DE2647934A1 - Gaslaserroehre - Google Patents
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Description
DR.-ING. HERBERT PÄTZOLD 2 6 A 7 9 3 4
Mühlthalerstraße 102
8 MÜNCHEN 71
8 MÜNCHEN 71
Nippon Electric Company, Ltd., Tokyo/ JAPAN
Gaslaserröhre
Die Erfindung betrifft eine linear polarisierte Innenspiegel-Gas laserröhre mit gasdichten Gehäuseteilen an den Rohrenden
zur Aufnahme eines Resonators und wenigstens einem Polarisator in der Gestalt einer flachen optischen Platte, die in dem
Gehäuseteil unter einem bestimmten Winkel von einer Halterungsvorrichtung festgehalten ist.
Eine Innenspiegel-Gaslaserröhre besteht hauptsächlich aus einem evakuierten Körper, einem Kapillarrohr, zwei Spiegelnjan
beiden Enden des Kapillarrohres mit zueinander ausgerichteten Achsen, einer Anode und einer Kathode. Bei Anlegung einer
Spannung an den beiden Elektroden wird eine Entladung in dem dünnen Kapillarrohr bewirkt, wobei ein Lasermedium in dem
Kapillarrohr angeregt wird. Die erregten Teilchen erzeugen Lichtstrahlen, die in einem Resonator hin- und herreflektieren,
welcher aus zwei Spiegeln besteht, wobei eine Laseroszillation entsteht.
-2-
709818/0774
TELEGR AMMADBESSE/C ABLE: PATITIA MÜNCHEN TELEX OSZHHi
DEUTSCHE BANK AO KONTO-TfR. 58/22 581 POSTSCHECK MÜNCHEN 145918-809
In einer solchen Gaslaserröhre treten einige Spektralkomponenten
auf; obwohl es sich hier um linear polarisierte Lichtquellen handelt, ist der gesamte Laserausgang nicht linear polarisiert,
weil wechselseitig benachbarte Spektren orthogfial zueinander
sind. Um einen linear polarisierten Laserausgang zu erhalten, ist daher ein Polarisator erforderlich. In der Praxis ist die
Lichtintensität nach dem Polarisator kaum mehr als halb so groß wie der gesamte Ausgang der Laseroszillation. Außerdem ändert
sich mit der Änderung des Abstandes zwischen den Laserresonatoren die Intensität der einzelnen Spektralkomponenten entlang der
nach dem Doppler-Effekt erhaltenen abgeflachten Doppler-Verstärkungskennlinie.
Im Ergebnis ändert sich also der Laserausgang nach dem Polarisatorf obwohl die Summe der einzelnen Spektralkomponenten
des Laserstrahles konstant ist. Als Lichtquelle eines optischen Nachrichtenübertragungs- oder Datenverarbeitungssystems ist jedoch linear polarisiertes Licht besonders erwünscht.
Ideal linear polarisierte Laseroszillation kann durch einen unter einem bestimmten Polarisationswinkel geneigten flachen optischen
Körper an einem oder beiden Enden der Kapillarrohre in einem optischen Resonator erhalten werden, der aus zwei Spiegeln gebildet
ist. In einer bekannten linear polarisierten Innenspiegel-Gaslaserröhre sind die beiden Enden der Kapillarrohre
unter einem Polarisationswinkel poliert und Glasplatten sind an den polierten Flächen unter Verwendung von niedrigschmelzendem
Glas, einem Bindemittel oder dergleichen befestigt.
Es ist auch schon ein Tragelement axial zur Kapillarrohre angeordnet
worden, wobei Glasplatten unter einem bestimmten Polarisationswinkel
mechanisch an dem Tragelement befestigt sind.
Bei den erstgenannten bekannten Konstruktionen dienten die Brewster-Penster
als "Vakuumdichtungen, wozu die Enden der Kapillarrohre
mit großer Präzision poliert sein müßten. Hierzu waren besondere fachliche Erfahrungen erforderlich, was einen erheblichen Aufwand
darstellt. Bei der letztgenannten bekannten Konstruktion
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verkomplizieren die Tragelemente die gesamte Konstruktion. Danach waren die bekannten Konstruktionen für eine einfache und
kostensparende Herstellung von Gaslaserröhren wenig geeignet.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Gaslaserröhre der eingings
genannten Art anzugeben, die mit relativ geringem Aufwand
und zu niedrigen Kosten industriell herstellbar sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Materialien für das Gehäuseteil einerseits und die von dem Gehäuseteil aufgenommenen Innenteile einschließlich der flachen
Platte und ihrer Halterungsvorrichtung andererseits sowie die
axialen Längenausdehnungen solcher Teile derart gewählt sind, daß die thermische Längenausdehnung des Gehäuseteiles in der
Rohrachse größer ist als die Summe der axialen thermischen Längenausdehnungen der Innenteile, wobei auf Grund der unterschiedlichen
Wärmeausdehnungskoeffizienten auf die optische Platte und die Halterungsvorrichtung eine die Platte in einer
festen Lage im Gehäuseteil haltende Druckkraft einwirkt.
Damit liegt der Erfindung vor allem der Gedanke zugrunde, unterschiedliche
Wärmeausdehnungskoeffizienten zur Lösung der gestellten Aufgabe nutzbar zu machen.
Der erfindungsgemäße Gedanke, die thermische Längenausdehnung
des äußeren Tragelementes größer zu wählen als die Summe der Längenausdehnungen der inneren Teile ermöglichte es, mit fallender
Temperatur Druckkräfte auf die optische flache Platte ausgeübt zu bekommen, denen zufolge die optische flache Platte in
ihrer vorgesehenen Position sicher festgehalten wird.
Bei der erfindungsgemäßen Gaslaserröhre konnte daher die Befestigung
der optischen flachen Platten wesentlich vereinfacht werden, wodurch die Gaslaserröhre wesentlich einfacher hergestellt
werden konnte als vergleichbare bekannte Röhren.
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Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausführungen nach der Erfindung können den Unteransprüchen und/oder der nachfolgenden
Beschreibung entnommen werden. In den zugehörigen Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele nach der Erfindung nur schematisch
dargestellt.
Hierin zeigt:
Hierin zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine linear polarisierte
Innenspiegel-Gaslaserröhre nach der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Teiles A in Fig. 1,
Fig. 3a einen Längsschnitt durch ein ähnlich ausgebildetes
Teil A nach Fig. 1,
Fig. 3b einen Querschnitt entlang den Linien B-B1 in Fig.3a,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein weiter abgewandeltes
Teil A nach Fig. 1 und
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein noch weiter abgewandeltes
Teil A nach Fig. 1.
Die schematisch dargestellte erfindungsgemäße Gaslaserröhre nach
Fig. 1 umfaßt folgende Teile: Einen zylindrischen Flanschkörper
1 aus Metall, der dank seiner besonderen Ausgestaltung verbiegbar ist. Ein Gehäuseteil in der Gestalt einer Diehtungshülse
oder Mantelrohr 23 das an dem metallischen Flanschkörper
durch Löten oder dergleichen Verfahren befestigt ist und als äußerer Halterungskörper zur Halterung von Brewster-Fenstern
dient, niedrig schmelzendes Glas 3 zum hermetisch dichten Einschmelzen von Spiegeln 4 in die Dichtungshülsen 23 zweite und
erste innere hohlzylindrische Halterungskörper 5 und 7 aus Metall oder Glas, deren eine Enden unter einem Polarisationswinkel abgeschrägt
sind, um dadurch die optische flache Platte unter einem entsprechenden Polarisationswinkel sieher geneigt halten zu können.
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einen Glaskörper oder Glaskolben 8 zur Aufrechterhaltung eines Vakuums, eine Kathode 9, ein Kapillarrohr 10, einen Katho
denanschluß 11 und eine Anode 12.
Beziehungen zwischen den Größen einzelner Teile und den zugehörigen
thermischen Wärmeausdehnungskoeffizienten der Dichtungs hülse 2, der Spiegel 4, der zylindrischen Halterungskörper 5
und 7 und der optischen flachen Platte 6 entlang der Achse der Laserröhre sind erfindungsgemäß wesentlich. Mehr im einzelnen
sind die Abmessungen und die Materialien durch die folgende Bedingung bestimmt:
wobei 1 die Länge der Dichtungshülse 2 bei normaler Temperatur
undöC ihr thermischer Ausdehnungskoeffizient ist; 1^, 12» 1·?
und I^ sind Längen bei normaler Temperatur und Oi^3 <Xp, <£, und (X1,
sind in der gleichen Reihenfolge Ausdehnungskoeffizienten des Spiegels 4, des ersten inneren Halterungsteiles I3 der Glasplatte
6 und des zweiten inneren Halterungskörpers 5.
Diese Bedingung zeigt die Tatsache, daß die Ausdehnungslänge
der Dichtungshülle 2 infolge thermischer Expansion größer ist als die Summe der thermalen Ausdehnungslängen der in der Diehtungshülle
eingeschlossenen Teile. In diesem Beispiel besteht die Dichtungshülle 2 aus einer sogenannten 426-Legierung (übliche
Bezeichnung in Japan) und ist 15 mm lang. Der Spiegel 4 und die optische flache Platte 6 sind optische Gläser, von 5 mm bzw. 1,7 mm
Länge und die inneren Halterungsteile 5 und 7 sind aus einer
sogenannten KOVAR-Legierung (KOVAR = Warenzeichen der Stupakoff Ceramic & Mfg. Co.). Die Summe der Längen der Halterungsteile
beträgt im Beispielfall 8,3 mm. Dimensionen und Materialien der Einzelteile sind so gewählt, daß eine optimale Druckspannung
auf die optische flache Platte 6 bei einem Schmelzpunkt des niedrig schmelzenden Glases 3 abgegeben wird.
Die optische flache Platte 6 wird in der folgenden Weise befestigt.
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Die Kapillarröhre 10, an die die Anode 12 angeschweißt ist, wird
in den Kolben 8 eingeschweißt, der mit dem Kathodenanschluß 11
versehen ist, welcher mit der Kathode 9 verbunden ist. Der metallische Planschkörper 1 und die Dichtungshülse 2 werden zu einer
Einheit zusammengelötet, die an bzw. gegenüber einem Ende der
Kapillarrohre 10 angeordnet ist. Die Anordnung wird mit der Dichtungshülse senkrecht nach oben gehalten, in die der Reihe
nach der erste hohlzylindrische Halterungsteil J3 die optische
flache Platte 6, der zweite hohlzylindrische Halterungsteil 5,
der Spiegel 4 und das niedrig schmelzende Glas 3 eingebracht werden. Das niedrig schmelzende Glas 3 ist in der Form eines
Ringes aus niedrig schmelzendem unter Druck befindlichem Glaspulver vorhanden.
Fig. 2 zeigt schematisch den Teil A der Gaslaserröhre in Fig. in vergrößerter Darstellung. Beim Zusammenbau wird das Teil A
auf eine Temperatur von 5000C gebracht, um das Glas 3 zum
Schmelzen zu bringen. Anschließend wird die Laserröhre auf eine Temperatur abgekühlt, bei der das Glas 3 verfestigt ist. Der
reflektierende Spiegel 4 ist dabei am äußeren Ende der Dichtungshülse 2 so befestigt, daß er sich in einer Lage befindet, die
durch die Summe der axialen Längen der inneren Halterungsteile
5 und 7 und der optischen flachen Platte 6 bestimmt ist. Die Längen dieser Teile hängen dabei von der Temperatur ab, bei der
das niedrig schmelzende Glas 3 erstarrt.
Wenn das Teil A auf eine normale Temperatur abgekühlt ist, bei der die Gaslaserröhre benutzt wird, so wirkt auf die optische
flache Platte 6 eine axiale Druckkraft ein, die sieh aus der Differenz der Wärmeexpansionskoeffizienten zwischen der Dichtungshülse
2, dem zweiten inneren Halterungsteil 7j der optischen
flachen Platte 6 und dem ersten inneren Halterungsteil 5 herleitet. Diese Druckkraft bewirkt, daß die optische flache Platte
zwischen BREWSTER-Enden der inneren Halterungsteile 5 und 7 sicher festgehalten wird.
Erfindungsgemäß können die inneren Halterungsteile 5 und 7
durch bekanntes Metallpressen mit geringen Kosten fertig her-
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gestellt werden. Die Halterungsteile 5 und 7 können auch aus
Glas oder dergleichen Material gefertigt sein. Die optische flache Platte 6 kann gleichzeitig unter einem bestimmten Polarisationswinkel
befestigt werden, wenn der Spiegel durch das niedrig schmelzende Glas in die Dichtungshülse 2 hermetisch
dicht eingefaßt wird. Hierdurch ist die Herstellung der Laserröhre besonders vereinfacht.
Außerdem ist es nicht erforderlich., daß die optische flache
Platte notwendigerweise eine elliptische oder runde Gestalt besitzt. Vielmehr kann sie gemäß der Erfindung auch viereckig bzw.
rechteckig ausgebildet sein, wie Fig. 3a und 3b verdeutlicht.
Eine rechteckige optische Platte 6· kann leicht aus einer großen Glasplatte mit einem Glasschneider geschnitten werden, wodurch
sich die Herstellungskosten senken lassen. Außerdem ermöglicht die Verwendung einer rechteckigen Platte 6f die Evakuierung von
Luft aus dem Raum zwischen der Platte 61 und dem Spiegel 4.
Im vorstehenden ersten Beispiel werden zwei innere Halterungskörper
zur Befestigung der optischen flachen Platte benötigt. Die Platte läßt sich aber auch in der Weise befestigen, daß ein
Ende der Platte in direktem Kontakt mit der inneren Fläche des Spiegels 4 gebracht wird, ohne das innere Halterungsteil 5 zu
verwenden.
Fig. 4 zeigt eine derartige Konstruktion, in der ein hohles zylindrisches Halterungsteil 7' und eine rechteckige flache
Platte 6 in einer Dichtungshülle 2 fest sind, die von einem Spiegel 4 hermetisch abgedichtet ist, wobei zur Abdichtung ein
niedrig schmelzendes Glas verwendet ist. In diesem Fall liegt die flache rechteckige Platte 6' mit zwei Ecken an der Innenfläche
des Spiegels 4 an, der über diese beiden Ecken der flachen Platte 6' einen Druck auf sie ausübt.
Fig. 5 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführung in der eine elliptische flache Platte 6 und ein hohler zylindrischer
Halterungskörper 5* in einer Dichtungshülse 2 fest sind und ein Spiegel 4 die Dichtungshülse 2 hermetisch abdichtet, wobei
wiederum ein niedrig schmelzendes Glas verwendet wird.
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Über den Halterungskörper 5' wird auch hier ein Druck auf die
flache Platte 6 ausgeübt, die sich ohne Zwischenschaltung eines
weiteren Halterungskörpers teilweise am hinteren Ende der Dichtungshülse 2 abstützt, mit dem sie an dem Planschkörper
fest ist.
Wie die vorstehenden Ausführungsbeispiele besonders verdeutlichen,
erlaubt die Erfindung die Herstellung von linear polarisierten Innenspiegel-Gaslaserröhren mit relativ geringem Aufwand-und
niedrigen Kosten.
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Claims (8)
- Patentansprüche :\±J Linear polarisierte Innenspiegel-Gaslaserröhre mit gasdichten Gehäuseteilen an den Rohrenden zur Aufnahme eines Resonators und wenigstens einem Polarisator in der Gestalt einer flachen optischen Platte, die in dem Gehäuseteil unter einem bestimmten Winkel von einer Halterungsvorrichtung festgehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialien für das Gehäuseteil (2) einerseits und die von dem Gehäuseteil (2) aufgenommenen Innenteile (4 bis 7) einschließlich der flachen Platte (6, 6') und ihrer Halterungsvorriehtung (5 3 7; 5'j 7f) andererseits sowie die axialen Längenausdehnungen solcher Teile derart gewählt sind, daß die thermische Längenausdehnung des Gehäuseteiles (2) in der Rohrachse größer ist als die Summe der axialen thermischen Längenausdehnungen der Innenteile, wobei auf Grund der unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten auf die optische Platte (6, 6') und die Halterungsvorrichtung eine die Platte in einer festen Lage im Gehäuseteil (2) haltende Druckkraft einwirkt.
- 2. Gaslaserröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende der Röhre (8) ein hohler Metallflanschkörper (1) anschließt, daß ein dichtes Gehäuseteil (2) axial an den Metallflanschkörper anschließt, daß in dem Gehäuseteil (2) ein erstes hohles zylindrisches Halterungsteil (7) für die flache optische Platte (6, 6!) eingesetzt ist., wobei ein Ende des Halterungsteiles (7) längs des von der Platte (6) eingenommenen Polarisationswinkels abgeschrägt ist^ daß sich die Platte (6) mit ihrer einen Seite an dem abgeschrägten Ende des ersten Halterungsteiles (7) abstützt^ daß in dem Gehäuseteil (2) ein zweites zylindrisches hohles Halterungsteil (5) vorhanden ist, deren eines Ende länge des Polarisationswinkels abgeschrägt ist und das sich mit dem abgeschrägten Ende an der anderen Seite der Platte abstürzt, daß das äußere Ende des Gehäuseteils (2) von einem Spiegel (4) als Teil eines709818/0774 originalResonators gasdicht abgeschlossen ist, wobei die optische Platte (6, 6') und die Halterungsteile (5 und 7) unter einer Druckkraft stehen, so daß die Platte (6) zwischen den Halterungsteilen fest eingespannt ist, die sich einerseits am Spiegel, andererseits am inneren Ende des Gehäuseteiles abstützen.
- 3. Gaslaserröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Platte (61) aus einem dünnen rechteckigen Körper besteht, von dem der Teil optisch poliert ist, durch den der Laserstrahl durchgeht.
- 4. Gaslaserröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Metallflanschkörper (1) aus einem hohlen Metallkörper besteht 3 der mit zwei Metallflanschaversehen ist, die mit Abstand koaxial zu dem plastisch verformbaren Körper angeordnet sind.
- 5. Gaslaserröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet 3 daß der Spiegel (4) mit dem Gehäuseteil (2) durch ein niedrig schmelzendes Glas gasdicht verbunden ist.
- 6. Gaslaserröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 53 dadurch gekennzeichnet 3 daß das Gehäuseteil (2) aus einer "426-Legierung" und die Halterungsvorrichtung (5, 7; 5'3 71) aus einer "KOVAR-Legierung" besteht.
- 7· Gaslaserröhre nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche a dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende der Röhre (8) ein hohler Metallflanschkörper (1) anschließt, daß ein dichtes Gehäuseteil (2) axial an den Metallflanschkörper (1) anschließt, daß in dem Gehäuseteil (2) ein hohles zylindrisches Halterungsteil (7') für die flache optische Platte (6, 6') eingesetzt ist, wobei ein Ende des Halterungsteiles längs des von der Platte eingenommenen Polarisationswinkels abgeschrägt ist, daß sich die Platte mit ihrer einen Seite an dem abgeschrägten Ende des Halterungsteiles abstützt, daß das äußere Ende des Gehäuseteiles (2) von einem Spiegel (4)709818/0774-11-als Teil eines Resonators dicht abgeschlossen ist, wobei die optische Platte mit dem Spiegel in Kontakt ist und die Platte sowie das Halterungsteil unter einer Druckkraft stehen, so daß die Platte zwischen dem Spiegel und dem Halterungsteil fest eingespannt ist, das sich am inneren Ende des Gehäuseteiles abstützt.
- 8. Gaslaserröhre nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüches dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Rohres (8) ein hohler Metallflanschkörper (1) anschließt, daß ein dichtes Gehäuseteil (2) axial an den Metallflanschkörper (1) anschließt, daß in dem Gehäuseteil (2) ein hohles zylindrisches Halterungsteil (5!) für die flache optische Platte (6, 6f) eingesetzt ist, wobei ein Ende des Halterungsteiles längs des von der Platte eingenommenen Polarisationswinkels abgeschrägt ist, daß sich die Platte mit ihrer einen Seite an dem abgeschrägten Ende des Halterungsteiles abstützt 3 daß das äußere Ende des Gehäuseteiles von einem Spiegel (4) als Teil des Resonators dicht abgeschlossen ist5 wobei die optische Platte mit dem inneren Ende in Kontakt ist und das Halterungsteil sich am Spiegel abstützt und wobei die Platte sowie das Halterungsteil (5') unter einer Druckkraft stehen, so daß die Platte zwischen dem Halterungsteil und dem inneren Ende des Gehäuseteiles fest eingespannt ist.9· Laserröhre nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (2) aus einem inneren zylindrischen Abschnitt^ einem koaxial anschließenden weiteren mittleren zylindrischen Abschnitt und einem koaxial anschließenden noch weiteren äußeren zylindrischen Abschnitt besteht 3 daß der engere innere zylindrische Abschnitt koaxial an den hohlen Planschkörper (1) anschließt und zur Aufnahme wenigstens eines zylindrischen Halterungsteiles (5Λ 7 ·3 5'3. 7*) und der zur Gehäuseachse geneigten optischen Platte (6, 61) dient, wobei das bzw. die zylindrischen Halterungsteile in den engeren zylindrischen Abschnitt passen, an dessen innerem Ende sich das eine Ende eines Halterungsteiles (73 51) und/oder ein Teil der optischen Platte (6) abstützen, daß der weitere mittlere zylin-709818/0774-12-drische Abschnitt zur Aufnahme eines zylindrischen Spiegels (4) des Resonators dient, der in den mittleren zylindrischen Abschnitt paßt, wobei sich an seiner inneren Fläche teilweise die optische Platte (6*) und/oder wenigstens teilweise das eine
Ende eines zylindrischen Halterungsteiles (53 5's 7') abstützts die bzw. das axial etwas in den mittleren Abschnitt hineinragen bzw. hineinragt und daß die Umfangsfläche eines äußeren Spiegelabschnittes mit dem äußeren noch weiteren zylindrischen- Gehäuseabschnitt eine Ringnut zur Aufnahme des niedrig schmelzenden
Lötglases (3) bildet.709818/0774
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