DE3331130A1 - Werkzeugmaschine - Google Patents

Werkzeugmaschine

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DE3331130A1
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DE
Germany
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spindles
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machine tool
workpiece
machine
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DE19833331130
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DE3331130C2 (de
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Eiji Tokyo Miyakawa
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MIYAKAWA INDUSTRY CO Ltd
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MIYAKAWA INDUSTRY CO Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B39/00General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
    • B23B39/16Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons
    • B23B39/161Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with parallel work spindles
    • B23B39/165Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with parallel work spindles having universal joint transmissions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B41/00Boring or drilling machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B41/003Boring or drilling machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for drilling elongated pieces, e.g. beams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Werkzeugmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine, insbesondere Mehrspindelmaschine, mit einem Maschinenkörper mit Antriebselementen für Spindeln, die mit einem Werkzeughalter, insbesondere für Bohrer versehen sind.
  • Die Werkzeugmaschine nach der Erfindung eignet sich für verschiedene Verwendungszwecke, insbesondere Anbringen von Markierungen, Bohren mittels Bohrer, Räumarbeiten mittels Reibahlen,und Schweißen.
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, die Werkzeugmaschine so auszubilden, daß sie zusätzlich zu Bohr- und Räumarbeiten auch zur Anbringung von Markierungen und ähnlichen Arbeiten verwendet werden kann. Diese Arbeiten sollen mit einer unveränderbaren Genauigkeit auch dann ausgeführt werden können, wenn der Abstand von der Werkzeugspitze unterschiedlich ist, beispielsweise das Werkstück geringfügig verdreht liegt. Markierungen und andere Arbeiten sollen stets mit gleicher Arbeitstiefe ausgeführt werden können. Dies soll auch dann möglich sein, wenn die Werkzeugmaschine mehrere Werkzeuge, beispielsweise Bohrer enthält, deren vordere Enden bzw.
  • Werkzeugspitzen nicht miteinander fluchten.
  • In bevorzugter Ausführungsform soll die Werkzeugmaschine eine Positionsermittlungsvorrichtung mit Näherungsschaltern aufweisen, welche eine größere Lebensdauer als Kontaktschalter haben.
  • Außerdem soll sich die Werkzeugmaschine nach der Erfindung für Schweißarbeiten, insbesondere Punktschweißen, und zum Abschrägen von Werkstückkanten mittels Bohrern eignen.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Antriebselemente im Maschinenkörper gelagerte Antriebsstangen sind, vorzugsweise Antriebswellen, mit denen die Spindeln so verbunden sind, daß sie zusammen mit den Antriebsstangen axial bewegt und gedreht werden können, daß zwischen den Antriebsstangen und den Spindeln Federn so angeordnet sind, daß sie die Spindeln beständig nach vorne drängen, un ddaß eine Positionsermittlungsvorrichtung zur Ermittlung einer bestimmten Rückwärtsbewegung der Spindeln vorgesehen ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen als Beispiel beschrieben. Darin zeigen: Figur 1 eine schematische Vorderansicht einer Werkzeugmaschine nach der Erfindung und einen zu bearbeitenden H-Träger, Figur 2 eine schematischeVorderansicht der Werkzeugmaschine nach Figur 1 in einem anderen Betriebszustand, bei welchem ein Maschinenkörper in eine vorgerückte Stellung bewegt wurde, Figur 3 einen vergrößerten Längsschnitt eines Spindelhalters mit einer Spindel der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Werkzeugmaschine, Figur 4 einen schematischen Querschnitt längs der Ebene IV-IV von Figur 3, und Figur 5 einen vergrößerten, abgebrochenen Längsschnitt der Spindeln von Figur 3 in zurückbewegter Stellung.
  • Der das Konzept der Erfindung beinhaltende Maschinenkörper der Werkzeugmaschine ist in den Zeichnungen mit der Bezugszahl 1 versehen. Der Maschinenkörper 1 kann auf einer Führungsschiene 2 entsprechend den Figuren 1 und 2 vorwärts und rückwärts bewegt werden. Am Maschinenkörper 1 ist ein Elektromotor 3 angebracht. Dieser treibt ein Untersetzungsgetriebe 4.
  • Am vorderen Ende des Maschinenkörpers 1 sind untere und obere Spindelhalter 5 so angebracht, daß ihre Positionen vertikal einstellbar sind. Antriebswellen 6 sind in dem Spindelhalterpaar 5 von Figur 3 drehbar gelagert und werden von dem Motor 3 angetrieben. An den vorderen Enden der Antriebswellen 6 befinden sich Rohrteile 7, die nach vorne über die Spindelhalter 5 hinausragen. Der Außenumfang eines jeden Rohrteils 7 ist mit Kanälen 8 versehen, deren hinteres Ende einen Absatz 9 aufweist.
  • Am Rohrteil 7 der Antriebswellen 6 ist jeweils eine Spindel 10 derart befestigt, daß sie sich jeweils zusammen mit der Antriebswelle 6 dreht. Die Fußenden der Spindeln 10 haben jeweils einen im Durchmesser kleineren Abschnitt 11, welcher jeweils derart in einen der Rohrteile 7 eingesetzt ist, daß er vorwärts und rückwärts bewegt werden kann.
  • Jeder der im Durchmesser kleineren Abschnitte 11 ist mit einer Längsbohrung 12 versehen, durch welche ein von ihrem vorderen Ende her eingesetzter Positionsbegrenzungsbolzen 13 lose hindurchgeführt ist. Die vorderen Enden der Positionsbegrenzungsbolzen 13 sind in den Bodenteil der Rohrteile 7 der Antriebswellen 6 eingeschraubt. An den vorderen Enden der Längsbohrungen 12 sind Anschlagflächen 14 gebildet, welche mit den Köpfen 15 der Positionsbegrenzungsbolzen 13 zusammenwirken. Quer in die Antriebswellen 6 von außen her eingeschraubte Stellschrauben 16 verhindern ein unbeabsichtigtes Herausdrehen der Positionsbegrenzungsbolzen 13 aus den Antriebswellen 6.
  • Rohransätze 17 erstrecken sich über die im Durchmesser kleineren Abschnitte 11 der Spindeln 10 und sind mit ihren Enden fest mit den im Durchmesser größeren Abschnitten 18 der Spindeln 10 verbunden. Die Rohransätze 17 erstrecken sich über die Rohrteile 7 der Antriebswellen 6 bis zum hinteren Ende der Ausnehmungen mit den Anschlägen 9. Zwischen die Anschläge 19 und den im Durchmesser größeren Abschnitt 18 der Spindeln 10 si i Spiralfedern 19 eingesetzt, welche die Spindeln 10 stets nach vorne drängen. Die Spindeln 10 halten Bohrer 20.
  • Wenn auf die vorderen Enden der Bohrer 20 ein nach hinten gerichteter Druck ausgeübt wird, dann werden die Bohrer zusammen mit den Spindeln 10 entgegen der Federkraft der Spiralfedern 19 zurück nach hinten bewegt. Gleichzeitig werden die Rohransätze 17 der Spindeln zusammen mit den Spindeln zurückbewegt.
  • Entsprechend Figur 5 ist ein Näherungsschalter 21 so angeordnet, daß er in die Nähe des hinteren Endes des zugehörigen Rohransatzes 17 gelangt, wenn der Rohransatz in seine am weitesten hinten gelegene Stellung bewegt wird.
  • Der Näherungsschalter 21 wird von einem Bügel 22 getragen, welcher fest an einem Teil des zugehörigen Spindelhalters 5 befestigt ist. Wenn der Näherungsschalter 21 eingeschaltet wird, wird der Maschinenkörper 1 der Werkzeugmaschine verändert, indem er von einem Zustand hoher Vorrückgeschwindigkeit in einen Zustand niedriger Vorrückgeschwindigkeit oder von einer Vorwärtsbewegung auf Stillstand oder von Stillstand auf eine Rückwärtsbewegung umgeschaltet wird.
  • Wenn im Betrieb der Werkzeugmaschine ein Werkstück gebohrt werden soll, drehen sich die Bohrer 20 zunächst unter den in Figur 1 gezeigten Bedingungen. Dann wird der Maschinenkörper 1 durch einen nicht dargestellten Hydraulikzylinder nach vorne bewegt, wobei er auf der Führungsschiene 2 mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit so lange nach vorne bewegt wird, bis die Spitzen der Bohrer 20 am Werkstück anliegen, welches in Figur 2 beispielsweise als H-Träger H dargestellt ist. Es ist somit jetzt kein weiteres Vorwärtsbewegen der Bohrer 20 erlaubt, weshalb die Bohrer zusammen mit den Spindeln 10 nunmehr relativ zum Maschinenkörper 1 entgegen der Federkraft der Spiralfedern 19 so lange zurückbewegt werden, bis die hinteren Enden der im Durchmesser größeren Abschnitte 18 an den vorderen Enden der Rohrteile 7 der Antriebswellen 6 anliegen und dadurch angehalten werden.
  • Während der Rückwärtsbewegung der Spindeln 10 relativ zum Maschinenkörper 1 werden auch die Rohransätze 17 zusammen mit den Spindeln zurückbewegt, während sie sich zusammen mit diesen drehen. Dies hat zur Folge, daß die hinteren Enden der Rohransätze 17 in die Nähe der Näherungsschalter 21 kommen und dadurch diese einschalten. Dieser Schaltvorgang erfolgt, bevor die im Durchmesser größeren Abschnitte 18 der Spindeln 10 an den Rohrteilen 7 der Antriebswellen 6 anliegen.
  • Die vorstehend genannte Aktivierung bzw. Schaltung der Schalter 21 bewirkt über eine Hydraulikanlage, daß der Maschinenkörper 1 von einer hohen Vorrückgeschwindigkeit auf eine niedrige Vorrückgeschwindigkeit umgeschaltet wird.
  • Damit bewegt sich der Maschinenkörper 1 weiterhin vorwärts, während die Schalter 21 aktiviert bleiben, bis die hinteren Stirnflächen der im Durchmesser größeren Abschnitte 18 der Spindeln 10 an den vorderen Enden der Rohrteile 7 der Antriebswellen 6 anschlagen, wie dies in Figur 5 gezeigt ist. Dies bewirkt, daß jetzt die Bohrer 20 weiter nach vorne bewegt werden und in die Flansche F des H-Träger H eindringen.
  • Nach dem vollständigen Durchbohren des H-Trägers werden die Bohrer 20 durch die Federkraft der Spiralfedern 19 schlagartig nach vorne bewegt, zusammen mit den Spindeln 10, wobei sie dann in ihre Ursprungspositionen bewegt werden.
  • Gleichzeitig mit dieser Vorwärtsbewegung werden auch die Rohransätze 17 so weit nach vorne bewegt, daß sich ihre hinteren Enden von den Näherungsschaltern 21 weg bewegen, wodurch diese wieder ausgeschaltet werden. Nach dem Vorwärtsruck der Spindeln 10 schlagen die Anschlagflächen 14 der vorderen Enden der Längsbohrungen 12, durch welche die Positionsbegrenzungsbolzen 13 hindurchgeführt sind, an den Köpfen 15 dieser Positionsbegrenzungsbolzen 13 an und beenden damit die Vorwärtsbewegung. Wenn die Näherungsschalter 21 ausgeschaltet werden wird der Maschinenkörper 1 nach einer vorgegebenen Verzögerungszeit auf eine Rückwärtsbewegung umgeschaltet. Der Zeitgeber zur Einschaltung der genannten Verzögerungszeit ist nicht dargestellt.
  • Nachdem das Werkstück durchbohrt wurde und die Bohrer 20 nach vorne gestoßen wurden, beginnt sich der Maschinenkörper 1 nach rückwärts zu bewegen. Wenn mit der Werkzeugmaschine Bohrungen oder andere Vertiefungen hergestellt werden, welche sich nicht vollständig, sondern nur bis zu einer gewissen Tiefe durch das Werkstück erstrecken, dann wird mit der Aktivierung der Schalter 21 ein Zeitgeber gestartet, welcher den betreffenden Arbeitsvorgang, beispielsweise ein Bohrvorgang, nur für eine an ihm eingestellte Zeitdauer andauern läßt. Nach der eingestellten Zeit wird der Maschinenkörper 1 zurückgezogen.
  • Zur Anbringung von Markierungen an dem H-Träger H mittels der vorstehend beschriebenen Werkzeugmaschine wird der Maschinenkörper 1 in der beschriebenen Weise mit hoher Geschwindigkeit vorwärts bewegt, bis die Spitzen der Bohrer 20 an den Flanschen F des H-Träger H (Fig.2) anliegen und dabei die Näherungsschalter 21 aktiviert werden. Damit wird die Rückwärtsbewegung des Maschinenkörpers 1 ausgelöst.
  • Entsprechend der vorstehend beschriebenen Konstruktion drücken die Bohrer 20 nur mit einer der Federkraft der Spiralfedern 19, welche die Spindeln 10 nach vorne drängen, entsprechenden Kraft gegen die Flansche F. Deshalb ist dieser Druck nicht groß genug, um die Flansche F des H-Trägers H zu durchbohren. Diese Kraft wirkt außerdem nur für eine kurze Zeit, beginnend mit der Anlage der Spitzen der Bohrer 20 an den Flanschen F und endend mit der Aktivierung der Näherungsschalter 21 durch die sich zurückbewegenden Spindeln 10. Dadurch verursachen die Spitzen der Bohrer 20 Markierungen an den Flanschen F während des vorstehend genannten Vorganges.
  • Der Markierungsvorgang hält so lange an, bis die Federkraft der Spiralfedern 19 die Näherungsschalter 21 einschaltet. Dies ist ein Unterschied zu den bekannten Werkzeugmaschinen, bei welchen den Spindeln 10 entsprechende Spindeln zur Herstellung von Markierungen während einer bestimmten Zeitdauer nach vorne bewegt werden, die durch einen Zeitgeber eingestellt wird. Die Werkzeugmaschine nach der Erfindung erzeugt dagegen Markierungen gleichförmiger Tiefe. Außerdem liegen die Spitzen der Bohrer 20 auch dann mit Sicherheit an den Flanschen F während des oben beschriebenen Markierungsvorganges an, wenn der H-Träger H etwas verdreht wird und die Flansche F in Querrichtung des Trägersteges W gekippt werden. Dies ergibt sich dadurch, daß die Bohrer 20 sowie der Maschinenkörper 1 sich nicht zurückbewegen können, bevor die Bohrer 20 an den Flanschen F anliegen und die gesamte Einrichtung etwas zurückbewegt wird. Damit wird sichergestellt, daß der Maschinenkörper 1 so lange nach vorne bewegt und ein Markierungsvorgang ausgeführt wird, bis die Bohrer 20 an den Flanschen F anliegen. Außerdem werden auch bei Verwendung von einer Vielzahl von Bohrern 20 zur Erzeugung von Markierungen auf einem Werkstück in der vorstehend beschriebenen Weise mit Sicherheit durch die Wirkung der Spiralfedern 19 von allen Bohrern Markierungen selbst dann erzeugt, wenn die Bohrer 20 unterschiedliche Längen haben und deshalb ihre Spitzen nicht die gleiche Lage einnehmen.
  • Die hier verwendeten Näherungsschalter 21 zur Ermittlung der Rückwärtsbewegung der Spindeln 10 sind so ausgebildet, daß kein direkter Kontakt mit den sich drehenden Rohransätzen 17 erforderlich ist, wodurch die Lebensdauer gegenüber Kontaktschaltern wesentlich höher ist.
  • Die vorstehend beschriebene Werkzeugmaschine kann in Abwandlung hiervon auch nur eine einzige Spindel aufweisen oder als Mehrspindelmaschine ausgebildet sein, beispielsweise indem mehrere der oben beschriebenen Werkzeugmaschineneinheiten miteinander kombiniert werden. Ferner können anstelle von Bohrarbeiten auch Punktschweißarbeiten, punktförmige Materialaufbringungen, Anschrägungen unter Verwendung der Bohrer 20 und ähnliche andere Arbeiten ausgeführt werden, wobei anstelle von Bohrer 20 Schweißelektroden oder andere Materialaufbringungsstäbe verwendet werden können. Ferner können Markierungen auch an horizontalen Werkstückflächen angebracht werden, beispielsweise an dem Steg W des H-Trägers H durch Verwendung von Bohrern 20, die nach unten gerichtet sind.
  • Abweichend von der beschriebenen Ausführungsform können im Rahmen der Erfindung anstelle von Näherungsschaltern 21 auch Grenzschalter verwendet werden.
  • Zusammenfassend kann gesagt werden, daß die Werkzeugmaschine nach der Erfindung folgende Teile enthält: Antriebswellen 6, die in dem Maschinenkörper 1 gelagert sind, Spindeln 10, welche Bohrer 20 oder andere Werkzeuge tragen können und von den Antriebswellen 6 getragen und angetrieben werden, so daß die Spindeln zusammen mit den Antriebswellen 6 sich drehen, zwischen den Spindeln und den Antriebswellen 6 angeordnete Federn zum ständigen Vorwärts drängen der Spindeln 10, Spindel-Rohransätze 17, welche die Federn 19 überdecken und auf die Spindeln 10 aufgesetzt sind, und eine Positionsermittlungseinrichtung zur Ermittlung einer Rückwärtsbewegung der Rohransätze 17. Die Werkzeug.
  • maschine kann nicht nur für Bohroperationen, sondern mit Sicherheit auch für Markierungs-, Materialaufbringungs und Schweißoperationen an Werkstücken verwendet werden, welche eben, nach vorne geneigt oder nach hinten geneigt angeordnet sind.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Werkzeugmaschine, insbesondere Mehrspindelmaschine, mit einem Maschinenkörper (1) mit Antriebselementen (6) für Spindeln (10), die mit einem Werkzeughalter, insbesondere für Bohrer (20), versehen sind, dadurch gek e n n z e i ah ne t, daß die Antriebselemente im Maschinenkörper (1) gelagerte Antriebsstangen (6) sind, vorzugsweise Antriebswellen, mit denen die Spindeln so verbunden sind, daß sie zusammen mit den Antriebsstangen axial bewegt und gedreht werden können, daß zwischen den Antriebsstangen (6) und den Spindeln (10) Federn (19) so angeordnet sind, daß sie die Spindeln (10) beständig nach vorne drängen, und daß eine Positionsermittlungsvorrichtung (21) zur Ermittlung einer bestimmten Rückwärtsbewegung der Spindeln (10) vorgesehen ist.
  2. 2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionsermittlungsvorrichtung (21) einen Näherungsschalter (21) aufweist, der die Funktion des Maschinenkörpers (1) steuert, insbesondere eine Vorwärtsbewegung in eine langsamere Vorwärts bewegung oder in eine Rückwärtsbewegung umschaltet.
  3. 3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Spindeln (10) jeweils einen im Durchmesser kleineren Abschnitt (11) und einen im Durchmesser größeren Abscnitt (18) aufweisen, daß der kleinere Abschnitt (11) jeweils in einen Rohrteil (7) am vorderen Ende der Antriebsstangen (6) hineinragt, daß der kleinere Abschnitt (11) jeweils mit einem Positionsbegrenzungsbolzen (13) versehen ist, welcher derart in ihn eingesetzt ist, daß dieser kleinere Abschnitt (11) nicht vom Rohrteil (7) nach vorne abfallen kann.
  4. 4. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Spindeln (10) mit einem Rohransatz (17) versehen sind, welcher jeweils die Feder (19) überdeckt und als positionsbestimmendes Element der Spindeln (10) mit der Positionsermittlungsvorrichtung (21) zusammenwirkt.
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