DE3333259A1 - Spannzwinge mit schwenkbarem widerlager - Google Patents

Spannzwinge mit schwenkbarem widerlager

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DE3333259A1
DE3333259A1 DE19833333259 DE3333259A DE3333259A1 DE 3333259 A1 DE3333259 A1 DE 3333259A1 DE 19833333259 DE19833333259 DE 19833333259 DE 3333259 A DE3333259 A DE 3333259A DE 3333259 A1 DE3333259 A1 DE 3333259A1
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Gross & Froelich
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Gross & Froelich
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
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    • B25B5/163Jaws or jaw attachments
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    • B25B5/00Clamps
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    • B25B5/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
    • B25B5/102Arrangements for positively actuating jaws using screws with at least one jaw sliding along a bar

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Spannzwinge mit schwenkbarem widerlager
  • Die Erfindung betrifft eine Spannzwinge mit zwei von einer Schiene rechtwinklig abstehenden Bügelteilen, von denen der eine ein im wesentlichen parallel zur Schiene verstellbares Spannglied, insbesondere eine Schraubepindel, und der andere ein dem Spannglied gegenüberstehendes Widerlager tragt, das an dem Bügelteil um eine zu der von der Schiene und dem Bügelteil definierten Ebene senkrechte Achse schwenkbar gelagert ist.
  • insbesondere bei sehr großen Spannzwingen, auch Knecht genannt, kann sich die die Bügelteile tragende Schiene unter der Wirkung der Spannkräfte so stark durchbiegen, daß ein dem verstellbaren Spannglied gegenüberstehendes, starres widerlager nicht mehr einwandfrei an dem eingespannten werkstück anliegt. Die Durchbiegung der Schiene kann sogar so stark sein, daß der das Widerlager tragende, gewöhnlich feste Bügelteil nicht mehr mit dem Widerlager, sondern mit einem der Schiene benachbarten Abschnitt an dem Werkstück anliegt.
  • Um trotz einer solchen Durchbiegung der Schiene eine einwandfreie Anlage des Widerlagers am Werkstück zu gewährleisten, ist es bekannt, an dem Bügelteil ein schwenkbares Widerlager anzubringen, so daß die infolge der Durchbiegung der Schiene auftretenden Schräglagen des Bügelteiles ausgeglichen werden können. So ist aus dem DE-GM 82 17 812 eine Spannzwinge bekannt, bei der an der Rückseite des Widerlagers ein Steg angebracht ist, der in eine entsprechende Aussparung am Ende des festen Bügelteiles der Spannzwinge eingreift und im Bereich dieser Aussparung auf einem den Bügelteil quer durchsetzenden Zapfen schwenkbar gelagert ist. Obwohl bei dieser Anordnung gewährleistet ist, daß sich das Widerlager mit seiner Spannfläche an die Oberfläche des Werkstückes anlegt, bereitet die Handhabung dieser Spannzwinge erhebliche Schwierigkeiten. Insbesondere dann, wenn höhere Stapel mittels einer solchen Zwinge zusammengespannt werden sollen, muß äußerste Sorgfalt darauf verwendet werden, daß die Spannkräfte genau symmetrisch zur Schwenkachse des Widerlagers verteilt sind, weil sonst beim Anspannen ein sehr starkes Kippmoment entsteht, welches ein seitliches Herauskippen des Stapels aus der Zwinge zur Folge hat. Aus diesem Grunde ist die bekannte Spannzwinge für manche Anwendingszwecke nur bedingt brauchbar.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Spannzwinge der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, daß die Gefahr eines seitlichen Herausdrückens oder -kippens von eingespannten Werkstücken und insbesondere von erkstückstapeln praktisch ausgeschlossen ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Widerlager den Querschnitt eines Kreissegmentes hat und mit seiner zylindrischen Mantelfläche an der zylindrischen Lagerfläche eines am zugeordneten Bügelteil angebrachten Lagerblockes anliegt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Spannzwinge liegt der Schwenkpunkt für das Widerlager auf der dem Spannglied zugewandten Seite der Anlagefläche, so daß die auf das Widerlager ausgeübte Kraft stets bestrebt ist, das Widerlager in eine stabile Gleichgewichtslage zu bringen. Darin unterscheidet sich die erfindungsgemäße Spannzwinge grundsätzlich von der oben behandelten Spannzwinge nach dem Stand der Technik, bei der sich das Widerlager in bezug auf die Spannkraft in einem labilen Gleichgewicht befindet, aus der es sofort herauszukippen bestrebt ist, sobald die auf das Widerlager gerichteten Kräfte nicht genau durch die Schwenkachse des Widerlagers gehen. Diese Bedingung ist jedoch in der Praxis kaum einzuhalten, woraus sich die oben behandelten Schwierigkeiten ergeben. Da im Gegensatz dazu sich das Widerlager der erfindungsgemäßen Spannzwinge in bezug auf die Spannkräfte stets in einem stabilen Gleichgewicht befindet oder die Spannkräfte stets bestrebt sind, das Widerlager in die stabile Gleichgewichtslage zu bringen, können bei Anwendung der erfindungsgemäßen Spannzwinge die erwähnten Kippmomente nicht entstehen, so daß die Anwendung der erfindungsgemäßen Spannzwinge keinerlei Probleme bereitet.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Spannzwinge besteht noch darin, daß die Spannkräfte nicht von einem relativ dünnen Stift oder Zapfen aufgenommen werden müssen, sondern hierzu ein großflächiges Lager zur Verfügung steht, das auch große Spannkräfte ohne jede Gefahr einer Beschädigung aufzunehmen vermag. Infolgedessen führt die erfindungsgemäße Ausbildung der Spannzwinge auch zu einer bedeutend erhöhten Lebensdauer.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Lagerblock das Widerlager seitlich umgreifende Wandungsteile auf, und es sind sowohl an dem idealer als auch an den Wandungsteilen formschlüssig ineinandergreifende, zur Lagerfläche konzentrische Führungselemente angeordnet. Auf diese Weise ist mit einfachen Mitteln eine sichere Verbindung zwischen Widerlager und Lagerblock hergestellt, die ein ungehindertes Verschwenken des Widerlagers gegenüber dem Lagerblock zuläßt. Zugleich lassen sich die Führungselemente ohne weiteres so gestalten, daß die hergestellte Verbindung ußerst stabil ist, und den hohen Beanspruchungen standhält, denen Spannzwingen bei haufig sehr rauher Betrieb aus'eSetzt sind .
  • Weiterhin kann der Schwenkwinkel des Widerlagers gegenüber dem Lagerblocke durch am Widerlager und am Lagerblock angebrachte Anschläge begrenzt sein. Solche Anschläge verhindern, daß das Widerlager aus den Führungen am Lagerblock herausgedreht werden kann. Gleichzeitig wird die Handhabung der Spannzwinge dadurch vereinfacht, daß das Widerlager keine Lagen einnehmen kann, die das Ansetzen der Spannzwinge stören.
  • Um bei der großflächigen Berührung swischen Widerlager und Lagerblock ein leichtes Verschwenken des Widerlagers zu gewährleisten, sollten Lagerblock und Widerlager aus Werkstoffen mit guten Gleiteigenschaften bestehen. Besonders zweckmäßig ist es, das Widerlager und/oder den Lagerblock aus Kunststoff herzustellen. Es gibt genügend Kunststoffe, die sowohl eine hohe Druckfestigkeit als auch gute Gleiteigenschaften aufweisen, so daß sie die an diese Bauteile zu stellenden Foderungen optimal erfüllen. Weiterhin lassen sich Kunststoffteile durch Pressen oder Spritzen besonders kostengünstig herstellen.
  • Besonders für das Nachrüsten bereits vorhandener Spannzwingen mit einem verschwenkbaren Widerlager ist es zweckmäßig, wenn der Lagerblock mit dem Bügelteil der Spannzwinge lösbar verbunden ist. Besonders vorteilhaft kann der Lagerblock auf eine am Bügelteil vorhandene Druckplatte aufgeschoben und an den Rändern der Druckplatte geführt und gegebenenfalls verrastet sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert. Die der folgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigen Fig. 1 die Ansicht einer Spannzwinge mit einem nach der Erfindung ausgebildeten, schwenkbaren Widerlager, Fig. 2 das Ende des Bügels der Zwinge nach Pig. 1 mit dem Widerlager in Seitenansicht in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III durch die Anordnung nach Fig. 2 und Fig. 4 eine Ansicht der Anordnung nach Fig. 3 in Richtung des Pfeiles IV.
  • Fig. 1 zeigt eine Spannzwinge üblichen Aufbaus. Sie besteht aus einer Schiene 1, die an einem Ende einen mit ihr fest verbundenen Bügelteil 2 trägt. Weiterhin ist auf der Schiene 1 ein Bügelteil 3 verschiebbar angeordnet, an dessen Ende sich eine Schraubspindel 4 befindet, die sich im wesentlichen parallel zur Schiene 1 erstreckt und deren mit einem Druckteller 5 versehenes de einer in Fig. 1 nicht sichtbaren Druckplatte 6 gegenübersteht, die am freien Ende des festen Bügelteiles 2 angebracht ist. Auf diese Druckplatte 6 ist ein Lagerblock 7 aufgeschoben, der an seinen beiden Längsseiten nach unten ragende Stege 8 aufweist, welche die L'angsrander 9 der Druckplatte 6 umgreifen. An einem Ende besitzt der Lagerblock 7 einen nach unten ragenden Ansatz 10, mit dem er an dem äußeren Ende der Druckplatte 6 anschlägt (Fig. 4), während am anderen Ende des Lagerblockes von den Seitenwänden durch Schlitze 11 abgetrennte, gefederte Rastglieder 12 angeordnet sind, die mit ihren Nasen 13 den der Schiene 1 zugewandten Rand der Druckplatte 6 hintergreifen (Fig. 4). Auf diese Weise ist der Lagerblock 7 auf der Druckplatte 6 zwar lösbar, aber trotzdem sehr sicher gehalten. Er läßt sich auf die Druckplatte 6 einer Zwinge aufschieben und nach Auslenken der gefederten Rastglieder 12 auch wieder davon abziehen.
  • Der Lagerblock 7 weist an seiner Oberseite eine zylinirische Lagerfläche 14 auf, an der ein Widerlager 15, das im Querschnitt die Form eines Kreissegmentes hat, mit seiner zylindrischen Mantelfläche 16 anliegt. Die gemeinsame Achse 17 von Lagerfläche 14 und Mantelfläche 16 steht auf der von der Schiene 1 und den Bügelteilen 2, 3 definierten Ebene, also in Fig. 1 auf der Papierebene, senkrecht und befindet sich auf der der Schraubspindel 4 zugewandten Seite des iderlagers. Das widerlager 15 ist mit dem Lagerblock 7 dadurch formschlüssig verbunden, daß der Lagerblock 7 dandungsteile 18 aufweist, mit denen er das widerlager 15 seitlich umgreift und die an ihren oberen Rändern nach illnen ragende Stege 19 besitzen, die in entsprechenden Nuten 23 an den Seitenflächen des Widerlagers eingreifen. Die Stege 19 und die Nuten 20 sind kreisbogenförmig konzentrisch zur Achse 17 angeordnet, so daß sie auch zur Lagerfläche 14 bzw.
  • Mantelfläche 16 konzentrische Plihrungselemente bilden, die ein Verschwenken des diderlagers gegen'aber dem Lagerblock um die Achse 17 zulassen, das Widerlager jedoch mit seiner Mantelfläche 16 an der Lagerfläche 14 des Lagerblockes 7 in Anlage halten. Weiterhin sind an den Enden des Widerlagers 15 nach unten ragende Leisten 21 angebracht, die Anschläge bilden, die an den Stirnflächen 22 des Lagerblockes 7 zur Anlage kommen und dadurch den möglichen Schwenkwinkel für das Widerlager 15 begrenzen.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen der Lagerblock 7 und das Widerlager 15 aus Kunststoff. Die Auswahl des Kunststoffes wird sich nach der gewünschten Druckfestigkeit sowie den Gleiteigenschaften richten. Es stehen genügend Kunststoffe zur Verfügung, welche die zu stellenden Forderungen optimal erfüllen. Die Verwendung von Kunststoff hat den Vorteil, daß die daraus hergestellten Teile korrosionsbeständig sind, einfach herstellbar sind und auch vom Material her keine sehr hohen Kosten verursachen.
  • Um bei der dargestellten Ausführungsform das Widerlager 15 in den Lagerblock 7 einsetzen zu können, ist der Lagerblock 7 in nicht näher dargestellter Weise in einer zu den Seitenflächen parallelen Ebene geteilt. Es würde aber auch die Möglichkeit bestehen, bei Wahl geeigneter Kunststoffe das Widerlager mit einem einteiligen Lagerblock zu umspritzen.
  • Bei sehr großen Spannzwingen (Knechte) und bei Anwendung verhältnismäßig großer Spannkräfte kommt es vor, daß sich die Schiene 1 der Spannzwinge in der Weise durchbiegt, daß sie von der Seite der Bügelteile 2, 3 her gesehen konvex gekrümmt ist. Die Wti.gelteile 2, 3 sind dann nicht mehr parallel, sondern streben in Richtung auf ihre freien Enden auseinander. Insbesondere an dem festen Bügelteil 2 mit der Druckplatte 6 kann es dann vorkommen, daß nicht mehr die nur wenig über den Bügelteil überstehende Druckplatte, sondern der Bügelteil 2 an einer nahe der Schiene 1 gelegenen Stelle am Werkstück zum Aufsitzen kommen. Die ebene Druckfläche 23 des Widerlagers 15 hat einen ausreichend großen Abstand vom festen Bügelteil 2, daß diese Gefahr bei der erfindungegemäßen Spannzwinge nicht mehr besteht. Auch die Schraubspindel 4 kann ohne weiteres so eingestellt werden, daß mit Sicherheit nur der an ihrem freien Ende angebrachte Druckteller 5 auf dem Werkstück aufsitzt. Dabei gewährleistet die Schwenkbarkeit des Drucktellers 5 ebenso wie die Schwenkbarkeit des Widerlagers 15, daß sich diese beiden Druckglieer genau parallel zu den Oberflächen des eingespannten Werkstückes einstellen. Die großflächige Abstützung des Ziderlagers 15 mit seiner zylindrischen Lagerfläche 14 am Lagerblock 7 ist dazu geeignet, auch große Krafte sicher aufzunehmen. Weiterhin ist von Vorteil, daß auf die Druckfläche 23 des Widerlagers 15 gerichtete, in Fig. 1 durch Pfeile 24 angedeutete Druckkräfte stets bestrebt sind, das Widerlager 15 in bezug auf die Achse 17 in eine stabile Gleichgewichtslage zu bringen. Daher können beim Einspannen eines Werkstückes und insbesondere eines derkstückstapels keine Kippmomente entstehen, die das Widerlager zum Abkippen und dadurch eingespannte Stapel zum seitlichen Ausbrechen bringen können, was die Anwendung der erfindungsgemsßen Spannzwinge äußerst einfach und sicher mocht.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So ist die Erfindung unabhängig von der Ausbildung der Spannzwinge, die mit einem solchen verschwenkbaren widerlager versehen wird, insbesondere von der Art des verstellbaren Spanngliedes. Weiterhin bestehen auch viele unterschiedliche Möglichkeiten, den Lagerblock mit einem Bügelarm der Spannzwinge, und zwar wahlweise mit dem festen oder lösbaren Arm, zu verbinden. Insbesondere könnte der Lagerblock mit einem solchen Bügelteil fest verbunden sein Es bestünde dann die Möglichkeit, das widerlager an dem verschiebbaren und gegebenenfalls auswechselbaren Bügelteil anzubringen. Daraus ergibt sich auch, daß unterschiedliche werkstoffe für den Lagerblock und das Widerlager verwendet werden können. Die dargestellte Ausführungsform wird jedoch als besonders vorteilhaft betrachtet, weil sie besonders einfach herstellbar ist und auch bei vorhandenen Spannzwingen nachträglich verwirklicht werden kann. Lagerblock und widerlager brauchen dabei nicht massiv ausgebildet zu sein, sondern können zum Zweck der Materialersparnis Aussparungen aufweisen, die so angeordnet sein können, daß dadurch die Stabilität der Anordnung nicht leidet.

Claims (6)

  1. PatentansArjiche 0>' Spannzwinge mit zwei von einer Schiene rechtwinklig abstehenden Bügelteilen, von denen der eine ein im wesentlichen parallel zur Schiene verstellbares Spannglied, insbesondere eine Schraubspindel, und der andere ein dem Spannglied gegenüberstehendes iderlager trägt, das an dem Bügelteil um eine zu der von der Schiene und dem Bügelteil definierten Ebene senkrechte Achse schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (15) den Querschnitt eines Kreissegments hat und mit seiner zylindrischen Manteifläche (16) an der zylindrischen Lagerfläche (14) eines am zugeordneten Bügelteil (2) angebrachten Lagerblockes (7) anliegt.
  2. 2. Spannzwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerblock (7) das Widerlager (15) seitlich umgreifende Wandungsteile (18) aufweist und sowohl an dem widerlager (15) als auch an'den Wandungsteilen (18) formschlüssig ineinandergreifende, zur Lagerfläche (14) konzentrische Führungselemente (19, 20) angeordnet sind.
  3. 3. Spannzwinge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwinkel des Widerlagers (15) gegenüber dem Lagerblock (7) durch am Widerlager und am Lagerblock angebrachte Anschläge (21, 22) begrenzt ist.
  4. 4. Spannzwinge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das widerlager (15) und/oder der Lagerblock (7) aus Kunststoff bestehen.
  5. 5. Spannzwinge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerblock (7) mit dem Bügelteil (2) der Spannzwinge lösbar verbunden ist.
  6. 6. Spannzwinge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerblock (7) auf eine am Bügelteil (2) vorhandene Druckplatte (6) aufgeschoben und an den Rändern der Druckplatte geführt und gegebenenfalls verrastet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20301578U1 (de) 2003-01-31 2003-08-14 Bachmann GmbH & Co. KG, 70499 Stuttgart Spannvorrichtung zur Befestigung von Gegenständen auf bzw. an flächigen Teilen
DE10216717A1 (de) * 2002-04-10 2003-10-30 Genadi Goroshanin Formteil
DE102005019162A1 (de) * 2005-04-25 2006-10-26 Christian Meierhofer Schraubzwinge mit zwei winkelbeweglichen Anlageköpfen
CN110573109A (zh) * 2017-03-31 2019-12-13 乔伊马克斯有限责任公司 医疗固定装置和医疗设备

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CN110573109A (zh) * 2017-03-31 2019-12-13 乔伊马克斯有限责任公司 医疗固定装置和医疗设备
CN110573109B (zh) * 2017-03-31 2023-07-28 乔伊马克斯有限责任公司 医疗固定装置和医疗设备

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