DE3330626A1 - Spiegel fuer die lasertechnik - Google Patents
Spiegel fuer die lasertechnikInfo
- Publication number
- DE3330626A1 DE3330626A1 DE19833330626 DE3330626A DE3330626A1 DE 3330626 A1 DE3330626 A1 DE 3330626A1 DE 19833330626 DE19833330626 DE 19833330626 DE 3330626 A DE3330626 A DE 3330626A DE 3330626 A1 DE3330626 A1 DE 3330626A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mirror
- clamping
- mirror according
- graphite
- parts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B7/00—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
- G02B7/18—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for prisms; for mirrors
- G02B7/181—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for prisms; for mirrors with means for compensating for changes in temperature or for controlling the temperature; thermal stabilisation
- G02B7/1815—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for prisms; for mirrors with means for compensating for changes in temperature or for controlling the temperature; thermal stabilisation with cooling or heating systems
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Lasers (AREA)
- Optical Elements Other Than Lenses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft in einer Fassung an der Vorder-
und Rückseite anliegenden Spannteilen gehaltene Spiegel.
Während Laser immer leistungsfähiger werden, wird die maximale
Arbeitsleistung von mit Lasern betriebenen Geräten, z. B. Schneidgeräten,
zur Zeit durch die von Laserstrahl beaufschlagten Komponenten,
insbesondere die zur Verfügung stehenden Spiegel, begrenzt.
Diese sollen in einer Fassung derart befestigt sein,
daß sie sich justieren lassen, weder unter dem Spanndruck der
Fassung noch unter dem Einfluß der bei Strahlenbelastung auftretenden
Erwärmung so verformen, daß die optischen Eigenschaften
beeinträchtigt werden, und eine optimale Wärmeableitung gestatten.
Die bisher gebräuchlichen Spiegelfassungen sind im Hinblick auf
die genannte allgemeine Aufgabenstellung unbefriedigend. Wird
der Spiegel z. B. in bekannter Weise durch drei radial angesetzte
Klemm- und Justierschrauben gehalten, so bilden sich in
den Bereichen der Angriffspunkte der Schrauben Verformungszonen
aus, die sich mit zunehmender Erwärmung des Spiegels verstärken.
Für wirksame Ableitung der Wärme ist in diesem Fall überhaupt
nicht gesorgt.
Im Prinzip gelten dieselben Nachteile auch für andere Spiegelfassungen,
bei denen der Spiegel z. B. durch einen Spannring rund
um den Umfang geklemmt gehalten wird. Selbst wenn man für eine
derartige Fassung ein gut wärmeleitendes Material, wie z. B.
Messing verwendet, und ein gekühltes Teil der Fassung fest gegen
den Spiegel andrückt, ist der Wärmeübergang vom Spiegel auf das
gekühlte Teile infolge der unvermeidlichen Oberflächenrauhigkeit
der aneinander anliegenden Flächen vergleichsweise schlecht, und
es kommt zu einer starken Erwärmung des eingespannten Spiegels
mit der Folge von Verformungen. Dabei wirkt sich weiterhin als
nachteilig aus, daß die Einspannung des Spiegels in diesem Fall
notwendigerweise sehr fest sein muß. Das Einkleben des Spiegels
in die Fassung hat sich ebenfalls nicht bewährt, da der Kleber
thermisch isoliert und der Erwärmung nicht stand hält.
Schließlich erhält man auch dann nicht das gewünschte Ergebnis,
wenn man den Spiegel unmittelbar durch innere Kühlkanäle oder
ein entlang seiner Rückseite geleitetes Kühlfluid kühlt, weil
sich dabei Ungleichmäßigkeiten nicht vermeiden lassen, die erforderliche
Dichtigkeit nur durch starke Spannkräfte, die wiederum
zu Verformungen führen, zu erhalten ist, und Gasbläschen
an der Grenzfläche zwischen Spiegel und Kühlfluid den Wärmeübergang
behindern.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen in einer
Fassung zwischen an der Vorder- und Rückseite anliegenden Spannteilen
gehaltenen Spiegel für die Lasertechnik zu schaffen, bei
welchem die Erwärmung und Verformungen besser als bisher vermieden
werden, und erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß wenigstens das an der Rückseite anliegende Spannteil
aus Grafit besteht.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß Grafit Schmier-
bzw. Gleiteigenschaften hat, so daß einerseits für eine gewisse
Gleitfähigkeit des Spiegels an den Einspannstellen gesorgt,
ist, andererseits der Wärmeübergang an den aneinander
anliegenden Grenzflächen verbessert ist.
In bevorzugter praktischer Ausführung der Erfindung ist das
an der Vorderseite des Spiegels anliegende Spannteil ein Spannring,
welcher über den Umfang gleichmäßig gegen den Randbereich
der Vorderseite des Spiegels andrückbar ist, während das an der
Rückseite anliegende Spannteil eine Spannscheibe ist, welche
gleichmäßig gegen die rückseitige Fläche des Spiegels andrückbar
ist. Bei dieser Ausführung ist demnach sowohl die Einspannung
über den Umfang gleichmäßig als auch die Wärmeableitung von der
Rückseite des Spiegels.
In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sind der
Spannring und die Spannscheibe mittels eines wenigstens an einem
dieser Teile ausgebildeten, sich axial erstreckenden Bunds an
passenden zylindrischen Flächen gegenseitig zentriert, wobei der
kleinste Innendurchmesser eines Bunds größer ist als der Außendurchmesser
des Spiegels, so daß dieser mit radialem Spiel in
der Fassung gehalten ist. Diese letztere Maßnahme ist jedoch
dann nicht unbedingt notwendig, wenn nur mit einer geringen
Wärmeausdehnung des Spiegels zu rechnen ist, weil selbst bei
unmittelbar anliegendem Grafit infolge von dessen Materialeigenschaften
eine gewisse Ausdehnung des Spiegels gewährleistet
ist. Die direkt Anlage eines Grafit-teils auch an der
Umfangsfläche des Spiegels hat nämlich andererseits den Vorteil,
daß auch über diese Fläche eine wirksame Wärmeableitung erfolgt.
Die mit der Erwärmung des Spiegels zusammenhängenden Probleme
werden umso größer, je mehr Wärme vom Spiegel aufgenommen wird.
Es ist deshalb für die Erfindung vorteilhaft, wenn solche Spiegel
benutzt werden, die einen möglichst hohen Reflexionsgrad haben.
Vorzugsweise sollten deshalb Einkristallspiegel verwendet werden,
die z. B. aus Kupfer, Silber oder Gold bestehen können.
Bei Verwendung von Einkristallspiegeln kann eine besondere
Materialeigenschaft mit Vorteil für die Erfindung ausgenutzt
werden. Einkristalle haben mit Bezug auf die Orientierungsrichtung
des Kristalls eine von der Richtung abhängige Wärmeleitfähigkeit.
Durch geeignete Wahl der Orientierungsrichtung
des Einkristalls kann somit erreicht werden, daß der Spiegel
seine optimale Wärmeleitfähigkeit in Richtung von der Vorder-
zur Rückseite hat. Man erreicht damit, daß sich die Wärme nicht
so sehr im Spiegel ausbreitet, sonder vornehmlich zur Rückseite
des Spiegels geleitet wird, wo sie abgeführt werden kann.
Grafit hat grundsätzlich für die hier vorgeschlagene Anwendung
vorteilhafte Eigenschaften, denn er lässt sich sehr genau bearbeiten,
ist außerordentlich wärmebeständig und hat eine Wärmeleitfähigkeit,
die besser ist als diejenige vieler Metalle.
Um ein optimales Ergebnis zu erhalten, wird jedoch vorgeschlagen,
sog. Elektrografit zu verwenden, wie er z. B. von der Ringsdorff-Werke
GmbH, Bonn-Bad Godesberg hergestellt wird.
Als besonders geeignet erscheinen in diesem Zusammenhang Grafit-
Metallpulver Mischungen, wie sie von der genannten Firma z. B.
unten den Typenbezeichnungen RC 53 oder RS 50 angeboten werden.
Hierbei sorgt das Metallpulver, vorzugsweise aus Elektrolytkupfer
oder Silber, für besonders gute Wärmeleitfähigkeit und
Festigkeit sowie Angleichung des Wärmeausdehnungskoeffizienten
an den des Spiegels, während gleichzeitig die Schmier- und Gleiteigenschaft
infolge des Grafitanteils und damit der gute Wärmeübergang
an den Grenzflächen erhalten bleiben. Nach ersten Versuchen
erscheinen Grafit-Metallpulver-Mischungen, bei denen
der Kupfer- oder Silberanteil etwa 30 bis 70%, vorzugsweise 50%
beträgt, besonders geeignet.
Die vom Spiegel auf ein oder mehrere schmierend-vollflächig
anliegende Grafitteile übergeleitete Wärme kann sich bereits
im Grafit auf ein größeres Volumen und zu einer größeren Oberfläche
hin verteilen. Allerdings eignet sich Grafit wegen seiner
Porosität nicht zum unmittelbaren Kontakt mit einem Kühlfluid,
wofür am zweckmäßigsten Kühlwasser infrage kommt. In weiterer
bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist deshalb vorgesehen,
daß wenigstens die Rückseite der Spannscheibe unter Druckspannung
an einem oder mehreren gekühlten Gehäuseteilen anliegt. Dabei
macht sich auch wieder an der Grenzfläche zwischen der Spannscheibe
aus Grafit und dem gekühlten Gehäuseteil die pulverig-
schmierende Eigenschaft des Grafits für den Wärmeübergang
günstig bemerkbar. Von dem Gehäuseteil kann die Wärme mittels
eines in Kühlkanälen zirkulierenden Kühlfluids leicht
abgeleitet werden.
Durch praktische Versuche wurde die Wirksamtkeit der neuen Fassung
in einer Ausführung mit Spannteilen aus Kupfer enthaltendem
Grafit sowie einem diese aufnehmenden äußeren Gehäuse aus Messing
mit inneren Kühlwaserkanälen erprobt. Dabei wurde festgestellt,
daß bei einer Temperatur von 300°C am Auftreffpunkt eines
scharf gebündelten kontinuierlichen Laserstrahls auf einen
Kupfer-Einkristallspiegel im Abstand von etwa 1 cm die Oberflächentemperatur
des Spiegels nur etwa 25°C betrug.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Diese zeigt einen Spiegel 10, der in einer Fassung
aufgenommen ist, welche aus Spannteilen 12, 14 und einem gekühlten
Gehäuse 16 besteht.
Der Spiegel 10 hat die bisher übliche Größe und Stärke und
kann in herkömmlicher Weise aus poliertem Elektrolytkupfer
hergestellt sein. Vorzugsweise ist das Material des Spiegels
jedoch ein Einkristall aus Kupfer, Silber oder Gold, weil sich
bei gleicher mechanischer Bearbeitung der Spiegeloberfläche
damit ein höherer Reflexionsgrad erzielen lässt als mit dem entsprechenden
polykristallinen Material. Die Orientierungsrichtung
des Einkristalls wird so gewählt, daß die Vorzugsrichtung
für die Wärmeleitung von der reflektierenden Oberfläche
des Spiegels zu dessen Rückseite verläuft.
Die mit 12 und 14 bzeichneten Spannteile, welche den Spiegel 10
halten, haben die Form eines Spannrings 12, der nach Art eines
Überwurfrings am äußeren Bereich der Vorderseite des Spiegels
10 anliegt, und einer Spannscheibe 14, welche im gespannten
Zustand flach gegen die gesamte rückseitige Fläche des Spiegels
10 angedrückt wird. Der Spannring 12 ist mit einem sich axial
erstreckenden umlaufenden Bund 18 versehen, während die Spannscheibe
14 mit einem umlaufenden axialen Bund 20 ausgebildet
ist. Die axiale Länge der Bunde 18 und 20 ist mit Bezug auf die
Dicke des Spiegels 10 so gewählt, daß dieser bei Anwendung eines
axialen Drucks auf die Spannteile 12, 14 zwischen diesen eingespannt
werden kann. Die Durchmesser der Bunde 18 und 20 sind
in der Weise festgelegt, daß der Spiegel 10 mit geringem radialen
Spiel gehalten ist und sich die beiden Spannteile 12 und 14
gegenseitig zentrieren. Es besteht aber auch die Möglichkeit,
den Spiegel 10 radial in den inneren der beiden Bunde 18, 20
einzupassen.
Die Spannteile 12 und 14 bestehen aus Grafit, wobei vorzugsweise
Elektrografit zur Anwendung kommt. Auch Grafit-Metallpulver-
Mischungen eignen sich für die vorgeschlagene Spiegelfassung,
insbesondere solche, die zwischen 30 und 70 Gewichts-%,
vorzugsweise etwa 50 Gewichts-% Kupfer oder Silber enthalten.
Derartige Materialien sind im Handel erhältlich. Sie werden
bisher für Schleifringe, Erdungsbürsten, Kontakte an Meßeinrichtungen
und dergleichen gebraucht.
Die Spannteile 12 und 14 sind im Beispielsfall in ein dreiteiliges
Gehäuse 16 eingepasst. Das oberste Gehäuseteil 22
nimmt den Spannring 12 auf, das mittlere Gehäuseteil 24 die
Spannscheibe 14, und das unterste Gehäuseteil 26 enthält Kühlfluidkanäle
28 zur Kühlung des Gehäuses 16. Die drei Gehäuseteile
22, 24, 26 werden durch mehrere über den Umfang verteilte
Spannschrauben 29 zusammen gehalten und gegenseitig
verspannt, wobei im Beispielsfall durch geeignete Wahl der
axialen Maße einerseits des Spiegels 10 und der Spannteile 12,
14 aus Grafit, andererseits der diese aufnehmenden Gehäuseteile
22 und 24 der Spiegel 10 geklemmt wird. Gleichzeitig wird
durch den Zug der Spannschrauben 29 die Fuge zwischen den
Gehäuseteilen 24 und 26 dicht geschlossen und dadurch ein spiralförmig
in die Oberfläche des Gehäuseteils 26 eingefräster Kanalabschnitt
des Kühlfluidkanals 28 abgedichtet. Der spiralförmige
Kühlfluidkanal hat, wie in der Zeichnung gezeigt, hintere Anschlußöffnungen
für Zu- und Ablauf, an die über passende Fittings
Kühlwasserschläuche angeschlossen werden können.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel
beschränkt ist. Insbesondere die Gestaltung
des Gehäuses 16, welches beispielsweise aus Messing bestehen
kann, erlaubt zahlreiche Variationen, um die Spannteile 12 und 14
aus Grafit und Kühlfluidkanäle aufzunehmen. Letztere können z. B.
auch am Umfang der Spannteile 12, 14 angeordnet werden.
Die Dicke des Spiegels 10 kann wesentlich kleiner sein als in
der Zeichnung gezeigt. Von einem dünnen Spiegel lässt sich die
Wärme besser ableiten. Diese Wärmeableitung erfolgt im wesentlichen
über die an der Rückseite des Spiegels 10 anliegende Spannscheibe
14 aus Grafit oder Metallgrafit. Die guten Wärmeüberleitungseigenschaften
der Spannscheibe 14 machen sich nicht nur am Übergang
vom Spiegel 10 zur Spannscheibe 14, sondern auch am Übergang von
dieser zum Gehäuseteil 24 bemerkbar.
In einer alternativen Ausführung kann auch ein am Rand der
Vorderseite des Spiegels 10 zur Anlage kommender metallischer
Spannring vorgesehen sein, der über ein oder mehrere Grafitteile
am Gehäuse 16 abgestützt ist. Gegebenenfalls könnten
letztere auch ganz entfallen, wenn der Spiegel 10 im wesentlichen
von der Spannscheibe 14 aufgenommen und gehalten wird,
der Spannring 12 nur mit einer kleinen Berührungsfläche am
Spiegel 10 anliegt und die auftretenden Wärmedehnungen nicht
zu groß werden.
Claims (12)
1. In einer Fassung zwischen an der Vorder- und Rückseite
anliegenden Spannteilen gehaltener Spiegel, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens das an der Rückseite
anliegende Spannteil (14) aus Grafit besteht.
2. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das an der Vorderseite des Spiegels anliegende
Spannteil (12) ein Spannring ist, welcher über den Umfang
gleichmäßig gegen den Randbereich der Vorderseite andrückbar
ist.
3. Spiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das an der Rückseite anliegende Spannteil
(14) eine Spannscheibe ist, welche gleichmäßig gegen die
rückseitige Fläche des Spiegels andrückbar ist.
4. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spannring (12) und die
Spannscheibe (14) mittels eines wenigstens an einem dieser
Teile ausgebildeten, sich axial erstreckenden Bunds (18, 20)
an passenden zylindrischen Flächen gegenseitig zentriert
sind.
5. Spiegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der kleinste Innendurchmesser eines Bunds (20)
größer ist als der Außendurchmesser des Spiegels (10), so
daß dieser mit radialem Spiel in der Fassung (12, 14, 16)
gehalten ist.
6. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spiegel ein Einkristallspiegel
(10) mit solcher Orientierungsrichtung ist, daß die
Richtung optimaler Wärmeleitfähigkeit von der Vorder- zur
Rückseite verläuft.
7. Spiegel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß er aus einem Kupfer- oder Silber-Einkristall
besteht.
8. Spiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spannring (12) und/oder
die Spannscheibe (14) aus einem Kohlebürsten-Material, welches
außer Grafit Metallpulver enthält, besteht.
9. Spiegel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grafit-Metallpulver-Mischung Kupfer oder
Silber in einem Anteil von etwa 30 bis 70 Gewichts-%, vorzugsweise
etwa 50 Gewichts-% enthält.
10. Spiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens die Rückseite der
Spannscheibe (14) unter Druckspannung an einem oder mehreren
gekühlten Gehäuseteilen (26, 28) anliegt.
11. Spiegel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß auch die Umfangsflächen der Spannscheibe (14) und/
oder des Spannrings (12) fest an gekühlten Gehäuseteilen (22,
24) anliegen.
12. Spiegel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die gekühlten Gehäuseteile (22, 24, 26)
aus Messing bestehen und wenigstens teilweise Kühlfluidkanäle
(28) enthalten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833330626 DE3330626A1 (de) | 1983-08-25 | 1983-08-25 | Spiegel fuer die lasertechnik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833330626 DE3330626A1 (de) | 1983-08-25 | 1983-08-25 | Spiegel fuer die lasertechnik |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3330626A1 true DE3330626A1 (de) | 1987-06-25 |
Family
ID=6207390
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833330626 Withdrawn DE3330626A1 (de) | 1983-08-25 | 1983-08-25 | Spiegel fuer die lasertechnik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3330626A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4304059A1 (de) * | 1993-02-11 | 1994-08-18 | Diehl Gmbh & Co | Spiegeleinrichtung mit einem deformierbaren Spiegelelement |
DE19622472C1 (de) * | 1996-06-05 | 1997-12-11 | Schweistechnische Lehr Und Ver | Kühleinrichtung zum indirekten Kühlen eines thermisch belasteten Schwingspiegels |
EP1235090A1 (de) * | 2001-02-22 | 2002-08-28 | TRUMPF LASERTECHNIK GmbH | Vorrichtung zur Strahlführung eines Laserstrahls |
EP1306709A2 (de) * | 2001-10-23 | 2003-05-02 | TRUMPF LASERTECHNIK GmbH | Vorrichtung zur Strahlführung eines Laserstrahls |
WO2010080650A2 (en) * | 2009-01-08 | 2010-07-15 | Coherent, Inc. | Compensation for transient heating of laser mirrors |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3836236A (en) * | 1972-11-24 | 1974-09-17 | Gte Sylvania Inc | Mirror mount for high power lasers |
US4387962A (en) * | 1981-10-06 | 1983-06-14 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force | Corrosion resistant laser mirror heat exchanger |
-
1983
- 1983-08-25 DE DE19833330626 patent/DE3330626A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3836236A (en) * | 1972-11-24 | 1974-09-17 | Gte Sylvania Inc | Mirror mount for high power lasers |
US4387962A (en) * | 1981-10-06 | 1983-06-14 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force | Corrosion resistant laser mirror heat exchanger |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4304059A1 (de) * | 1993-02-11 | 1994-08-18 | Diehl Gmbh & Co | Spiegeleinrichtung mit einem deformierbaren Spiegelelement |
DE19622472C1 (de) * | 1996-06-05 | 1997-12-11 | Schweistechnische Lehr Und Ver | Kühleinrichtung zum indirekten Kühlen eines thermisch belasteten Schwingspiegels |
EP1235090A1 (de) * | 2001-02-22 | 2002-08-28 | TRUMPF LASERTECHNIK GmbH | Vorrichtung zur Strahlführung eines Laserstrahls |
EP1306709A2 (de) * | 2001-10-23 | 2003-05-02 | TRUMPF LASERTECHNIK GmbH | Vorrichtung zur Strahlführung eines Laserstrahls |
EP1306709A3 (de) * | 2001-10-23 | 2004-06-23 | TRUMPF LASERTECHNIK GmbH | Vorrichtung zur Strahlführung eines Laserstrahls |
WO2010080650A2 (en) * | 2009-01-08 | 2010-07-15 | Coherent, Inc. | Compensation for transient heating of laser mirrors |
WO2010080650A3 (en) * | 2009-01-08 | 2010-08-26 | Coherent, Inc. | Compensation for transient heating of laser mirrors |
CN102273025A (zh) * | 2009-01-08 | 2011-12-07 | 相干公司 | 激光器镜的瞬态受热补偿 |
US8201954B2 (en) | 2009-01-08 | 2012-06-19 | Coherent, Inc. | Compensation for transient heating of laser mirrors |
JP2012514869A (ja) * | 2009-01-08 | 2012-06-28 | コヒーレント・インク | レーザーのミラーの過渡加熱の補償 |
CN102273025B (zh) * | 2009-01-08 | 2015-02-11 | 相干公司 | 激光器镜的瞬态受热补偿 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69916680T2 (de) | Spannmittel für den Heizkörper des Heizelementes in einem Heisskanalsystem | |
EP1518006B1 (de) | Targetträgeranordnung | |
DE3533318A1 (de) | Entloetgeraet und damit verwendbare entloetspitze | |
DE2029066A1 (de) | Thermoelektrische Sonde | |
DE60116131T2 (de) | Dichtungsanordnung | |
DE1216955B (de) | Thermoelektrischer Generator | |
DE2647934A1 (de) | Gaslaserroehre | |
EP0571791B1 (de) | Trockengasdichtung | |
DE3330626A1 (de) | Spiegel fuer die lasertechnik | |
DE3246687A1 (de) | Temperaturmessvorrichtung | |
EP0077884A1 (de) | Vorrichtung zur Führung eines stabförmigen, durch Wärmeeinwirkung erweichbaren Klebematerials | |
DE3003236C2 (de) | Drehbewegliche Rohrverbindung | |
DE3512262C1 (de) | Dichtungsvorrichtung | |
CH677836A5 (de) | ||
DE60118936T2 (de) | Verpresste Stabhülse in einer Laseranordnung | |
DE102008062992B4 (de) | Drehdurchführung, insbesondere für ein flüssiges Arbeitsmedium | |
EP1057005B1 (de) | Flüssigkeitsmesszelle | |
DE10313253B4 (de) | Rohrförmiges elektrisches Heizelement | |
DE102013102925A1 (de) | Spritzgießdüse mit zweiteiligem Materialrohr | |
EP0678705B1 (de) | Bestrahlungsvorrichtung | |
DE102011009644B4 (de) | Spannbare Heizpatrone und Heizung | |
DE3872504T2 (de) | Vorrichtung zum befestigen von zwei bauteilen mittels einer eingeschobenen, unter grossem druck gequetschten abdichtung. | |
DE19808655C2 (de) | Temperaturfühleranordnung insbesondere für Wärmezähler | |
DE69904970T2 (de) | Verpresste, dielektrische Kupplung | |
DE4410094A1 (de) | Gleitringdichtung mit auswechselbarem Einsatz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8136 | Disposal/non-payment of the fee for publication/grant |