DE3334084A1 - Verfahren zur alkylierung von naphthalin oder alkylnaphthalinen - Google Patents

Verfahren zur alkylierung von naphthalin oder alkylnaphthalinen

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DE3334084A1
DE3334084A1 DE19833334084 DE3334084A DE3334084A1 DE 3334084 A1 DE3334084 A1 DE 3334084A1 DE 19833334084 DE19833334084 DE 19833334084 DE 3334084 A DE3334084 A DE 3334084A DE 3334084 A1 DE3334084 A1 DE 3334084A1
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naphthalene
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Klaus Dr. 6000 Frankfurt Eichler
Ernst Ingo Dr. 6391 Westerfeld Leupold
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Hoechst AG
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    • C07C2529/40Crystalline aluminosilicate zeolites; Isomorphous compounds thereof of the pentasil type, e.g. types ZSM-5, ZSM-8 or ZSM-11

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Description

  • Verfahren zur Alkylierung von Naphthalin oder Alkylnaphtha-
  • linen Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Alkylierulzg von Naphthalin oder Alkylnaphthalinen mit Methanol oder Dimethylether in der Gasphase.
  • Es ist bereits bekannt, daß Naphthalin mit Methanol an Aluminiumoxid-Siliciumoxid-Katalysatoren bei 450"C alkyliert werden kann (Cullinane, Chard, Soc. 1948, 804 und H.H Tso et al., Bull Inst. Chem., Acad. Sin. 28, 71 (1981)). Als Hauptprodukt entsteht dabei 2-Methylnaphthalin. Das Verhältnis von 2-Methylnaphthalin zur Summe aus 1- und 2-Methylnaphthalin liegt bei 0,72. Durch Erhöhung der Temperatur auf 6000C kann es bis auf 0,79 gesteigert werden (J.R. Dodd, US-PS 4 187 255). Die Alkylierung von Naphthalin mit Dimethylether an Bauxit bei 4500C wurde ebenfalls bereits beschieben (Armstrong et al., Soc. 1948, 1700). Auch dabei entstehen Gemische aus 1- und 2-Methylnaphthalin.
  • Die Trennung von 1- und 2-Methylnaphthalin erfolgt im allgemeinen durch Kristallisation (G.P. Blümer, G. Collin, Erdöl und Kohle, 36, 22 (1983)). Ein Verfahren zur selektiven Alkylierung von Naphthalin in der 2-Position hätte den Vorteil, daß die technisch aufwendige Kristallisation vermieden werden könnte oder zumindest weniger Stufen benötigt würden.
  • Von den Dimethylnaphtll.aninen besitzt vor allem das 2,6-Dimethylnaplithalin technisches Interesse als Ausgangs stoff für Naphthalin-2,6-dicarbonsäure, die zur Herstellung von Polyesterfasern mit hoher Temperaturbeständigkeit dient. Seine Abtrennung aus einem Dimethylnaphthalingemisch erfolgt im allgemeinen durch wiederholte Destillation und Kristallisation (Ullmanns Encyklopädie der technischen Chemie, Band 17, S. 79, 4. Auflage, 1979). Ein Verfahren zur selektiven Alkylierung von 2-Methylnaphthalin zu 2,6-Dimethylnaphthalin hätte den Vorteil, daß die Destillation und Kristallisation zur Isolierung des 2,6-Dimethylnaphthalins vermieden werden könnte oaer zumindest weniger Stufen benötigt würden.
  • Somit hestand die Aufgabe, ein Verfahren zur Alkylierung von Naphthalin oder Alkylnaphthalinen zu entwickeln, bei dem das gewünschte Isomere möglichst frei von Nebenprodukten entsteht.
  • Es wurde nun gefunden, daß bei der Umsetzung von Naphthalin oder Alkylnaphthalinen mit Methanol oder Dimethylether an Zeolith-Katalysatoren vom Pentasil-Typ, insbesondere an Zeolithen vom Typ ZSM-5, eine derartiye selektive Alkylierung eintritt.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Alkylierung von Naphthalin oder Alkylnaphthalinen mit Methanol oder Dimethylether in der Gasphase, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung an einem Zeolith-Katalysator vom Pentasil-Typ erfolgt.
  • Dieses Verfahren ennöglicht z.B. die selektive Herstellung von -2-Hethylnaphthalin aus Naphthalin oder die selektive Herstellung von 2, 6-Dimethylnaphthalin aus Naphthalin oder 2-Methylnapht¼alin.
  • Wie die Beispiele zeigen, besteht die Methylnaphthallnfraktion bei der Alkylierung von Naphthalin mit Methanol aus bis zu 93% 2-Methylnaphthalin und nur 7% 1-Methylnaphthalin. Daneben hilden sich geringe Mengen von 2,6Dim0thyl naphthalin. Alkyliert man 2-Mcthyln:ipitla liii mit Methanol Die erstellung von 2,6-Dimethylnaphthalin wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren im allgemeinen entweder einstufig aus 2-Methylnaphthalin vorgenommen oder aber zweistufig aus Naphthalin, wobei die Herstellung von 2-Methylnaphthalin die erste Stufe bildet. Bei hoher Temperatur und lanyer Verweilzeit kann 2,6-Dimethylnaphthalin auch einstufig aus Naphthalin hergestellt werden.
  • Da die Aktivität des Katalysators mit der Zeit auf grund einer Verkokung abnimmt, muß er von Zeit zu Zeit regeneriert werden. Dies geschieht, indem Sauerstoff, Luft, Stickstoff/ Luft, Sauerstoff/Luft, Sauerstoff/Inertgas oder Luft/Inertgas bei Temperaturen zwischen 300 und 650"C über den desaktivierten Katalysator geleitet wird. Stickstoff/Luft wird dabei bevorzugt. Die Temperatur sollte dabei an keiner Stelle des Reaktors 6500C übersteigen. Nach dem Regenerieren besitzt der Katalysator wieder die volle Aktivität.
  • 2-Methylnaphthalin ist ein wertvolles Zwischenprodukt für die Herstellung von 2-Hydroxynaphthalincarbonsäure-(6) für den Fasersektor und für die Herstellung von Menadion und Küpenfarbstoffen. 2, 6-Dimethylnaphthalin wird als Rohstoff zur Herstellung von 2,6-Naphthalindicarbonsäure benötigt.
  • Die Erfindung soll'durch die folgenden Beispiele erläutert werden, wobei die Beispiele aber in keiner Weise einschränkend sein sollen.
  • Bildung von niederen Kohlenwasserstoffen. Bei zu hohem Überschuß des Naphthalins oder Alkylnaphthalins ist die Ausbeute zu gering, um eine sinnvolle technische Nutzung zu erlauben.
  • Als Alkylierungsmittel sind neben Methanol oder Dimethylether auch Gemische aus Methanol und Dimethylether einsetzbar. Dimethylether bildet sich in jedem Fall unter den Reaktionsbedingungen aus Methanol.
  • Die Reaktionstemperatur sollte zwischen 350 und 600"C liegen.
  • Unterhalb von 3500C ist die Reaktion zu langsam, oberhalb von 6000cm neigt der Katalysator zu rapider Verkokung. Vorzugsweise arbeitet man bei 400 bis 550"C.
  • Die Katalysatorbelastung, definiert als kg Naphthalin oder Alkylnaphthalin und Alkylierungsmittel pro kg Katalysator und Stunde (WHSV), kann je nach den gewählten Reaktionsbedingungen zwischen 0,1 h 1 und 20 h 1 variiert werden. Bevor die Reaktanden mit der Katalysatoroberfläche in Berührung kommen, müssen sie in die Gasphase übergeführt werden, zweckmäßigerweise mit Hilfe eines Verdampfers. Der Druck im Reaktor sollte zwischen 0,05 und 20 bar (Absolutdruck),vorzugsweise zwischen 0,1 und 10 bar betragen. Bevorzugt wird die Ausführung der Reaktion bei Atmosphärendruck oder leicht erhöhtem Druck.
  • Für die Verfahrensdurchführung eignen sich sowohl die herkömmlichen Festbettreaktoren als auch Reaktoren mit bewegtem Katalysatorbett oder Wirbelbettreaktoren. Auch ein Reaktor mit Alkylierungsmittel-Zwischeneinspeisung kann verwendet werden.
  • Bei der technischen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens empfiehlt es sich, die nicht umgesetzten Einsatz stoffe sowie den aus Methanol gebildeten Dimethylether ab zu trennen und gegebenenfalls zusammen mit dem Inertgas in den katalytischen Reaktor zurückzuführen.
  • Die Herstellung von 2,6-Dimethylnaphthalin wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren im allgemeinen entweder einstufig aus 2-Methylnaphthalin vorgenommen oder aber zweistufig aus Naphthalin, wobei die Herstellung von 2-Methylnaphthalin die erste Stufe bildet. Bei hoher Temperatur und langer Verweilzeit kann 2,6-Dimethylnaphthalin auch einstufig aus Naphthalin hergestellt werden.
  • Da die Aktivität des Katalysators mit der Zeit aufgrund einer Verkokung abnimmt, muß er von Zeit zu Zeit regeneriert werden. Dies geschieht, indem Sauerstoff, Luft, Stickstoff/ Luft, Sauerstoff/Luft, Sauerstoff/Inertgas oder Luft/Inertgas bei Temperaturen zwischen 300 und 650"C über den desaktivierten Katalysator geleitet wird. Stickstoff/Luft wird dabei bevorzugt. Die Temperatur sollte dabei an keiner Stelle des Reaktors 6500C übersteigen. Nach dem Regenerieren besitzt der Katalysator wieder die volle Aktivität.
  • 2-Methylnaphthalin ist ein wertvolles Zwischenprodukt für die Herstellung von 2-Hydroxynaphthalincarbonsäure-(6) für den Fasersektor und für die Herstellung von Menadion und Küpenfarbstoffen. 2,6-Dimethylnaphthalin wird als Rohstoff zur Herstellung von 2,6-Naphthalindicarbonsäure benötigt.
  • Die Erfindung soll durch die folgenden Beispiele erläutcrt werden, wobei die Beispiele aber in keiner Weise einschränkend sein sollen.
  • Beispiele 1. Herstellunq der KatalYsatoren H-ZSM-5 100 g ZSM-5-Pulver in der-Na-Form wurdenbei 1000C dreimal für einige Stunden mit 1 molarer Ammoniumchloridlösung behandelt, gewaschen, getrocknet und einige Stunden bei 55p°C in Luft calciniert. Das dabei erhaltene Pulver wurde mit 35% Al2O3zu Strangpresslingen von 1,6 mm Durchmesser verarbeitet, 4 h bei 500°C calciniert, auf eine Teilchengröße von 0,25 bis 1,0 mm zerkleinert- und bei 450°C im Stickstoffstrom zwei Stunden lang calciniert.
  • Der so erhaltene Katalysator wird im folgenden als Katalysator 1 bezeichnet.
  • H-ZSM-5 (teilausgetauscht) 100 g ZSM-5-Pulver in der Na-Form wurden mit 35% Al 203 zu Strangpresslingen von 1,6 mm Durchmesser verarheitet. Sie wurden dabei mit 3%iger Salpetersäure behandelt, um einen teilweisen Austausch von Na gegen H zu erreichen. Anschließend wurde 4 Stunden bei 5000C calciniert. Die Strangpresslinge wurden dann auf eine Teilchengröße von 0,25 bis 1,0 mm zerkleinert und bei 450°C im Stickstoffstrom zwei Stunden lang calciniert. Der so erhaltene Katalysator wird im folgenden als Katalysator 2 bezeichnet.
  • Li-ZSM-5 100 g ZSM--5-Pulver in der Na-Form wurden bei 1000C dreimal für einige Stunden mit 1 molarer Lithiumnitratlösung behandelt, gewaschen und getrocknet. Das dabei erhaltene Pulver wurde mit 35% Al203 zu Strangpresslingen von 1,6 nurn Durchmesser verarbeitet und 4 Stunden bei 500°C calciniert.
  • Die Strangpresslinge wurden dann auf eine Teilcheic;röße von 0,25 bis 1,0 mm zerkleinert und bei 4500C zwei Stunden im Stickstoffstrom calciniert. Der so erhaltene Katalysator wird als Katalysator 3 bezeichnet.
  • Ce-Z SM-5 Die Herstellung dieses im folgenden als Katalysator 4 bezeichneten Katalysators erfolgte analog der des Katalysators 3, nur kam statt der Lithiumnitrat-Lösung eine Cer-III-nitratlösung zur Anwendung.
  • 2. Beschreibung der Apparatur Die oben beschriebenen Katalysatoren wurden der Reihe nach geprüft. Dazu wurden jeweils 30 ml in einen Rohrreaktor aus Glas von 16 mm Innendurchmesser und 50 cm Länge eingefüllt und mit Glaskugeln zum Verdampfen der flüssigen Reaktanden überschichtet. Der Reaktor befand sich in einem elektrisch beheizten Ofen. Methanol wurde über eine Dosierpumpe zugeführt, die Naphthaline über einen ölbeheizten Tropftrichter. Stickstoff oder Luft wurden über eine Gasversorgung, bestehend aus Reduzierventilen und Vorrichtungen zur Messung des Drucks und der Durchflußmenge zugeftuhrt.
  • Die kondensierbaren Reaktionsprodukte wurden/in einer Kühlfalle bei OoC kondensiert, in Toluol gelöst und gaschromatographisch analysiert.
  • 3. Durchführung der Versuche Die Versuchsbedingungen und -ergebnisse sind in den Tabellen 1 und 2 zusammengefaßt.
  • Die Beispiele 1 und 2 betreffen die Alkylierung von Naphthalin mit Methanol. Sowohl H-ZSM-5 (Beispiel 1) als auch H-teilausgetauschter Na-ZSM-5 (Beispiel 2) bewirkten eine selektive Alkylierung der 2-Position, wie der hohe Anteil des 2-Methy1naphthalins an den Metiiylnaphthalinen ze:igt.
  • Als einziges Folgeprodukt wurde 2,6-Dimethylnaphthalin gefunden.
  • Die Beispiele 3 bis 6 betreffen die Alkylierung von 2-Methylnaphthalin mit Methanol. Sowohl die teilweise H-ausgetauschte Na-Form (Beispiel 3) als auch die Li-ausgetauschte (Beispiel 4) und Ce-ausgetauschte (Beispiel 5) Na-Form von ZSM-5 ergeben als Hauptprodukt 2,6-Dimethylnaphthalin neben anderen Dimethylnaphthalinen und wenig Trimethylnaphthalinen. Das Vergleichsbeispiel gibt die mit -Al203 (das ebenfalls in Form von zerkleinerten Strangpresslingen eingesetzt wurde) erhaltenen Ergebnisse wieder. Der wesentlich geringere Anteil des 2,6-Dimethylnaphthalins an den Dimethylnaphthalinen zeigt, daß 37 -A1203 zur selektiven Alkylierung weniger geeignet ist.
  • Tabelle 1 Versuchsbedingungen und -ergebnisse bei der Alkylierunq von Naphthalin mit Methanol Beispiel Nr. 1 2 Katalysator 1 2 Einsatzmengen: Methanol (mmol/h) 148 148 Naphthalin (mmol/h) 150 150 N2 (l/h) 2 2 Temperatur (OC) 370 460 Verteilung der Naphthaline im Austrat: Naphthalin 93.3 80.4 1-Methylnaphthalin 0.8 1.2 2-Methylnaphthalin 4.9 16.3 2,6-Dimethylnaphthalin 1.0 2.1 Weitere Dimethylnaphthaline <0.2 <0.2 2-Methylnaphthalin Verhältnis ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 0.86 0.93 1- und 2-Methylnaphthalin Tabelle 2 Versuchsbedingungen und -ergebnisse bei der Alkylierung von 2-Methylnaphthalin mit Methanol Beispiel Nr. 3 4 5 Vergleichsbeispiel Katalysator 2 3 4 % A1203 Einsatzmengen: Methanol (mmol/h) 148 148 148 148 2-Methylnaphthalin (mmol/h) 143 143 143 143 N2 (l/h) 2 2 2 2 Temperatur (°C) 430 460 460 460 Verteilung der Naphthaline im Austrag: Naphthalin 0.3 0.2 0*3 0.3 2-Methylnaphthalin 81.7 86.3 93.6 90.4 1-Methylnaphthalin 2.8 1.8 2.0 1.6 2,6-Dimethylnaphthalin 10.4 7.7 3.1 3.0 Weitere Dimethylnaphthaline. 3.6 3.0 1.0 4.4 Trimethylnaphthaline 1.1 0.9 0.2 0.2 2, 6-Dimethylnaphthalin Verhältnis 0.74 0.72 0.76 0.41 Dimethylnaphthaline insgesamt

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Alkylierung von Naphthalin oder Alkylnaphthalinen mit Methanol oder Dimethylether in der Gasphase1 dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung an einem Zeolith-Katalysator vom Pentasil-Typ erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein «eolith-Katalysator vom Typ ZSM-5 eingesetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Na -Ionen des ZSM-5-Katalysators teilweise oder ganz gegen Wasserstoff-, Ammonium-, Cer- oder Lithium-Ionen oder ein Gemisch aus diesen ausgetauscht wurden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Na+-Ionen des ZSM-5 Katalysators teilweise gegen Awmonium-oder Wasserstoff-ionen ausgetauscht wurden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei Temperaturen zwischen 350 und 6000C durchgeführt wird.'
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei Temperaturen zwischen 400 und 5500C durchgeführt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das molare Verhältnis des eingesetzten Naphthalins oder Alkylnaphthalins zu eingesetztem Methanol oder Dimethylether zwischen 10 : 1 und 1 : 2 liegt.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenzeichnet, daß Naphthalin mit Methanol oder Dimethylether zu 2-Methylnaphthalin und/oder 2,6-Dimethylnaphthnlin urncje.ctz t wird.
  9. 9. Verfahren nach einem. der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß 2-Methylnaphthalin mit Methanol oder Dimethylether zu 2,6-Dimethylnaphthalin umgesetzt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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