DE3331319A1 - Maehmaschine - Google Patents

Maehmaschine

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Publication number
DE3331319A1
DE3331319A1 DE19833331319 DE3331319A DE3331319A1 DE 3331319 A1 DE3331319 A1 DE 3331319A1 DE 19833331319 DE19833331319 DE 19833331319 DE 3331319 A DE3331319 A DE 3331319A DE 3331319 A1 DE3331319 A1 DE 3331319A1
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DE
Germany
Prior art keywords
rollers
grass
mower according
mower
drums
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19833331319
Other languages
English (en)
Inventor
Dino Cadoneghe Padova Bellon
Lamberto Bellon
Renzo Bellon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BELLON FLLI
Original Assignee
BELLON FLLI
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Filing date
Publication date
Application filed by BELLON FLLI filed Critical BELLON FLLI
Publication of DE3331319A1 publication Critical patent/DE3331319A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/10Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for crushing or bruising the mown crop

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

BESCHRBIBUNG
Vorliegende Erfindung "bezieht sich auf eine Mähmaschine
w H
Pur den Schnitt von Futter werden weitverbreitet Mähmaschinen mit rotierenden Trommeln eingesetzt, welche mit peripheren Klingen versehen sind und von einer Konstruktion gehaltert werden, der einem Dreipunktanschluß des Traktors zugeordnet ist.
Der Schnitt erfolgt durch Drehung der Trommeln und das geschnittene Putter verbleibt auf dem Feld, wo es trocknen gelassen wird.
Die natürliche Trocknungszeit des Putters auf dem Feld hangt von der Art des geschnittenen Grases, vor allem aber von den dickeren Teilen des Grases bzw. den Stengeln ab«
Da die Stengel den dicksten Teil darstellen, enthalten sie auch eine größere Menge Wasser, und es bedarf mehr Zeits das Wasser aus den Stengeln auszutreiben als aus den Blättern.
Diese Tatsache stellt ein großes Problem dar, da fur eine ausreichende Trocknung, die es sodann gestattet, das Putter aufzunehmen und in Silos einzubringen, viel Zeit aufgewendet werden muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Mähmaschine, welche auch eine Behandlung des geschnittenen Grases ermöglicht, so daß die Zeiten für die nachfolgende
Trocknung auf dem Feld stark reduziert werden.
Insbesondere soll die vorliegende Mähmaschine mit einfachen aber wirksamen Vorrichtungen versehen sein, welche die Stengen und die dickeren Teile des Grases derart behandeln, daß sie aufgebrochen oder aufgespaltet werden, um den folgenden Wasseraustritt zu begünstigen und ein geschnittetes Produkt mit ausgeglichenen Eigenschaften zu erreichen«
Die oben erwähnte Aufgabe wird durch eine Mähmaschine gelöst, welche ein Paar von rotierenden Trommeln mit radialen Klingen auf dem Kreisumfang zum Schneiden des Grases aufweist und dadurch gekennzeichnet ist, daß sie in bezug auf die Arbeitsbewegung hinter den Trommeln zwei horizontale, mitei&ander kammende und angetriebene Zahnwalzen aufweist, zwischen welchen das geschnittene Gras gezwungen wird, wobei die aus im wesentlichen nachgiebigen Material bestehenden Walzen die Stengel des geschnittenen Grases brechende Längszahne mit abgerundetem Profil aufweisen.
Weitere Merkmale und Vorteile sind deutlicher der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausfuhrungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Mähmaschine unter Hinweis auf beiliegende Zeichnungen zu entnehmen, in denen;
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der Maschine ist;
Fig, 2 eine Seitenansicht im Schnitt darstellt, die die rotierenden Trommeln und die Stengelbrechwalzen erkennen läßt 5 und
Fig«, 3 eine Ansicht der beiden Walzen im Querschnitt ist.
Gemäß der Zeichnung weist die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Mähmaschine eine Haltekonstruktion 1 auf, die mittels eines vorspringenden Armes an den Dreipunktanschluß eines nicht dargestellten Traktors angehängt werden kann.
Die an sich bekannte Haltekonstruktion 1 hält zwei Walzen 3 und 4 mit vertikal verlaufender Achse, die mit seitlichen Schneidklingen 5 versehen sind und von denen jede mit einer gewölbten Auflagescheibe 6 versehen ist.
Die genannten Trommeln 3? 4 werden mit einer Transmission 7f welche an die Zapfwelle eines Traktors angeschlossen werden kann, angetrieben und führen mittels der Klingen während der Fahrt der Maschine den Schnitt des Grases durch«*
Unmittelbar hinter den genannten Trommeln 3, 4 in bezug auf die Bewegungsrichtung der Maschine sind zwei querverlaufende horizontale Walzen, u.zw. eine untere Walze 8 und eine obere Walze 9? vorgesehen, deren Lange im wesentlichen gleich dem Achsabstand zwischen den beiden Trommeln 3 und 4 isto
Die genannten Querwalzen 8, 9 weisen eine Vielzahl von abgerundeten Langszahnen 10 auf, die von zu ihnen gegengeformten Ausnehmungen 11 unterbrochen sind.
Die Zahne 10 der beiden Walzen kämmen miteinander und
die obere Walze 9 wird gegen die untere Walze 8 gepreßt, da ihre Achse 12 auf einer Stange 13 schwenkbar montiert ist, die von einer Feder 14 gegen die Walze 8 hin gezogen wird.
Das geschnittene Gras ist gezwungen, zwischen den beiden Walzen 8 and 9 hindurchzulaufen, wobei im Endeffekt die Stengel 15, wie in Pig· 3 dargestellt ist, mehrere Male von den Längszähnen gebogen und in der Folge gebrochen werden.
Auf dieser Weise erhalt man eine Zertrümmerung und einen Bruch der Grasstengel, so daß das in ihnen enthaltene Wasser während der Trocknung auf dem Feld leichter austreten kann.
Die abgerundete Form der Langszahne 10 und der Ausnehmungen 11 ermöglicht es, den Stengel an mehreren Stellen zu zerreißen und zu quetschen, ohne aber ihn in mehrere Teile zu zerteilen.
Die Möglichkeit, daß sich eine Walze von der anderen absetzen kann und dabei trotzdem noch ein ausreichender Druck durch die Feder 14 aufrecht erhalten wird, gestattet den Durchtritt des ganzen gemähten Grases durch die beiden Walzen, so daß keine Störung bei der Vorbewegung der Maschine auftritt.
Das geschnittene und durch die Walzen 8 und 9 behandelte Gras ist, wie bereits erwähnt wurde, ein Produkt, das viel homogener ist und in viel kürzerer Zeit trocknet als bei
einem einfachen Schnitt.
Sie untere Walze 8 wird mittels einer Transmission 16 angetrieben, die eine Drehung synchron mit der Maschine selbst und insbesondere mit den Trommeln 3,4 ermöglicht, so daß eventuell© Geschwindigkeitsschwankungen synchron erfolgen»
Obige Ausführungen lassen erkennen, daß durch vorliegende Erfindung die eingangs gestellte Aufgabe gelost wirdj insbesondere wird eine Maschine mit hoher Leistungsfähigkeit geschaffen, die befähigt ist, eine erste Bearbeitung am geschnittenen Gras durchzuführen, so daß dieses mit Leichtigkeit und unter bedeutender Einsparung an Zeit und Arbeit trocknet.
Ss ist offensichtlich, daß unter Beachtung des erfindungsgemaßen Grundgedankens andere Ausfuhrungsformen möglich sind, ohne den Hahmen der Erfindung zu überschreiten.
Die Walzen bestehen vorzugsweise aus einem Außenkorper aus elastischem oder halbelastischem Material, wie z.B. Hartgummi, so daß sich keine die Grasstengel durchsehneidenden Bracken bilden können, wobei ihre zentrale Achse aus Metall bestehen kann.
In der Praxis können, je nach den Erfordernissen, die Materialien und Abmessungen beliebig gewählt werden.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1« Mähmaschine, welche ein Paar von rotierenden Trommeln mit radialen Klingen auf dem Umfang zum Schneiden des Grases aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sie in "bezug auf die Arbeitsbewegung himter den Trommeln (3 und 4) zwei horizontale, miteinander kammende und angetriebene Zahnwalzen (8 und 9) aufweist, zwischen welchen das geschnittene Gras gezwungen wird, wobei die aus im wesentlichen nachgiebigem Material bestehenden Walzen (8 und 9) die Stengel des geschnittenen Grases brechende Langszahne (10) aufweisen·
    Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Walzen (8 und 9) eine Lange wenigstens
    gleich dem Achsabstand der rotierenden Trommeln (3 und 4) haben und den ganzen Mittelraum zwischen den Trommeln, wo das geschnittene Gras hindurchlauft, einnehmen·
    3« Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längszahne (10) der Walzen (8,9) ein abgerundetes Profil aufweisen and durch zu ihnen gegengeformte Ausnehmungen (11) unterbrochen sind, welche es ermöglichen, daß eine Waise in der anderen kämmt.
    4·· Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einer Haltekonstruktion,dadurch gekennzeichnet, daß die Achse einer der Walzen (8 und 9) in bezug auf die Haltekonstruktion (1) der Mähmaschine feststehend und die andere Walze (9) auf einer schwingenden Halterung (13) montiert ist.
    5. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schwingende Walze (9) durch ein Federsystem (H) gegen die feststehende Walze (8) gedruckt wirde
    6. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Walze (8) durch denselben Antrieb (16) wie der der Trommeln (3,4) angstrieben wird.
    7. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Walzen (8,9) aus einer zentralen Metallachse sowie aus einem Außenkorper aus elastischem Material, wie Hartgummi,, bestehen.
    CONRAD KDCH
DE19833331319 1982-09-10 1983-08-31 Maehmaschine Withdrawn DE3331319A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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IT41641/82A IT1157895B (it) 1982-09-10 1982-09-10 Falciatrice a tamburi rotanti con rulli rompigambi

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DE3331319A1 true DE3331319A1 (de) 1984-03-15

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ES (1) ES8405239A1 (de)
FR (1) FR2532814A1 (de)
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PT (1) PT77320B (de)

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FR2532814B3 (de) 1985-02-22
ES525258A0 (es) 1984-06-16
IT1157895B (it) 1987-02-18
FR2532814A1 (fr) 1984-03-16
IT8241641A0 (it) 1982-09-10
PT77320A (en) 1983-10-01
ES8405239A1 (es) 1984-06-16
PT77320B (en) 1986-02-04
IT8241641A1 (it) 1984-03-10

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