DE2647934C3 - Gaslaserröhre - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gaslaserröhre Ii' gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Hierbei kann
es sich um Gaslaserröhren handeln, deren beide Enden durch Spiegeikörper gasdicht abgeschlossen sind und
wobei wenigstens einem Spiegelkörper ein Brewster-Fenster unter einem bestimmten Winkel zur Rohrachse
vorgelagert ist
Eine Gaslaserröhre der eingangs genannten Art zeigt die DE-OS 23 43 140. Hierbei ist der Innendurchmesser
an dem einen Ende des Rohres etwas erweitert und in den hierdurch geschaffenen erweiterten Raum wird eine
Metallhülse eingesetzt, deren eines Ende unter einem Brewster-Winkel abgeschrägt ist, damit ein elliptisches
Brewster-Fenster an den abgeschrägten Flächen zur Anlage kommen kann. Die Metallhülse und das
Brewster-Fenster werden durch eine Klemmhülse innerhalb des erweiterten Rohres festgehalten. Hierzu
ist die Klemmhübe an ihrem einen Ende unter einem entsprechenden Brewster-Winkel abgeschrägt Damit
die Klemmhülse zur Lagefixierung des Brewster-Fensters gegen diese eine gewisse Druckkraft ausüben
kann, ist sie vor dem Einsetzen in die erweiterte Bohrung des Rohres oval verformt worden. Zum
Einsetzen in die erweiterte Bohrung muß die Klemmhülse elastisch in eine zylindrische Gestalt zurückgedrückt
werden. Die Klemmhülse stellt also eine ■to Klemmvorrichtung dar, die aufgrund radialer Vorspannung
in einer bestimmten Lage durch Reibungskräfte zwischen ihrer Außenfläche und der Bohrungswandung
der erweiterten Bohrung festgehalten wird.
Die Halterung eines Brewster-Fensters in einer vorbestimmten Winkellage ist besonders dann unbefriedigend,
wenn die Gaslaserröhre äußeren Stoßen ausgesetzt ist. Außerdem unterliegen die federelastischen
Eigenschaften der Klemmhülse einer Alterung, so daß eine ausreichende Klemmwirkung der Klemmhülse
so und damit eine sichere Lagefixierung des Brewster-Fensters über einen längeren Zeitraum nicht sichergestellt
werden kann. Abgesehen davon handelt es sich bei der Klemmhülse um eine in seiner Ausgangsgestalt
unrundes und damit spezielles Metallbauteil mit besonders hohen Toleranzanforderungen, das für
Massenfertigungen wenig geeignet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Gaslaserröhre
der eingangs genannten Art anzugeben, bei der vor allem eine stoßsichere Lagefixierung eines Brewster-Fensters
erreicht wird und die Lagefixierung praktisch keiner Alterung unterliegt,
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches I gelöst.
Vorteilhafte Ausführungen nach der Erfindung bri ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Die Erfindung geht damit von dem Gedanken aus, zur stoßsicheren Lagefixierung eines Brewster-Fensters
unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten
nutzbar zu machen. Der Vorschlag hierzu, die thermische Längenausdehnung des Tragelementes für
das Brewster-Fenster größer zu wählen als die Summe der Längenausdehnungen von Teilen innerhalb des
Tragelementes, ermöglicht es mit fallender Temperatur Druckkräfte auf das Brewster-Fenster ausgeübt zu
bekommen, so daß es unterhalb einer bestimmten Temperatur der Gaslasen'öhre stoßsicher in seiner
Lage gehalten werden kann, wobei diese Lage frei von Aiterungserscheinungen so lange aufrechterhalten werden
kann, wie die oben angegebene Temperatur nicht überschritten wird.
Vorteilhafterweise erlaubt die erfindungsgemäße Gaslaserröhre auch eine Konstruktion, in der der
Spiegel am Ende einer Röhre leicht justiert werden kann. Hierzu wird lediglich zwischen dem von einem
Spiegel nach außen abgedichteten und das Brewster-Fenster aufnehmenden Hohlkörper und dem Rohrende
des Gaslaserrohres ein zwei flanschartige Vorsprünge aufweisender hohler Metallkörper angeordnet, der als
Spiegeljustierkörper verbiegbar isL
Derartige Körper sind zum Justieren von Spiegeln an den Rohrenden von Gaslaserrohren an sich bekannt,
wie die Zeitschrift Instruments and Experimental Techniques, Bd. 4 (1966), Seite 937 bis 939 zeigt.
Die erfindungsgemäße Gaslaserröhre weist auch den weiteren Vorteil auf, daß rechteckige Brewster-Fenster
verwendet werden können, so daß die Evakuierung des Raumes zwischen dem Brewster-Fenster und dem
Spiegel vorgenommen werden kann.
In einer Zeichnung schematisch dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
beschrieben. Hierin zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel,
F i g. 2 eine vergrößerte Darstellung eines in F i g. 1 mit A gekennzeichneten Teils des Ausführungsbeispiels,
F i g. 3a einen Längsschnitt durch ein abgewandeltes Teil A eines zweiten Ausführungsbeispiels,
F i g. 3b einen Querschnitt entlang den Linien B-B' in F i g. 3a,
Fi g. 4 einen Längsschnitt durch ein weiter abgewandeltes
Teil A eines dritten Ausführungsbeispiels und
Fig.5 einen Längsschnitt durch ein noch weiter
abgewandeltes Teil A eines vierten Ausführungsbeispiels.
Die schematisch dargestellte Gaslaserröhre nach Fig. 1 umfaßt folgende Teile: Einen hohlen zylindrischen
Metallkörper 1, der zwei Flansche aufweist und dank seiner besonderen Ausgestaltung zur Spiegeljustierung
verbiegbar ist, ein Mantelrohr 2, das an dem Metallkörper 1 z. B. angelötet ist und als Halterungskörper
für ein Brewster-Fenster 6 dient, niedrig schmelzendes Glas 3 zum dichten Einschmelzen eines Spiegels 4 in
das Mantelrohr 2, zweite hohlzylindrische Halterungskörper 5 und 7 aus Metall oder Glas, deren eine Ender,
unter einem Brewster-Winkel abgeschrägt sind, um zwischen den abgeschrägten Enden das Brewster-Fenster
6 unter einem entsprechenden Winkel geneigt zu halten, einen Glaskörper oder Glaskolben 8 zur
Aufrechterhaltung eines Vakuums, eine Kathode 9, ein Kapillarrohr 10, einen Kathodenanschluß 11, eine
Anode 12 und einen weiteren Endspiegel 13.
Beziehungen zwischen den Größen und den zugehörigen thermischen Ausdehnungskoeffizienten des Mantelrohres
2, des Spiegeis 4, der zylindrischen Halterungskörper 5 und 7 und der optischen flachen Platte 6
entlang der Achse der Last-rröhre sind wesentlich. Mehr im einzelnen sind die Abmessungen und die Materialien
durch die folgende Bedingung bestimmt:
wobei /0 die Länge des Mantelrohres 2 bei normaler Temperatur und «0 sein thermischer Ausdehnungskoeffizient
ist. Mit /|, /2, /j und U und λι, *2, «3 und Λ4 sind in
der gleichen Reihenfolge die axialen Längen und die zugehörigen Ausdehnungskoeffizienten des Spiegels 4,
des ersten inneren Halterungskörpers 7, des Brewster-Fensters 6 und des zweiten inneren Halterungskörpers 5
bezeichnet.
Diese Bedingung zeigt, daß die Ausdehnungslänge des Mantelrohres 2 infolge thermischer Expansion
Η größer ist als die Summe der thermalen Ausdehnungslängen der in dem Mantelrohr 2 eingeschlossenen Teile.
Beispielsweise besteht das Mantelrohr 2 aus einer speziellen Metallegierung und ist 15 mm lang. Der
Spiegel 4 und das Brewster-Fenster 6 sind optische Gläser von beispielsweise 5 mm bzw. 1.7 mm Länge und
die inneren Halterungskörper 5 uiä 7 bestehen aus
einer Legierung. Die Summe der Längen der Halterungskörper 5 und 7 beträgt im Beispielsfalle 8,3 mm.
Die Abmessungen und die Materialien der Einzelteile sind so gewählt, daß nach dem Erkalten des niedrig
schmelzenden Glases 3 zum dichten Einfassen des Spiegels 4 in dem Mantelrohr 2 das Brewster-Fenster 6
zwischen den Halterungskörpern 5 und 7 fest eingespannt ist, die sich an der inneren Stirnfläche des
Spiegels 4 bzw. am Anschlußende des Mantelrohres 2 abstützen.
Zur Herstellung der Gaslaserröhre wird das Kapillarrohr
10, an das die Anode 12 angeschweißt ist, in den Kolben 8 eingeschweißt, der mit dem Kathodenanschluß
11 versehen ist, weicher mit der Kathode 9 verbunden ist. Der Metallkörper 1 und das Mantelrohr 2
werden zusammengelötet, die gegenüber dem einen Ende der Kapillarrohre 10 angeordnet sind. Zur
Montage wird das Mantelrohr 2 senkrecht gehalten.
Der Reihe nach werden in das Mantelrohr 2 der erste hohlzylindrische Halterungskörper 7, das Brewster-Fenster
6, der zweite hohlzylindrische Halterungskörper 5 und der Spiegel 4 eingesetzt. Außerdem wird das
niedrig schmelzende Glas 3 in Pulverform eingebracht.
das den Spiegel 4 ringförmig umfaßt.
F i g. 2 zeigt schematisch den Teil A der Gaslaserröhre in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung. Beim
Zusammenbau wird das Teil A auf eine Temperatur von 5000C gebracht, um das Glas 3 zum Schmelzen zu
bringen. Anschließend wird die Gaslaserröhre auf eine Temperatur abgekühlt, bei der das Glas 3 verfestigt ist.
Der reflektierende Spiegel 4 ist dann fest eingespannt.
Aufgrund der unterschiedlichen Wärmeexpansionsko'iffiiieiiten
des Mantelrohres 2 und der in dem Mantelrohr 2 gehaltenen Halterungskörper 5 und 7 des
Brewster-Fensters 6 und des Spiegels 4 zieht i»ich beim Abkühlen das Mantelrohr 2 etwas mehr zusammen als
die innerhalb des Mantelrohres befindlichen Teile, so daß das Brewster-Fenster nach der Abkühlung des
Teiles A zwischen den Halterungskörpern fest eingespannt ist. Die Einspannkraft folgt aus der Summe der
axialen Längen der inneren Halterungskörper 5 und 7 und des Brewster-Fensters 6 nach der Abkühlung.
Die zylindrischen Halterungskörper 5 und 7 können mit geringen Kosten aus Metall gefertigt werden. Die Halterungskörper 5 und 7 können aber auch aus Glas oder einem entsprechenden Material bestehen. Das Brewster-Fenster 6 wird damit zwischen den Halte-
Die zylindrischen Halterungskörper 5 und 7 können mit geringen Kosten aus Metall gefertigt werden. Die Halterungskörper 5 und 7 können aber auch aus Glas oder einem entsprechenden Material bestehen. Das Brewster-Fenster 6 wird damit zwischen den Halte-
rungskörpern 5 und 7 unter einem vorbestimmten Brewster-Winkel festgehalten, wenn der Spiegel 4 nach
dem Erstarren des niedrig schmelzenden Glases 3 in dem Mantelrohr 2 dicht eingefaßt ist. Hierdurch ist die
Herstellung der Laserröhre besonders vereinfacht.
Außerdem ist es nicht erforderlich, daß das Brewster-Fenster 6 eine elliptische oder kreisrunde
Gestalt besitzt. Vielmehr kann es auch viereckig bzw. rechteckig ausgebildet sein, wie Fig.3a und 3b
verdeutlicht. Ein rechteckiges Brewster-Fenster 6 kann leicht aus einer großen Glasplatte geschnitten werden,
wodurch sich die Herstellungskosten senken lassen. Außerdem ermöglicht die Verwendung eines rechteckigen
Brewster-Fensters 6 die Evakuierung des Raumes zwischen dem Brewster-Fenster 6 und dem Spiegel 4.
In dem Beispiel nach F i g. 1 werden zwei innere Halterungskörper 5 und 7 zur Befestigung des
Brewster-Fensters 6 benötigt. Das Brewster-Fenster 6 iäßt sich aber auch in der Weise befestigen, daß das eine
Ende des Brewster-Fensters 6 in direktem Kontakt mit der inneren Stirnfläche des Spiegels 4 gebracht wird, so
daß der innere Halterungskörper 5 entfallen kann.
Fig. 4 zeigt eine derartige Konstruktion, in der ein
hohler zylindrischer Halterungskörper T und ein rechteckiges flaches Brewster-Fenster 6 in einem
Mantelrohr 2 festgehalten ist, das von einem Spiegel 4 abgedichtet ist. wobei zur Abdichtung ein niedrig
schmelzendes Glas 3 verwendet worden ist In diesem Fall liegt das Brewster-Fenster 6 mit zwei Ecken an der
inneren Stirnfläche des Spiegels 4 an, der nach seinem Einschmelzen in das Mantelrohr 2 über diese beiden
Ecken auf das Brewster-Fenster 6 einen Druck ausübt, das sich an dem schrägen Ende des Halterungskörpers
T abstützt, welcher am inneren Ende des Mantelrohres 2 festliegt.
F i g. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel in der ein elliptisches Brewster-Fenster 6 und ein hohler
zylindrischer Halterungskörper 5' in einem Mantelrohr 2 festgehalten sind, das durch einen Spiegel abgeschlossen
ist, wobei wiederum ein niedrig schmelzendes Glas 3 verwendet werden wird.
Über den Halterungskörper 5' der sich an der inneren Stirnfläche des Spiegels 4 abstützt, wird nach dem
-, Einschmelzen des Fensters 4 in das Mantelrohr 2 auch hier ein Druck auf das Brewster-Fenster 6 ausgeübt, das
sich ohne Zwischenschaltung eines weiteren Halterungskörpers 7 am hinteren Ende des Mantelrohres 2
abstützt, mit dem es am Metallkörper 1 fest ist.
in In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
besteht das Mantelrohr 2 jeweils aus einem engeren inneren zylindrischen Abschnitt, einem koaxial
anschließenden weiteren mittleren Abschnitt und einem koaxial noch weiteren äußeren Abschnitt. Der engere
Ii innere Abschnitt des Mantelrohres 2 schließt koaxial an
den hohlen Metallkörper 1 an und dient zur Aufnahme eines zylindrischen Halterungskörpers T (Fig. 4) oder
5' (Fig. 5) oder zweier zylindrischer Halterungskörper 5 und 7 (Fig. 1 und 2) und jeweils eines zur Achse des
Mantelrohres 2 geneigten Brewster-Fensters 6. Das bzw. die zylindrischen Halterungskörper 5', T oder 5
und 7 passen in den engeren zylindrischen Abschnitt des Mantelrohres 2. An dem inneren Ende des engeren
Abschnittes stützt sich das eine Ende des Halterungskörpers 7 (Fig. 1 und 2) oder T (Fig. 4) oder ein Teil
des Brewster-Fensters 6 (Fig. 5) ab. Der weitere mittlere zylindrische Abschnitt des Mantelrohres 2 dient
zur Aufnahme eines zylindrischen Spiegels 4, der in den mittleren zylindrischen Abschnitt paßt. An der inneren
jo Stirnfläche des Spiegels stützt sich ein Teil des
Brewster-Fensters b (Fig. 4) oder das eine Ende des Halterungskörpers 5 (F i g. 1 und 2) oder 5' (F i g. 5) ab.
Dabei ragt das Brewster-Fenster 6 bzw. die Halterungskörper 5, 5' etwas in den mittleren Abschnitt des
ss Mantelrohres 2 hinein. Die Umfangsfläche des äußeren
Spiegelabschnittes bildet mit dem äußeren noch weiteren zylindrischen Abschnitt des Mantelrohres 2
eine Ringnut zur Aufnahme des niedrig schmelzenden Lötglases 3.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Gaslaserröhre mit vakuumdichten Abschlüssen an clen beiden Rohrenden und wenigstens am einen
Rohrende vorgesehenen Brewster-Fenster, d a durch gekennzeichnet, daß das Brewster-Fenster
(6) innerhalb eines an dem einen Rohrende fest angesetzten, den RohrabschluQ an diesem Ende
bildenden hohlen Mantelkörpers (2) mit einem gewählten thermischen Ausdehnungskoeffizienten
von einer Haltevorrichtung (4,5, 7) festgehalten ist, die sich in dem hohlen Mantelkörper (2) abstützt und
deren thermischer Ausdehnungskoeffizient zum festen Einspannen des Brewster-Fensters (6) innerhalb
des Mantelkörpers (2) aufgrund der nach der Montage der Röhre (8) durch Abkühlung bis auf ihre
Betriebstemperatur wirksamen unterschiedlichen Schrumpfmasse des Mantelkörpers (2) und der
Haltevorrichtung niedriger als der Ausdehnungskoeffizient des MantelkörpersTß) gewählt ist
2. Gasiaserröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelkörper (2) aus einem
zylindrischen Mantelrohr besteht, das mit seinem offenen einen Ende an dem Rohrende der Röhre (8)
befestigt ist und dessen anderes Ende durch einen Spiegel (4) abgedichtet ist. der zusammen mit
mindestens einem in das Mantelrohr passendem zylindrischen Halterungskörper (5, 7; 5'; T) die
Haltevorrichtung bildet, wobei das dem Brewster-Fenster (6) zugewandte eine Ende des Halterungskörpers
zur Bildung von AbstUtzflächen für das Brewster-Fenster entsprechend seiner vorbestimmten
Schräglage abgeschrägt ist (F i g. 1,2).
3. Gaslaserröhre nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß innerhalb des Mantelrohres (2) zwei Halterungskörper (5, 7) angeordnet sind,
zwischen dessen einander zugewandten abgeschrägten Enden das Brewster-Fenster (6) eingespannt ist,
wobei sich der eine Halterungskörper (5) mit seinem anderen Ende an der inneren Stirnfläche des
Spiegels (4) und der andere Halterungskörper (7) mit seinem anderen Ende an dem Rohrende des Rohro
(8) zugewandten Ende des Mantelrohres (2) abstützt (Fig. 1,2).
4. Gaslaserröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Mantelrohres (2)
ein Halterungskörper (7') angeordnet ist, der sich an dem dem Rohrende des Rohres (8) zugewandten
Ende des Mantelrohres abstützt und daß das Brewster-Fenster (6) zwischen dem abgeschrägten
Ende des Halterungskörpers (7') und der inneren Stirnfläche des Spiegels (4) eingespannt ist (F i g. 4).
5. Gaslaserröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Mantelrohres (2)
ein Halterungskörper (5') angeordnet ist, der sich an der inneren Stirnfläche des Spiegels (4) abstützt und
daß das Brewster-Fenster (6) zwischen dem abgeschrägten Ende des Halterungskörpers (S') und
dem Ende des Mantelrohres, das dem Rohrende des Rohres (8) zugewandt ist. eingespannt ist (F i g, 5),
6. Gaslaserröhre nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Brewster-Fenster rechteckig ausgebildet ist.
7. Gaslaserröhre nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Manielkörper (2) und dem Rohrende der Röhre (8) ein zwei flanschartige
Vorsprünge aufweisender hohler Metallkörper (1) angeordnet ist, der als Spiegeljustierkörper verbiegbar
ist.
8. Gaslaserröhre nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spiegel (4) in dem offenen einen Ende des Mantelkörpers (2) mit einem niedrig
schmelzenden Lötglas (3) eingeschmolzen is».
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