DE3333186A1 - Aufzeichnungsmaterialien mit vertikalmagnetisierungsschichten, die im wesentlichen aus quaternaeren co-ni-zn-p-legierungen bestehen - Google Patents

Aufzeichnungsmaterialien mit vertikalmagnetisierungsschichten, die im wesentlichen aus quaternaeren co-ni-zn-p-legierungen bestehen

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DE3333186A1 DE19833333186 DE3333186A DE3333186A1 DE 3333186 A1 DE3333186 A1 DE 3333186A1 DE 19833333186 DE19833333186 DE 19833333186 DE 3333186 A DE3333186 A DE 3333186A DE 3333186 A1 DE3333186 A1 DE 3333186A1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Ol /* ;L:QJ ;;^··" "* Dipl.-lng. H.Tiedtke
HeLLMANN " UIRAMJ§. :OTRUIF." "..**..
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IEDTKE - DUHLING " IVNNE -.UlRUPE* ..... Vertreter beim EPA
^' Dipl.-lng. H.Tiedtke
Dipl.-Chem. G. Bühling
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OO Dipl.-lng. R Grupe
·*— Dipl.-lng. B. Pellmann
CO Dipl.-lng. K. Grams
0^ Dipl.-Chem. Dr. B. Struif
VO- ·
OO Bavariaring 4, Postfach
8000 München 2
Tel.: 089-539653 - # - - Telex: 5-24 845 tipat
Telecopier: O 89-537377 cable: Germaniapatent Mür
14. September
DE 3314 ; . case G4-8324-GK
Victor Company of Japan, Limited Yokohama, Japan
Aufzeichnungsmaterialien mit Vert ιkalmagnetisιerungsschichten, die im wesentlichen aus quaternären Co-Ni-Zn-P-Legierungen bestehen.
Die Erfindung bezieht sich auf Au f zej chnungsmatena 1 j en und insbesondere auf Materialien für die Aufzeichnung und Wiedergabe in hohe Dichte, die eine bestimmte Art von Vertikalmagnetisierungsfilm aufweisen.
Gewöhnliche Magnetaufzeichnungsmatenalien \ιπ e Magnetbänder, Magnetschea ben, Magnet.ka rten oder dergleichen, die in Systemen zur Tonfrequenz- oder Video-Aufzeichnung und Wiedergabe oder
Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 B .»er. Vereinsbank (München) KIo. 508 941 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
A/4
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als Datenspeicher für Computer verwendet werden, bestehen aus Substraten und an den Substraten gebildeten Magnetschichten. Diese MagnetaufzeichnungsmaterJalien werden in
Richtungen magnetisiert, die parallel zu der Materialober-5
fläche verlaufen. Wenn jedoch das Material zur Aufzeichnung in hoher Dichte verwendet wird, ergibt die Magnetaufzeichnung in diesen Horizontelrichtungen eine zunehmende Wirkung der Selbstentmagnetisierung des Magnetaufzeichnungsmaterials, was eine beträchtliche Senkung des Wiedergabe-Ausgangspegels ergibt.
Zum Lösen des bei der Aufzeichnung hoher Dichte auftretenden Problems der Selbstentmagnetisierung wurde auf Aufzeichnungsmaterialien mit Vertikalmagnetisierungsfilmen hingewiesen, in welchen die Wirkung der Selbstentmagnetisierung bei Aufzeichnungen hoher Dichte geringer wird. Der hier verwendete Ausdruck "Vertikalmagnetisierungsfilm" soll einen Magnetfilm bezeichnen, der senkrecht zur Filmoberfläche eine
Achse leichter Magnetisierbarkeit hat und dessen magnetisches 20
Moment senkrecht zur Filmoberfläche steht, d.h., dessen magnetische Anisotropie-Konstante einen positiven Wert hat. Wenn eine innere Vertikal-Anisotropie-Konstante von Ux und ein
2
diamagnetisches Feld von 27r.Ms angenommen wird, wobei Ms eine Sättigungsmagnetisierung ist, k'ann die magnetische Anisotropie-Konstante Ku folgendermaßen ausgedrückt werden:
2
Ku = Ki. - 2TZlMs . Damit die Magnetschicht ein Vertikalmagnetisierungsfilm ist, müssen die folgenden Ungleichungen
2
erfüllt sein: Ku>0 bzw. Ki_>-27cMs . Für die Aufzeichnungs-
OQ materialien ergibt eine eigene Anisotrop!e-Konstante des Films vorteilhaftere Ergebnisse, die größer als das diamagnetische Feld ist.
Beispielsweise hat ein Dünnfilm allein aus Kobalt, das keine Fremdstoffe enthält, eine Sättigungsmagnetisierung von ungefähr 1440 elektromagn. (CGS-)Einheiten je cm (emu/cc),
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während seine magnetische Anisotropie-Konstante einen negativen Wert hat. Daher kann aus Kobalt allein kein Vertikalmagnetisierungsflim erzielt werden. Infolgedessen wurden 5. Versuche unternommen, verschiedenerlei Fremdstoffe in das Kobalt! einzulagern, um dadurch die Sättigungsmagnetisierung herabzusetzen. Dabei wurden nun einige Vertikalmagnetisierungsfilme "aus Co-Legi erungen vorgeschlagen, zu .welchen beispielsweise durch Kathodenzerstäubung und Vakuumablagerung erzielte Co-Cr-Legierungsfilme, durch Kathodenzerstäubung erzielte Co-Ru-Legierungsfilme und durch stromlose Galvanisierung erzielte Co-Ni-Mn-P-Legierungsfilme zählen. Bei diesen Kobaltlegierungen ist die C-Achse der hexagonalen dichtesten Struktur des Kobalts vertikal in bezug auf die Filmoberfläche ausgerichtet, wodurch durch die kristalline Anisotropie-Energie die vertikale Anisotropie-Energie gewährleistet ist. Durch die Wirkung der in den Legierungen enthaltenen Fremdstoffe ist die Sättigungsmagnetisierung
2 verringert. Infolgedessen wird die Forderung Kj>277~Ms erfüllt. Zwar hat ein Magnetfilm, der beispielsweise aus 75 Gew.-?Ä Co, 20 Geu/.-Ä Ni, 3 Gew.-?o P und 2 Ge\i/.-?o Mn zusammengesetzt ist, eine positive magnetische Anisotropie-Konstante, jedoch liegt deren Wert nahe an "0". Daher zeigt dieser Film keine für die Verwendung in Vertikal-Magnetaufzeichnungs-Systemen geeignete magnetische Eigenschaften, so · daß daher diese Eigenschaften unzureichend sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Magnetaufzeichnungs materialien zu schaffen, die für die Aufzeichnung und die Wiedergabe mit hoher Dichte geeignet sind und als Film eine Co-Legierungsschicht aufweisen.
Ferner sollen mit der Erfindung Magnetaufzeichnungsmaterialien geschaffen werden, deren magnetische Anisotropie-■ § Konstanten groß sind und die zur Verwendung bei Vertikal-
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magnetisierungs-AufZeichnungssystemen geeignet sind.
Weiterhin sollen mit der Erfindung Magnetaufzeichnungs-P-materialien geschaffen werden, deren Vertikalmagnetisierungsschichten nach einem Dünnfilm-Herstellungsverfahren wie durch Plattieren gleichförmig bzw. beständig und preiswert unter hohen Herstellungsgeschwindigkeiten gebildet werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit. einem Magnetaufzeichnungsmaterial gelöst, das ein Substrat und einen auf mindestens einer Seite des Substrats gebildeten magnetischen Film aus einer Co-Ni-Zn-P-Legierung aufweist, wobei die Legierung im wesentlichen aus 3 bis 42 Gew.-?o Co, 54 bis 89 Gevi.-% Ni, 4 bis 8 Ge\u.-% P und 0,1 bis 3,2 Gew.-?o Zn unter der.Voraussetzung besteht, daß die Beziehung (7,2 Xp + 12,8) Gew.-?i ^XNi^(7,2 Xp + 43,2) Gew.-?i eingehalten ist, wobei jeweils in Gew.-?o ausgedrückt Xp den Gehalt an P und ^m- den Gehalt an Ni darstellt. Dieses Magnetaufzeichnungsmaterial zeigt eine derart große positive magnetische Anisotropie-Konstante, daß es zur Verwendung bei Vertikalmagnetisierungs-Aufzeichnungssystemen geeignet ist.
Die Vertikalmagnetisierungsfilme der Kobaltlegierungen enthalten gemeinsam ausgefälltes Zn in Mengen unter ungefähr 3,2 Gew.-Po, so daß nicht nur die Filmzusammensetzung stabilisiert wird, sondern auch für die C-Achse der hexagonalen engsten Struktur von Alpha-Kobalt in dem ausgefällten Film bzw. der ausgefällten Schicht die Tendenz zur Ausrichtung in vertikaler Richtung bezüglich der Filmfläche besteht. Der Film dieser Art hat eine herabgesetzte Sättigungsmagnetisierung und kann die Forderung an den Vertikal-
2 magnetisierungsfilm erfüllen, daß Kj_>2/t-Ms gilt.
* β
- 7 - J DE 3314
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Röntgenstrahlen-Beugungsbild eines bei einem Beispiel 1 für die Erfindung erzielten Magnetaufzeichnungsmaterials.
Fig. 2 ist eine Sperr- bzw. Mitnahmekurve der (002)-
Ebene des Materials.
10
Fig. 3 ist eine Hysteresiskurve des Materials.
Fig. 4 ist eine Drehmomentkurve des Materials.
Das erfindungsgemäße Magnetaufzeichnungsmaterial weist ein Substrat und eine auf mindestens eine Seite des Substrats aufgebrachte Magnetschicht aus einer quaternären Legierung einer besonderen Art auf. Das Substrat kann die Form eines Films, eines Bands, einer Karte, eines Blatts, einer Scheibe
oder dergleichen haben. Brauchbare Substrate sind beispielsweise Metallblätter, auf die jeweils durch Plattieren eine Schicht aus beispielsweise einem Gemisch von Nickel und Phosphor aufgebracht ist. Zu den für diese Zwecke geeigneten Metallen zählen beispielsweise*Kupfer, Aluminium oder
dergleichen. Die Ni-P-Schicht kann auch nach bekannten Verfahren auf Blättern, Filmen, Bändern oder ähnlichen Erzeugnissen aus Kunstharzen wie Polyestern oder dergleichen gebildet werden. Alternativ können als Substrat Polyimid-Blätter oder -Filme verwendet werden, auf welche als Permalloy bekannte Fe-Ni-Legierungen aufgeschichtet sind. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, allein Metalle wie Kupfer nach einer Oberflächenbehandlung als Substrat zu verwenden.
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Zum Bilden einer magnetischen Co-Ni-Zn-P-Schicht auf dem Substrat ist es zu/eckdienlich und vorteilhaft, ein Elektroplattierungs- bzw. Galvanisierungsverfahren anzuwenden.
Zum Bilden der Schicht nach dem Galvanisierverfahren wer-5
den wasserlösliche Metallsalze wie.. Chloride, Sulfate oder dergleichen zusammen mit einer phosphorhaltigen Verbindung in Wasser gelöst. D.h., das Nickel, das Kobalt und das Zink u/erden in der Form von Salzen eingesetzt. Das Phosphor wird der Lösung in der Form von beispielsweise Hypophosphiten hinzugefügt. Die die Salze und ein Hypophosphit enthaltende Lösung wird üblicherweise auf einen "saueren" pH-Wert gebracht, um damit den Galvanisiervorgang zu erleichtern. Die Mengen der jeweiligen Metallsalze und der Phosphorverbindung in der Galvanisierlösung hängen von der erwünschten ' Zusammensetzung der magnetischen Schicht ab. Das Galvanisieren erfolgt gewöhnlich bei einer Galvanisierbad-Temperatur von über 30° C, vorzugsweise von 40 bis 95° C und bei
2 einer Stromdichte von 0,5 bis 5 A/m . Es ist anzumerken,
2Q daß die Galvanisierbadtemperat.ur im Vergleich zum Fall nach dem Stand der Technik verhältnismäßig niedrig ist. Die Dicke der magnetischen Schicht liegt gewöhnlich im Bereich von 0,1 bis 5 μιτι und kann sich abhängig von den Verwendungszwecken mehr oder weniger ändern. Die Galvanisierdauer hängt
2g stark von der Stromdichte und der beabsichtigten Schichtdicke ab.
Erfindungsgemäß kann die Vertikalmagnetisierungsschicht selbst dann erzielt werden, wenn der Co-Gehalt nur 3 Gew.-?o der Co-Ni-Zn-P-Legierungsverbindung beträgt. Die Vertikalmagnetisierungsschicht hat. in der senkrechten Richtung eine Koerzitivkraft HcJ. im Bereich von 1990 bis 185 000 A/m (25 bis 2320 Oe). Durch geeignete Steuerung der Legierungszusammensetzung kann leicht ein HcI: -Wert im Bereich von 16 000 bis 64 000 A/m (200 bis 800 Oe) erzeugt werden,
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der für ein Vertikalmagnetisierungs-Auf z.eichnungsmaterial vorzuziehen ist.
Die Erfindung wird in Einzelheiten anhand der folgenden ° Beispiele beschrieben.
Beispiel 1
Ein ungefähr 0,2 mm dickes Kupfer-Walzblech wurde gereinigt und an seiner Oberfläche durch elektrolytisches Waschen oder eine Säure-Neutralisationsbehandlung aktiviert, wonach an einer Oberfläche des Walzblechs beispielsweise durch stromloses Plattieren eine ungefähr 0,2 μιτι dicke nichtmagnetische Schicht mit 90 Gew.-?o Nickel und 10 Gew.-?o
Phosphor gebildet wurde.
Das plattierte Kupferblech wurde als Substrat verwendet.
Das Blech wurde darauffolgend für 6 Minuten bei einer Bad-20
2 temperatur von 55° C und einer Stromdichte von lA/m in eine sauere Galvanisierlösung getaucht, die einen pH-Wert
f.
4 hatte und die 180 g/l Nickelchlorid-Hexahydrat (NiCl2-O H2O), 60 g/l Kobaltchlorid-Hexahydrat (CoCl2-O H2O), 6,8 g/l Zinkchlorid (ZnCl7) und 3,5 g/l Natraumhypophosphit-Monohydrat (NaH0PO0-H0O) enthielt;■dadurch wurde eine
LL z
ungefähr 1,3 μπη dicke magnetische Co-Ni-P-Zn-Legierungs-
iv schicht gebildet. Der pH~Wert wurde auf den vorstehend genannten Wert 4 durch Verwendung von Salzsäure und Ammoniak eingestellt.
Die sich ergebende magnetische Schicht hatte eine Zusammensetzung aus 82,8 Gew.-?i Ni, 8,4 Ge\i/.-?£ Co, 2,2 Gew.-?£ Zn und 6,7 Gew.-?o P. Dieses Magnetaufzeichnungsmaterial wurde Messungen zum Erzielen des Röntgenstrahlen-Beugungsbilds, der
Sperr- bzw. Mitnahmekurve der (002)-Ebene, der Hysteresis-35
kurve und der Drehmomentkurve unterzogen, wobei die Ergeb-
"· ' - TO - DE 3314
nisse jeweils in den Figuren 1 bis 4 gezeigt sind. Gemäß dem Röntgenstrahlen-Beugungsbild nach Figur 1 tritt ein Spitzenwert nur in der (OO2)-Ebene auf, woraus ersichtlich ist, daß die C-Achse der hexagonalen engsten Struktur des Alpha-Kobalt in der zur Schichtfläche senkrechten Richtung ausgerichtet ist. Da der Halbamplituden-Wert Δ 0 ^n der Sperr- bzw. Mitnahmekurve nur 10,8° beträgt, zeigt das Ausmaß der Streuung der C-Achse den Umstand an, daß eine gute Ausrichtung gewährleistet ist. Aus den Hysteresiskurven in Figur 3, in welcher Kurven Hj_ und H/j jeweils durch zur Materialoberfläche senkrechtes bzw. paralleles Anlegen eines vorbestimmten Magnetfelds an das Material erzielt wurden, ist ersichtlich, daß diese Kurven den Nachweis für das Wirken der magnetischen Schicht als Vertikalmagnetisierungsschicht bzw. -film ergeben. D.h., das Verhältnis einer remanenten Magnetisierung Mr(X) in senkrechter Richtung zu einer remanenten Magnetisierung Mr( I/ ) in Horizontalrichtung ist großer als 1, nämlich Mr(J- )/Mr( Il )>1, was ein Merkmal der Vertikalmagnetisierungsschicht bzw. des Vertikalmagne-
tisierungsfilms ist. Darüber hinaus zeigt auch die Drehmomentkurve eines der Merkmale eines Vertikalmagnetisierungsfilms.
Die bei diesem Beispiel erzielte" magnetische Schicht hatte eine Sättigungsmagnetisierung Ms von 254 elektromagn. (CGS-)Einheiten je cm (emu/cc).
Das Material hatte eine Koerzitivkraft HcX von 33 000 A/m (415 Oe), die durch Anlegen eines Magnetfelds in Vertikalrichtung bezüglich der Filmfläche ermittelt wurde, und 30
eine Koerzitivkraft Hell von 9550 A/m (120 Oe), die durch Anlegen eines Magnetfelds in der Parallelrichtung ermittelt
wurde. Die magnetische Anisotropie-Konstante Ku Materials wurde zu u
ermittelt.
-2 3 5 wurde zu ungefähr 2,0 χ 10- Ws/cm (2,0 χ 10 erg/cc)
- 11 - DE 3314
Somit wurde dieses Material als hervorragendes Aufzeichnungsmaterial zur Verwendung in einem Verti ka !magnet is.i erungs-AufZeichnungssystem befunden. Die Magnetschicht hat keinen so hohen HcJ- -Wert, daß nur eine verringerte Stärke des den Magnetköpfen zugeleiteten Stroms erforderlich ist, wobei für die Magnetköpfe nur eine verringerte Anzahl von Windungen notwendig ist. Dies führt nicht zu einem schlechten Hochfrequenzverhalten der Magnetköpfe. Andererseits
ist der HcX -Wert nicht zu klein, so daß keine nachteilige 10
Beeinträchtigung der aufgezeichneten Information durch ein von dem Magnetfeld aus den Magnetköpfen verschiedenes äußeres Magnetfeld entsteht.
Der vorstehend beschriebene Herstellungsvorgang wurde wie-15
derholt, wobei anstelle des Kupferblechs mit der darauf ausgebildeten Ni-P-Schicht die folgenden vier Substrate verwendet wurden:
(1) Ein Aluminiumblech, auf dem eine Schicht aus 91 Ge\u.-%
Nickel und 9 Gew.-?o Phosphor aufgebracht und dann hochglanz-20
poliert wurde;
(2) ein 50 μπι starkes Polyesterblatt, auf dem eine 0,2 μπη dicke NO-P-Schicht gebildet wurde;
(3) eine an der Oberfläche polierte Kupferplatte; und 25
(4) ein 50 μηι dickes Polyimidblatt, auf dem durch Aufsprühen eine Permalloy-Schicht (mit 20 Gew.-% Fe und 80 Gew.-?o Ni) in einer Dicke von 0,5 μη\ ausgebildet wurde.
OQ Es wurde festgestellt, daß die sich ergebenden Aufzeichnungsmaterialien als Vertikalmagnetisierungs-Materialien nutzvoll waren.
Beispiele 2 bis 29
Der allgemeine Herstellungsablauf nach Beispiel 1 wurde
·■·· ·- 12-- DE 3314
mit der Ausnahme wiederholt, daß die Galvanisierbad-Zusammensetzung, der pH-Wert des Bades und die Stromdichte verändert wurden, u/obei jeweils auf einem Substrat pin Co-Ni-Zn-P-Legierungsfilm gebildet wurde. Die sich ergebenden Aufzeichnungsmaterialien wurden jeweils den Messungen der magnetischen Eigenschaften aus dem Röntgenstrahlen-Beugungsbild, der Sperr- bzw. Mitnahmekurve, der Hysteresiskurve und der Drehmomentkurve unterzogen. Die Ergebnasse
sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt. 10
Wie aus den Ergebnissen in dieser Tabelle ersichtlich ist, ergeben Legierungszusammensetzungen, die 3 bis 42 Gew.-?o Co, 54 bis 89 Gew.-JK Ni, 4 bis 8 Gew.-?i P und 0,1 bis 3,2 Geu/.-?Q Zn unter der Voraussetzung aufweisen, daß die Bedingung (7,2 Xp + 12,8) Gew.-%^XNi^(7,2 Xp + 43,2) Gew.-?o erfüllt ist, wobei Xp den P-Gehalt und X... den Ni-Gehalt darstellt, magnetische Schichten mit hervorragenden Eigenschaften als Aufzeichnungsmaterialien zur Verwendung in Vertikalmagnetisierungs-AufZeichnungssystemen. Im Hin- ~
blick auf den Umstand, daß ein HcJL -Wert im Bereich von 16 000 bis' 64 000 A/m (200 bis 800 Oe) optimal ist, sollte die Legierungsverbindung vorzugsweise 5 bis 22 Gew.-?o Co, 73 bis 85 Gew.-?o Ni, 4 bis 8 Gew.-5K P und 0,1 bis 3,2 Gew.-Ji Zn unter der Voraussetzung enthalten, daß die Bedingung X... -< 7,2 Xp.+ 43,2 eingehalten ist.
Es werden Magnetau Fzeichnungsrrra terial i en beschrieben, die zur Verwendung in Vertikal magnet ιsjerungs-Aufzejchnungssystemen geeignet sind. Die Materialien weisen jeweils eine magnetische Schicht an mindestens einer Seite ejnes Substrats auf. Die magnetische Schicht besteht aus einer quaternären.Legierung einer bestimmten Art. Die Legierung besteht im wesentlichen aus 3 bis 42 Gew.-Jo Co, 54 bis 89 Gew.-,°o Ni, 4 bis 8 Gew.-?OP und 0,1 bis 3,2 Gew.-?o Zn unter der Voraussetzung, daß "(7,2 Xf) + 12,8) Gew.-?o ;g X... ·5== (7,2 Xp + 43,2) Gew.-?o' gilt, wobei jeweils in Gew.-?o ausgedrückt X„ den Gehalt an P darstellt und X.. den Gehalt an Ni darstellt.
Bsp.
Nr.
Ley.-Zusamme Co »no. (Go\!/.?n) P MfHJIl. H]PIl πohη Π pn Mr(JjL- ( * J Ku
f er j;/cc)
2 Ni 8.4 Zn 6.7 Hex
(Oe)
Hc//
(Oe)
(eti).u/cc) 3.22 10.8 1.96xl05
3 82.8 3.4 2.2 6.8 415 120 254 2.5 23.0 3.5x3OA
4 89.0 5.9 0.8 7.8 25 20 48 1.2 25.5 7.5xlO3
5 85.1 5.5 1.3 6.7 90 80 48 1.2 22.2 2.2>.104
6 86.4 5.9 1.4 6.7 .100 80 128 1.2 21.8 6.2xlO4
7 86.6 5.9 0.8 6.1 100 70 130 1.7 21.0 3.3x10^
. 8 86.8 9.6 1.2 6.3 160 100 187 2.5 20.9 1.03xl05
9 82.4 9.7 1.8 7.2 210 120 170 3.4 15.0 1.56xlO5
10 80.9 13.4 2.2 5.2 370 120 .94.2 1.5 20.1 7.2xlO4
11 79.1 10.9 2.3 7.5 400 180 2.24 2.1 27.5 8.5x1O4
12 78.4 9.7 3.2 7.7 440 145 194 2.0 15.1 1.OxIO5
13 79.8 10.9 2.9 6.0 500 160 145 ■ 3.6 21.2 1.6>:105
14 81.3 12.6 1.8 5.5 500 150 199 .2.8 21.3 1.2xl05
15 81.1 17.7 0.9 6.8 550 150 242 1.9 20.5 6.9x1O4
16 74.2 17.2 1.4 6.2 670 215 280 1.3 21.2 l.lxlO5
17 74.0 16.3 2.6 5.2 740 275 207 1.8 19.1 7.7xlO4
18 77.0 21.7 1.5 4.1 770 230 339 2.1 7.7 2.4xlO5
19 72.1 26.6 2.1 6.2 960 320 390 2.9 10.2 9.6xlO4
20 64.7 29.5 • 2.6 4.8 1400 400. 325 2.7 11.0 2.6xl05
21 63.8 26.4 2.0 5.3 1610 490 439 3.5 10.1 3.4x105
22 66.5 24.2 2.0 6.1 1650 390 442 2.7 15.0 2.7xlO5
23 67.8 28.4 1.8 5.4 1650 520 340 1.8 10.8 1.5x1O5
24 53.8 24.3 2.4 6.1 1740 830 451 2.4 11.3 2.2xl05
25 67.4 27.9 2.3 5.2 1750 560 315 2.4 9.2 Ι.βχΙΟ5
26 65.9 24.7 1,0 5.5 1790 560 465 4.9 9.3 4.6xl03
27 68.2 41.2 1.5 4.0 1810 410 286 2.8 7.3 5.IxIO5
28 54.6 39.1 0.1 5.0 1900 1500 540 1.1 16.1 5.OxIO4
29 54.6 36.2 0.5 5.6 2200 1400 402 1.7 19.2 1.5xlO5
56.3 1.9 2320 1200 486
ι

Claims (4)

  1. T" D W Γ* Patentanwälte und
    IEDTKE " DU H LI N G " IVlNNE "'V^R.UP.E-, ·*; Vertreter beim EPA *#·
    n f\ Ι :.:o : **··-♦·**· *· Dipl.-Ing. H.Tiedtke I
    Hellmann ■ Ijirams.-:otrcjif." ·..·*..* Dipi.-cnem.αBühiing
    Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe
    (Ö Dipl.-Ing. B. Pellmann
    Dipl.-Ing. K. Grams
    Τ* Dipl.-Chem. Dr. B. Struif
    Cn Bavariaring 4, Postfach 20:
    Cn- 8000 München 2
    <*> . Tel.: 089-539653
    Telex: 5-24845 tipat Telecopier: 0 89-537377 cable: Germaniapatent Mür
    14. September 1983
    DE 3314
    case G4-8324-GK
    Patentansprüche
    Magnetaufzeichnungsmatenal zur Aufzeichnung mit hoher Dichte, gekennzeichnet durch ein Substrat und einen an mindestens einer Seite des Substrats ausgebildeten magnetischen Film aus einer Co-Ni-Zn-P-Legierung, d.ie im wesentlichen 3 bis 42 Gew.v°a Co, 54 bis 89 Gew.-,°Ä Nj, 4 bis 8 Gew.-?o P und 0,1 bis 3,2 Gew,-?o Zn unter der Voraussetzung enthält, daß
    (7,2 Xp + 12,8) Gew.-?o Zl Xn j ^ ( 7 , 2 ' X p + 43,2) Gew.-?o
    eingehalten ist, wobei jeweils in Gew.-?o ausgedrückt Xp der Gehalt an P ist und X., der Gehalt an Ni ist.
  2. 2. Magnetaufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Film an einer Seite des Substrats ausgebildet ist.
  3. 3. Magnetaufzeichnungsmatenal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Film an jeder Seite des Substrats ausgebildet ist.
    Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 Bayer. Vereinsbank (München) Kto. 508 941 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
    A/4
    - 2 - .DE 3314
  4. 4. Magnetaufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Legierung im wesentlichen 5 bis 22 Gew.-So Co, 73 bis 85 Gen/.-?«' Ni,
    4 bis 8 Geu/.-?o P und 0,1 bis 3,2 Gew.-% Zn unter der 1/oraus-5
    setzungenthält,daß
    ΧΝί^(7ί2 Xp + 43'2) eingehalten ist.
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