DE3332991A1 - Verfahren zur bildung eines farbdiffusionsuebertragungsbildes durch warmentwickeln - Google Patents

Verfahren zur bildung eines farbdiffusionsuebertragungsbildes durch warmentwickeln

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DE3332991A1
DE3332991A1 DE19833332991 DE3332991A DE3332991A1 DE 3332991 A1 DE3332991 A1 DE 3332991A1 DE 19833332991 DE19833332991 DE 19833332991 DE 3332991 A DE3332991 A DE 3332991A DE 3332991 A1 DE3332991 A1 DE 3332991A1
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Description

Henkel, Pfenning. Feiler, Hänzel & Meinig
Konishiroku Photo Industry Co., Ltd. Tokyo , Japan
Patentanwälte
European Patent Anonevb Zugelassene Vertrete: vo: at ■ Europäischen Pate1'ta: nt
D' phii G Henke; tAi'kVrr Dip' -ing. J. Pfenr.ng. Ber^ri Dr. rer nat L Feuer. Murscner Dip! -Ing W Har-zei. Munc^e1" Dipl.-Phvs. K. H. Meinig Benir Dr ing. A. Butenschon. 5er:m
Mohisraße 37 D-8000 München 30
Tel 089/982085-87 Telex 0529802 nnkl α Telegrarnme ei'ipsoic
K-3-148(CIC 148 G)
Verfahren zur Bildung eines Farbdiffusionsübertragungsbildes durch Warmentwickeln
-yy- i<jm
Verfahren zur Bildung eines Farbdiffusionsübertragungs-
bildes durch Warmentwickeln
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bildung eines Farbdiffusionsübertragungsbildes durch Warmentwickeln, insbesondere ein Verfahren, mit dem ein scharfes Farbbild durch Diffusionsübertragung eines Bildes möglich ist, das in einem photographischen Aufzeichnungsmaterial thermisch entwickelt worden ist.
10
Gewöhnlich werden Farbbilder mit einem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial (Silberhalogenid) dadurch
gebildet, indem ein Farbstoff benutzt wird, der durch die Wechselwirkung zweier Bestandteile gebildet wurde, d.h. des Oxidationsproduktes eines Farbentwicklers und eines Farbkupplers, oder durch das Silberfarbstoffbleichverfahren, bei dem das Bild durch Bleichen des
Farbstoffs mit Silber gebildet wird, oder durch das
Farbdiffusionsübertragungsverfahren, das in der Sofortfarbphotographie herangezogen wird, wobei der Farbstoff in eine alkalische Behandlungslösung diffundiert und übertragen wird. Jedes dieser Verfahren erfordert eine wasserlösliche Behandlungslösung und umfaßt komplizierte Bildbildungsmaßnahmen. Daher war ein neues
Warmentwicklungsverfahren, das trocken arbeitet und
lediglich einfache Verfahrensmaßnahmen zur Bildung eines Farbbildes erfordert, seit langem erwünscht.
Herkömmliche Verfahren zur Bildung von Farbbildern
durch Warmentwickeln werden in der JP-PS 7782/69, in
den üS-PSen 3 761 200 und 3 764 328 und in den JP-OSen 27132/81 und 27133/81 beschrieben. Diese Verfahren hängen von der Wechselwirkung zwischen Oxidationsprodukt eines Farbentwicklers und eines Farbkupplers ab. Jedoch wird bei diesen Verfahren das Silberbild in einem Bereich gebildet, wo das Farbstoffbild gebildet wird, so daß entweder ein Farbverschmieren durch das Silberbild
oder eine Fleckenbildung auf dem Hintergrund aufgrund des Auskopierens (printout) nach dem Entwickeln unvermeidbar ist. Um diese Probleme auszuschließen, sind Entsilberungs- und Fixiermaßnahmen notwendig. Hierdurch wird jedoch die Möglichkeit einer einfachen und trockenen Wannentwicklung beeinträchtigt.
Ein anderes Verfahren zur Bildung eines Farbbildes durch Warmentwickeln ist das Silberfarbstoffbleichverfahren, das in den JP-OSen 105821/77, 105822/77, 50328/81 und der US-PS 4 235 957 beschrieben wird. Um jedoch das Farbstoffbild zu bleichen, ist ein aktiviertes Blatt, das eine starke Säure und einen Silberhalogenidkomplexbildner enthält, nötig. Dies führt zu einem komplizierten Verfahren und erfordert eine sehr vorsichtige Handhabung der starken Säure.
Daneben existiert noch ein weiteres Verfahren zur Bildung eines Farbbildes durch Warmentwickeln auf der Grundlage eines Diffusionsübertragungsverfahrens, das in den JP-OSen 179840/82 und 186744/82 beschrieben wird. Hier handelt es sich um einen sehr interessanten Vorschlag, der die Nachteile der beiden ersten Verfahren ausschließt, wobei jedoch andererseits das nach diesem Verfahren gebildete Bild schlechte Archivqualität und schlechte Lichtbeständigkeit zeigt. Die Archivqualität kann nicht ohne verschlechterte Übertragbarkeit verbessert werden.
Es ist daher ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren zur Bildung eines Farbdiffusionsübertragungsbildes durch Warmentwickeln vorzuschlagen, mit dem ein Farbbild erzeugt werden kann, das gegenüber Umgebungseinwirkungen, wie Hitze, Licht und Feuchtigkeit, stabil ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Bildung eines Farbdiffusionsübertragungsbildes durch
Warmentwickeln vorzuschlagen, bei dem ein warm
nicht-diffusionsfähiges ,eine Farbe lieferndes !-teterial verwendet wird, das bei der Warmentwicklung einen elatisierbaren Farbstoff frei zu setzen imstande ist. 5
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Bildung eines Farbdiffusionsübertragungsbildes durch Warmentwickeln, das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein warmentwickelbares lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial, das ein organisches Silbersalz und ein warm nicht-diffusionsfähiges, eine Farbe lieferndes Material, das beim Warmentwickeln einenchelatisierbaren Diffusionsfarbstoff freisetzen kann, enthält, bildgerecht belichtet wird, das belichtete lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial warmentwickelt wird, um ein bildgerechtes Muster des chelatisierbaren Farbstoffs von dem eine Farbe liefernden Material zu erhalten, und mindestens ein Teil des bildgerechten Musters in eine Bildempfänger schicht diffundiert und überführt wird, die ein mehrwertiges Metallion enthält und die auf dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial angeordnet ist, um dadurch auf der Bildempfängerschicht ein bildgerechtes Muster des Farbstoffs, der sich mit dem mehrwertigen Metallion chelatisiert hat, zu bilden.
Weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind die folgenden: Der Diffusionsfarbstoff ist ein chelatisierbarer und sublimierbarer Farbstoff ; der Diffusionsfarbstoff wird auf die Bildempfängerschicht durch Sublimation des Diffusionsfarbstoffs übertragen oder wird zusammen mit einem organischen Lösungsmittel übertragen oder wird nach Schmelzen übertragen. Das Material, das eine nicht-diffundierende Farbe liefert, wird durch die folgende Formel (I) dargestellt:
Formel (I)
(worin bedeuten: X1 eine Gruppe von Atomen, die zur Bildung von aromatischen oder heterocyclischen Ringen nötig ist, wovon mindestens einer 5 bis 7 Atome aufweist und in dem mindestens eines der Atome in Nachbarschaft zu .dem Kohlenstoffatom, das mit der Azobindung verbunden ist, ein (a) Stickstoffatom oder (b) ein Kohlenstoffatom, gebunden mit einem Stickstoff-, Sauerstoff -oder Schwefelatom, ist; X2 eine Gruppe von Atomen, die nötig ist, um aromatische- oder heterocyclische Ringe zu bilden, von denen mindestens einer 5 bis 7 Kohlenstoff atome hat; G eine chelatisierende Gruppe; und A eine Gruppe, die imstande ist, einen Diffusionsfarbstoffplatz als Funktion des Warmentwickeins freizusetzen) . Das Material, das die nicht-diffundierende Farbe liefert, wird durch die folgende Formel (II) dargestellt:
Formel (II)
*1
OH
(worin X1 und A die gleiche Bedeutung wie bei der Formel (I) haben und Z1 eine Elektronen anziehende Gruppe und Z„ eine Alkyl- oder Arylgruppe bedeuten). . .
Nachfolgend soll die Erfindung anhand von weiteren bevorzugten Ausgestaltungen noch näher erläutert werden.
Das eine Farbe liefernden Material, das erfindungsgemäß herangezogen wird, ist thermisch nicht-diffundierend und ist vorzugsweise in organischen Lösungsmitteln, die bei seiner übertragung auf die Bildempfängerschicht verwendet werden, schlecht löslich. Eine bevorzugte Verbindung für das warm nicht-diffundierende, eine Farbe liefernde Material (nachfolgend abgekürzt als "Farbe liefern des Material" bezeichnet) wird durch die Formel (I) dargestellt:
10
Formel (I)
15
(worin bedeuten: X1 eine Gruppe von Atomen, die erforderlich ist ι um aromatische oder heterocyclische Ringe
zu bilden, von denen mindestens einer 5 bis 7 Kohlen-20
stoffatome hat und in dem mindestens eines der Atome in Nachbarschaft zu den Kohlenstoffatomen, die mit der Azobindung verbunden sind, ein (a) Stickstoffatom oder (b) ein Kohlenstoffatom, verbunden mit einem Stickstoff-,
Sauerstoff-oder Schwefelatom, ist, wobei die Ringe 25
fakultativ einen geeigneten Substituenten, wie eine Alkyl-, Alkoxy-, Cyano-, Hydroxyl-, Thiol-,Thioalkoxy-, Amino- oder Nitrogruppe oder ein Halogenatom aufweisen;
X_ eine Gruppe von Atomen, die erforderlich ist, um
aromatische oder heterocyclische Ringe zu bilden, wovon 30
mindestens einer 5 bis 7 Kohlenstoffatome hat, wobei ein Ring dieser Ringe vorzugsweise ein Benzol-, Naphthalin-, Pyridin-, Pyrazolon- oder Chinolinring ist, und fakultativ einen Substituenten, wie eine Alkyl-, Alkoxy-, Cyano-, Hydroxyl-, Thiol-,Thioalkoxy- Amino- oder
35
Nitrogruppe oder ein Halogenatom aufweist; G eine chelatisierende Gruppe, vorzugsweise eine Hydroxyl- , Amino-, Methoxy-
-yf-
Thiol- oder Thioalkoxygruppe; wobei dann, wenn der chelatisierbare freizusetzende Farbstoff ein sublimierbarer Farbstoff ist, die durch X1 und X2 dargestellten atomaren Gruppen gebildeten Ringe vorzugsweise durch eine Alkyl-, Alkoxy-, Cyano-, Hydroxyl-, Aminogruppe oder ein Halogenatom substituiert sind; und A eine Gruppe, die imstande ist, einen Diffusionsfarbstoffplatz als Ergebnis des Warmentwickeins freizusetzen) .
10
Ein weiteres bevorzugtes Farbe lieferndes Material ist eine Verbindung, die durch die Formel (II) dargestellt wird:
Formel (II)
χ ^-N=N-C-C- *2
OH
(worin X1 und A die gleiche Bedeutung wie in der Formel (I) haben und des weiteren bedeuten: Z1 eine Elektronen anziehende Gruppe, die vorzugsweise eine Acetyl-, Benzoyl-, Cyano- oder Acetamidgruppe ist; und Z2 eine Alkylgruppe, vorzugsweise die Methyl- oder eine Arylgruppe, hier vorzugsweise die Pheny!gruppe).
In den Formeln (I) und (II) wird ein Beispiel einer Gruppe, die durch A dargestellt wird, das imstande ist, einen Farbstoff als Funktion des Warmentwickeins freizusetzen, durch die folgende Formel (III) dargestellt:
Formel (III)
NHSO-
(worin X3 eine Gruppe von Atomen ist, die erforderlich ist, um einen Benzol-, Naphthalin- oder einen heterocyclischen Ring, wie einen Pyrazolone oder Pyrimidinring, zu bilden; Y- eine Hydroxylgruppe oder Aminogruppe; die -NHSO^-Gruppe eine Gruppe, die in ortho- oder paraStellung im Hinblick auf Y1 gebunden ist ; B eine Gruppe, die im wesentlichen den freigesetzten Farbstoff unbeweglich macht und vorzugsweise eine hydrophile Gruppe oder eine Gruppe ist, die durch eine hydrophile Gruppe substituiert ist; und m 0, 1 oder 2).
Ein anderes Beispiel einer Gruppe, die durch A dargestellt wird, wird durch die Formel (IV) wiedergegeben:
(worin B und m die gleiche Bedeutung wie in der Formel (III) haben und des weiteren bedeuten: R1 ein Wasser-
'
stoffatom, Halogenatom, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe; R~ eine Alkyl-, Phenyl-, Carboamidgruppe oder ein Wasserstoffatom).
Ein weiteres Beispiel der Gruppe, die durch A dargestellt wird, wird durch die Formel (V) wiedergegeben:
Formel (V)
C-J-
worin bedeuten: C ein Substrat (Kupplerrest), zu binden mit dem Oxidationsprodukt eines Farbentwicklers; J eine zweiwertige bindende Gruppe. Besonders bevorzugte Beispiele von C-J- sind die durch die folgenden Formeln dargestellten Gruppen:
Formel(Va)
OH
Formel (Vb) 20 χ''
(B)
Formel (vd)
35 R. COCHCOR-
3 ι 4
worin X., B und m die gleiche Bedeutung wie in der Formel (III) haben und des weiteren bedeuten: J eine zweiwertige bindende Gruppe; R3, R., R_ und Rß jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-, Aryl-, Alkoxy-,
° Aryloxy-, Acyl-, Acylamino-, N-substituierte Carbamoyl-, Alkylamino- oder Arylaminogruppe, ein Halogenatom, eine Acyloxygruppe, Cyanogruppe oder die gleiche Gruppe, die bereits durch B in Formel (III) dargestellt wurde.
1^ Ein weiteres Beispiel einer Gruppe, die durch A wiedergegeben wird, wird durch die Formel (VI) dargestellt:
Formel (VI)
16 1
CH2'n - » - C - L
I /I
R7 Z
worin X. die gleiche Bedeutung wie in der Formel (III) hat und des weiteren bedeuten: Y2 eine oxidierbare nukleophile Gruppe; Y3 eine Hydroxyl- oder Aminogruppe, substituiert in der ortho- oder para-Stellung im Hinblick auf X-; Z ein Sauerstoff-oder Schwefelatom; L
-N-, -0- oder -S-; R-, und R0 jeweils ein Wasserstoff atom,
I / ö
R8
eine Alkyl- oder Ary!gruppe; und η 0,1 oder 2.
Ein weiteres Beispiel der durch A dargestellten Gruppe wird in der Formel (VII) gezeigt:
15
-3^20.
! Formel (VII)
NH
< J
10
worin X1 und R_ die gleiche Bedeutung wie in der Formel (VI) haben und Y. und Y1. jeweils ein Wasser stoff atom, die Hydroxyl- oder Aminogruppe darstellen.
Wenn der freisetzbare Farbstoff sublimierbar ist, dann werden insbesondere diejenigen Gruppen bevorzugt, die den Formeln (V), (VI) und (VII) zuzuordnen sind.
20
Schwarz /Weiß-Silberbilder liefernde photographische Aufzeichnungsmaterialien des Warmentwicklungstyps werden in den JP-ASen 4924/68, 19166/68, 4728/71, 26582/69, 12700/70, 18416/70 und in der JP_OS 526-26/74 beschrieben. Der grundsätzliche Aufbau dieser Materialien weist einen Träger, ein lichtempfind-
25
liches Silberhalogenid, ein Metall (Silber) Salz oder
einen Komplex einer organischen Verbindung, einen Entwickler und ein Bindemittel auf. Diese bekannten photographischen Au,fZeichnungsmaterialien zum Warmentwickeln können erfindungsgemäß verwendet werden. Sie können des " weiteren beliebige übliche photographische Additive enthalten, wie Farbkonditioniermittel, chemische Sensibilisatoren, Entwicklungskonditioniermittel, Antischleiermittel, Spektralsensibilisatoren, Filterfarbstoffe, Antilichthofschutzfarbstoffe, Alkalien freisetzende Mittel und dgl.
Zu den weiteren Einzelheiten der Bestandteile des photographischen Aufzeichnungsmaterials des Warraentwicklungstyps, wie zu dem Träger, dem lichtempfindlichen Silberhalogenid, Metall (Silber)-Salz oder Komplex der organischen Verbindung, dem Entwickler, dem Bindemittel, dem Farbkonditioniermittel, dem chemischen Sensibilisator, dem Entwicklungskonditioniermittel, dem Antischleiermittel, dem Spektralsensibilisiermittel, dem Filterfarbstoff, dem Antilichthofschutzfarbstoff und dem Alkalien freisetzenden Mittel ergeben sich aus Research Disclosure, S. 9-15, Juni 1978. Geeignete Kombinationen können für die Zwecke der vorliegenden Erfindung auf der Grundlage dieser Literaturstelle ausgewählt werden.
Verschiedene Bindemittel können für die Zwecke der Erfindung herangezogen werden. Hydrophile oder hydrophobe Bindemittel werden bevorzugt. Zu den besonderen Beispielen zählen Proteine, wie Gelatine, Gelatinederivate, Casein, Natriumcasein und Albumin, Cellulosederivate, wie Ethylcellulose, Polysaccharide, wie Dextrin und Agar, natürliche Substanzen, wie Gummi arabicum und Gummitragant, synthetische Polymerisate, wie Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon und wasserlösliches Polyvinylacetal, und Vinylverbindungen in Latexform, die die Formstabilität der photographischen Aufzeichnungsmaterialien verbessern. Andere vorteilhafte synthetische Polymerisate werden in den US-PSen 3 142 586, 3 193 386, 3 062 674, 3 220 844, 3 287 289 und 3 411 911 beschrieben. Wirksame Polymerisate sind diejenigen wasserlöslichen Polymerisate auf der Grundlage von Alkylacrylaten, Alkylmethacrylaten, Acrylsäure, Sulfoalkylacrylaten und Methacrylaten. Zu weiteren vorteilhaften polymeren Materiallien zählen Polyvinylbutyral, Polyacrylamid, Celluloseacetatbutyrat, Celluloseacetatpropionat, PoIymethylmethacrylat, Polyvinylpyrrolidon, Polystyrol,
Ethylcellulose, Polyvinylchlorid/ chlorierter Kautschuk, Polyisobutylen, das Butadien/Styrol-Mischpolyinerisat, Vinylchlorid/Vinylacetat-Mischpolymerisat, Vinylacetat/ Vinylchlorid/Maleinsäure-Mischpolymerisat, Polyvinylacetat, Benzylcellulose, Celluloseacetat, Cellulosepropionat und Celluloseacetatphthalat. Diese synthetischen Polymerisate können entweder allein oder auch in Kombination verwendet werden. Das Bindemittel wird in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew-Teilen, vorzugsweise von 0,25 bis 4 Gew.Teilen pro Teil organischen Silbersalzesin jeder lichtempfindlichen Schicht verwendet.
Nach einer speziellen Ausgestaltung weist das erfindungsgemäße photographische Aufzeichnungsmaterial mindestens eine Schicht (A) auf, die auf einem Träger ausgebildet ist. Die Schicht (A) enthält in einem Bindemittel (a) das lichtempfindliche Silberhalogenid, (b) ein Silbersalz einer organischen Verbindung, (c) ein Warmentwicklungsmaterial, wie einen Entwickler und (d) ein eine Farbe lieferndes Material gemäß der Erfindung. Die Bestandteile (a) bis (d) können in der gleichen Schicht oder in unterschiedlichen Schichten erhalten sein, so lange sie in einem Zustand vorliegen, in dem sie miteinander reaktionsfähig sind. Wenn das eine Farbe liefernde Material eine Absorptionswellenlänge aufweist, das von dem empfindlichen Wellenlängenbereich des Silberhalogenids umfaßt wird, das mit diesem Material kombiniert ist, dann wird es bevorzugt in einer Position eingearbeitet, die die Lichtempfindlichkeit des Silberhalogenids nicht herabsetzt, nämlich an der Seite, die der zur Bestrahlung herangezogenen Lichtquelle im Hinblick auf die Silberhalogenidschicht entgegengesetzt liegt. Wenn jedoch die Absorptionswellenlänge von der des Farbstoffchelats, gebildet in der Bildempfängerschicht, abweicht und nicht in den empfindlichen Bereich des Silberhalogenids fällt, dann kann
-yf-Sß.
das die Farbe liefernde Material und das Silberhalogenid in der gleichen Schicht eingearbeitet sein.
Die Bildempfängerschicht enthält erfindungsgemäß ein mehrwertiges Metallion auf oder innerhalb der Schicht. Ihre Oberfläche ist im wesentlichen farblos oder weiß. Die Bildempfängerschicht wird aus einem Träger und einer Schicht, die das mehrwertige Metallion enthält, gebildet. Die Ionen enthaltende Schicht wird dadurch gebildet, indem in einem Bindemittel ein mehrwertiges Metallion oder ein Metallionen lieferndes Material, das das mehrwertige Metallion enthält, eingearbeitet wird. Das die Metallionen liefernde Material selbst kann ein Bindemittel sein. Bevorzugte Metallionen liefernde Materialien werden in den JP-AS 77535/61 und JP-OSen
48210/80 sowie 129 346/80 beschrieben. Der Träger der Bilderpfängerschicht kann aus einem beliebigen bekannten Material, wie Papier, einem plastischen Film oder aus einem Kunststoff/Papier-Verbundgebilde hergestellt werden. Die Bildempfängerschicht, die ein mehrwertiges Metallion enthält, kann auch dadurch hergestellt werden, indem das Ion dem Träger einverleibt wird oder indem das Papier oder irgendein anderes geeignetes Material in eine Lösung eines mehrwertigen Metallions getaucht wird.
Das effektivste mehrwertige Metallion ist für die Zwecke der Erfindung ein solches, das schnell mit dem freigesetzen Farbstoff in Reaktion tritt, um einen Komplex der gewünschten Farbe zu bilden, und das starke koordinative Bindungen mit den Liganden ausbildet und das im wesentlichen farblos in der Bildempfängerschicht verbleibt. Mehrwertige Metallionen, die diese Eigenschaften zeigen ,sind Kupfer(II)-, Nickel (II)-, Palladium (II)-, Zink(II)-, Platin(II)- und Kobalt(II)-Ionen. Kupfer(II)- und Nickel(II)-Ionen werden besonders bevorzugt.
Die Bildempfängerschicht kann erfindungsgemäß auf dem photographischen Aufzeichnungsmaterial des Warmentwicklungstypes vor dem Belichten oder nach dem Belichten und vor dem Entwickeln aufgelegt werden. Alternativ
^ kann die Schicht auf das photographische Aufzeichnungsmaterial nach dem Belichten aufgelegt werden, wonach die Übertragung des Farbstoffbildes folgt. Nach der übertragung des Farbstoffbildes kann das Bild über einen Träger ohne Entfernung der Bildempfängerschicht 1^ betrachtet werden. Es wird jedoch bevorzugt, die Bildempfängerschicht von dem photographischen Aufzeichnungsmaterial des Warmentwicklungstyps zu trennen.
Jedes organische Lösungsmittel, das imstande ist, den
1^ freigesetzten Farbstoff zur Überführung auf die Bildempfängerschicht zu lösen, kann im Rahmen der Erfindung verwendet werden. Geeignete Beispiele sind niedrigsiedende Lösungsmittel, wie Methanol, Ethanol, Methylethylketon, Ethylacetat, Cyclohexanon, Aceton und Tetrahydrofuran, hochsiedende Lösungsmittel, wie N-n-Butylacetanilid, Diethyllauroylamid, Dibutylphthalat, Trin-cresylphosphat, N-Dodecylpyrrolidon und Tri-n-nonylphosphat. Hitzeschmelzbare Verbindungen können ebenfalls verwendet werden. Sie sind nicht-hydrolysierbare Verbindungen, die bei gewöhnlicher Temperatur fest sind und die, wenn sie auf die gewünschte Behandlungstemperatur erhitzt werden, schmelzen, um Lösungsmittel zu bilden. Beispielhafte hitzeschmelzbare Verbindungen sind der i-iethy!ester der Anissäure bzw, Methylanisat, Acetamid, 1,6-Hexandiol, Decandiol, Sorbit , Polyethylenglykol niedrigen Molekulargewichts, Harnstoff, Thioharnstoff und Succinimid.
Die vorgenannten organischen Lösungsmittel können entweder allein oder in Korabination verwendet werden. Sie können dem photographischen Aufzeichnungsmaterial vor der Behandlung einverleibt werden. Alternativ kön-
nen sie zu der oberen Schicht des photographischen Aufzeichnungsmaterials oder der Bildempfängerschicht nach der Belichtung zugegeben werden.
Ein beispielhaftes Verfahren zur Bildung eines Farbdiffusionsübertragungsbildes mit dem erfindungsgemäßen photographischen Aufzeichnungsmaterial wird nachfolgend beschrieben:
(1) Ein AufZeichnungsmaterial wird anhand des oben beschriebenen photographischen Materials hergestellt, gegebenenfalls unter Auflegen einer Bildempfängerschicht (oder eines Bildempfängerblattes) und wird in eine geeignete Größe zerschnitten und einer bildgerechten Belichtung mit einer Lichtquelle, wie Sonnenlicht, einer Wolframlampe, einer Fluoreszenzlampe, einer Quecksilberlampe, einer Halogenlampe (z. B. Jod- oder Xenonlampe) oder einem Laserlicht unterzogen.
(2) Das belichtete Aufzeichnungsmaterial mit der lichtempfindlichen Schicht des photographischen Materials, auf der Bildempfängerschicht aufliegend, wird auf eine Temperatur zwischen etwa 50 und 250 0C, vorzugsweise zwischen 100 und 200 0C während einer Zeitdauer von 1 Sekunde bis zu 10 Minuten, vorzugsweise von 5 bis 180 Sekunden, erhitzt. Jedes bekannte Verfahren zum Erhitzen photographischer Aufzeichnungsmaterialien des Warmentwicklungstyps kann verwendet werden. So kann zum Beispiel das Aufzeichnungsmaterial, das die lichtempfindliche Schicht und die Bildempfängerschicht enthält, mit einer heißen Platte oder einer Walze in Kontakt gebracht werden, oder wird durch erhitzte Luft geleitet oder wird mittels eines Hochfrequenzinduktionsheizers oder eines Laserstrahls erhitzt.
(3) Nachfolgend wird die Bildempfängerschicht von dem photographischen Material abgelöst. Die Schicht trägt
ein stabiles Farbbild, das durch den mit dem mehrwertigen Metallion chelatisierten Farbstoff gebildet wird. Der chelatisierte Farbstoff ist gegenüber Hitze, Licht und Feuchtigkeit stabil und diffundiert nicht aufgrund von Sublimation, sobald er auf das Bildempfängerblatt übertragen worden ist.
Besondere Beispiele des chelatisierbaren Farbstoffs und des Farbe liefernden Materials, die für die Zwecke der Erfindung geeignet sind, werden nachfolgend angegeben.
Zur Erläuterung angegebene Farbstoffe
Farbstoff (1)
SO2NH2
Farbstoff (2)
HO ■
Farbstoff (3)
NO,'
r\
SO2NH2
OCH2CH2OH
OH
Farbstoff (4) OCH.
ρ— N =Ν
OCH. OH
Farbstoff (6)
CH.
NO,
NH, NH,
Farbstoff (7) OCH.
NHSO2CH3 OH
Farbstoff (8) OCH2CH2OH
Ci.
rv-»=.
OH
-vf- IZ-
Farbstoff (9)
OH
HO
Farbstoff (10)
OH
OH NH.
Farbstoff (11)
V V-N=N
OCH.
SH
NHCH.
Farbstoff (12)
OH
-»-Λ I
HN
Farbstoff (13)
CN
C=C C,H,-
I 6
OH
OH
Farbstoff (14)
NH.
N=N C=C-C6H5
OH
Farbstoff (15)
OH
Farbstoff (16)
CH.
OH OH
Farbstoff (17)
OH
Farbstoff (18)
OH
Farbstoff ( 1 9)
OH
Farbstoff (20)
N0 OCH.
OH
Farbstoff ( 2Ό
0H
:H-f VOH
•Ν"
Farbstoff (22)
OCH.
OH
Farbstoff (23)
OH
Farbstoff (24) Farbstoff (25)
OCH-
OCH.
:N
OH OCH0
NO.
OCH.
Farbstoff (26)
OH
CA
:N
OH
Zur Erläuterung angegebene Farbe liefernde Materialien:
FlM (1) 0H
CONH
COOH
COOH OH OH
:N
OCH.
FlM (2)
COOH
OH
CH
NHCO
0CH0CON U \
' VrN
HO
CH.
FlM (3)
COOH
OH
CONH
OCH2CH2N —('
_ ~yp -
CPM (4)
OH
CONH(CH2)40
9 c
= ο
OH
N=rN
CPM (5)
(t)
COOH
OH
NHCO
CONHC6H5
OCH2CNH-
// \ N=N C = C CCH
OH OH
- 25 -
FlM (6)
OH ^—/ .CONH-/ ?
COOH OH
NHSO
FlM (7)
COOH
FlM (8)
COOH
OCH
N=N
FlM (9)
0OH
OH
CONH
NHSO,
CH,
SO2NH
NO
NH,
OH CH.
FlM (10)
OCH,
CONH—^ COOH
NHSO.
N H OH
FlM MD
OH
CONH (CH2)40
OCH.
FlM
(12)
OH
CONH (CH2) 40
OH
OC NH
Il
FlM (13)
FlM (14)
OH
CONH
-CH-
SO2H
OH
OCH.
C16H33CHCONH
SO3H
-TS-^V-N = N
ΧΛ=Η
OH
(15)
N=N-/ Vn = N
OCH
FlM (16)
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von nicht beschränkenden Beispielen noch näher erläutert.
Beispiel 1
Silberbehenat (4,5 g) wurde mit Toluol (20 ml), Aceton (20 ml) und Polyvinylbutyral (3,2 g) gemischt.Die Mischung wurde mit einem Ultraschallhomogenisator behandelt, um die Dispersion (1) herzustellen.
Behensäure (3,4 g) wurde in einer 8gew%.-igen Lösung von Polyvinylbutyral in Aceton (40 ml) unter Erhitzen
gelöst. Die Lösung wurde unter Kühlen mit Eis gerührt, um die Dispersion (2) herzustellen.
Phthalsäure (0,20 g), Phthalazin (o,13 g), ein Entwickler (2,55 g) der unten beschriebenen Formel und 0,82 g vom FlM (3) wurden in einer 8 gew.%igen Lösung von Polyvinylbutyral in Aceton (40 ml) gelöst, um die Lösung (1) herzustellen:
Entwickler
CH3SO2NHC2H
NHSO2CH3
Silbertrifluoracetat wurde mit Lithiumbromid in einer 10 gew%igen Lösung von Polyvinylbutyral in Aceton umgesetzt, um die Emulsion (1) herzustellen.
Eine Mischung von 10 ml der Dispersion (1) und eines gleichen Volumens der Dispersion (2) wurde des weiteren mit einer 0,05 gew.%igen Methanollösung eines Sensibilisierungsfarbstoffes der unten angegebenen Formel mit 20 mg Quecksilberacetat gemischt:
-3^f
Sensibilisierungsfarbstoff
CH2COOH
Zu der Mischung wurde die Lösung (1) hinzugegeben. Die erhaltene Beschichtungslösung wurde auf einen transparenten Polyesterfilm mittels eines Drahtstabs aufgetragen, um eine lichtempfindliche Schicht einer Naßstärke von 74 μπι zu erhalten. Die erhaltene lichtempfindliche Probe wurde über einen Stufenkeil einer Belichtung von 30 000 CMS unterzogen.
Ein Bildempfängerblatt wurde dadurch hergestellt, indem auf einen transparenten Polyethylenterephthalatfilm eine Beizenfarbstoffschicht ausgebildet wurde, die aus Ni metallisiertem Poly(1-vinylimidazol)-co-(1-vinyl-3-benzylimidazoliumchlorid)-co-(1-vinyl-3-(3-aceto-4-hydroxybenzyl)-imidazoliumchlorid) hergestellt wurde. Dieses Bildempfängerblatt wurde mit Tributylphosphat benetzt, auf die belichtete lichtempfindliche Probe gelegt und unter einem elektrischen Eisen (Oberflächentemperatur: 150 0C) 30 Sekunden lang gepreßt. Das Bildempfängerblatt wurde von der lichtempfindlichen Probe entfernt und ein negatives Magentarotbild einer maximalen Reflexionsdichte von 1,07 und einer minimalen Reflexionsdichte von 0,31 auf dem Bildempfängerblatt erzeugt.
Beispiel 2
Eine lichtempfindliche Probe wurde wie nach Beispiel 1 mit der Ausnahme hergestellt, daß FlM (3) durch 0,81 g
FlM (7) ersetzt wurde. Die Probe wurde wie in Beispiel 1 belichtet und ebenfalls entsprechend den Herstellungsangaben des Beispiels 1 mit einem Bildempfängerblatt versehen. Bei dem Warmentwickeln wurde auf dem Bildempfängerblatt ein negatives gelbes Bild mit einer maximalen Reflexionsdichte von 0,66 und einer minimalen Reflexionsdichte von 0,29 erhalten.
Beispiel 3
10
Auf der lichtempfindlichen Schicht einer Probe des Beispiels 1 wurde eine Schicht eines heißgeschmolzenen Acetamide in einer Trockenstärke von 25 μΐη aufgetragen. Die erhaltene Probe wurde einer Belichtung von 30 000 CMS über einen Stufenkeil unterzogen, mit einem Bildempfängerblatt, entsprechend Beispiel 1 hergestellt, versehen und 30 Sekunden lang mit einem elektrischen Eisen (Oberflächentemperatur: 150 0C) gepreßt.Dann wurde das Bildempfängerblatt von der lichtempfindlichen Probe entfernt. Es wurde ein negatives Magentabild mit einer maximalen Reflexionsdichte von 1,11 und einer minimalen Reflexionsdichte von 0,39 auf dem Bildempfängerblatt ausgebildet.
Beispiel 4
Die unten angegebenen Bestandteile wurden in einer Aluminiumoxidkugelmühle vermischt, um die Dispersion (3) zu erhalten:
30
' 4-Hydroxybenzotriazol (Silbersalz)
FlM (1)
Osseingelatine (10 gew.%ige, wäßrige Lösung)
Wasser 35
Methanol
8 ,71 g g
11 ,8 ml
84 ,0 ml
120 ,0 ml
96 /0
Die unten angegebenen Bestandteile wurden in einer AIuminiumoxidkugelmühle vermischt, um die Lösung (2) herzustellen:
( Osseingelatine (10 gew.%ige wäßrige Lösung)
Entwickler
42,0 ml 1,38 g
28,0 mg
10,5 ml
245,0 mg
7,0 g
NHSO2CH
4-Aryl-3-amino-5-mercapto-1 ,2,4-triazol
Methanol
Emuigen 950 (hergestellt von der Kao-Atlas Co. Ltd.)
Dimethy!harnstoff
Es wurde eine Mischung aus 25 ml der Dispersion (3) und 15 ml der Lösung (2) hergestellt. Zu dieser Mischung wurde eine Silberbromid-Gelatine-Emulsion (durchschnittliche Körnchengröße: 0,04 μΐη, 0,11 g als Silber) hinzugefügt. Die erhaltene Beschichtungslösung wurde auf ein Blatt eines photographischen Barytpapiers aufgetragen, um eine lichtempfindliche Schicht auszubilden.
Eine wäßrige Lösung, die 15 % wasserlösliches Polyvinylbutyral und 10 % Nickelchlorid enthielt, wurde auf ein Blatt Elfenbeinpapier aufgetragen, um ein Bildempfängerblatt derartig zu bilden, daß 1 ,40 g Polyvinylbutyral pro Quadratmeter vorlagen.
Nachdem die lichtempfindliche Probe über einen Stufenkeil einer Belichtung von 30 000 CMS unterzogen worden war, wurde das Bildempfängerblatt, das eine Nickel-
chloridschicht enthielt, benetzt und auf eine lichtempfindliche Probe gelegt. Das Bahnmaterial wurde mit einem elektrischen Eisen (Oberflächentemperatur: 150 0C) 30 Sekunden lang gepreßt. Dann wurde das BiIdempfängerblatt von der lichtempfindlichen Probe abgelöst. Es wurde ein negatives Magentabild einer maximalen Reflexionsdichte von 0,83 und einer minimalen Reflexionsdichte von 0,26 auf dem Bildempfängerblatt erzeugt.
Beispiel 5
Eine lichtempfindliche Probe wurde entsprechend dem Beispiel 1 mit der Ausnahme hergestellt, daß das FlM (3) durch 0,91 g FlM (12) ersetzt wurde. Die Probe wurde wie im Beispiel 1 belichtet. Eine wäßrige Lösung, die 15 % wasserlösliches Polyvinylbutyral und 10 % Nickelchlorid enthielt, wurde auf ein Blatt aus Elfenbeinpapier aufgetragen, um ein Bildempfängerblatt derartig herzustellen, daß 1,40 g Polyvinylbutyral pro Quadratmeter vorlagen. Das derartig hergestellte Bildempfängerblatt wurde auf die belichtete lichtempfindliche Probe gelegt und mittels eines elektrischen Eisens (Oberflächentemperatur: 170 0C) 30 Sekunden lang gepreßt. Das Bildempfängerblatt wurde von der lichtempfindlichen Probe abgelöst. Es wurde ein negatives Magentabild einer maximalen Reflexionsdichte von 0,83 und einer minimalen Reflexionsdichte von 0,27 auf dem Bildempfängerblatt ausgebildet.
Beispiel 6
Eine lichtempfindliche Probe wurde wie im Beispiel 1 mit der Ausnahme hergestellt, daß das FlM (3) durch 0,91 g FlM (12) ersetzt wurde und 0,32 g Dimethylharnstoff zu der Dispersion (1) gegeben wurden. Diese Probe wurde wie in Beispiel 1 behandelt und mit einer Bild-
-^- If3.
empf-ängeischicht, die in gleicher Weise wie im Beispiel 5 hergestellt worden war, kombiniert. Das Bahnmaterial wurde mit einem elektrischen Eisen (Oberflächentemperatur: 150 0C) 30 Sekunden lang gepreßt. Dann wurde die Bildempfängerschicht von der lichtempfindlichen Probe
abgelöst. Es wurde ein negatives Magentabild einer maximalen Reflexionsdichte von 1,51 und einer minimalen Reflexionsdichte von 0,24 auf dem Bildempfängerblatt ausgebildet.
10
Beispiel 7
Eine lichtempfindliche Probe wurde wie im Beispiel 1 mit der Ausnahme hergestellt, daß das FlM (3) durch 0,91 g FlM (12) ersetzt wurde. Diese Probe wurde wie in Beispiel 1 behandelt und mit einem Bildempfängerblatt, das entsprechend den Angaben des Beispiels 1 hergestellt wurde, vereinigt und der Hitzebehandlung des Beispiels 1 unterzogen. Es wurde ein negatives Magentabild einer maximalen Reflexionsdichte von 1,15 und einer minimalen Reflexionsdichte von 0,27 auf dem Bildempfängerblatt ausgebildet.
Beispiel 8
25
Feststellung der Fixierbarkeit und der Lichtbeständigkeit
Lösungen von 50 mg Farbstoff (16) , Farbstoff (18) und Farbstoff (20) in 10 ml Methanol mit einem Gehalt von 8 % Polyvinylbutyral wurden auf Polyesterfilme mittels eines Drahtstabs aufgetragen, um Farbstoffschichten einer Naßstärke von 55 μΐη zu bilden. Jedes Bahnmaterial wurde getrocknet.
Zwei Arten von Bildempfängerblättern wurden hergestellt: Diejenigen des ersten Typs wurden wie im Beispiel 5 hergestellt und hatten eine Nickelchlorid enthaltende Polyvinyl-
V ff.
butyralschicht. Jene des zweiten Typs wiesen eine PoIyvinylbutyralschicht auf, die kein Nickelchlorid enthielt. Diese Bildempfängerblätter wurden auf die Farbstoffschichten gelegt und mittels eines elektrischen Eisens ~ (Oberflächentemperatur: 150 0C) 1 Minute lang gepreßt, um die jeweiligen Farbstoffe auf die Bildempfängerblätter zu übertragen.
Die Farbstoffe der Bildempfängerblätter wurden wiederum auf andere Bildempfängerblätter durch Pressen mittels eines elektrischen Eisens (Oberflächentemperatur: 110 0C) während 10 Minuten übertragen. Die optische Dichte (λ ) des Farbstoffes wurde sowohl vor (Do) als auch nach (D) der übertragung gemessen. Die Werte des prozentualen Anteils des Restfarbstoffes, ausgedrückt durch D/Do χ 100 werden in der Tabelle I gezeigt. Je größer der prozentuale Restteil des Farbstoffs ist, desto größer ist die Fixierbarkeit des Farbstoffs.
°ie Farbstoffe (16), (18) und (20) wurden in der gleichen und oben beschriebenen Weise auf Bildempfängerblätter übertragen. Sie wurden mit einer Xenonlampe (6000 W) 48 Stunden lang (Lichtintensität der Blätter betrug 60 000 Lux) belichtet. Die optischeDichte (λ ) des Farbstoffs wurde sowohl vor (Do) als auch nach (D) der Belichtung gemessen. Die Werte des prozentualen Restanteils des Farbstoffs, ausgedrückt durch D/Do χ 100, werden ebenfalls in der. unteren Tabelle I gezeigt.
Tabelle I
Para- Probe Farbstoff-Nr.
meter **w~w 16 18 2Q
Nickel-enthalten- 530 ran
des Bildempfän- 464 nm 570 nm 645nm gerblatt
max Nickel-freies
Eildempfänger- 452 nm 470 nm 610 nm blatt
FiviPr- Nickel-enthalten-
' des Bildempfän- 92 % 100 % 98 %
Nickel-freies Bildempfänger- 47 % 62 % 82 % blatt
. , N'ickel-enthal-
£ Γ« tendes Bild- 93 % 10Q % 97% bestan-
bestan _..
j. , .. empfanger-
dxgkext blPtt
Nickel-freies
Bildempfänger- 47 % 20,3 % 41 % blatt

Claims (22)

Konishiroku Photo Industry Co., Ltd. Tokio, Japan CIC 1486 Patentansprüche
1. Verfahren zur Bildung eines Farbdiffusionsübertragungsbildes durch Warmentwickeln, dadurch gekennzeichnet, daß ein warmentwikkelbares lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial, das ein organisches Silbersalz und ein warm nicht-diffusionsfähiges, eine Farbe lieferndes Material, das beim Warmentwiekeln einenchelatisierbaren Diffusionsfarbstoff freisetzen kann, enthält, bildgerecht belichtet wird, das belichtete lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial warmentwickelt wird, um ein bildgerechtes Muster des chelatisierbaren Farbstoffs von dem eine Farbe liefernden Material zu erhalten, und mindestens ein Teil des bildgerechten Musters in eine Bildempfängerschicht diffundiert und überführt wird, die ein mehrwertiges Metallion enthält und die auf dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial angeordnet ist, um dadurch auf der Bildempfänger-
schicht ein bildgerechtes Muster des Farbstoffs, der sich mit dem mehrwertigen Metallionchelatisiert hat, zu bilden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Diffusionsfarbstoff ein chelatisierbarer und sublimierbarer Farbstoff ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bildgerechte Muster auf die Bildempfängerschicht durch Sublimation des Diffusionsfarbstoffs übertragen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Diffusionsfarbstoff zusammen mit einem organischen Lösungsmittel oder nach Schmelzen übertragen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das warn nicht-diffusionsfähige, eine Farbe liefernde Material durch die folgende Formel (I) wiedergegeben wird
Formel (I) 25
(worin bedeuten:
X1 eine Gruppe von Atomen, die erforderlich ist,
um aromatische oder heterocyclische Ringe zu bilden, wovon mindestens einer 5 bis 7 Atome
aufweist und in welchem mindestens eines der Atome 35
in Nachbarschaft zum Kohlenstoffatom, das mit der Azobindung verbunden ist, ein (a) Stickstoffatom
oder (b) ein Kohlenstoffatom, das mit einem
Stickstoff-, Sauerstoff- oder Schwefelatom verbunden ist, verbunden ist; X2 eine Gruppe von Atomen, die erforderlich ist, um aromatische oder heterocyclische Ringe zu bilden, wovon mindestens einer 5 bis 7 Kohlenstoffatome aufweist ; G eine chelatisierende Gruppe und A eine Gruppe, die eine Diffusionsfarbstoffstelle aufgrund einer Warmentwicklung freizusetzen imstande ist) . 10
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das warm nicht-diffusionsfähige, eine Farbe liefernde Material durch die folgende Formel (II) dargestellt wird:
Formel (II)
1X1 >N=N —C=C-Z0
Λ^ I 2
OH
(worin X1 und A jeweils die gleiche Bedeutung wie in der Formel (I) haben und Z1 eine Elektronen an ziehende Gruppe und Z» eine Alkyl- oder Aryl-
gruppe darstellen) .
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß X1 in der Formel (I) eine Gruppe von Atomen
darstellt, die zur Ausbildung aromatischer oder 30
heterocyclische Ringe nötig ist, wovon mindestens
einer 5 bis 7 Kohlenstoffatome aufweist und in welchem mindestens eines der Atome, das zu dem mit der Azobindung verbundenen Kohlenstoffatom benachbart ist, ein Stickstoffatom darstellt. 35
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß X einen Pyridylring darstellt.
9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, B daß X_ in der Formel (I) einen Benzol-, Naphthalin-, Pyridin-, Chinolin- oder Pyrazolonring darstellt.
10. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß G in der Formel (I) eine Hydroxyl-, Amino-, Methoxy-, Thiol- oder Thioalkoxygruppe darstellt.
11. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß X-, und X2 in der Formel (I) jeweils aromatische Ringe bedeuten, die durch eine Alkyl-, Alkoxy-, Cyano-, Hydroxyl- oder Aminogruppe oder ein Halogenatom substituiert sind.
12. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Z_ in der Formel (II) ein Alkylgruppe bedeutet.
13. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß A in der Formel (I) eine durch die folgenden Formeln (III), (IV), (V), (VI) oder (VII) wiedergegebene Gruppe bedeutet:
Formel (III)
NHSO2-
(worin bedeuten: X_ eine Gruppe von Atomen, die zur Ausbildung eines Benzolrings , Naphthalinrings, oder eines heterocyclischen Rings, wie eines Pyrazolonrings oder Pyrimidinrings, erforderlich ist; Y1 eine Hydroxylgruppe oder Aminogruppe; die -NHSO2-
-5-
Gruppe eine Gruppe, die in der ortho- oder paraStellung bezüglich des Y1 gebunden ist; B eine Gruppe, die im wesentlichen den freigesetzten Farbstoff unbeweglich macht und vorzugsweise eine hydrophile Gruppe oder eine Gruppe ist, die durch eine hydrophile Gruppe substituiert ist; und m 0, 1 oder 2).
(worin B und m die gleiche Bedeutung wie in der
Formel (III) haben und des weiteren bedeuten: R1 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe oder Alkoxygruppe; und R» eine Alkyl-2Q gruppe, Phenylgruppe, Carboarnidgruppe oder ein Wasserstoffatom)
Formel (V)
25
worin C ein Substrat (Kupplerrest) bedeutet, das sich mit dem Oxidationsprodukt eines Farbentwicklers verbindet; und J eine zweiwertige bindende Gruppe.
30
Formel (VI)
35
worin X. die gleiche Bedeutung wie in der Formel (III) hat und des weiteren bedeuten: Y2 eine oxidierbare nukleophile Gruppe; Y3 eine Hydroxylgruppe oder eine Aminogruppe, substituiert in der ortho- oder para-Stellung im Hinblick auf X-; Z ein Sauerstoff- oder Schwefelatom; L -N-, -0- oder
-S-; R-, und R0 jeweils einzeln ein Wasserstoffatom, /ο
eine Alkylgruppe oder eine Arylgruppe: und η ο, 1 oder 2.
Formel (VII)
worin X1 und R7 jeweils die gleiche Bedeutung wie in der Formel (VI) haben und des weiteren bedeuten: Y4 und Y5 jeweils ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe oder eine Aminogruppe.
14. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß A in der Formel (II) eine Gruppe bedeutet, die durch die Formeln (III) , (IV) , (V) , (VI) oder (VII), gezeigt in Anspruch 13, dargestellt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Formel (V) durch die folgenden Formeln (Va), (Vb), (Vc) oder (Vd) dargestellt wird:
Formel (Va)
OH
B)
10
20 25
Formel (Vb)
OH
Formel (Vc)
Formel (Vd)
(B)
R-, COCHCOR. 3 ι 4
30 35
worin X.. , B und m die gleiche Bedeutung wie in der Formel (III) haben und des weiteren bedeuten: J eine zweiwertige bindende Gruppe; R^, R4, R5 und R, jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, Ary!gruppe, Alkoxygruppe, Aryloxygruppe, Acylgrup-
-δ-pe, Acylaminogruppe, N-substituierte Carbamoylgruppe, Alkylaminogruppe, Arylaminogruppe, ein Halogenatom, eine Acyloxygruppe, Cyanogruppe oder die gleiche Gruppe, die durch B in Formel (III) dargestellt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Formel (V) durch die Formeln(Va), (Vb), (Vc) oder (Vd), gezeigt in Anspruch 15, dargestellt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß B in der Formel (III) eine Carboxyl- oder Sulfonylgruppe oder eine einwertige organische Gruppe, substituiert durch die genannte Carboxyl- oder Sulfonylgruppe, darstellt.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß B eine Carboxyl- oder Sulfonylgruppe oder eine Alkyl-, Aryl-, Carbamoyl-, SuIfamoyl-, Carboamid- oder SuIfonamidgruppe, substituiert durch die genannte Carboxyl- oder Sulfonylgruppe, darstellt.
19. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß B in der Formel (III) eine Carboxyl- oder Sulfonylgruppe oder eine einwertige organische Gruppe, substituiert durch die genannte Carboxyl- oder Sulfonylgruppe, darstellt.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß B eine Carboxyl- oder Sulfonylgruppe oder eine Alkyl-, Aryl-, Carbamoyl-, Sulfamoyl-, Carboamid- oder SuIfonamidgruppe, substituiert durch
Q5 die genannte Carboxyl- oder Sulfonylgruppe, darstellt.
21. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Y in der Formel (VI) eine Hydroxyl- oder Aminogruppe darstellt.
22. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß Y2 in der Formel (VI) eine Hydr y- oder Aminogruppe darstellt.
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