DE3334425A1 - Zusatzschalteinrichtung fuer eine in einer kochmulde oder dgl. integrierte kochplatte bzw. kochstelle mit mindestens zwei heizwiderstaende als verbraucher - Google Patents

Zusatzschalteinrichtung fuer eine in einer kochmulde oder dgl. integrierte kochplatte bzw. kochstelle mit mindestens zwei heizwiderstaende als verbraucher

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DE3334425A1 DE19833334425 DE3334425A DE3334425A1 DE 3334425 A1 DE3334425 A1 DE 3334425A1 DE 19833334425 DE19833334425 DE 19833334425 DE 3334425 A DE3334425 A DE 3334425A DE 3334425 A1 DE3334425 A1 DE 3334425A1
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/102Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
    • F24C15/106Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated electric circuits

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Description

  • Zusatzschalteinrichtung für eine in einer. Kochmuide
  • oder dgl. integrierte Kochplatte bzw. Kochstelle mit mindestens zwei Heizwiderstände als Verbraucher Die Erfindung betrifft eine Zusatzschalteinrichtung für eine in einer Kochmulde oder dgl. integrierte Kochplatte bzw.
  • Kochstelle mit mindestens zwei Heizwiderstände als Verbraucher nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der EP-OS 0 027 976 ist eine Zusatzschalteinrichtung dieser Art bekannt. Diese Zusatzschalteinrichtung ist an einem Leistungssteuergerät (Temperaturregler) für die steuerbare Zuführung von Wechselstrom in Leistungsimpulsen zu den Heizwiderständen einer Kochplatte bzw. Kochstelle angebracht. Das Leistungssteuergerät besitzt eine mit einem Einstellknebel bestückte verdrehbare Spindel, mit welchem einerseits die den Heizwiderständen zuzuführende Energie durch manuelle Einstellung steuerbar ist und andererseits die Umschaltung der Kochplatte bzw. Kochstelle von einem Heizwiderstand auf zwei Heizwiderstände und umgekehrt durchführbar ist. Obwohl das mit einer solchen Zusatzschalteinrichtung erweiterte Leistungssteuergerät an sich nur für eine Kochplatte bzw. Kochstelle mit zwei Heizwiderständen sinnvoll ist, werden in der Praxis nun aus Gründen der Vertriebsvereinfachung und der Lagerhaltung von Haus aus Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen wird erreicht, daß von Haus aus sämtliche Unterbauherde mit einem preiswerten Standard-Leistungssteuergerät (Temperaturregler) ausgerüstet werden können, da die nur bei Kombination des Unterbauherdes mit einer Kochmulde mit einer Zweikreis-Kochplatte bzw.
  • Kochstelle erforderliche Zusatzschalteinrichtung von Haus aus Bestandteil der betreffenden Kochmulde ist. Damit bleiben neben einer Kostenersparnis auch noch die bisherigen Vorteile bei der Lagerhaltung, Fertigung und des Vertriebsweges voll und ganz erhalten. Weiterhin zeichnet sich die vorgeschlagene Zusatzschalteinrichtung gegenüber der aus der EP-OS 0 027 976 bekannten Einrichtung noch durch eine wesentliche Bedienungsvereinfachung aus, da mit Drehen des Leistungsregler-Einstellknebels in einer Drehrichtung sowohl die geünschte Kochplattenleistung einstellbar als auch der zweite Heizwiderstand (Zweikreisheizung) einschaltbar ist, während im Gegensatz hierzu bei der bekannten Einrichtung der Benutzer, um den zweiten Heizwiderstand (Zusatzheizung) zuzuschalten, erst den Leistungsregler-Einstellknebel von der Nullstellung aus bis zu einer bestimmten Winkelstellung verdrehen muß, bei der der zweite Heizwiderstand eingeschal; tet wird, und anschließend den Leistungsregler-Einstellknebel wieder auf die gewünschte Kochplattenleistung zurück drehen muß.
  • Zwei zweckmäßige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind an elektrischen Schaltungsbeispielen (Logikschaltungen) zur An.
  • steuerung einer Zweikreis-Kochplatte bzw. Kochstelle unter Verwendung eines Standard-Leistungssteuergerätes (Kochplatten-Temperaturreglers) näher beschrieben.
  • tn Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein Leistungssteuergerät (Kochplatten-Temperaturregler) bezeichnet, das zur Leistungssteuerung einer elektrischen Kochplatte 2 vorgesehen ist, aber sämtliche Unterbauherde mit einem um diese Zusatzschalteinrichtung erweiterten Leistungssteuergerät (Temperaturregler) bestückt. Dadurch soll die Möglichkeit offengelassen werden, daß ein solcher Art ausgerüsteter Unterbauherd bei Einbau in einer Einbauküche bzw. Unterbau unter einer Arbeitsplatte wahlweise entweder mit einer Kochmulde mit einer Einkreis- oder mit einer Zweikreis-Kochplatte bzw.
  • -Kochstelle (Kochplatte mit einem oder zwei Heizwiderständen als Verbraucher) kombiniert werden kann. Ein solches mit einer Zusatzschalteinrichtung kombiniertes Leistungssteuergerät (Kochplatten-Temperaturregler) für zwei Verwendungsmöglichkeiten erleichtert wohl die Lagerhaltung sowie Fertigung und den Vertrieb, da gegenwärtige und auch spätere Verwechslungen von vornherein völlig ausgeschlossen sind, jedoch bedeutet ein solches Kombinationsleistungssteuergerät einen nicht zu unterschätzenden Kostenfaktor bei der Kalkulation der damit zu bestückenden Unterbauherde, und bei Ausrüstung größerer Herdstückzahlen mit diesem Kombinations-Leistungssteuergerät, obwohl vielleicht in der Praxis nur ein geringer Teil davon mit einer Kochmulde mit einer Zweikreis-Kochplwtte bzw. Kochstelle kombiniert wird, einen erheblichen finanziellen Aufwand, der an sich sinnlos ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese Nachteile zu vermeiden und den für eine Zweikreis-Kochstelle erforderlichen Steuerungs-aufwand nur auf die dafür vorgesehenen Fälle zu beschränken; ohne daß dabei jedoch die bisherigen Vorteile einer erleichterten Lagerhaltung sowie Fertigung und Vertriebsvereinfachung verloren gehen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gemäß der Erfindung ist dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 zu entnehmen.
  • Zweckmäßige weitere Ausgestaltungen des Gegenstandes der Er-findung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • die zwei Verbraucher-Heizwiderstände 3,4 von beispielsweise je 1000 Watt und zwei Temperaturschutzschalter 5,6 aufweist.
  • Diese Kochplatte ist in einer nicht dargestellten Herd- oder Kochmulde integriert. Das Leistungssteuergerät 1 ist über Anschlüsse 7,8 an ein Haushaltsstromnetz legbar und weist einen herkömmlichen Leistungsregler 9 auf, der in einem elektrischen Anschluß der Verbraucher-Heizwiderstände 3,4 geschaltet ist und diesen die Energie in Leistungsimpulsen zuführt, wobei deren relative Einschaltdauer von der Einstellung des Leistungsreglers 9 und seiner Beheizung abhängig ist. Der mechanisch thermisch arbeitende Leistungsregler 9 enthält einen Schnappschalterkontakt 10, der in bekannter Weise von einem beheizten Arbeits-Bimetall 11 betätigt wird. Dem beheizten Arbeits-Bimetall 11 ist eine Diode 12 vorgeschaltet, die durch einen von einer nicht dargestellten Einstellwelle des Leistungsreglers betätigenden Überbrückungsschalter 13 dem beheizten Arbeits-Bimetall 11 zu- oder wieder abschaltbar ist. 14 und 15 sind zwei Netzschalterkontakte, die eine allpolige Trennung des Leistungssteuergerätes 1 -vom Haushaltsstromnetz sicherstellen. Am nicht dargestellten Gehäuse des Leistungssteuergerätes 1 sind an einer Seite nebeneinander vier Anschlußsteckfahnen oder dgl. vorgesehen, die in der Zeichnung mit I bis IV bezeichnet sind. Eine der Anschlußsteckfahnen III stellt dabei eine direkte elektrische Verbindung zu dem Leistungsregler 9 her.
  • An den Anschlußsteckfahnen I und III ist nun eine zweckmäßig als Logikschaltung ausgebildete Zusatzschalteinrichtung 20 angeschlossen, die in vorteilhafter Weise Bestandteil einer die elektrische Kochplatte 2 mit den beiden Verbraucher-Heizwiderständen 3,4 enthaltenden Herd- oder Kochmulde ist.
  • Die Zusatzschalteinrichtung 20 besteht zweckmäßig aus einem Gleichspannungs-Relais 21 mit zugehörigen offenem Seibsthaltekontakt 35 und zwei Leistungsunterbrecherschaltern 2', 2" sowie Relais 22 mit einem Unterbrecherschalter 34 und zugehörigen Kondensatoren 23, 24, mehreren Dioden 25 bis 30, drei Widerstnden'31 bis 33.
  • Die Zusatzschalteinrichtung 20 arbeitet wie folgt: Wird der nicht dargestellte Einstellknebel des Leistungssteuergerätes 1 zum Einstellen des Leistungsreglers 9 im Uhrzeigersinn aus der Grund- bzw. Nullstellung heraus in die erste Leistungsstellung, z.B. 1/2,«gedreht, so wird zunächst der die Diode 12 überbrückende Schalter 13 und die beiden Netzschalterkontakte 14,15 geschlossen. Der Schnappschalterkontakt 10 des Leistungsreglers 9 kann je nach vorhergehender Beheizung geöffnet oder geschlossen sein. Das eine Relais 22 wird über dem Leistungssteuergerät-Anschluß 8, Netzschalterkontakt 15, Überbrückungsschalter 13, Anschlußsteckfahne III, Diode 30, nachgeschalteten Widerstand 32 und in Serie dazu liegenden Relais 22 mit parallel geschalteten Kondensator 24, nachgeschalteterDiode 26, Netzschalterkontakt 4 und Leistungssteuergerät-Anschluß 7 mit Spannung versorgt und zieht mit einer durch den Widerstand 32 und ..achoesnhalçeven Kondensator 24 eingestellten Verzögerungszelt an. Gleichzeitig mit dem vorgenannten Relais 22 wird auen cas andere Relais 21 über den Leistungssteuergerät-?anschluß 7, N'etzschalterkontakt 1lot, Diode 27, Unterbrecherschalter 34, Widerstand 31 und in Serie dazu liegenden Relais 21 mit parallel geschalteten Kondensator 23, nachgeschalteter Diode 25, Anschlußsteckfahne III am Leistungssteuergerät 1, Überbrückungsschalter 13, Netzschalterkontakt 15 und Leistungssteuergerät-Netzanschluß 8 mit Spannung versorgt und zieht ebenfalls mit einer gewissen Verzögerungszeit, die durch den Widerstand 31 und nachgeschalteten Kondensator 23 eingestellt ist, an. Damit wird der Unter- brecherschalter 34 geöffnet und der über die Diode 27 führende Stromkreis unterbrochen. Nunmehr wird der bisher offene Selbsthaltekontakt 35 geschlossen und das Relais 21 zusätzlich über den Netzanschluß 8, Netzschalterkontakt 15, Überbrückungsschalter 13, Leistungssteuergerät-AnschluR-steckfahne III, Diode 28, Selbsthaltekontakt 35, Widerstand 31, parallelgeschaltetes Relais 21 und Kondensator 23, Diode 26, Netzschalterkontakt 14, Netzanschluß 7 an Spannung gelegt. Gleichzeitig werden die Kochplatten-Lastkontakte 2' und 2" geöffnet. Nun sind der zweite Verbraucher-Heizwiderstand 4 der-Kochplatte 2 und der Temperaturschutzschalter 5 einpolig vom Versorgungsnetz getrennt, während der erste Verbraucher-Heizwiderstand 3 der Kochplatte 2 an Netzspannung liegt.
  • Die Verzögerungszeiten vom Relais 21 und 22 sind so dimensioniert, daß t1444 t2 ist, das bedeutet im vorliegenden' Fall, daß Relais 21 wesentlich schneller als Relais 22 anzieht und dieses damit über den zugehörigen Selbsthaltekontakt 35 an Spannung liegt, wenn Relais 22 den Unterbrecherschalter 34 betätigt und den Stromkreis, wie vorstehend beschrieben, unterbricht. In Abhängigkeit von der einzustellenden Einschaltdauer (ED) wird der Überbrückungskontakt 13 der Diode 12 des Leistungsreglers 9 geöffnet, wenn dessen Einstellknebel über die Knebelstellungl 1/4 hinausgedreht wird. Ab diesem Zeitpunkt wird die Selbsthaltung vom Relais 21 über der Diode 12 des Leistungsreglers 9 aufrechterhalten, so daß die Funktion der beschriebenen Schaltung nicht beeinträchtigt wird. Ergänzend wird noch darauf hingewiesen, daß es während der Verzögerungszeit vom Relais 22 zu einem Stromfluß über 7,14,27,34,33,29,13,15,8 kommt, der jedoch auf die logische Funktion der beschriebenen Schaltung ohne Einfluß bleibt.
  • Der erste Verbraucher-Heizwiderstand 3 der Kochplatte 2 wird nun über 7, Schnappschalterkontakt 10 des Leistungsreglers 9 (Stellung des Schnappschalterkontaktes 10 ist abhängig von der jeweiligen Stellung des beheizten Arbeits-Bimetalles 11), II, (3), 6, II, 15, 8 so lange mit Energie versorgt, bis durch Zurückdrehen des Leistungsreglers-Einstellknebels in die "Null-Stellung" im Leistungssteuergerät 1 die Kontakte 10, 14, 15 geöffnet und der Kontakt 13-geschlossen.
  • werden, wodurch der Verbraucher-Heizwiderstand 3 und die beiden Relais 21, 22 vom Versorgungsnetz getrennt sind. Der Ursprungszustand der Schaltung ist damit wieder hergestellt.
  • Wird nun der Einstellknebel für den Leistungsregler 9 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn (linksherum) in die maximale Leistungsstellung gedreht, wird der Überbrückungsschalter 13 für die Diode 12 des Leistungsreglers 9 geöffnet und gleichzeitig der Schnappschalterkontakt 10 und die beiden Netzschalterkontakte 14, 15 geschlossen. Die beiden parallel geschalteten Verbraucher-Heizwiderstände 3, Lt der Kochplatte 2.werden über 7, 10, (311 4), den parallel geschalteten Temperaturschutzschalter 5 t 6 sowie über.15, 8 an Spannung gelegt. Das Relais 22 wird über den Stromkreis 8, 15, 12, III, 30, 32, 26, 14, 7 und der über dem Widerstand 32 und nachgeschalteten Relais 22 mit parallel dazu geschalteten Kondensator 24 eingestellten Verzögerungszeit an Netzspannung gelegt Der vom Relais 22 geöffnete Unterschrecherschalter 34 trennt nun das Relais 21 einpolig vom elektrischen Versorgungsnetz ab. Während der Drehung des Einst-ellknebels für den Leistungsregler 9 aus der §tNull-Stellung" heraus, kommt es über 7, 14, 27, 34, 33, 29, III, 11, 3 || 4, 5 || 6, 15, 8 solange zu einem Stromfluß, bis der Schnappschalter'.:ontakt 10 des Leistungsreglers 9 in Leistungsstellung "3" des Leistungsregler-Einstellknebels zwangsweise gesehioFser, ist.
  • Dieser Stromfluß sorgt für ein positives Potential am im Moment nicht beheizten Arbeits-Bimetall 11 gegenüber dem Netzanschluß 8 und verhindert dadurch bei richtiger Dimensionierung des Widerstandes 33 ein nicht erwünschtes Anziehen vom Relais 21 über den Stromkreis 7, 14, 27, 34, 31, 21 1 23, 25, III, 11, 3 || 4, 5 ||6, 116, 15, 8. Der Stromfluß über Widerstand 33 wird durch Öffnen des Unterbrecherschalters 34 zwangsweise unterbrochen.
  • Der Leistungsregler 9 kann nun mit beliebiger Einschaltdauer (ED) betrieben werden, da der Stromkreis des Relais 22 unabhängig von der Stellung des beheizten Arbeits-Bimetalles 11 mit Spannung versorgt wird. Damit wird das Relais 21 dauernd einpolig vom Versorgungsnetz getrennt und ein Abschalten des Verbraucher-Heizwiderstandes Lt über den Kochplatten-Lastkontakt 2' zuverlässig verhindert.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, beruht das Prinzip der Zusatzschalteinrichtung 20 auf zwei Gleichspannungs-Relais 21 und 22, die mit verschiedenen Verzögerungszeiten arbeiten und teilweise gegenseitig verriegelt sind.
  • Das weitere Ausführungsbeispiel einer Zusatzschalteinrichtung 20' nach Fig. 2 arbeitet mit einem Remanenz-Relais 49, welches die Eigenschaft besitzt, durch einen Gleichstromimpuls in einen stabilen Schaltzustand (Angezogen) zu wechseln. -Dieser Schaitzustand kann nur durch einen Impuls mit gegenpoliger Richtung und geringerem Energieinhalt aufgehoben werden (Abgefallen). Weiterhin ist hier ein Umschalter 47 vorgesehen.
  • Die Arbeitsweise der Zusatzschalteinrichtung 20' wird nun nachfolgend näher erläutert. Dabei sind die gegenüber der Zusatzschalteinrichtung nach Fig. 1 gleichen Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Wird bei dieser Zusatzschalteinrichtung der Einstellknebel für den Leistungsregler 9 aus der "Nullstellung" linksherum (dem Uhrzeigersinn entgegengesetzt) in die höchste Leistungsstellung "3" gedreht, werden die Netzschalterkontakte 14, 15 sowie der Schnappschalterkontakt 10 des Leistungsreglers 9 geschlossen und der die Diode 12 überbrückende Schalter 13 geöffnet. Der aus dem Netzanschluß 7, Netzschalterkontakt 15, Anschlußsteckfahne II am Leistungssteuergerät 1., Diode 36 mit in Reihe dazu liegenden Widerstand 41, Relais 45. mit parallel geschalteten Kondensator 46, Netzschaiterkontakt 14, Netzanschluß 8 bestehende Stromkreise erhält Spannung und das Relais 45 zieht nach der durch den Widerstand 41 mit Kondensator 46 eingestellten Verzögerungszeit an. Damit wird durch Relais 45 der Unterbrecherschalter 35' geöffnet und der Umschalter 47 von Stellung "A" nach Stellung "B" geschaltet. Nun wird der zweite Kondensator 48 über den Stromkreis 7, 15, Diode 37, Widerstand 42, (48), Widerstand 43, I, 14, 8 geladen. Die beiden Verbraucher-Heizwiderstände 3 und 4 der Kochplatte 2 werden über 7, 15, II, 2', 3 || 4 , 5 || 6, 6, 2", IV, 10, 8 gespeist und können in Abhängigkeit des Einstellknebels des Leistungsreglers 9 mit beliebigen ED betrieben werden. Wird der genannte Einstellknebel in seine ":!ullstellung"zurucgedreht, werden die Netzschalterkontakte 1@ 15 und der Schnappschalterkontakt 10 geöffnet und der @bertrückungsschalter 13 wieder geschlossen. Daß Relais 45 : während der Umschalter 47 von Stellung "B" nach @@@ @@@ückschaltet. Der zweite Kondensator 48 gibt seine ber über die Diode 39 an das Relais 49 ab. Das Relais 49 wird eigen der zu geringen Energie vom Kondensator 48 nicht tiviert. Je rach vorangegangener Beheizung der Kochplatte kann beim Einstellen des Leistungsreglers 9 aus Stellung "3" der Schnappschalterkontakt 10 durch das beheizte Arbeits-Bimetall 11 zwangsweise geöffnet sein, so daß es über 7, 15, II, 3 || 4, 5 || 6, IV, 11, 35', 40, 44, I, 14, 8 zu einem Stromfluß kommt, welcher durch den Heizungs-Widerstand des Arbeits-Bimetalles 11 und dem Widerstand 44 begrenzt wird.
  • Vorteilhafterweise wird nun der Widerstand 44 so dimensioniert, daß die am Heizungs-Widerstand des Arbeits-Bimetalles 11 abfallende Spannung so groß wird, daß ein unbeabsichtigtes Anziehen des Relais 49 über 8, 14, I, 43, (49), 38, 35', III, 11, IV, 5 1 6, 3 || lot, II, 15, 7 vermieden wird.
  • Bei Drehung des Leistungsregler-Einstellknebels in Knebelstellung "1", wird der Überbrückungsschalter 13 und die beiden Netzschalterkontakte 14, 15 geschlossen. Der Schnappschalterkontakt 10 kann aber je nach vorangegangener Beheizung in seiner Öffnungs- oder Schließstellung sein. Der Stromkreis wird, wie bereits bei Knebelstellung "3" beschrieben, unter Spannung gesetzt. Gleichzeitig erhält das Remanenzrelais 49 über 8, 14, I, 43, (49), 38, 35', III, 13, 15, 7, Spannung und wechselt während der Verzögerungszeit von Relais 45 seinen Schaltzustand. Damit sind die Kochplatten-Lastkontakte 2', 2" geöffnet und der Verbraucher-Heizwiderstand Lt der Kochplatte 2 und dessen Temperaturschutzschalter 5 sind einpolig vom Versorgungsnetz abgetrennt. Der Kondensator 48 wird, wir vorstehend beschrieben, geladen. Der Verbraucher-Heizwiderstand 3 in Reihe mit dem Temperaturschutzschalter 6 werden, wie bei Knebelstellung "3" beschrieben, an Spannung gelegt und können dann mit beliebigem ED betrieben werden. Das Abschalten des Verbraucher-Heizwiderstandes 3 erfolgt durch Zurückdrehen des Leistungsregler-Einstellknebels in seine tNullstellung". Das Remanenz-Relais 49, das sich in seiner angezogeren bzw. in seiner Arbeitsstellung befindet, wird durch die vom Konden- sator 48 abgegebene Energie in die abgefallene bzw. Ruhestellung überführt. Damit ist der ursprüngliche Schaltzustand in der Zusatzschaltelerichtung 20' wieder hergestellt.
  • Dle Fig. 3 und 4 zeigen in Tabellenform die Stellung der einzelnen Kontakte der Zusatzschalteinrichtung 20 (Fig. 3) und 20' (Fig. 4) in Nullstellung (0) des Einstellknebels, im oberen Leistungsbereich "3", bei dem die beiden Verbraucher-Heizwiderstände der Kochplatte eingeschaltet sind und im unteren Leistungsbereich i'1", bei dem nur ein Verbratleher-Heizwiderstand der Kochplatte a Spannung gelegt ist.
  • L e e r s e i t e -

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Zusatzschalteinrichtung für die in einer Kochmulde oder dgl.,integrierte Kochplatte bzw. Kochstelle mit mindestens zwei Heizwiderständen als Verbraucher, die beide nur in einem oberen Leistungsbereich durch die Zusatzschalteinrichtung eingeschaltet sind, und die dem oder den.Heizwiderständen zugeführte Leistung durch manuelle Einstellung an einem Einstellknebel eines Leistungssteuergerätes steuerbar ist, welches die Leistung in einzelnen Leistungsimpulsen unterschiedlicher relativer Einschaltdauer abgibt, dadurch r:ennzeichnet, daß die Zusatzschalteinrichtung (20, 20') as ts$i'r:schaltung ausgebildet und Bestandteil einer die Kochplatte bzw. Kochstelle enthaltenden Kochmulde ist.
  2. 2. Zusatzschalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzschalteinrichtung (20) zwei mit verschiedenen Verzögerungszeiten arbeitende Gleichspannungs-Relais (21,22) enthält, die teilweise gegenseitig verriegelt sind (Fig. 1)
  3. 3. Zusatzschalteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzschalteinrichtung (20) an Anschlußsteckfahnen (I, III) oder dgl. des Leistungssteuerge- rätes (1) angeschlossen ist, wobei durch die eine Anschlußsteckfahne (III) eine direkte elektrische Verbindung zu dem Leistungsregler (9) des Leistungssteuergeräten (1) hergestellt ist.
    V. Zusatzschalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch -gekennzeichnet, daß die Zusatzschalteinrichtung (20') neben einem Gleichspannungs-Relais (lot5) ein Remanenz-Relais (49) und einen vom Gleichspannungs-Relais (4) gesteuerten Umschalter (47) enthält, der in Reihe mit dem Kondensator (48) des Remanenzrelais (49) gelegt ist (Fig. 2).
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