DE3335322A1 - Elektronischer impulstaktgeber mit einstellbarer zeitverzoegerungsschaltung fuer zeitrelais, insbesondere fuer eine zeitverzoegerungsschaltung mit ferneinstellung - Google Patents

Elektronischer impulstaktgeber mit einstellbarer zeitverzoegerungsschaltung fuer zeitrelais, insbesondere fuer eine zeitverzoegerungsschaltung mit ferneinstellung

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DE3335322A1 DE19833335322 DE3335322A DE3335322A1 DE 3335322 A1 DE3335322 A1 DE 3335322A1 DE 19833335322 DE19833335322 DE 19833335322 DE 3335322 A DE3335322 A DE 3335322A DE 3335322 A1 DE3335322 A1 DE 3335322A1
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    • H03K3/033Monostable circuits

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  • Measurement Of Predetermined Time Intervals (AREA)
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Description

  • Elektronischer Impulstaktgeber mit einstellbarer
  • Zeitverzögerungsschaltung für Zeitrelais,insbesondere für eine Zeitverzögerungsschaltung mit Ferneinstellung Elektronischer Impulstaktgeber mit einstellbarer Zeitverzögerungsschaltung für Zeitrelais, insbesondere für eine Zeitverzögerungsschaltung mit Ferneinstellung Die Erfindung betrifft einen elektronischen Impulstaktgeber mit einstellbarer Zeitverzögerungsschaltung für Zeitrelais nach der Gattung des Hauptanspruchs Ein Taktgeber für Zeitrelais ist aus der DE-PS 2 717 787 bekannt, bei der eine als Vierschichtdiode bzw. programmierbarer Unijunktion-Transistor ausbildete Vergleichsschaltung eine an dem Zeitkondensator eines RCsGliedes liegende Spannung mit einer zeitbestimmenden Vergleichsspannung vergleicht. Dabei ist das Zeiteinstellpotentiometer Bestandteil eines niederohmigen Spannungsteilers, das ein aus der Vergleichsspannung gewonnenes einstellbares Bezugspotential an den Zeitkondensator anlegt Überschreitet die zeitlich ansteigende Spannung am Zeitkondensator die Vergleichsspannung, erhöht um die Zündspannung, so zündet die Vierschichtdiode und geht vom gesperrten in den leitenden Zustand über. Dadurch wird der Zeitkondensator entladen, und an der Kathode der Vierschichtdiode wird ein Spannungsimpuls erzeugt.
  • Durch entsprechende Dimensionierung der Schaltung kippt danach die Vierschichtdiode wieder in den ersten gesperrten Zustand zurück und der Zeitablauf beginnt aufs neue. Die durch den sich zyklisch wiederholenden Vorgang gebildeten Impulse können von einer Impulszählstufe ausgewertet werden, die ein Leistungsschaltglied steuert. Der Nachteil dieser Schaltung besteht darin, daß die von der Vierschichtdiode abgegebenen Impulse keine Rechteckimpulse sind und die abfallende Flanke, die der Entladekurve des Zeitkondensators entspricht, nicht sehr steil ist. Die Vierschichtdiode geht von ihren leitenden in den gesperrten Zustand über, wenn ihr Talstrom unterschritten wird. Dieser Talstrom ist temperaturabhängig, so daß unterschiedliche Umgebungstemperaturen zu Restspannungsschwankungen über dem Zeitkondensator führen und Zeitungenauigkeiten entstehen.
  • Der in dem genannten Stand der Technik beschriebene Taktgeber kann das Einstellpotentiometer in Zweidrahtausführung als Ferneinstellpotentiometer verwendet werden, wobei der niederohmige Spannungsteiler in Reihe mit einer Konstantstromquelle liegt.
  • Durch die Verwendung des Zeiteinstellpotentiometers mit Ferneinstellung ergeben sich weitere erhebliche Nachteile. Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung ist das Anodengate der Vierschichtdiode mit dem Verbindungspunkt des die Vergleichsspannung liefernden niederohmigen Spannungsteilers verbunden.
  • Dadurch schwingt die Spannung an dem Zeiteinstell- potentiometer im gleichen Takt zu den sich wiederholenden zeitbestimmenden Impulsen. Wenn das Zeiteinstellpotentiometer über lange Anschlußleitungen an einem entfernt liegenden Ort herausgezogen ist, steht dieser Takt auch auf den Leitungen.
  • Werden von mehreren Geräten diese Anschlußleitungen zu einem Kabeistrang zusammengeführt, so können sich die auf jeder Leitung vorhandenen Takte unterschiedlicher Periodendauern abhängig von den Kapazitäten zwischen den Leitungen beeinflussen, so daß Störimpulse auftreten, die die jeweiligen Ablaufzeiten stark beeinflussen. Bei dem bekannten Zeitrelais mit Taktgeber und Zählstufe besitzen die Zeitkondensatoren kleinere Kapazitäten, so daß die Ferneinstellung vorhandenen Leitungskapazitäten gegenüber anderen parallelliegenden,eine Versorgungswechselspannung übertragenden Leitungen so stark eingehen, daß Wechseispannungen in einem relativ hohen Maße störend übertragen werden, wodurch undefinierte Ablaufzeiten entstehen.
  • Bei dieser Schaltung ist es auch nicht möglich, die Fernleitung, auf der die Spannung mit dem Takt schwingt, mit zusätzlichen Entstörkapazitäten zu versehen, ohne die zum Beispiel im Verhältnis von 1 o 20 einstellbare Taktzeit zu beeinflussen, da auch das zeitbestimmende mit dem Zeiteinstellpotentiometer verstellbare Bezugspotential im gleichen Takt schwingt.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, eine kostengünstige Schaltungsanordnung für einen Taktgeber mit Zeitverzögerungsschaltung für Zeitrelais zu schaffen, die eine einwandfreie und störunempfindliche Zeiteinstellung insbesondere auch kombiniert mit einem niederohmigen Ferneinstellpotentiometer in Zweidrahttechnik gewährleistet und bei der keine periodischen Spannungsänderungen an dem Zeiteinstellpotentiometer vorhanden sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst. Durch die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung des Taktgebers wird eine genaue und störuempfindliche Zeiteinstellung gewährleistet, wobei auch die in Industrieanlagen verlangte Fernzeiteinstellung ohne Schwierigkeiten und entsprechend der Genauigkeit der Zeiteinstellung am Taktgeber selbst erreicht werden kann. Der Taktgeber weist einen kostengünstigen Aufbau auf und ist temperaturunempfindlich.
  • Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen möglich.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die schaltungsgemäße Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Taktgebers; und Fig. 2 ein Impulsdiagramm für einzelne in dem Taktgeber vorkommende Spannungen.
  • In Fig. 1 liegt zwischen den Eingangsklemmen K1 1 und K1 2 die Betriebsspannung, wobei parallel zu den Klemmen ein niederohmiger Spannungsteiler, bestehend aus einem Widerstand R4 und einem Zeiteinstellpotentiometer R3, und eine Konstantstromquelle 10 in Reihe geschaltet ist. Gestrichelt dargestellt sind die Leitungen zu einem entfernt liegenden Ferneinstellpotentiometer R3X, das anstelle des am Gerät vorhandenen Zeiteinstellpotentiometers R3 vorgesehen sein kann. Der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R4, R3 bzw. R3X des niederohmigen Spannungsteilers (der Widerstandswert liegt zum Beispiel im Bereich von 10 kfL) ist an den positiven Eingang einer als Komparator 11, der mit einem Operationsverstärker realisiert ist, ausgebildeten Vergleichsschaltung angeschlossen Dadurch wird eine feste Schwellenspannung U5 für den Komparator 11 als Vergleichsspannung vorgegeben. Parallel zu dem niederohmigen Spannungsteiler R4, R3 ist die Reihenschaltung eines RC-Gliedes R1, Cl vorgesehen, wobei der Ladewiderstand Rl als relativ hochohmiger Festwiderstand (in der Größenordnung von 600 kn) ausgebildet ist, über den der Zeitkondensator C1 aus der Betriebsspannung an Klemme 1 mit einem zeitabhängigen Spannungsanstieg aufgeladen wird.
  • Der Verbindungspunkt A zwischen dem Ladewiderstand R1 und dem Zeitkondensator C1 liegt an dem invertierenden Eingang des Komparators 11.
  • Der Ausgang des Komparators ist über einen Widerstand R2, der Bestandteil eines zweiten Zeitgliedes R26 C2 ist und über einen Strombegrenzungswiderstand R5 mit dem Eingang eines ersten Inverters 12 verbunden und andererseits über den Widerstand R2 und einen zweiten Zeitkondensator C2 an den Ausgang eines zweiten Inverters 13 angeschlossen, Der Ausgang des ersten Inverters 12 ist mit dem Eingang des zweiten Inverters 13 verbunden.
  • Dieser Verbindungspunkt geht über zwei weitere Inverter 14, 15 an einen Widerstand R6 an die Basis eine NPN-Transistors T1, der als Gatter mit offenem Kollektor geschaltet ist und dessen Emitter mit Masse verbunden ist. Der Kollektor des Transistors T1 ist über die Widerstände R7, R8 mit dem Verbindungspunkt A verbunden.
  • Parallel zu dem Zeitkondensator C1 liegt die Emitterkollektorstrecke eines PNP-Transistors T2 mit einem in Reihe geschalteten Entladewiderstand R9. Die Basis des Transitors T2 ist an dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R7 und R8 geschaltet.
  • Der mit D bezeichnete Verbindungspunkt zwischen dem ersten und zweiten Inverter 12, 13 bildet über einen dritten Inverter 16 den Ausgang des Taktgebers, der über eine nicht dargestellte Zählschaltung mit dem nicht dargestellten zu schaltenden Leistungsschaltglied verbunden ist und dieses steuert.
  • Die Wirkungsweise der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung soll mit Hilfe der in Fig. 2 in Abhängigkeit von der Zeit gezeigten Spannungsverläufe erläutert werden. Dabei zeigt a den Spannungsverlauf am Punkt A, der den negativen Eingang des Komparators 11 bildet, b die Spannung am Punkt B, dem Ausgang des Komparators 11, c die Spannung am Verbindungspunkt C zwischen dem Widerstand R2 und dem Zeitkondensator C2 und d die Spannung am Verbindungspunkt D, die bis auf die Invers ion dem Ausgangssignal des Taktgebers entspricht. Zum Zeitpunkt t = 0 - Betriebsspannung ein - lädt sich der Zeitkondensator C1, ausgehend von dem einstellbaren Bezugspotential UB auf, und zwar mit der Zeitkonstanten R10 Cl. Der Ausgang B des Komparators 11 weist einen H Zustand auf, da die Spannung am Kondensator Cl noch die durch den niederohmigen Spannungsteiler R4, R3 und die Konstantstromquelle 10 fest vorgegebene Schwellenspannung U5 unterschreitet Der Punkt C und der Ausgang des Inverters 13 legen auf H, das heißt, der Kondensator C2 ist entladen, da seine beiden Anschlüsse auf H liegen Der Punkt D liegt aufgrund des Inverters 12 auf L.
  • Der Kondensator Cl lädt sich weiter aug und zum Zeitpunkt tl überschreitet die Kondensatorspannung die Schwellenspannung U5, so daß der Komparator 11 schaltet An dieser Stelle wird keine steile Schaltflanke verlangt, so daß ein kostengünstiger Operationsverstärker mit hoher Verstärkung für den Komparator 11 verwendet werden kann Der Zeitbereich zwischen tal, t2 und t3 ist gedehnt dargestellt, um die Wirkungsweise der Schaltung besser zeigen zu können Aufgrund des Wechsels des Spannungszustandes am Ausgang des Komparators 11 lädt sich der Kondensator C2 über den Widerstand R2 und den zweiten inverter 13 auf, da der Ausgang B des Komparators 1t auf L und der Ausgang des Inverters 13 auf H liegt Zwischenzeitlich lädt sich der Zeitkondensator Cl weiter auf, das heißt, die Spannung am Eingang A des sSomparators 11 steigt weiter an, so daß die vorgegebene Schwellenspannung weiter überschritten eflEdO um ein sicheres Schalten des Komparators 11 zu gewährleisten.
  • Wenn die Spannung am Punkt Punkt C unter einen Schwellenwert absinkt, der ungefähr der halben Betriebsspannung des Inverters 12 entspricht, schaltet dieser von L auf H, wodurch der Ausgang des zweiten Inverters 13 auf L geht. Dadurch wird der Kondensator C2 schlagartig umgepolt, wie aus dem Impulsdiagramm c zu erkennen ist, wobei seine Spannung die Nulllinie unterschreitet. Damit der Inverter 12 nicht durch dieses Unterschreiten in Mitleidenschaft gezogen wird, ist der Strombegrenzungswiderstand R5 vorgesehen. Da die Spannung am Punkt C die Schaltspannung des Inverters 12 weit überfährt, ist auch hier ein sicheres Schalten des Inverters ohne Schwingungserscheinungen gewährleistet.
  • Durch den Spannungswechsel am Punkt D schaltet über die zwei Inverter 14, 15 der Transistor T1 durch, wodurch auch der Transistor T2 leitend wird und der Kondensator C1 kann sich mit einer sehr kleinen Zeitkonstante über den Transistor T2 und den niederohmigen, im Bereich von loORliegenden Widerstand R9 entladen. Dadurch sinkt die Spannung am Eingang A des Komparators 11 unter die Schwellenspannung Us und sein Ausgang B schaltet von L auf H.
  • In dem Zeitraum zwischen t2 und t3 entlädt sich der Zeitkondensator C1 weiter bis auf etwas unter Null Volt. Durch das Schalten am Ausgang B des Komparators 11 kann sich der Zeitkondensator C2 über den weiterhin am Ausgang auf L stehenden Inverter 13 und den Widerstand R2, wie im Kurvenverlauf c gezeigt, wieder umladen. Wenn die Spannung am Punkt C die Schaltspannung U/2 des Inverters 12 überschreitet, schaltet dieser zum Zeitpunkt t3 von H auf L, wodurch der zweite Inverter 13. seinen Ausgang umpolt und der Kondensator C2 auf Null Volt entladen wird, da seine beiden Anschlüsse H sind. Durch Änderung der Spannung am Punkt D sperrt der Transistor T1, wodurch auch der zweite Transistor T2 sperrtund der Zeitkondensator Cl sich wieder mit der Zeitkonstanten Rl, Cl aufladen kann, wobei diese derart gewählt ist, daß die Aufladezeit des Sondensators C1 groß ist Demgegenüber weist das Zeitglied C2, R2, das die Entladezeit des Kondensators Cl steuert0 eine kleine Zeitkonstante auf, beide Zeitkonstanten weisen je nach Zeiteinstellung zum Beispiel ein Verhältnis von 1/2 bis 1/200 auf Aus der Schaltungsanordnung nach Fig 1 ist zu ersehen, daß der Ausgang des Inverters 12 am Punkt D zugleich zwei Zeitglieder steuert, und zwar einmal den Zeitkondensator C2 des zweiten Zeitgliedes mit der kleinen Zeitkonstante R2, C2 über den Inverter 13 und außerdem den ersten Zeitkondensator Cl des einstellbaren Zeitkreises über die Inverter 14, 15 und die Transistorschaltung mit den Transistoren T1 und T2. Zum Zeitpunkt t2 im Impulsdiagramm nach Fig 2 b, c, d schaltet die Spannung am Punkt C in die negative Richtung und die am Punkt B in die positive Richtung Die Spannung am Punkt C bewirkt, daß über den Inverter 12 der Punkt D in die positive Richtung schaltet . Dieser zum Zeitpunkt t2 ablaufende Vorgang läuft nur dann einwandfrei ab, wenn der Ausgang des Inverters 13 die Spannung am Punkt C etwas früher schaltet, als der Ausgang des Komparators 11 am Punkt B Um diesen Ablauf auch bus jeder vorkommenden Umgebungstemperatur und bei Exemplarstreuungen der Bauteile sicher zu erreichen, sind die beiden Inverter 14, 15 mit ihren Eingangsschalt spannungen von ungefähr U/2 vor die Basis des Transistors Tl geschaltet. Die Schaltspannungen müssen beim Schalten zweimal erreicht werden, so daß aufgrund der Schaitzeiten eine taufzeitverlängerung in dem Kreis erzeugt wird Da sich der Kondensator C1 beim Austakten auch über die Emitter-Basisstrecke des Transistors T2, den Widerstand R7 und die Kollektoremitterstrecke des Transistors T1 entlädt und dadurch geringfügig umgepolt wird, wird der Widerstand R7 in der Weise ausgewählt, daß die durch C1 und R7 gebildete Zeitkonstante so groß ist, daß auch bei der Nullstellung des Zeiteinstellpotentiometers R3 noch höchstens ein Zwanzigstel des Einstellbereiches vorgegeben ist. Da in diesem Fall die Bezugsspannung der Schwellenspannung entspricht, ergibt sich für die kürzeste Zeiteinstellung nur noch die kleine Umladung des Zeitkondensators Cl.
  • Da die Spannungsänderungen am Ausgang des Komparators 11 sich nicht auf den Schaltungspunkt zwischen dem Widerstand R4 und dem Zeiteinstellpotentiometer R3 bemerkbar machen, ist diese Schaltung sehr gut für eine Fernzeiteinstellung geeignet. Das Zeiteinstellpotentiometer R3 ist dabei nicht direkt an der Schaltung vorgesehen, sondern es wird über Anschlußleitungen an einen entfernt liegenden Ort herausgezogen, wobei die gestrichelt angedeutete Brücke entfernt und das Zeiteinstellpotentiometer R3 in die Nullstellung gebracht wird.
  • Der Kondensator C3 symbolisiert eine der Entstörmöglichkeiten gegen das Minuspotential. Auf diese Weise können viele Punkte an dem niederohmigen Spannungsteiler je nach Art der äußeren Störgrößen mit gegen die Leitungskapazitäten großen Kapazitäten entstört werden, ohne die Ablaufzeit des Zeitrelais zu beeinflussen, da, erzeugt durch die Konstantstromquelle 10, immer der gleiche konstante nichtpulsierende Strom über das Zeiteinstellpotentiometer R3 bzw. R3X schließt. Am Zeiteinstellpotentiometer steht somit je nach eingestelltem Widerstandswert eine glatte Gleichspannung zwischen 0 Volt bis U U o 5 Aufgrund des als Operationsverstärker ausgebildeten Komparators 11 kann der erste das erste Zeitglied R1, Cl und den niederohmigen Spannungsteiler aufweisenden Zeitkreis mit einer höheren Betriebsgleichspannung, zum Beispiel 25 Volt, als die im zweiten Zeitkreis vorhandenen Inverter 12 Volt betrieben werden Dadurch ist auch die Spannung am Fernzeiteinstellpotentiometer höher, so daß ein größerer Störabstand zu den von außen eingestreuten Fremdspannungen besteht Die oben beschriebene Ausführung der zwei voneinander abhängig oszillierenden Zeitkreise, die einmal den Komparator 11 und das andere Mal die Inverter 12 und 13 aufweisen, ist nur beispielhaft gewählt. Es können anstelle dieses Ausführungsbeispiels andere Vergleichsschaltungen mit internen oder externen Schalteinrichtungen verwendet werden

Claims (8)

  1. patentansprüche 1. Elektronischer Irnpulstaktgeber mit einstellbarer Zeitverzögerungsschaltung für Zeitrelais, insbesondere mit einer Zeitserzögerungs s Schaltung mit Fernzeiteinstellung, mit einer Vergleichsschaltung, die eine an dem Zeitkondensator eines Zeitgliedes liegende Spannung, deren Bezugspotential an einem Zeiteinstellpotentiometer einstellbar ist, mit einer zeitbestiinmenden Vergleichs spannung vergleicht und abhängig von dem Vergleichsergebnis eine Schalteinrichtung schaltet, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der erste durch die erste Vergleichsschaltung (11>, die erste Schalteinrichtung (11) und das erste Zeitglied (Rl;Cl) gebildete Zeitkreis mit einem zweiten Zeitkreis verbunden ist, der ein zweites Zeitglied (R2,C2), eine an dem Kondensator (C2) des zweiten Zeitgliedes (R2,C2) liegende Spannung mit einer Schwellenspannung vergleichenden Vergleichsschaltung (12) und eine zweite Schalteinrichtung (12) aufweist e wobei das Ausgangssignal der ersten Schalteinrichtung (11) den zweiten Zeitkreis und das Ausgangssignal der zweiten Schalteinrichtung (12) den ersten Zeitkreis ansteuert.
  2. 2 Taktgeber nach Aspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante des zweiten Zeitgliedes (R2,c?) sehr viel kleiner als die des ersten Zeitgliedes (Rl,Cl) ist.
  3. 3. Taktgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Zeitglied (R2,C2) das den ersten Zeitkreis steuernde Ausgangssignal des zweiten Zeitkreises in der Weise verzögert, daß der Kondensator (C1) des ersten Zeitgliedes sich einerseits über die Vergleichsspannung hinaus auflädt und andererseits anschließend völlig entlädt.
  4. 4. Taktgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vergleichsschaltung und die erste Schalteinrichtung als Komparator (11) ausgebildet ist, dessen Ausgang mit dem zweiten Zeitkreis (R2,C2,12) verbunden ist.
  5. 5. Taktgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeiteinstellpotentiometer (R3,R3X) Teil eines niederohmigen Spannungsteiles (R4,R3,R3X) ist, mit dem eine Konstantstromquelle (10) in Reihe geschaltet ist.
  6. 6. Taktgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der zweiten Schalteinrichtung (12) über Verzögerungsglieder (14,15,T1) mit dem Eingang der ersten Vergleichseinrichtung (11) verbunden ist.
  7. 7. Taktgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vergleichsschaltung und die zweite Schalten richtung als Inverter (12) ausgebildet ist.
  8. 8. Taktgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zeitkondensator (C2) mit seinem einen Anschluß einerseits über den Widerstand (R2) mit dem Ausgang des Komparators (11) und andererseits mit dem Eingang des die Vergleichsschaltung und die Schalteinrichtung bildenden Inverters (12) verbunden ist, dessen Ausgang über einen weiteren Inverter (13) an den anderen Anschluß des Zeitkondensators (C2) angeschlossen ist.
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