DE3332471A1 - Verfahren zur herstellung einer schraubklemmschelle und eine derartige schraubklemmschelle - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer schraubklemmschelle und eine derartige schraubklemmschelleInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/02—Hose-clips
- F16L33/08—Hose-clips in which a worm coacts with a part of the hose-encircling member that is toothed like a worm-wheel
Description
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich, auf Einrichtungen zur
Verbindung von Einzelteilen von laschinen und Verfahren zur Herstellung dieser Teile und betrifft insbesondere
Schraubklemmschelle Verfahren zur Herstellung derselben.
Am effektivsten kann die Erfindung zur Verbindung von flexiblen Schläuchen mit steifen Elementen beispielsweise
mit solchen wie Eohren verwendet werden. Die Schraubklenimschellen derartiger Zweckbestimmung sind
auf verschiedenen Gebieten der Technik insbesondere iaa Automobilbaus, weitgehend eingesetzt.,
Der übliche Setasubkleiumschelle 9 die auf dem technischen
Gebiet eine umfassende Anwendung findet, enthält ein Gehäuse mit Lappen, eine Schraube mit Schneckengewinde
, die im Gehäuse drehbar angeordnet und gegen axiale Verschiebung fixiert ist., sowie ein flexibles
Spannelement, das in Gestalt eines Ringes aus Stahlband gefertigt ist, das an dem einen Ende Querschlitze aufweist,
die mit dem Schneckengewinde der Schraube in Eingriff treten^ und an dem anderen Ende mit dem. Gehäuse
verbunden ist (Standard S AE J 536)·
Der funktionswichtigste Teil dieser Schelle ist die Verbindungsstelle des flexiblen Spannelementes mit
dem Gehäuse«
An dieser Stelle wirken auf das Band beim festziehen der Schelle erhebliche Kräfte ein9 die hohe Spannungen
verursachen, die einen Schellenbruch bewirken können.
Zur Aufnahme der Kräfte bei zulässiger Spannungshöhe
ist erforderlich, daß das Band an der Verbindungsstelle
mit dem Gehäuse breiter als an den übrigen Stellen ist.
Bekannt ist ein Verfahren zur Herstellung der Schraubklemmschelle die ein Gehäuse mit Lappen sowie
ein Spannelement aus elastischem Band enthält, das auf der gesamten Länge außer der Verbindungsstelle mit dem
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Gehäuse schmal ausgeführt wird, indem man die beiden Seitenkanten des Bandes gleichmäßig abschneidet und
danach im Abschnitt mit der größeren Breite Aussparungen zur Erzeugung von Seitenvorsprüngen herausschneidet
und dann in die Aussparungen die Gehäuselappen einführt, die unter das Band eingebogen werden (US-PS
Ur. 3528124, 1970).
Ein Nachteil dieses Verfahrens sind erhebliche
Materialverluste und hohe Erzeugniskosten.
Am fortschrittlichsten ist gegenwärtig ein Verfahren
zur Herstellung einer Schraubklemmschelle, die ein Gehäuse mit Lappen sowie ein Spannelement aus elastischem
Band enthält, das aus einem verformbaren Material ausgeführt ist und eine konstante Dicke und Breite
aufweist, bei dem einzelne Abschnitte an den Seitenkanten des Bandes unter Erzeugung von querstehenden Seitenvorsprüngen
zum Verbinden mit den Gehäuselappen einer plastischen Verformung unterworfen werden (J1E-PS
Nr. 2313583» 1976)· Hierzu werden je zwei getrennte
Abschnitte an einer jeden Bandseitenkante zusarnc engedrückt, wobei ein örtliches Fließen des Materials
in seitlicher Richtung relativ zu den Bandkanten erfolgt und querstehende Seitenvorsprünge gebildet
werden, die gegenüber dem restlichen Band eine reduzierte Dicke haben, das seitliche Fließen des Bandmaterialε
zwischen den zusammengedrückten Abschnitten aber verhindert wird. Dieses Verfahren ermöglicht, das
Bandmaterial einzusparen.
Jedoch nimmt dabei die Bandfestigkeit infolge der reduzierten Dicke der'Seitenvorsprünge am Band ab. Außerdem
ist zur Bearbeitung des Landes komplizierte kostspielige Werkzeugausrüstung erforderlich, die eine
geringe Standzeit besitzt. Die Kompliziertheit der Ausrüstung ist dadurch bedingt, daß einzelne Abschnitte
des dünnen Bandes mit sehr hohem Grad der plastischen
Querverformung zus;Jimengedrückt werden nüssen. Die ge-
ringe Standzeit der Ausrüstung ist durch. hohe Kräfte
bedingt, die bei der Verformung einzelner zusammengedrückter Bandabschnitte entstehen. Zugleich besteht
die Gefahr, sofern die Dicke des flexiblen Spannelementes im mittleren Teil zwischen den Vorsprängen der
ursprünglichen Banddicke gleich ist, wenn das Band an dieser Stelle keine zusätzliche Bearbeitung«, beispielsweise
in Form einer ausgeschnittenen Bohrung erfuhr, dass die Vorsprünge des Schneckengewindes der Schraube,
die durch die Schlitze an dem einen Ende des flexiblen Spannelementes treten, das andere Ende dieses Elementes
berühren, mit dem das Gehäuse verbunden ist, was zur einer geringeren Betriebszuverlässigkeit der Schelle
führen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Schraubklemmschelle zu schaffen und
ein solches Verfahren zur Herstellung derselben zu entwickeln, in dem bei der Herstellung der querstehenden
Seitenvorsprünge ihre Dicke mit Völligkeit des Bandes im Querschnitt in der Zone der Vorsprünge beibehalten
ist.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass bei einem Verfahren zur Herstellung einer Schraubklemmschelle,
die ein Gehäuse mit Lappen und ein Verbindungselement aus elastischem Band enthält, das aus einem
verformbaren Material ausgeführt ist, und eine konstante Dicke und Breite aufweist, das eine plastische Verformung
des Bandes unter Erzeugung von querstehenden Seitenvorsprüngen zum Verbinden mit den Gehäuselappen vorsieht,
erfindungsgemass das Band in dessen mittlerem Teil in einem Abschnitt begrenzter Länge plattgedrückt wird,
wobei dessen Völligkeit im Querschnitt erhalten bleibt und das Bandmetall die Möglichkeit erhält, an den beiden
Seiten des Abschnittes0 in dem das Plattdrücken erfolgt,
in Querrichtung zur Ausbildung eines verbreiterten Abschnittes unter Beibehaltung der ursprünglichen
Dicke der Bandränder zu fliessen9 wonach an den
Seiten des verbreiterten Abschnitts Aussparungen zur Fixierung der Gehäuselappen unter Bildung
von querstehenden Seitenvorsprüngen am Band ausgeschnitten
werden.
Die Erfindung gestattet es also, die Festigkeit der Schraubklemmschelle durch Beibehaltung der ursprünglichen
Banddicke an den querstehenden Seix;envorsprüngen
des flexiblen Spanne le men tee, die die vom Gehäuse
beim Festziehen der Schelle ausgeübten Kräfte aufnehmen, sowie durch Beibehaltung der Völligkeit des
Bandes im Querschnitt an der Verbindungsstelle des flexiblen Spannelementes mit dem Gehäuse zu erhöhen.
In der vorzugsweisen Ausführungsfonn des Verfahrens
wird beim Plattdrücken eines Bandabschnitts zunächst im mittleren Bandteil auf der einen Seite eine ovale
Rinne ausgestanzt, die auf der anderen Bandseite einen dein entsprechenden Vorsprung bildet, wonach der genannte
Vorsprung in der Rückwärtsrichtung gestaucht wird, so daß das Bandmaterial die Möglichkeit erhält,
an den beiden Rinnenseiten in Querrichtung zur Vergrößerung der Bandbreite in der Rinnenzone zu fließen.
Dies setzt die Kräfte erheblich herab, die zum Plattdrücken des flexiblen Spanneleaientes erforderlich
sind, weil die Kräfte für das Strecken der Rinne geringer als die Kräfte der plastischen Verformung beim
Zusammendrücken sind. Außerdem wird dadurch die \verkzeugausrüstung
vereinfacht und deren Standzeit erhöht.
Zweckmäßigerweise wird die Rinne beim Stanzen mit Seitenwänden ausgebildet, die zur Bandebene geneigt
sind.
Diese Ausführung gestattet es das Band beim Stauchen der Ausbauchung ohne Zuhilfenahme von zusätzlichen
Mitteln dank der Spreizwirkung des Bandes selber breiter zu machen.
Gemäß einer car Ausführungsformen der Erfindung
wird das Band in der Zone der Kinnenseitenwände mehr
als in der Rinnenbodenzone abgeschwächt.
Dadurch werden die Kräfte beim Stauchen des
Bandvorsprungs reduziert.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird beim Stanzen des Bandes eine Einne mit einer Tiefe ausgebildet, die zumindest der ursprünglichen Banddicke gleich ist, wodurch die erforderliche Größe der Bandver-"breiterung nach dem Rückstauehen des Yorsprungs gewährleistet wird.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird beim Stanzen des Bandes eine Einne mit einer Tiefe ausgebildet, die zumindest der ursprünglichen Banddicke gleich ist, wodurch die erforderliche Größe der Bandver-"breiterung nach dem Rückstauehen des Yorsprungs gewährleistet wird.
Der Vorsprung wird zweckmäßigerweise bündig mit der Bandoberflache beiderseits des su verformenden
Abschnitts gestaucht. Dies erlaubt, beim Stauchen ein Werkzeug mit ebener Arbeitsfläche einzusetzen.
Zweckmäßigerweise bleibt ferner beim Stauchen die
liinne mit einer geringeren Tiefe als die Tiefe derselben nach dem Stanzen erhalten,, Dies gestattet es die Arbeit
der Schraubklemmschelle während ihres Betriebs zu verbessern.
Die gestellte Aufgabe wird ferner auch dadurch gelöst, daß in einer Schraubklemmschelle, die ein
Gehäuse mit Lappen, eine Schraube mit einem Schnecken-Gewinde,
die im Gehäuse drehbar angeordnet und gegen axiale Verschiebung fixiert ist, sowie_ein flexibles
Spannelement enthält, das in Gestalt eines Ringes aus einem Band ausgeführt ist9 das an dem einen Ende
Querschlitze aufweist, die mit dem Schneckengewinde der Schraube in Eingriff treten, und an dem anderen
Ende mit dem Gehäuse mittels querstehender Seitenvorsprünge
verbunden ist, erfindungsgemäß eine ovale Längsrinne vorgesehen ist, die am Band auf der Schraubenseite
zwischen den querstehenden Seitenvorsprüngen ausgeführt ist, wobei die Dicke der Vorsprünge der
Banddicke gleich ist.
Dies erhöht die Betriebszuverlässigkeit der Schraubklemmschelle, v/eil die Gefahr vermieden wird,
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dass die Vorsprünge des Schneckengewindes der Schraube, die durch die Schlitze an dem einen Ende des flexiblen
Spannelementes treten, das andere Ende dieses Elementes berühren, mit dem das Gehäuse verbunden ist.
Weitere Ziele und Vorteile sind aus der eingehenden Beschreibung der beispielsweisen Ausführungen der
Erfindung und den beiliegenden Zeichnungen verständlich; in den Zeichnungen zeigt-
Pig. 1 - die Gesamtansicht einer Schraubkleramschelle;
Fig. 2 - eine Ansicht in der Pfeilrichtung "A"
der Pig..1;
Pig. 3 - das Prinzipschema der Durchführung des Verfahrens zur Herstellung des flexiblen Spannelementes
der Schraubklemmschelle;
Pig. 4 - eine Ansicht des Bandes des flexiblen Elementes nach der Bildung der Seitenvorsprünge;
Fig. 5 - dasselbe nach dem Ausstanzen der Aussparungen;
Pig. 6-10 - schematische Darstellungen der Ausführung der verfahrensgemässen Vorgänge und Querschnitte
des Bandes nach der Ausführung der Vorgänge;
Fig. 11 - einen Schnitt nach der Linie XI-XI - B der Pig. I;
Pig. 12 - einen Schnitt nach der Linie XII-III - C der Fig. 11.
Die Schraubklemmschelle (Pig. I, 2) enthält ein Gehäuse 1, eine Schraube 2 und ein flexibles Spannelement.
Die Schraube 2 mit einem Schneckengewinde 4 ■ (Pig. 12) ist drehbar angeordnet und gegen axiale
Verschiebung im Gehäuse 1 fixiert. Das flexible Spannelement ist in Gestalt eines Ringes aus einem Metallband
3 ausgeführt, das an dem einen Ende Querschlitze 5 aufweist, die mit dem Schneckengewinde 4
der Schraube 2 in Eingriff treten. Das andere Ende des Bandes, das das Spannelement bildet, ist mit dem
Gehäuse mittels quers ehender Seitenvorsprünge 6 verbunden, deren Breite t grosser als die Breite /v des
Bandes 3 selber ist. Das Gehäuse !'besitzt eingebogene
Lappen 71 die mit ölen Yorsprüngen 6 des Bandes 3 des
flexiblen Spannelementes zusammenwirken.
Bei der Herstellung des flexiblen Spannelementes wird das Metallband 3>
das eine vorgegebene konstante Breite L und eine Dicke H aufweist unter Erzeugung
von Seitenvorsprungen 6 einer plastischen Verformung unterworfen . Hierzu wird das Band 3 i& dessen mittlerem
Teil in einem Abschnitt begrenzter Länge plattgedrückt, wobei die Völligkeit des Bandes im Querschnitt
erhalten bleibt und das Material des Bandes 3 die Möglichkeit erhält, in Querrichtung (Fig. 3) ungehindert
zu fließen. Infolge des im mittleren Teil des Bandes 3 angreifenden Druckes P, der die Fließgrenze
des Bandmaterials übersteigt, fließen die Ränder des Bandes 3 in Querrichtung längs Pfeilen 8, wobei ein
verbreiterter Abschnitt (Fig. 4) unter Beibehaltung der ursprünglichen Dicke der Ränder des Bandes 3
gebildet wird. Hiernach werden an den Seiten des verbreiterten Abschnitts Aussparungen 10 für die Lappen 7
aes Gehäuses 1 ausgeschnitten. Die restlichen Teile aes verbreiterten Abschnitts bilden vier Arbeitsvorsprünye
6 (Fig. 5).
La das unmittelbare Plattdrücken des mittleren Teils des Bandes 3 das Anlegen von beträchtlichen
Kräften voraussetzt, wird der Prozeß des Plattdrückens
zweckmäßigerweise auf folgende Weise durchgeführt.
Zunächst wird auf einer Presse 'zwischen einer Matrize 11 und einem Gesenkoberteil 12 (Fig. 6) beim Verschieben
des Gesenkoberteiles längs eines Pfeils 13 das Metall mitten im Band 3 in einem Abstand von den Rändern
ausgepreßt und auf der einen Seite des Bandes 3 eine Vertiefung, beispielsweise eine zylindrische
Vertiefung, ausgestanzt, während in der vorzugsweisen Ausführungsform diese Vertiefung in Form einer ovalen
Rinne 14 ausgeführt wird, die auf der anderen Seite
des Bandes 3 einen entsprechenden Vorsprung 15 bildet,
so daß ein deformierter Rohling 16 (Fig.7) entsteht.
Hierbei wird in der Zone des Bodens 14c und der Seitenwände 14a, 14b der Einne 14 das Band 3 jeweils
auf die Dicke hu, η~ abgeschwächt Zweckmäßigerweise
wird das Band 3 in äer Zone der Seitenwände 14a, 14b
der Einne 14 stärker als in der Zone des Bodens 14c der Einne 14 abgeschwächt, d.h. die Bedingung H>h-,>
hp muß eingehalten werden. Hierdurch wird eine Verringerung
der Auspreßkräfte und eine Erhöhung der Werkzeugstandzeit
gewährleistet. Die Breite; I, aes Eohlings
16 in der Auspreßzone wird praktisch nicht geändert, und der Querschnittsumfang wird gegenüber
deru Ausgangswert bis auf die Größe erhöht, die der
vorgegebenen Abmessung i zumindest gleich ist. Beim
Stanzen der Einne 14 wird sie mit den Seitenwänden 14a, 14b gebildet, die zur Lbene des Bandes 3 geneigt
sind, wobei ihre Tiefe der Ursprünglichen Dicke H des Bandes 3 0?ig. 7) gleich oder größer als diese ist.
Danach wird der Vorsprung 15 im der Eückwärtsrichtung (Fig. 8, 9) mittels eines flachen Gesenk dberteiles
17 gestaucht, das längs eines Pfeils IS verschoben wird und den Eohling 16 an eine flache
Platte 19 andrückt. Hierbei wird dem Material des Bandes 3 die Möglichkeit gegeben, in der Verformungszone
nach den beiden Seiten in Querrichtung (längs den Pfeilen 20, Fig. 8) unter Bildung eines verbreiterten
Abschnitts und unter Beibehaltung der ursprünglichen Dicke der Eänder des Bandes 3 zu fließen. Der Vorsprung
15 wird bündig mit der Oberfläche des Bandes beiderseits des zu verformenden Abschnitts derart
gestaucht, daß eine Einne 21 mit geringerer Tiefe als die Tiefe der Einne 14 nach dem Stanzen zurückbleibt.
Im Ergebnis erhält man einen deformierten Landabschnitt,
der in der kitte eire ovale Längsrinne 21 (Fig.Iu,
und 5) hat. Die Breite £ dieses Abschnitts ist größer
als die ursprüngliche Breite U des Bandes 3» die Dicke
in der Abschnittsaiitte aber ist geringer als die Dicke H an den Eändern, die der Ursprünglichen Dicke des Bandes
3 gleich ist. Das weitere Ausschneiden der Aussparungen 10 und der Querschlitze 5 geschieht nach bekannten
Arbeitsweisen unter Anwendung bekannter Ausrüstungen. Beim Zusammenbau des Gehäuses 1, der Schraube
und des flexiblen Spannelementes wird das letztere auf eine solche 'Weise angeordnet, daß die ovale Rinne 21,
die sich zwischen den Seitenvorsprungen 6 befindet,
der Schraube 2 zugekehrt ist. Hierauf werden die Lappen 7 des Gehäuses 1 derartig nach unten gebogen, daß
sie in die Aussparungen 10 zwischen den Seitenvorsprüngen
6 des Spannelementes eintreten. Im Ergebnis erhält man eine Schraubklemmschelle (Fig. 11, 12) bei dem am
Spannelement in dessen mittlerem Teil eine ovale Längsrinne 21 ausgeführt ist, die sich zwischen den
Seitenvorsprüngen 6 gegenüber der Schraube 2 befindet, während die Dicke der Vorsprünge 6 der Dicke des
Bandes 3 gleich ist. Die Spitzen des Gewindes 4- der Schraube 2 treten durch die Querschlitze 5 aes Spannelementes
3 hindurch und in die Kinne 21 ein. Bei Drehung der Schraube 2 verschiebt sie das äussere
Ende des Spannelementes 3» an der die Schlitze 5
ausgeführt sind, wobei das innere Ende, an dem die Hinne 21 ausgeführt ist, nicht berührt wird.
Leerseite
Claims (8)
- Moskovsky Avtomobilny Zavod imeni I.A. Likhacheva (Proizvodstvennoe Obiedinenie ZIL) - Moskau/UdSSRVEBFAHEEli ZUE HEBSTELLUIiGr EHJER SCHRAUBKLEMMSCHELLE UND EINE DEEARTIGE SCHRAUBKLEMMSCHELLEPATENTANSPRÜCHEVerfahren zur Herstellung einer Schraubklemmschel-Ie, die ein Gehäuse (1) mit Lappen (7) und ein Spannelement aus einem, flexiblen Band (3) enthält, das aus einem verformbaren Material ausgeführt ist und eine konstante Dicke und Breite aufweist, das eine plastische Verformung des Bandes unter Erzeugung von querstehenden Seitenvorsprüngen (6) zum Verbinden mit den Lappen (7) des Gehäuses (1) vorsieht, die in Aussparungen (10) zwischen den Vorsprüngen (6) des Bandes (3) eingesetzt und unter das Band (3) eingebogen werden, dadurch gekennzeichnet., daß das Band (3) in dessen mittlerem Teil in einem Abschnitt begrenzter Länge plattge drückt wird, wobei das Band im Querschnitt voll erhalten bleibt und das Bandmaterial eine Möglichkeit erhält, an den beiden Seiten des Abschnitts, in dem das Plattdrücken erfolgt, in Querrichtung zur Ausbildung eines verbreiterten Abschnitts unter Beibehaltung derursprünglichen Dieke der Elnel©2? des Bandes O) zu. fliessen, wonach an den Seiten das ^erbreiterten Abschnitts aie •Aussparungen (10) set Sixienmg der !tappon (7) des Gehäuses (1) unter Ässeuguag yob cperstehenden Seitenvorsprängen (6) am Band (3) ausgesefamttssa werden·
- 2. Verfahren aseh laspraA 1δ dadurch ge* kennzeicJinetj dass beim Plattdrücken zunächst im mittleren !Peil des Bandes (5) auf der einen Seite eine ovale Einne (14) gestanzt wsä.9 die auf der- anderen Seite des Bandes 0) ©isi» desugat sprechenden Yorsprung (1^) bildet, wonaeii der geaamiife© Tossprimg (15) in der EückwSrtsriditcmg gestauelrb w£i?d0 s© dass das Material des Bandes (3) eine Äglieixteeit ©Aalt® beiderseits der Einne (14) in Qjierri&htoag sm? Tergrosserong der Breite des Bandes O) in der Zoae des Hirne (14) zu fliessen·
- 3 β Verfahren nach Inspruefe 29 dadurch gekennseiehsetg dass beiffl Sfeansen die Einne (14) mit Seitenwinden (14®S 14b) gebildet wi2?d9 die zur Ebene des Bandes 0) geaeigt einde
- 4. Verfahren naeh insprucli 2$ dadurch ge"
- kennzeiciiaetg dass !beim Stanzen der Einne (14) das Band in der Zone ito^r Seitenwibäg (1%9 14b) stSrker als in der Zos@ des Bodens (1%) abgeschwächt wird. 5. Verfahren nach lasprucii ^8 dadurch geke-nnaeichaetg dass beim Stangen die Sinne (14) mit einer üDiefe gebildet wird9 <äi@ d@3P «rsprünglichen Dicke des Bandes O) aamindest gleicii ist·
- 6e VerfaJareB aaeh insprmcli S9 dadurch gekennzeichnet® dass äeT Yorspraog (15) bündig mit der Oberfläche des Bgmdes 0) gegtataeJat wirde
- 7« Verfahren aaek insprucii 29 dadurch gekennaeiehaets dass der Torsprui^ (15) unter Beibehaltung eines Xiefe ®5m®t Eiime (21) gestaucht •wird, die geringer ©1s die fief© der Hiane (14) nach dem Stanzen £sto
- 8. Schr©ubkleffifflseii©ll® a©©li insprmch 2 des VCfTfBh** rens§ der ehi GelaSasa (1) nit laappeii (7)9 eine Schraube (2)— 3 —mit einem Schneckengewinde (4) , die im Gehäuse (1) drehbar angeordnet und gegen axiale Verschiebung fixiert ist, sowie ein Spannelement enthält, das in Gestalt eines Ringes aus einem elastischen Band (3) ausgeführt ist, das an dem einen Ende Querschlitze (5) aufweist, die mit dem Schneckengewinde (4-) der Schraube (2) in Eingriff treten, und an dem anderen Ende mit dem Gehäuse (1) mittels querstehender Seitenvorsprunge (6) verbunden ist, dadurch gekennzeich net, daß am Band (3) des flexiblen Spannelementes auf der Seite der Schraube (2) zwischen den Vorsprüngen (6) eine ovale Längsrinne (21) ausgeführt ist, wobei die Dicke der Vorsprünge (6) der Dicke des 3andes (3) gleich ist.
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