintere Mantelteil, den Heizstab und das an Masse liegende vordere Mantelteil. Der Heizstab kann aus Chrom-Nickel-Stahl gefertigt werden, während die Mantelteile 10 und 11 aus einem Baustahl hergestellt sind. Der Heizstab 9 ist mit einem Bauteil 16 ausgerüstet, das eine große Oberfläche aufweist, die von im Bereich der Austrittsöffnungen austretender Kunststoffmasse benetzt wird. Der maximale Querschnitt des Bauteiles 16 mit großer Oberfläche ist gleich oder größer als der Querschnitt des Schaftes des Heizstabes 9. Das Bauteil 16 weist einen rechteckigen Querschnitt auf und geht in den runden Schaft des Heizstabes über. Die Spitze des Bauteils 16 besteht aus einem Stück 16a eines separaten, verschleißfesten Werkstoffes. Die Spitze 16a kann durch zylindrische Ansätze und/oder Bohrungen fixiert und befestigt werden.
  • (Fig. 4,5) Auch Anschweißen der Spitze 16a ist denkbar, wobei die Spitze 16a in diesem Falfzweckmäßigerweise stumpf auf das abgeflachte Ende des aus Heizstab 9 und den Stegen 17,18 gebildete Ende gesetzt wird. In der Düse können Temperaturen bis zu 4000C entstehen. Mit dem vorderen Ende des Heizstabes sind im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 zwei Stege 1 verbunden, die einstückig mit dem vorderen Mantelteil 10 sind und vom Außenrand des Mantelteils in Richtung auf den Heizstab gebogen wurden. Diese Stege begrenzen zusammen mit dem vorderen Ende des Heizstabes die Austrittsöffnungen 5 der Düse. Die Austrittsöffnungen 5 im vorderen Mantelteil 10 beginnen vor der Querschnittsverjüngung des Heizstabes. Die seitlichen Ausleger des lanzenartig ausgebildeten Bauteils 16 des Heizstabes erstrecken Sich durch die Austrittsöffnungen 5 nach außen. Hierdurch wird eine intensive Flächenberührung des vorderen Heizstabendes mit der Kunststoffmasse erzielt, die zu einem optimalen Wärmetausch zwischen dem Heizstab und der Kunststoffmasse führt. Auch die Stege 17 und 18 heizen je nach der Wahl ihrer Querschnitte die Kunststoffmasse auf, ohwohl zwischen dem vorderen Ende des Heizstabes und den Stegen 17,18 ein Temperaturabfall vorhanden ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche Düse für eine Kunststoffspritzgießmaschine oder Kunststoffspritzgießform mit einer am Ende eines Heißkanals angeordneten, sich zur Düsenspitze hin verjüngenden und beheizbaren Angußdüse, die einen in den den Heißkanal aufweisenden Heißkanalsblock eingesetzten, ringförmigen Mantelteil und einen ringförmigen Strömungskanal für den einzuspritzenden Kunststoff zwischen der inneren Oberfläche des Mantelteiles und der äußeren Oberfläche eines sich mittig durch das Mantelteil bis in die Angußöffnung in den zugeordneten Formhohlraum erstreckenden Heizstab aufweist, dessen sich in die Angußöffnung erstrekkende, verjüngende Spitze als Teil einer elektrischen Widerstandsheizung ausgebildet ist, wobei der Heizstab im Bereich seiner Spitze über Stege, die eine oder mehrere Austrittsöffnungen für die aus dem ringförmigen Strömungskanal austretende Kunststoffmasse begrenzen, mit dem Mantelteil verbunden ist, und zwischen der Spitze und dem Schaft des Heizstabes ein Bauteil mit großer, von der im Bereich der Austrittsöffnungen austretenden Kunststoffmasse benetzter Oberfläche angeordnet ist und der maximale Querschnitt des Bauteiles mit großer Oberfläche gleich oder größer ist als der Querschnitt des Schaftes des Heizstabes nach Patent 28 24 971, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem mittleren Heizstab (9) und den Stegen (17,18) gebildete Spitze aus einem separaten, verschleißfesten Werkstoff besteht.
    nüse nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (16a) in eine konzentrisch zum Heizstab (9) verlaufende Bohrung eingesteckt ist.
    bis 2/ 3) Düse nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (16a) selbst eine rückwärtige Bohrung besitzt, in die eine aus Heizstab (O) und/oder Stegen (17,18) geein bildete Spitze (16a) oder zylindrischer Ansatz eingreift.
    bis 3 4) Düse nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (16a) stumpf vor das abgeflachte aus Heizstab (9) und Stegen (17,18) gebildete Ende vorgesetzt ist.
DE19833335940 1983-10-04 1983-10-04 Duese fuer eine kunststoffspritzgiessmaschine oder kunststoffspritzgiessform mit beheizbarer angussduese Withdrawn DE3335940A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0934810A1 (de) * 1998-02-02 1999-08-11 Mold-Masters Limited Dreiteilige Spritzgiessdüse

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