DE333057C - Metallspritzpistole - Google Patents

Metallspritzpistole

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DE333057C
DE333057C DE1918333057D DE333057DD DE333057C DE 333057 C DE333057 C DE 333057C DE 1918333057 D DE1918333057 D DE 1918333057D DE 333057D D DE333057D D DE 333057DD DE 333057 C DE333057 C DE 333057C
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metal
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DE1918333057D
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OESTERREICHISCHE SCHOOP METALL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/16Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
    • B05B7/20Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion
    • B05B7/201Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion downstream of the nozzle
    • B05B7/203Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion downstream of the nozzle the material to be sprayed having originally the shape of a wire, rod or the like

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Description

Beim Arbeiten mit der gegenwärtig zumeist benutzten Spritzpistole, bei welcher der Vorschub des zu zerstäubenden Metallstabes oder -drahtcs durch eine Preßluftturbine bewirkt wird, werden vollkommen dichte Metallüberzüge von beliebiger Stärke nicht immer erreicht. Der Grund dieser Erscheinung liegt darin, daß die Pistole eine Regelung der Korngröße des Überzugmetalls nicht zuläßt. Diesem Übelstand hilft die Erfindung ab, indem sie eine Drosselung der Zerstäubungsluft vorsieht.
Da die Turbine der Spritzpistole einen Druck der Preßluft von 2 bis 3x/2 Atm. verlangt und bei geringerem Druck stillsteht, wodurch der Draht steckenbleibt und die Düse verstopft wird, baut man das Drosselventil erfindungsgemäß in die die Preßluft in die Zerstäubungsdüse führende Zweigleitung ein und versieht es mit einer außerhalb der Gehäusewandung ein Handrädchen tragenden Spindel. Durch Betätigung dieses Drosselventils wird Menge und Druck der in die Zerstäubungsdüse eingelassenen Preßluft innerhalb weiter Grenzen geregelt und dadurch der Zustand des Metalls beim Aufschleudern von der Form schmelzflüssiger Tropfen bis zur staubfeinen Verteilung geändert. Dies hat insbesondere für das Auftragen von Weichmetallen, wie Blei und Zinn, Bedeutung, weil nunmehr die homogene Verbleiung, die geschickte Bleiarbeiter verlangt, durch ungeschulte Kräfte mittels der Pistole vorgenommen werden kann. Auch bei der-sogenannten elektrischen Spritzpistole bringt die Regelung der Preßluft die angegebenen Vorteile mit sich.
Die Zeichnung veranschaulicht ein .Ausführungsbeispiel, und zwar ist Fig. ι eine Vorderansicht einer Spritzpistole, teilweise im Schnitt, mit eingesetztem Drosselventil, Fig. 2 dieses für sich, und Fig. 3 eine Seitenansicht der Pistole, teilweise geschnitten.
Das Gehäuse α umschließt die Turbine, die Vorschubvorrichtung für den Draht und die Kanäle, durch welche die durch das Rohr b zugeführte Preßluft, der Wasserstoff aus c und der Sauerstoff aus d in die Zerstäubungsdüse e geleitet werden. Der Absperrhahn ist mit f bezeichnet, sein Griff mit' gi der Draht i wird durch Ji eingeführt, und zum Halten der Pistole dient der Handgriff /.
Die die Zerstäubung des geschmolzenen Drahtendes bewirkende Preßluft strömt aus dem Rohr δ durch die Kanäle k, I, m und η in die Düse e. Im Kanal / ist ein Drosselventil 0 angeordnet, das an einer Spindel O1 sitzt, die mit einer Verdickung j> zur Führung versehen und deren verstärktes Ende o„ in die Gehäusewandung sowie in eine an dieser anliegende Mutter q eingeschraubt ist. Durch Drehen des Griffrädchens ;- wird der Preßluft je nach der Stellung des Ventils 0 ein größerer oder kleinerer Durchströmquerschnitt dargeboten und dadurch der Druck und die Menge der auf das ge-
schmolzene Metall einwirkenden Preßluft genau geregelt.
Über die Zerstäubungsdüse e, ist ein Rohr s geschraubt, in welches durch den Rohransatz χ ein brennbares Preßgas eingeleitet wird, das man an der Mündung von s entzündet, um den an der Mündung von c austretenden Kegel von zerstäubtem Metall zu erwärmen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch;
    Metallspritzpistole, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Menge und des Druckes der die Metallzerstäubung bewirkenden Preßluft in das Pistolengehäuse ein von außen verstellbares Drosselventil eingebaut ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1918333057D 1918-05-11 1918-05-11 Metallspritzpistole Expired DE333057C (de)

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