DE3335553A1 - Bohrhammer - Google Patents

Bohrhammer

Info

Publication number
DE3335553A1
DE3335553A1 DE19833335553 DE3335553A DE3335553A1 DE 3335553 A1 DE3335553 A1 DE 3335553A1 DE 19833335553 DE19833335553 DE 19833335553 DE 3335553 A DE3335553 A DE 3335553A DE 3335553 A1 DE3335553 A1 DE 3335553A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
annular groove
sleeve element
ring
ring body
racket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833335553
Other languages
English (en)
Other versions
DE3335553C2 (de
Inventor
Horst 6257 Hünfelden Großmann
Karl Prof. 7312 Kirchheim Schekulin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Black and Decker Inc
Original Assignee
Black and Decker Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Black and Decker Inc filed Critical Black and Decker Inc
Priority to DE19833335553 priority Critical patent/DE3335553C2/de
Publication of DE3335553A1 publication Critical patent/DE3335553A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3335553C2 publication Critical patent/DE3335553C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/06Hammer pistons; Anvils ; Guide-sleeves for pistons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2250/00General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
    • B25D2250/191Ram catchers for stopping the ram when entering idling mode

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Bohrhammer mit einem Luftpolsterschlagwerk, das einen kolbenartigen, einen der Werkzeugaufnahme zugewandten axialen Fortsatz aufweisenden Schläger enthält, der in einer zylindrischen Führungshülse über ein eingeschlossenes Luftpolster hin- und herbeweglich angetrieben ist und auf das hintere Ende des in die drehend angetriebene Spindel eingesetzten Werkzeugs Schläge ausübt, wobei eine einen gummielastischen Ringkörper und eine Ringnut aufweisende, im Innenraum der Spindel angeordnete Fangeinrichtung den Schläger in der Leerlaufstellung durch Eingriff des Ringkörpers mit der Ringnut festhält.
  • Bei einem bekannten Bohrhammer dieser Art ist die Ringnut auf dem Fortsatz des Schlägers ausgebildet, während der aus einem 0-Ring bestehende Ringkörper im Inneren der Spindel in einer Ringnut axial unverlagerbar gehalten wird. Wird daher der Schläger im Leerlauf nach vorn geschleudert, so bewegt sich der Fortsatz durch die Mittelöffnung des Ringkörpers hindurch, bis dieser in Eingriff mit der auf dem Fortsatz ausgebildeten Ringnut kommt und so der Schläger in der gefangenen Stellung gehalten wird.
  • Bei dieser bekannten Anordnung wird der Schläger praktisch unabgebremst nach vorn in Richtung auf die Werkzeugaufnahme bewegt, um bei Eingriff von Ringkörper und Ringnut im wesentlichen schlagartig abgebremst zu werden. Dies führt zu einer hohen Belastung des Materials des Ringkörpers sowie der diesen Ringkörper haltenden Bereiche.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Bohrhammer derart auszugstalten, daß die im Bereich der Fangeinrichtung auftretenden Belastungskräfte deutlich verringert werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Bohrhammer der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß der Ringkörper auf dem Fortsatz des Schlägers befestigt und die Ringnut in der Innenfläche eines in der Spindel angeordneten Hülsenelementes vorgesehen ist und daß sich der Durchmesser der Mittelöffnung des Hülsenelementes vom der Werkzeugaufnahme abgewandten, hinteren Ende in Richtung auf die Ringnut allmählich verringert und im Abstand von der Ringnut kleiner ist als der Außendurchmesser des Ringkörpers. Vorzugsweise ist dabei der Durchmesser der Mittelöffnung im vom hinteren Ende des Hülsenelementes ausgehenden Drittel des Bereiches zwischen hinterem Ende und Ringnut gleich dem Außendurchmesser des Ringkörpers.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Bohrhammer sind also die Anordnung von Ringkörper und Ringnut vertauscht, und der auf dem Fortsatz des Schlägers befestigte Ringkörper durchläuft vor Erreichen der Ringnut einen sich verjüngenden Bereich der Mittelöffnung des Hülsenelementes, so daß sich infolge Eingriffs zwischen diesem Bereich und dem Ringkörper eine Abbremsung des Schlägers ergibt, der Schläger also beim Eintreten des Ringkörpers in die Ringnut eine gegenüber der Geschwindigkeit seiner ursprünglichen Vorwärtsbewegung verringerte Geschwindigkeit hat.
  • Um eine weitere verhältnismäßig weiche Abbremsung des Schlägers zu erhalten, kann die Breite der Ringnut größer sein als der Durchmesser des Ringkörpers, so daß sich der Ringkörper nach Eintritt in die Ringnut zunächst noch etwas weiter bewegen kann und erst dann endgültig abgebremst wird.
  • Ist der Abstand zwischen vorderem Ende der Ringnut und hinterem Ende des Hülsenelementes größer als der Abstand der senkrecht zur Längsachse des Schlägers verlaufenden Übergangsfläche zwischen Fortsatz und zylindrischer Umfangsfläche des Schlägers und Ringkörper, so trifft die Übergangsfläche des Schlägers nach Eintritt des Ringkörpers in die Ringnut auf das hintere Ende des Hülsenelementes auf, und der Schläger wird abgestoppt, ohne daß es zu einer nennenswerten Belastung des Ringkörpers käme.
  • Um bei einem derartigen Auftreffen des Schlägers auf das hintere Ende des Hülsenelementes eine Dämpfung der auf das Hülsenelement ausgeübten Schläge zu erreichen und diese nicht auf benachbarte Bauelemente zu übertragen, kann zwischen vorderem Ende des Hülsenelementes und einer Ringschulter der Spindel ein gummielastischer Dämpfungsring vorgesehen sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt in einer Teildarstellung teilweise als Ansicht und teilweise im Schnitt einen Bohrhammer, wobei jedoch auch in der Schnittdarstellung einige Teile in der Ansicht gezeigt sind.
  • Figur 2 zeigt im Schnitt einen Ausschnitt aus dem Bohrhammer aus Figur 1 im Bereich der Fangrichtung.
  • Der in Figur 1 dargestellte Bohrhammer entspricht in seinem Aufbau dem in der deutschen Patentanmeldung P 32 24 050.3 beschriebenen Bohrhammer.
  • Dieser Bohrhammer hat ein aus zwei Kunststoffschalen bestehendes Gehäuse 1, das am vorderen Ende ein Futter 3 zur Aufnahme des teilweise dargestellten Bohrers 2 aufweist. Auf der Ankerwelle des nicht gezeigten Motors ist in üblicher Weise ein Ventilator 7 befestigt, und die Ankerwelle ist mit dem dargestellten Endbereich in einem Lager gehalten, das in einem Metallteil 4, etwa aus Aluminiumguß befestigt ist. Das dargestellte Ende der Ankerwelle bildet ein nicht zu erkennendes Ritzel, das in Eingriff mit einem Zahnrad 13 steht, das auf einer Zwischenwelle 10 befestigt ist.
  • Die Zwischenwelle 10 ist mit ihren Enden in Lagern 11 und 24 gehalten, wobei das Lager 11 im Metallteil 4 und das Lager 24 in einem Blech-Formteil 5 befestigt ist, das in das Gehäuse 1 eingesetzt ist und in zentrierendem Eingriff mit dem Metallteil 4 steht. Zwischen dem Zahnrad 13 und dem Lager 11 befindet sich eine Tellerfeder 12. Das Zahnrad 13 ist begrenzt in Richtung auf das Lager 11 auf der Welle 10 verschiebbar, jedoch unverdrehbar gehalten, so daß es bei einer solchen Verschiebung die Feder 12 zusammendrückt.
  • Auf der Zwischenwelle 10 ist drehbar eine Trommel 14, 14' befestigt, die eine umlaufende Nut 15 aufweist. Die umlaufende Nut 15 ist so ausgebildet, daß sie die später zu beschreibende Hin- und Herbewegung des Kolbens des Schlagwerkes erzeugt, und sie kann sie Form eines schräg gestellten Kreises haben. An dem dem Zahnrad 13 abgewandten Ende der Trommel hat diese die angedeuteten Zähne, die in Eingriff mit entsprechend geformten Zähnen einer Buchse 16 stehen, die auf der Zwischenwelle 10 unverdrehbar befestigt ist. An der Außenfläche der Buchse 16 liegt eine Feder 18 an, die sich an einer von einer Scheibe 19 gebildeten Ringschulter abstützt und die Buchse 16 in Richtung auf die Trommel 14, 14' drückt, um so den Eingriff der Zähner sicher zu stellen. Die Buchse 16 kann mittels einer nicht dargestellten Anordnung von außen so verlagert werden, daß ihre Zähne außer Eingriff mit den Zähnen der Trommel 14, 14' kommen, die Buchse 16 also gegen den Druck der Feder 18 nach links verlagert wird. In dieser Stellung wird dann die Drehbewegung der Zwischenwelle 10 nicht mehr von der Buchse 16 auf die drehbar auf der Zwischenwelle gelagerte Trommel 14, 14' übertragen und daher der Antrieb für das Schlagwerk unterbrochen.
  • Zwischen der Scheibe 19 und einem dem Lager 24 benachbarten Lager 23 zur Aufnahme von Axialkräften ist auf der Zwischenwelle 10 ein Zahnrad 37 vorhanden, das in Eingriff mit einem auf der Spindel 39 befestigten Zahnrad 38 steht und so eine Drehbewegung der Spindel und damit des Bohrers 2 bewirkt. Die Spindel stützt sich mit ihrem inneren Ende an einem Lager 40 ab, während das Zahnrad 38 zur Aufnahme von Stößen in axialer Richtung gegen eine mittels eines eingelagerten Ringes 42 gehaltene Tellerfeder 41 begrenzt bewegbar ist.
  • Zur Erzeugung der Schlagbewegung des Bohres dient ein in einem Führungsrohr 25 befestigter, rohrförmiger Kolben 26, in dem der Schläger 27 angeordnet ist. Zur Funktionsweise eines solchen Schlagwerkes sei auf die EP-OS 14 760 verwiesen, in der auch die Funktion und die Lage von hier nicht dargestellten, im rohrförmigen Kolben 26 und im Führungsrohr 25 vorzusehenden Belüftungsöffnung erläutert wird.
  • Es sei erwähnt, daß in Figur 1 zur Verdeutlichung der verschiedenen Betriebsstellungen des Schlagwerkes oberhalb und unterhalb der Mittellinie des Führungsrohres 25 zwei unterschiedliche Betriebsstellungen gezeigt sind. In der unterhalb der Mittellinie dargestellten Betriebsstellung befindet sich der rohrförmige Kolben 26 in seiner nahezu vollständig zurückgezogenen Lage, während der Schläger 27 sich in der Stellung befindet, die sich bei Leerlauf, also bei fehlendem Bohrer 2 oder bei fehlendem Widerstand auf das vordere Ende des Bohres 2 ergibt. Oberhalb der Mittellinie ist der rohrförmige Kolben 26 in seiner am weitesten nach vorn verlagerten Stellung gezeigt, während der Schläger sich in einer Lage befindet, in der er mit seinem Fortsatz 33 schlagend auf das hintere Ende des Fortsatzes 29' des Zwischendöppers 29 auftrifft. Am hinteren äußeren Ende des rohrförmigen Kolbens 26 sind zwei Ansätze 28 angeformt, die eine Mittelbohrung zur Aufnahme eines Zapfens 30 aufweisen. Dieser Zapfen ist um seine Längsachse drehbar gelagert und hat eine Mittelbohrung, in und durch die sich das ein Ende eines Hebels 31 erstreckt.
  • Dieser Hebel ist mit seinem dem sich durch die Mittelbohrung des Zapfens 30 erstreckenden Ende gegenüberliegenden Ende 33 mit Hilfe eines Stiftes schwenkbar am Gehäuse 1 bzw. an einem Teil des Metallteils 4 gelagert, also um den Stift schwenkbar. Zwischen den beiden Enden des Hebels 31 ist an diesem ein Zapfen befestigt, der sich in die Nut 15 der Trommel 14, 14' erstreckt, so daß bei Bewegung der Nut 15 der Hebel 31 um den im Gehäuse 1 bzw. einem Teil des Metallteils 4 gelagerten Stift 34 verschwenkt und dadurch sein oberes Ende in Richtung der Mittelachse des Führungsrohres in der angedeuteten Weise hin- und herbewegt wird.
  • Im oberen Bereich des Metallteils 4 befindet sich ein nach hinten offener Kanal 45, der zur Führung von Kühlluft dient.
  • Wie dargestellt, ist der Schläger 27 im rohrförmigen Kolben 26 hin- und herbewegbar und gegen dessen Innenwand mit einem O-Ring 36 abgedichtet. Am vorderen Ende des Kolbens ist der Fortsatz 33 vorhanden, der aus einem einem im wesentlichen zylindrischen Abschnitt besteht, in dem eine Ringnut ausgebildet ist, in der ein als Fangring dienender O-Ring 34 befestigt ist.
  • In der drehbar auf dem Führungsrohr 25 gelagerten Spindel 39 ist ein Hülsenelement 50 vorgesehen, zwischen dessen vorderem Ende und einer Ringschulter der Spindel 39 ein O-Ring 25 angeordnet ist. Wie insbesondere in der oberen Hälfte von Figur 2 zu erkennen ist, kommt der Zwischendöpper 29 in seiner hinteren Lage in Berührung mit einer schräg verlaufenden inneren Ringschulter des Hülsenelementes 50. Um die bei dieser Berührung vom Zwischendöpper 29 auf das Hülsenelement 50 ausgeübten Rückschläge zu dämpfen, ist ein gummielastischer Dämpfungsring 53 vorhanden, der zwischen zwei Ringscheiben 54 und 55 angeordnet ist, wobei die Ringscheibe 55 durch einen in eine Ringnut der Spindel 39 eingreifenden Sprengring 56 axial nach hinten unverlagerbar gehalten ist. Die Ringscheibe 55 liegt einerseits an einer äußeren Ringschulter des Hülsenelementes 50 und andererseits an einer inneren Ringschulter der Spindel 39 an, so daß sie durch axiale Verlagerung des Hülsenelementes 50 infolge Rückstößen des Zwischendöppers 29 nach hinten gegen den Dämpfungsring 53 bewegt und die Stöße durch Verformung dieses Dämpfungsringes gedämpft werden.
  • Vom hinteren Ende, also dem in den Figuren rechten Ende des Hülsenkörpers 50 verjüngt sich dessen Mittelöffnung und endet in einer Ringnut 51, deren lichter Durchmesser größer ist als der lichte Durchmesser des an sie angrenzenden, sich verjüngenden Bereichs der Mittelöffnung. Dieser verjüngende Bereich ist so bemessen, daß er kurz nach seinem Beginn am hinteren Ende des Hülsenelementes einen lichten Durchmesser hat, der gleich dem äußeren Durchmesser des O-Ringes 34 ist, so daß der übrige zwischen dieser Stelle und dem Ringkörper liegende Bereich der sich verjüngenden Fläche einen kleineren Durchmesser als der O-Ring 34 aufweist.
  • Wie Figur 2 zeigt, ist die Breite der Ringnut 51 größer als der Durchmesser des O-Ringes 34, und der Abstand zwischen O-Ring 34 und der Übergangsfläche zwischen Fortsatz 33 und zylindrischer Umfangsfläche des Schlägers 27 ist kleiner als der Abstand zwischen hinterem Ende des Hülsenelementes 50 und vorderem Ende der Ringnut 51, so daß, wie dem unteren Teil von Figur 2 zu entnehmen ist, die Übergangsfläche des Schlägers 27 zur Anlage am hinteren Ende des Hülsenelementes 50 kommt, bevor der O-Ring 34 das vordere Ende der Ringnut 51 erreicht hat.
  • Wird im Betrieb des Bohrhammers kein Druck auf das vordere Ende des in der Werkzeugaufnahme 3 befindlichen Werkzeuges 2 ausgeübt oder befindet sich kein Werkzeug in der Werkzeugaufnahme 3, so treibt der Schläger 27 den Zwischendöpper 29 bei Berührung des hinteren Endes seines Fortsatzes 29' aus der in der oberen Hälfte von Figur 2 gezeigten Lage nach vorn, und der Schläger 27 bewegt sich ebenfalls weiter nach vorn. Infolgedessen kommt der O-Ring 34 in Berührung mit der Innenfläche des sich verjüngenden Bereichs der Mittelbohrung des Hülsenelementes 50, und die Vorwärtsbewegung des Schlägers 27 wird dadurch abgebremst. Tritt dann der O-Ring 34 in die Ringnut 51 ein, so ist der Schläger 27 bereits erheblich abgebremst worden. Die noch vorhandene kinetische Energie wird durch den Aufprall der tibergangsfläche zwischen Fortsatz 37 und zylindrischer Umfangsfläche des Schlägers 27 auf das hintere Ende des Hülsenelementes 50 von diesem auf den O-Ring 52 übertragen und dort als Verformungsarbeit vernichtet. Dabei verhindert der Eingriff von O-Ring 34 und Ringnut 51 ein Zurückrollen des Schlägers 27.
  • Wird auf das vordere Ende des in die Werkzeugaufnahme 3 eingesetzten Werkzeugs 2 wieder Druck ausgeübt, so wird der Zwischendöpper 29 nach hinter verlagert und der O-Ring 34 aus der Ringnut 51 herausgedrückt, also der Schläger 27 wieder in die oben in Figur 2 gezeigte Lage verschoben.
  • - Leerseite -

Claims (5)

  1. Bohrhammer r Ansprüche Bohrhammer mit einem Luftpolsterschlagwerk, das einen kolbenartigen, einen der Werkzeugaufnahme zugewandten axialen Fortsatz aufweisenden Schläger enthält, der in einer zylindrischen Führungshülse über ein eingeschlossenes Luftpolster hin- und herbeweglich angetrieben ist und auf das hintere Ende des in die drehend angetriebene Spindel eingesetzten Werkzeugs Schläge ausübt, wobei eine einen gummielastischen Ringkörper und eine Ringnut aufweisende, im Innenraum der Spindel angeordnete Fangeinrichtung den Schläger in der Leerlaufstellung durch Eingriff des Ringkörpers mit der Ringnut festhält, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (34) auf dem Fortsatz (33) des Schlägers (27) befestigt und die Ringnut (51) in der Innenfläche eines in der Spindel (39) angeordneten Hülsenelementes (50) vorgesehen ist und daß sich der Durchmesser der Mittelöffnung des Hülsenelementes (50) vom der Werkzeugaufnahme (3) abgewandten, hinteren Ende in Richtung auf die Ringnut (51) allmählich verringert und im Abstand von der Ringnut (51) kleiner ist als der Außendurchmesser des Ringkörpers (34).
  2. 2. Bohrhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Mittelöffnung im vom hinteren Ende des Hülsenelementes (50) ausgehenden Drittel des Bereiches zwischen hinte.rem Ende und Ringnut (51) gleich dem Außendurchmesser des Ringkörpers (34) ist.
  3. 3. Bohrhammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Ringnut (51) größer ist als der Durchmesser des Ringkörpers (34).
  4. 4. Bohrhammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen vorderem Ende der Ringnut (51) und hinterem Ende des Hülsenelementes (50) größer ist als der Abstand zwischen dem senkrecht zur Längsachse des Schlägers (27) verlaufenden Übergangsbereich vom Fortsatz (33) zur zylindrischen Umfangsfläche des Schlägers (27) und dem Ringkörper (34).
  5. 5. Bohrhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen vorderem Ende des Hülsenelementes (50) und einer Ringschulter der Spindel (39) ein gummielastischer Dämpfungsring (52) vorgesehen ist.
DE19833335553 1983-09-30 1983-09-30 Bohrhammer mit Leerlauffangeinrichtung Expired - Fee Related DE3335553C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833335553 DE3335553C2 (de) 1983-09-30 1983-09-30 Bohrhammer mit Leerlauffangeinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833335553 DE3335553C2 (de) 1983-09-30 1983-09-30 Bohrhammer mit Leerlauffangeinrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3335553A1 true DE3335553A1 (de) 1985-05-02
DE3335553C2 DE3335553C2 (de) 1994-02-24

Family

ID=6210603

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833335553 Expired - Fee Related DE3335553C2 (de) 1983-09-30 1983-09-30 Bohrhammer mit Leerlauffangeinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3335553C2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3531641A1 (de) * 1985-09-05 1987-03-05 Hilti Ag Bohr- und meisselhammer
DE4400779A1 (de) * 1994-01-13 1995-07-20 Duss Maschf Elektropneumatischer Schlag- oder Drehschlaghammer
WO2007141080A1 (de) * 2006-06-06 2007-12-13 Robert Bosch Gmbh Schlagwerk mit einem schlagbolzen und einer zugeordneten fangvorrichtung
CN102039584A (zh) * 2009-10-14 2011-05-04 罗伯特.博世有限公司 工具装置

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3794178B2 (ja) * 1998-10-23 2006-07-05 日立工機株式会社 打撃工具
DE10122820A1 (de) * 2001-05-11 2002-11-21 Bosch Gmbh Robert Handwerkzeugmaschine
DE102008040118A1 (de) * 2008-07-03 2010-01-07 Robert Bosch Gmbh Bohr- und/oder Meißelhammer

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2743155A1 (de) * 1977-09-24 1979-04-05 Impex Essen Vertrieb Schlaghammer
DE3120326A1 (de) * 1980-10-21 1982-05-27 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Bohrhammer
DE3121616A1 (de) * 1981-05-30 1982-12-23 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Bohrhammer

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2743155A1 (de) * 1977-09-24 1979-04-05 Impex Essen Vertrieb Schlaghammer
DE3120326A1 (de) * 1980-10-21 1982-05-27 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Bohrhammer
DE3121616A1 (de) * 1981-05-30 1982-12-23 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Bohrhammer

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3531641A1 (de) * 1985-09-05 1987-03-05 Hilti Ag Bohr- und meisselhammer
EP0218547A2 (de) * 1985-09-05 1987-04-15 HILTI Aktiengesellschaft Bohr- und Meisselhammer
EP0218547A3 (en) * 1985-09-05 1987-04-29 Hilti Aktiengesellschaft Drilling or chiseling hammer
DE4400779A1 (de) * 1994-01-13 1995-07-20 Duss Maschf Elektropneumatischer Schlag- oder Drehschlaghammer
WO2007141080A1 (de) * 2006-06-06 2007-12-13 Robert Bosch Gmbh Schlagwerk mit einem schlagbolzen und einer zugeordneten fangvorrichtung
CN102039584A (zh) * 2009-10-14 2011-05-04 罗伯特.博世有限公司 工具装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE3335553C2 (de) 1994-02-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3224176C2 (de) Motorisch angetriebene schlagende Handwerkzeugmaschine
DE2109239C3 (de) Bohrhammer
WO2001005558A1 (de) Bohr- oder schlaghammer
DE2540838C2 (de) Elektropneumatischer Hammer
DE3829683A1 (de) Bohrhammer
DE3932660A1 (de) Schlagbohrmaschine
EP2029326A1 (de) Schlagwerk mit einem schlagbolzen und einer zugeordneten fangvorrichtung
DE102008000727A1 (de) Tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere Bohr- oder Schlaghammer, mit einer Schlägerfangeinrichtung und/oder Schlägerdämpfungseinrichtung
DE3335553A1 (de) Bohrhammer
DE3335795C2 (de)
EP0663270B1 (de) Schlag- oder Drehschlaghammer
DE1478914B2 (de) Motorschrauber für Schrauben, die das Gewinde im Schraubenloch selbst schneiden
CH626824A5 (en) Powered hand tool
DE3224050A1 (de) Antriebsvorrichtung fuer das schlagwerk eines schlag- oder bohrhammers
DE3511491C2 (de)
DE3120326A1 (de) Bohrhammer
CH673425A5 (de)
EP1479485A1 (de) Elastische Döpperführung
CH662976A5 (de) Hammer, insbesondere bohrhammer.
DE3039617C2 (de)
DE3123537C2 (de) Schriftenhammer
CH662978A5 (de) Bohrhammer.
EP3116688B1 (de) Meisselnde handwerkzeugmaschine
DE2929191C2 (de) Elektropneumatischer Hammer
DE3040464C2 (de) Schlagbohrmaschine mit pneumatischer Schlageinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: STOLBERG-WERNIGERODE, GRAF ZU, U., DIPL.-CHEM. DR.

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee