DE3331901A1 - Versteifungseinlage fuer biegsame besatz- oder abdichtungsleisten - Google Patents

Versteifungseinlage fuer biegsame besatz- oder abdichtungsleisten

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DE3331901A1
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DE19833331901
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English (en)
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Rolf 3000 Hannover Fischer
Dietmar Chem.-Ing.(grad.) 3008 Garbsen Hermann
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Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/20Sealing arrangements characterised by the shape
    • B60J10/26Sealing arrangements characterised by the shape characterised by the surface shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/30Sealing arrangements characterised by the fastening means
    • B60J10/32Sealing arrangements characterised by the fastening means using integral U-shaped retainers
    • B60J10/33Sealing arrangements characterised by the fastening means using integral U-shaped retainers characterised by the configuration of the retaining lips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

  • Versteifungseinlage für biegsame Besatz- oder Abdichtungsleisten
  • Die Erfindung bezieht sich auf Versteifungseinlagen für aus elastomerem Werkstoff hergestellte biegsame Besatz- oder Abdichtungsleisten mit U-Querschnitt, in Form eines ursprünglich flachen metallischen Blechbandes, das durch in Mäander-Anordnung oder wechselweise von den Randkanten über mindestens die halbe Bandbreite und in ähnlicher Verteilung eingebrachte Schlitze in eine Vielzahl untereinander zusammenhängender Querstege aufgelöst ist.
  • Zu einem U-Querschnitt oder in diesem zumindest angenäherter Form gekrümmte Profil leisten werden zum Gebrauch auf die freien Randkanten von Öffnungen oder Abdeckungen der verschiedensten Art aufgesteckt, beispielsweise Kofferraumumrandungen und Fenstereinfassungen in Kraftfahrzeugen oder auch für Luken und Wanddurchbrüche in ortsfesten Anlagen u. dgl. Für den festen Sitz der Leisten als Voraussetzung für zuverlässiges Abdichten ist eine zwar federnd-elastische, aber gegen bleibende Querschnittsänderungen doch möglichst formsteife Ausführung der Einlagen erwünscht, während andererseits die Leisten sich dem oft gekrümmten Verlauf der Aufsteckkanten folgend ohne Schwierigkeiten in mehreren Ebenen biegen lassen müssen. Durch Einbetten von in an sich bekannter Weise mäanderförmig oder nach ähnlichen Mustern zum Teil offen und zum Teil nur innerhalb der Bandbreite geschlitzten Blechbändern in die Abdichtungsleisten lassen sich diese einander widersprechenden Forderungen in der Praxis mit gutem Erfolg erfüllen. Als schwerwiegender Nachteil solcher geschlitzter Blecheinlagen stellte sich aber ihre Zugempfindlichkeit heraus, die den Einbettungsvorgang erschwerte und auf die Anwendung vergleichsweise unwirtschaftlicher Herstellungsverfahren beschränkte. Es ist zwar bekannt (z.B. gemäß deutscher Offenlegungsschrlft 2 640 775), einen oder mehrere längs durchlaufende Metalldrähte der Versteifungseinlage unmittelbar zuzuordnen und mit deren Querstegen zu verschweißen oder anderweitig fest zu verbinden. Abgesehen von dem dazu notwendigen hohen Arbeitsaufwand büßen die Einlagen dadurch aber einen Großteil ihrer Biegsamkeit ein, so daß das Verlegen der fertigen Leisten nur mit Schwierigkeiten möglich oder unter Umständen ganz ausgeschlossen ist.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber als Aufgabe zugrunde, die Versteifungseinlagen gegen unerwünschte Formänderungen unter der Einwirkung der beim Einbetten in den elastomeren Werkstoff der Leisten auftretenden Zugkräfte zu stabilisieren, gleichzeitig aber die für den ungestörten Einbau der Abdichtungsleisten geforderte Biegewilligkeit in allen Ebenen im vollen ursprünglichen Umfang zu erhalten. Diese Aufgabe wird für Versteifungseinlagen der eingangs geschilderten Gattung gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß textile Fäden in Längsrichtung durchlaufend in jeweils benachbarte Stege umschlingender Anordnung in das Blechband eingebracht werden. Die Fäden, die vorteilhaft in zwei oder mehr mit gegenseitigen Abständen über die Bandbreite verteilten einander parallelen Strängen vorgesehen sind, können dabei mit den Stegen verflochten oder nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vernäht sein.
  • Die Erfindung schafft mit verhältnismäßig geringem Arbeitsmehraufwand die Voraussetzungen für eine unbeschränkte Auswahl der jeweils günstigsten Verarbeitungsverfahren zum Einbetten der geschlitzten Blechbänder in Gummi oder Kunststoff, beispielsweise Polyvinylchlorid und andere thermoplastische Kunststoffe. Durch das Umschlingen der Fäden in einem Flecht- oder einem Nähvorgang um die aufeinanderfolgenden Stege der Einlage werden diese gegen jede Neigung zum Aufspreizen und örtlichen Erweitern der Schlitze zuverlässig festgelegt.
  • Es wird dadurch ohne Vorbehalte mdglich, Blechbänder mit den verschiedensten Schlitzmusterungen in wirtschaftlicher Weise z.B. in kontinuierlichem Strangpreßverfahren mit dem plastischen elastomeren Werkstoff zu umspritzen. Die Biegsamkeit der fertigen Abdichtungsleisten und ihre für das einwandfreie Verlegen in engen Krümmungen wichtige Stauchfähigkeit sind durch die erfindungsgemäße Anordnung der textilen Fäden praktisch überhaupt nicht beeinträchtigt.
  • Die Erfindung ist anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung verdeutlicht. In der Zeichnung ist: Fig. 1 ein Querschnitt durch eine gebrauchsfertige Abdichtungsleiste im Einbauzustand; Fig. 2 die Abdichtungsleiste gemäß Fig. 1 im flach gestreckten Fertigungszustand in gleichartiger Ansicht und Fig. 3 eine Draufsicht auf die für die Abdichtungsleiste nach Fig. 1 und 2 verwendete Versteifungseinlage im verkleinertem Maßstab.
  • Die gezeichnete Abdichtungsleiste setzt sich aus einer elastomeren Umhüllung 4 und einer in diese vollständig eingebetteten Versteifungseinlage 5 zusammen. Die aus einer Kautschukmischung oder einem thermoplastischen Kunststoff wie beispielsweise Polyvinylchlorid hergestellte Hülle 4 weist an ihrer in dem gekrümmten Einbauzustand inneren Oberfläche zwei angeformte längs durchlaufende Dichtlippen 14 auf, die sich nach dem Aufstecken der Leiste beispielsweise auf die in Fig. 1 strichpunktiert angedeuteten hochgebördelten Blechränder 6 eines Fahrzeug-Karosserieteiles unter elastischer Verformung dichtend beiderseits an deren Oberflächen anlegen. Die ursprünglich gemäß Fig. 2 mit flach gestrecktem Querschnitt hergestellte Abdichtungsleiste wird in einem letzten Fertigungsgang zu einem etwa U-förmigen Querschnitt gebogen, so daß sie im Einbauzustand durch die elastisch federnde Klemmwirkung der Versteifungseinlage 5 reibschlüssig auf den Blechrändern 6 gehalten wird.
  • Die Versteifungseinlage 5 besteht aus einem vergleichsweise dünnen Blechband, das durch von den Rändern her in wechselnder Tiefe eingebrachte offene Schlitze 15 in eine Vielzahl von zickzackartig untereinander zusammenhängenden schmalen Querstegen 25 aufgelöst ist. Vier aus jeweils mehreren Textilfäden zusammengesetzte Stränge 7 sind in gleichmäßigen gegenseitigen Abständen parallel zueinander in Längsrichtung verlaufend in einem Nähvorgang derart in das Blechband 5 eingeordnet, daß die die Stränge bildenden Fäden jeden der aufeinanderfolgenden Querstege 25 vollständig umschlingen. Die Stege sind infolgedessen abstandsmäßig gegeneinander fixiert und dadurch der Gefahr enthoben, sich unter der Einwirkung von Zugkräften während des Umspritzens mit dem elastomeren Werkstoff voneinander aufzuspreizen.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. )Versteifungseinlage für aus elastomerem Werkstoff hergestellte biegsame Besatz- oder Abdichtungsleisten mit U-Querschnitt, in Form eines ursprünglich flachen metallischen Blechbandes, das durch in Mäander-Anordnung oder wechselweise von den Randkanten über mindestens die halbe Bandbreite und in ähnlicher Verteilung eingebrachte Schlitze in eine Vielzahl untereinander zusammenhängender Querstege aufgelöst ist, dadurch gekennzeichnet, daß textile Fäden (7) in Längsrichtung durchlaufend in jeweils benachbarte Stege (25) umschlingender Anordnung in das Blechband (5) eingebracht sind.
  2. 2. Einlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden (7) mit den Stegen (25) verflochten sind.
  3. 3. Einlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden (7) mit den Stegen (25) vernäht sind.
  4. 4. Einlage nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden (7) in zwei oder mehr mit gegenseitigen Abständen über die Breite des Blechbandes (5) verteilten einander parallelen Strängen vorgesehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2597567A1 (fr) * 1986-04-21 1987-10-23 Standard Products Ind Armature metallique deformable pour joint d'etancheite et joint d'etancheite comportant une telle armature metallique
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