DE3332172A1 - Desinfektionsgeraet - Google Patents

Desinfektionsgeraet

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DE3332172A1
DE3332172A1 DE19833332172 DE3332172A DE3332172A1 DE 3332172 A1 DE3332172 A1 DE 3332172A1 DE 19833332172 DE19833332172 DE 19833332172 DE 3332172 A DE3332172 A DE 3332172A DE 3332172 A1 DE3332172 A1 DE 3332172A1
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disinfection device
disinfected
disinfection
heating rod
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DE19833332172
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Franz 6744 Kandel Bolender
Clemens David
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DBK David and Baader GmbH
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DBK David and Baader GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/02Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using physical phenomena
    • A61L2/04Heat
    • A61L2/06Hot gas
    • A61L2/07Steam

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

  • DesinfeRvionsgerät
  • Beschreibung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Desinfektionsgerät, insbesondere zum thermischen Desinfizieren von Milchflaschen für Säuglinge.
  • Milchflaschen für Säuglinge, Verschlußringe für diese Milchflaschen sowie die zugehörigen Gummisauger müssen nach jeder Säuglingsmahlzeit desinfiziert werden, um für den Säugling schädliche Keime abzutöten. Ein derartiger Keim ist beispielsweise der "Staphylokkokus aureus.
  • Bis vor einiger Zeit war es üblich, die Milchflaschen, die Verschlußringe sowie die Gummisauger nach jeder Mahlzeit in einem Kochtopf mit Wasser auf einer Herdplatte auszukochen. Naoh einer Kochdauer von einigen Minuten werden die Milchflaschen, die Verschlußringe sowie die Gummisauger üblicherweise aus dem Wasser herausgenommen und mit einem normalen Küchentrockentuch abgetrocknet. Da derartige Trockentücher hygienisch nicht einwandfrei sind, führt ein derartiges Vorgehen zu einem erneuten Infizieren der soeben erst desinfizierten Gegenstände. Durch das wiederholte Auskochen werden Gummi- und Kunststoffteile, wie Sauger und Verschlußringe, schnell hart und unansehnlich. Desweiteren erscheint vielen Müttern diese althergebrachte Art der Desinfektion als zu umständlich, so daß ein großer Bedarf an Geräten entstanden ist, mit denen die Desinfektion einfacher vorgenommen werden kann.
  • Dieser Bedarf führte zur Markt einführung von sogenannten Kaltsterilisierungsbädern für die Flaschen, Verschlußringe und Gummisauger für Säuglinge. Bei dieser Kaltdesinfektionsmethode werden zunächst die Flaschen, Gummisauger etc. chemisch mit Kochsalz gereinigt und anschließend in ein mit NaCl stabilisiertes Bad mit einem Hypochloridgehalt von 125 mgl gebracht. Diese Art der Desinfektion verhindert lediglich dann ein Nachkeimen der Keime auf der Flasche, dem Gummisauger und dem Verschlußring, wenn die desinfizierten Gegenstände vor der nächsten Mahlzeit nicht mit Wasser nachgespült werden. Wissenschaftliche Unterbuchungen, wie beispielsweise die in der Zeitschrift "Hygiene + ìTedizin't,Heft 5, 1980, Seite 619 ff, abgedruckte Untersuchung haben gezeigt, daß diese chemische Desinfektionsmethode zur Bildung von Trihalomethanen führt, die mit der Säuglingsnahrung vom Säugling aufgenommen werden. Diese Stoffe stehen in dem Verdacht, Krebs zu erzeugen.
  • Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Desinfektionsgerät, insbesondere zum Desinfizieren von Milchflaschen für Säuglinge,zu schaffen, mit dem eine zuverlässige Desinfizierung der zu desinfizierenden Gegenstände ohne schädliche Rückstände erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Desinfektionsgerät mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Nach Einschalten des Desinfektionsgerätes heizt ein Heizelement einen Heizstab auf, der sich im wesentlichen senkrecht von dem tiefsten Punkt einer Grundplatte erstreckt, die eine zum Mittelpunkt abfallende Oberfläche hat. In dem durch diese beispielsweise hohlkegelförmig ausgebildete Oberfläche festgelegten Raum befindet sich Wasser, das bereits kurz nach dem Einschalten des Desinfektionsgerätes im Bereich des Heizstabes zu Kochen beginnt. Daraufhin steigt im Bereich des Heizstabes eine Dampfströmung auf, die in einem oberen Bereich des Gehäuses umgelenkt wird und sodann an den Außenwänden des Gehäuse herabströmt, an der sie sich geringfügig abkühlt. Der an den Außenwänden angekühlte Dampf hat ein etwas höheres spezifisches Gewicht als der Dampf, der direkt am Heizstab erzeugt wird, so daß eine festgelegte Dampfströmung in dem Gehäuse entsteht. Durch die zum Mittelpunkt hin abfallende Oberfläche der Grundplatte wird erreicht, daß das zu verdampfende Wasser zum Heizstab hin fließt und an diesem anliegt. Darüber hinaus wird ebenfalls ein sich beim anfänglichen Aufheizen an der Gehäuseaußenwand niederschlagendes Kondensat zum Heizstab zurückgeführt. Bereits kurz nach dem Einschalten des in dem Heizstab vorgesehenen Heizelementes beginnt der eigentliche Desinfektionsvorgang, da bereits zu diesem Zeitpunkt durch das direkt am Heizstab befindliche, n n diesem Bereich kochende Wasser Dampf erzeugt wird. Durch die durch den Heizstab und die Grundplatte festgelegte Form wird eine definierte Dampfströmung in dem Gehäuse erreicht. Damit ist sichergestellt, daß die in dem Gehäuse eingebrachten Gegenstände zuverlässig von allen Seiten mit Dampf umströmt werden. Wenn das in den durch die Grundplatte gebildeten Hohlraum eingefüllte Wasser vollständig verdampft ist, führt eine weitere Beheizung des elektrischen Heizelementes zu einer Steigerung der Dampftemperatur nn dem Gehäuse ausgehend von einer Dampftemperatur von ungefähr 950C zu einer Endtemperatur des Dampfes, die über 100°C liegt. Dies führt zu einer zuverlässigen Vernichtung von Restkeimen und zu einer automatischen Trocknung der zu desinfezierenden Gegenstände.
  • Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Desinfektionsgerätes wird darin gesehen, daß die Beheizung des Desinfektionsgerätes mit einem handelsüblichen Heizelement, das als Heizpatrone ausgeführt sein kann, vorgenommen werden kann. Die Kombination eines handelsüblichen Heizelementes mit einem aus der Grundplatte und dem Heizstab bestehenden Heizkörper ermöglicht eine optimal dem Desinfektionszweck angepaßte Gerätebeheizung bei niedrigen Herstellungskosten. Die mit dem vorgestellten Gerät vorgenommene Desinfektion ist in ihrer Leistung dem Desinfizieren durch Auskochen gleichzustellen und hat den Vorteil der einflcheren Handhabung. gummi- und Kunststof'fteile werden dabei nicht angegriffen.
  • Durch die bevorzugte Weiterbildung nach Anspruch 2 wird erreicht, daß auch die Grundplatte zur Übertragung der durch das Heizelement erzeugten Wärme auf das oberhalb der Grundplatte liegende Wasser beiträgt. Dies führt zu einer erhöhten Dampfbildung bei vorgegebener Heizleistung gegenüber der Dampfbildung, die erreicht wird, wenn lediglich der Heizstab die Wärme an das Wasser abgibt.
  • Durch die bevorzugte Weiterbildung nach Anspruch 3, wird ein besonders vorteilhafter Temperaturverlauf des Dampfes bei der Desinfektion gewährleistet. Nach dem vollständigen Verdampfen des Wassers von der Grundplatte steigt aufgrund der fehlenden Kühlwirkung eines verdampfenden Wassers die Temperatur des Heizstabes an. Dadurch, daß der Temperaturfühler nicht mit dem Heizstab, sondern mit der Grundplatte verbunden ist, wird der Temperaturanstieg des Heizstabes erst nach einer vorbestimmten Zeitverzögerung vom Temperaturfühler ermittelt. Bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Temperaturfühler bei einer vorgegebenen Grenz-oder Schalt-Temperatur das Heizelement von der Leistungsversorgung trennt, findet eine stetig ansteigende Temperaturerhöhung des Heizstabes statt. Die hohe Endtemperatur des Heizstabes und der damit erreichte Temperaturanstieg im Gehäuse führt zu einem zuverlässigen Abtöten von Restkeimen auf den zu desinfizierenden Gegenständen, und zu einer vollständigen Trocknung der Gegenstände.
  • Die in Anspruch lt beschriebene Weiterbildung der vorliegenden Erfindung gewährleistet eine zuverlässige Trocknung der zu desinfizierenden Gegenstände und senkt die Austrittstemperatur des durch die labyrinthförmige Öffnung austretenden Dampfes soweit ab, daß eine Verbrühungsgefahr ausgeschlossen ist.
  • Die in Anspruch 5 beschriebene, vorteilhafte Weiterbildung der vorliegenden Erfindung gewährleistet eine allseitige Umströmung der zu desinfizierenden Gegenstände mit Dampf, und stellt durch einen vorgegebenen Abstand der zu desinfizierenden Gegenstände von der Außenwand des Gehäuses sicher, dd smtliche Bereiche der zu desinfizierenden Gegegenstande die für die Desinfektion nötige Temperatur erreichen und daß eine Rückströmung des Dampfes an der GehäuseauiZenand nicht durch zu desinfizierende Gegenstände gestcrt werder kann.
  • Durch die in Anspruch 6 angegebene Dimensionierung des Heizstabes wird erreicht, daß der Heizstab eine derartige Wärmespeicherfähigkeit hat, daß nach Abschalten des Heizelementes der gesamte Innenraum des Gehäuses des Desinfektionsgerätes auf eine für eine sichere Desinfektion ausreichend hohe Endtemperatur gebracht wird.
  • Versieht sn den Heizstab gemäß der vorteilhaften Weiterbildung nach Anspruch 7 mit vertikalen Rippen, so verbessert sich der Wärmeübergang vom Heizstab auf den ihn umgebenden Dampf, wobei gleichzeitig die gewünschte Strömungsrichtung des Dampfes stabilisiert wird.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 8 hat den Vorteil, daß ein separater Halteeinsatz für die zu desinfizierenden Gegenstände entfallen kann und die Flaschen zusätzlich von innen aufgeheizt werden, wodurch sie auch schneller abtrocknen. Die Halteelemente werden vorzugsweise mit den Rippen nach Anspruch 7 integriert.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch ein Desinfektionsgerät; Fig. 2 eine Schnittdarstellung des in Fig. 1 gezeigten Desinfektionsgerätes längs der Linie II-II; Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch das Desinfektionsgerät gemäß Fig. 1, bei dem dieses mit den zu desinfizierenden Gegenständen beladen ist; und Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV durch das in Fig. 3 dargestellte Desinfektionsgerät.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Desinfektionsgerät 1 hat ein Kunststoffgehäuse 2 mit einem im wesentlichen dreieckigen Querschnitt, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Das Gehäuse 2 weist eine Außenwand 3, einen Boden 4 sowie einen abnehmbaren Deckel 5 auf. In dem Deckl 5 ist eine Öffnung 6 vorgesehen, die den Innenraum des Gehäuses über labyrinthförmige Gänge mit der Umgebung verbindet. Durch die labyrinthförmigen Gänge wird der durch die Öffnung 6 tretende Wasserdampf soweit abgekühlt, daß eine Verbrühungsgefahr an dem austretenden Wasserdampf ausgeschlossen ist. über trichterförmlge Wasserleitflächen 17, die mit der Außenwand 3 fest verbunden sind, ist eine vorzugsweise aus Aluminium oder Edelstahl bestehende Grundplatte 10 an dem Gehäuse 2 befestigt. Die Grundplatte 10 hat eine zum Mittelpunkt hin abfallende Oberfläche 11. Die Oberfläche 11 der Grundplatte 10 schließt derart an die trichterförmigen Wasserleitflächen 17 an, daß ein an der Außenwand 3 herunterlaufender Tropfen über die Wasserleitflächen 17 auf die Oberfläche 11 der Grundplatte 10 gelangt. Vom tiefsten Punkt der Oberfläche 11 der Grundplatte 10 ausgehend erstreckt sich ein im wesentlichen senkrecht auf der Grundplatte 10 stehender Heizstab 12 aus wärmeleitendem Material.
  • Der Heizstab 12 ist einstückig mit der Grundplatte 10 ausgebildet. Der Heizstab 12 hat eine Innenbohrung zur Aufnahme eines elektrischen Heizelementes 13, das eine handelsübliche Heizpatrone ist. Über eine auf der Unterseite der Grundplatte 10 an der Grundplatte ausgebildete, wärmeleitende Nase steht ein Temperaturfühler 14 mit der Grundplatte 10 in wärmeleitender Verbindung. Der Temperaturfühler 1 Lann als Bimetallschalter ausgebildet sein. Über diesen TemDeraturfühler 14 steht das Heizelement 13 mit einer ~e-stung3lrersorgung in Verbindung Wenn die Grundplatte 10 eine vorgegebene Temperatur von beispielsweise 120°C erreicht, so öffnet der Temperaturfühler die elektrische Verbindung zwischen dem Heizelement 13 und der Leistungsversorgung. Der Bimetallschalter 14 kann durch Betätigung eines Schalters 16 geschlossen werden. Der zwischen der geneigten Oberfläche 11 der Grundplatte 10 und der Horizontalen eingeschlossene Winkel beträgt vorzugsweise eta 10 - 300C.
  • Fig. 2 zeigt eine Unteransicht des in Fig. 1 gezeigten Desinfektlcnsgerätes längs der Schnittlinie II-II. In dieser Figur ist die im wesentlichen dreieckige Querschnittsform des Gehäuses 2 zu sehen. Mit drei strichpunktierten Kreisen, die gegeneinander um 1200 versetzt sind, ist die Lage von in das Gerät eingesetzten, zu desinfizierenden Gegenständen angedeutet. Die Gehäuseaußenwand hat gegenüber diesen zu desinfizierenden Gegenständen einen Abstand von wenigstens 2 cm, damit eine allseitige Dampfumströmung der zu desinfizierenden Gegenstände sichergestellt ist.
  • Figur 3 zeigt das in Fig. 1 dargestellte Desinfektionsgerät, in das eine Haltevorrichtung 15 zum Halten der zu desinfizierenden Gegenstände 7,8,9 eingesetzt ist. Die zu desinfizierenden Gegenstände sind beispielsweise eine Milchflasche 7, ein Verschlußring 8 sowie ein Gummisauger 9. Die Haltevorrichtung besteht aus zwei gegeneinander um ca. 1200 versetzten, kreuzförmigen Haltern zur Aufnahme der Flaschen 7 sowie aus einem weiteren, gegenüber den Flaschenhaltern um 120 0C versetzten Halter für Verschluß- ringe 8 und Gimnisauger 9. Die stevorrichtung 15 gewährleistet einen vorbestimmten Minimalabstand zwischen der Außenwand 3 des Gehäuses 2 und den zu desinfizierenden Gegenständen 7,8,9. Selbstverständlich kann die Haltevorrichtung auch jegliche andere Form haben, die eine vollständige, allseitige Umströmung der zu desinfizierenden Gegenstände sicherstellt. Beispielsweise kann die Haltevorrichtung 15 auch durch Drahtbügel gebildet sein. In den durch die zum Mittelpunkt hin abfallende Oberfläche 11 der Grundplatte 10 gebildeten Raum ist Wasser 18 einige füllt Eine besonders fehlersichere Bedienung des Desinfektionsgerätes wird dadurch sichergestellt, daß dieser durch die im wesentlichen trichterförmige Grundplatte gebildete Hohlraum demjenigen Wasservolumen entspricht, das für eine gute Desinfektion benötigt wird.Das Volumen des Hohlraumes liegt zwischen 10 cm3 und 30 cm3 Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf das in Fig. 3 gezeigte Desinfektionsgerät längs der Schnittlinie IV-IV Wie in dieser Figur zu sehen ist, sind die einzelnen Halter der Haltevorrichtung 15 über einen ringförmigen Körper miteinander verbunden, der vom Heizstab 12 radial beabstandet ist. Somit liegt die Haltevorrichtung 15 lediglich an der Außenwand 3 des Gehäuses 2 sowie an den Wasserleitflächen 17 an und kann daher aus einem Kunststoff gefertigt sein, da jeglicher Kontakt mit dem Heizstab 12, der eine hohe Temperatur erreichen kann, vermieden wird.
  • Anstelle der in Fig. 3 gezeigten, im wesentlichen V-förmigen Querschnittsform der Grundplatte 10 kann ebenfalls eine U-förmige oder napfförmige Querschnittsform für diese Grundplatte gewählt werden.
  • Ebenfalls ist es möglich, die Grundplatte 10 durch aus Kunststoff bestehende Wasserleitflächen zu ersetzen, die bis an den Heizstab 12 herangezogen sind. Jedoch wird hierdurch recht der vorteilhafte Verdampfungsverlauf erreicht, der mit einer einstückig mit dem Heizstab 12 ausgebildeten Grundplatte 10 erzielbar ist.
  • Anstelle des Temperaturfühlers 14 kann ein Zeitschaltelement verwendet werden, wobei jedoch die Betriebssicherheit des Gerätes gegenüber Fehlbedienungen, wie z.B. einer zu geringen eingefüllten Wassermenge, vermindert wird.
  • Ebenfalls ist es denkbar, das Gehäuse im Querschnitt kreisförmig oder quadratisch auszubilden

Claims (8)

  1. Desinfektionsgerät Patentansprüche 1. Desinfektionsgerät, insbesondere zum thermischen Desinfizieren von Milchflaschen für Säuglinge1 g e k e n n -z e i c h n e t durch folgende Merkmale: ein im wesentlichen geschlossenes Gehäuse (2), in das die zu desinfizierenden Gegenstände (7,8,9) eingebracht werden können, eine Grundplatte (10) aus wärmeleitendem Material mit einer zu deren Mittelpunkt abfallenden Oberfläche (11), und ein sich im wesentlichen senkrecht von dem tiefsten Punkt der Oberfläche (11) der Grundplatte (10) aus erstreckender Heizstab (12) aus wärmeleitendem Material, in dessen Innerem ein elektrisches Heizelement (13) angeordnet ist.
  2. 2. Desinfektionsgerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß die Grundplatte (10) und der Heizstab (12) einstückig ausgebildet sind.
  3. 3. Desinfektionsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Temperaturfühler (14) mit der Grundplatte in wärmeleitender Verbindung steht, der das Heizelement (13) von einer Leistungsversorgung trennt, wenn die Grundplatte (10) eine vorgegebene Temperatur erreicht.
  4. 4. Desinfektionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse (2) einen Deckel (5) mit einer-labyrinthförmigen Öffnung (6) aufweist.
  5. 5. Desinfektionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine in das Gehäuse (2) einsetzbare Haltevorrichtung (15) zum Halten der zu desinfizierenden Gegenstände (7,8,9) vorgesehen ist, die diese Gegenstände derart hält, daß sie von der Außenwand (3) des Gehäuses (2) beabstandet sind und vollständig von Dampf umströmt werden können.
  6. 6. Desinfektionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Heizstab (12) einen Durchmesser von wenigstens 1,5 cm und eine Höhe von wenigstens 5 cm hat.
  7. 7. Desinfektionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Heizstab (12) vertikale Rippen aufweist.
  8. 8. Desinfektionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Heizstab (12) radial vorstehende Halteelemente aufweist.
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