DE3335047A1 - Verfahren zur herstellung eines nh-lyrakontakts - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines nh-lyrakontakts

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DE3335047A1
DE3335047A1 DE19833335047 DE3335047A DE3335047A1 DE 3335047 A1 DE3335047 A1 DE 3335047A1 DE 19833335047 DE19833335047 DE 19833335047 DE 3335047 A DE3335047 A DE 3335047A DE 3335047 A1 DE3335047 A1 DE 3335047A1
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Georg 2890 Nordenham Jaschke
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Felten and Guilleaume Energietechnik AG
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Felten and Guilleaume Energietechnik AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/04Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/203Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for fuses with blade type terminals
    • H01H85/204Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for fuses with blade type terminals for low voltage fuses with knife-blade end contacts

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  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)
  • Manufacture Of Switches (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines NH-Lyrakontakts
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines NH-Lyrakontakts.
  • Für NH-Sicherungsunterteile werden unterschiedliche Kontaktformen verwendet. Die bekannteste Kontaktform ist hierbei die Lyra-Form. Byrakontakte werden in der Regel für größere Patronen entsprechend den NH-Sicherungsunterteilen der Größe 0 bis L eingesetzt Diese Kontaktform wird seit vielen Jahren für Sicherungsunterteile verwendet. Auf grund der umgreifenden Form der Kontaktkontur sind jedoch aufwendige Werkzeuge und bei der Fertigung viele Arbeitsgänge erforderlich. Um eine gute Kontaktgabe zu gewährleisten, wird der Kontakt vollständig mit einer Silberauflage versehen. Es ist allerdings erforderlich, daß nur die Kontaktfläche eine Silberauflage mit einer Mindestschichtdicke benötigt. Für die restlichen Flächen genügt es, wenn diese optisch einwandfrei sind. Um dies zu erreichen, ist ein Verfahren erforderlich, das sich nur bei sehr hohen Stückzahlen von Kontakten als realisierbar erweist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines NH-Lyrakontakts zu entwickeln, bei dem unter Beibehaltung der bewährten Lyra-Kontaktform die Herstellung vereinfacht und der Aufwand an Silber entscheidend verringert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Verfahrensmerkmale gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß die getrennten Teile des Kontakts einfacher zu fertigen sind und aufgrund der Trennung des Kontakts eine galvanische Behandlung dosiert erfolgen kann, womit Silber gespart wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens nach Anspruch 1 sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • So erweist es sich als zweckmäßig, jede Kontakthälfte in zwei Arbeitsgängen in einer wässeringen Salzlösung als Katode zu schalten und eine oder zwei Platten aus dem abzuscheidenden Silber als Anode zu schalten, wobei im ersten Arbeitsgang nur die Innenseite der Kontakthälfte und in einem zweiten Arbeitsgang die Innen- und Außenseite der Kontakthälfte mit Silber beschichtet wird.(Anspruch 2 und 3). Damit ist es möglich, die Silberbeschichtung so vorzunehmen, daß nur die Kontaktfläche die erforderliche Mindestschichtdicke erhält.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 und 2 einen geteilten Lyrakontakt Fig. 3 eine Anordnung für eine galvanische Beschichtung der Innenseite einer Kontaktfläche eine Anordnung für Fig. 4 eine beidseitige Silberbeschichtung einer Kontakthälfte Fig. 5 einen zusammengesetzten und mit einer Stromschiene verbundenen Tiyrakontakt.
  • Nach Fig. 1 und 2 besteht ein Lyrakontakt aus getrennten Kontakthälften 1 und 2. Jede Kontakthälfte besitzt eine Kontaktfläche 1.1 und 2.1. Die jeweiligen Außenflächen sind mit 1.2 und 2.2. bezeichnet. Die Basen 1.3 und 2.3 sind für eine Auflagefläche ausgebildet und enthalten Bohrungen 1.4 und 2.4.
  • Nach Fig. 3 befinden sich eine Kontakthälfte 1 und eine Platte aus dem abzuscheidenden Silber 4 in einer wässerigen Salzlösung 3. Die Kontakthälfte ist dabei als Katode und die Platte als Anode geschaltet. Die Kontakthälfte ist hierbei derart in die Salzlösung getaucht, daß die Kontaktfläche der Platte zugewandt ist. Damit ist nur eine Beschichtung der Innenseite möglich.
  • Nach Fig. 4 sind zwei als Anoden geschaltete Platten 4 aus dem abzuscheidenden Silber in die wässerige Salzlösung eingebracht.
  • Eine als Katode geschaltete Kontakthälfte 1 befindet sich zwischen diesen beiden Platten. Damit ist eine gleichmäßige Beschichtung beider Seiten möglich.
  • Als Ergebnis erhält man zwei Kontakthälften, deren Kontaktfläche die geforderte Silberauflage erhält, während die Außenseite eine Minimalauflage bekommt.
  • Nach Fig. 5 werden die galvanisch behandelten Kontakthälften 1 und 2 auf einer Stromschiene 5 befestigt. Hierzu sind Schrauben 7 vorgesehen, die in Bohrungen der Stromschiene und der Kontakthälften eingesetzt und mittels einer auf der Basis der Kontakthälften befindlichen Gewindeaufnahmeplatte. 6 festgesetzt werden.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Patentansprüche: Verfahren zur Herstellung eines NH-Lyrakontakts, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß 1.1. der Kontakt aus zwei spiegelsymmetrischen Hälften (1, 2) hergestellt wird, 1.2. die Basis (1.3, 2.3) jeder Kontakthälfte (1, 2) mit Bohrungen (1.4, 2.4) für Befestigungsmittel mit einer Stromschiene (5) versehen wird, 1.3. jede Kontakthälfte (1, -2) in einer wässerigen Salzlösung (3) zunächst innenseitig (1.1, 2.1) mit einer Silberschicht überzogen wird, 1.4. jede Kontakthälfte anschließend innenseitig (1.1, 2.1) und außenseitig (2.1, 2.2) mit einer Silberschicht versehen wird, und 1.5. beide Kontakthälften (1, 2) auf der Stromschiene (5) zu einem Kontakt zusammengesetzt werden.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines NH-Lyrakontakts nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jede Kontakthälfte (1, 2) in einem ersten Arbeitsgang als Katode (K) und eine Platte (4) aus dem abzuscheidenden Silber als Anode (A) geschaltet werden, wobei die Innenseite (1.1, 2.1) der Kontakthälfte der Platte zugewandt ist.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung eines NH-Lyrakontakts nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß jede Kontakthälfte (1, 2) in einem zweiten Arbeitsgang als Katode (K) und zwei Platten (4) aus dem abzuscheidenden Silber als Anoden (A) geschaltet werden, wobei die Kontakthälfte zwischen den Platten angeordnet ist.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung eines NH-Lyrakontakts nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Silberauflage an der Innenseite (1.1, 2.1) einer Kontakthälfte nach dem ersten Arbeitsgang etwa 6/um beträgt.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung eines NH-Lyrakontakts nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Silberauflage nach dem zweiten Arbeitsgang an der Innenseite (1.1, 2.1) einer Kontakthä.lfte etwa 8/um und an der Außenseite (2.1, 2.2) 1 bis 2/um beträgt.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung eines NH-Lyrakontakts nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Kontakthälften (1, 2) mit von unten an der Basis (1.3, 2.3) eingeführten, als Schrauben (7) vorgesehenen Befestigungsmitteln mit der Stromschiene (5) verbunden werden, wobei die Schrauben durch eine auf der Basis aufliegende Gewindeaufnahmeplatte (6) festgesetzt werden.
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