DE3330107A1 - Transport- und aufbewahrungsbehaelter fuer schuhe - Google Patents

Transport- und aufbewahrungsbehaelter fuer schuhe

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B2220/0086Furniture made of sheet material made of cardboard

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen quaderförmigen Transport- und Aufbewahrungsbehälter aus Karton, Wellkarton, Kunststoff, Hartfaserpappe od. dgl. eigensteifem plattenförmigem Material für Schuhe.
  • Zum Transport von Schuhen vom Hersteller zum Handel, d.h. den Schuhgeschäften, zur Lagerung in den Schuhgeschäften und als Mitnahmeverpackung für den Kunden dienen bis heute sogenannte Schuhkartons, welche die Form einer an der Oberseite offenen quaderförmigen Schachtel aus Karton haben, die durch einen abnehmbar aufgesetzten Deckel verschließbar ist. Schuhkartons gleicher Größe können in den Schuhgeschäften in Regalen gestapelt werden, wobei der Zugriff zu einem gewünschten Schuhpaar Jedoch die Herausnahme des dieses Schuhpaar enthaltenden Schuhkartons erfordert, weil der Deckel sonst wegen eines gegebenenfalls darüber gestapelten Schuhkartons oder des darüber befindlichen Regal-Fachbodens nicht geöffnet werden kann. Für die Mitnahme von im Fachgeschäft erworbenen Schuhen durch den Kunden wird der Schuhkarton entweder verschnürt und mit einem in die Verschnürung eingehängten Tragegriff versehen, oder der Schuhkarton wird als Ganzes in eine passende Tragetasche eingeschoben. Es ist ersichtlich, daß die bekannten Schuhkartons wegen ihres nur von der Oberseite möglichen Zugriffs in der Handhabung unbequem sind. Von den Kunden werden die Schuhkartons deshalb in der Regel auch zu Hause nicht weiter verwendet, sondern als nutzlos gewordenes Verpackungsmaterial zum Hausmüll gegeben.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Transport- und Aufbewahrungsbehälter für Schuhe zu schaffen, dessen Zugänglichkeit in dem Sinne verbessert ist, daß das jeweils in ihm enthaltene Schuhpaar einfach und schnell aus dem Behälter entnommen und bei Nichtgefallen zurückgelegt werden kann, auch wenn der Behälter sich mitten innerhalb eines größeren Stapels gleichartiger Behälter befindet. Darüber hinaus soll der Behälter aber dem Kunden auch eine Mitnahme der erworbenen Schuhe ermöglichen, ohne daß er hierfür zusätzlich gesondert verpackt werden müßte.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen von den entlang ihrer rechtwinklig zusammentreffenden längeren Randkanten verbundenen beiden gegenüberliegenden Seitenwänden und der Boden- und der Deckwand gebildeten, wenigstens an einer Stirnfläche offenen Außenbehälter, und durch einen durch eine offene Stirnfläche schubladenartig ins Innere des Außenbehälters einschiebbaren, von den entlang ihrer rechtwinklig zusammentreffenden Randkanten verbundenen beiden Seiten- und Stirnwänden sowie der Bodenwand gebildeten, an der Oberseite offenen Innenbehälter. Aus einem Stapel von so ausgebildeten Schuh-Behältern können in beliebigen Behältern befindliche Schuhpaare ohne Schwierigkeiten entnommen werden, weil der Innenbehälter einfach wie eine Schublade nach vorne herausgezogen werden kann. Selbst wenn der Innenbehälter ganz aus dem Außenbehälter herausgezogen wird, verbleibt der Außenbehälter in der ursprünglichen Ordnung im Stapel und zeigt so genau, an welcher Stelle der Innenbehälter gegebenenfalls wieder in den muß Stapel zurückgesteckt wardenDie Gefahr, daß ein Schuhkarton versehentlich in falscher Ordnung, z.B.
  • unter Schuhen falscher Größe, åbgelegtwird, ist somit mit Sicherheit vermieden. Der erfindungsgemäße Transport- und Aufbewahrungsbehälter erfüllt also über seine reine Aufbewahrungsfunktion hinaus auch die Funktion eines Regal-Unterteilungselements.
  • Bei Herstellung der erfindungsgemäßen Behälter, und zwar insbesondere der Außenbehälter aus hinreichend tragfähigem Material, kann auf ein fest installiertes Regal auch ganz verzichtet werden, weil die Behälter selbst zum Regal gestapelt werden können.
  • Zweckmäßig ist eine der Stirnflächen des Außenbehälters, und zwar die im Regalstapel späte iñ/fPegende Stirn fläche, durch einen entlang ihrer Randkanten mit den Seitenwänden, der Boden- und der Deckwand verbundene Stirnwand verschlossen, weil so die Formstabilität des Außenbehälters noch erhöht wird.
  • Etwa mittig auf der Außenseite einer der Wände, und zwar vorzugsweise der Außenseite einer der Seitenwände des Außenbehälters wird in bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ein Tragegriff angeordnet, welcher es dem Kunden ermöglicht, das erworbene Schuhpaar im zugehörigen Behälter bequem zu transportieren, ohne daß hierzu ein gesonderter Verpackungsvorgang erforderlich ist.
  • Eine Möglichkeit der Ausgestaltung besteht dabei darin, daß der Tragegriff ein biegeweicher oder elastisch biegsamer Abschnitt aus bandförmigem Material ist, dessen Enden auf der Außen- oder der Innenfläche der zugeordneten Wand befestigt sind. Dabei kann der Tragegriff beispielsweise von einem bandförmigen elastischen Kunststoffabschnitt gebildet werden, an dessen Enden je ein nach Verformung aus seiner Normallage durch einen in der zugeordneten Wand angeordneten Schlitz einführbarer, nach Rückverformung in die Normallage die den Schlitz begrenzenden Innenflächen der Wand hintergreifender Ansatz vorgesehen ist. Ein derartiger Tragegriff ist nicht nur preiswert herstellbar, sondern kann auch einfach und schnell montiert werden und kann vom Kunden später auch wieder einfach abgenommen werden, wenn er beispielsweise beabsichtigt, den Behälter zu Hause weiterhin zur Aufbewahrung des erworbenen Schuhpaares zu benutzen. Eine noch einfachere und preiswertere Möglichkeit für die Ausbildung eines Tragegriffs am erfindungsgemäßen Behälter besteht darin, den Tragegriff von einem oder - vorzugsweise - zwei aus dem Material der zugeordneten Wand freigestanzten, Jeweils entlang einer Falzlinie mit der Wand verbundenen und um diese Falzlinie aus der Wand hochklappbaren Tragelaschen mit Jeweils einer ausgestanzten Griffbffnung zu bilden.
  • Die so ausgebildeten Behälter sind auch seitlich mit gleichartigen Behältern dicht an dicht stapelbar, weil die Traglaschen in der in die Wandebene zurückgeklappten Lage nicht auftragen. Andererseits ist der Tragegriff durch Herausklappen der Tragelaschen ohne weiteres funktionsbereit.
  • Wenn der erfindungsgemäße Behälter mit zwei freigestanzten Tragelaschen versehen ist, sind diese vorzugsweise um benachbarte parallele Falzlinien bis in Anlage ihrer den Falzlinien gegenüberliegenden Begrenzngskanten aneinander hochklappbar, wobei dann in einer vorteilhaften Weiterbildung in der ausgestanzten Grifföffnung wenigstens einer der Traglaschen eine ihrerseits entlang einer Falzlinie mit dem eigentlichen Griffsteg dieser Traglasche verbundene und um diese Falzlinie in die Grifföffnung der anderen Traglasche hineinschwenkbare Verstärkungslasche vorgesehen sein kann, welche den aus den beiden Traglaschen gebildeten Tragegriff im Stegbereich verstärkt und das Gewicht des Behälters auch günstigeraufdie Fläche der tragenden Hand verteilt.
  • Um den Innenbehälter in der ganz in den Außenbehälter eingeshobenen Lage gegen Herausziehen aus dem Außenbehälter zu sichern, können geeignete Rast- oder lösbare Verbindungsmittel vorgesehen sein, wobei die letzteren beispielsweise von Einsteck- oder Druckknopflaschen gebildet sein können0 Im einfachsten Fall genügt aber auch eine Fixierung durch einen Klebestreifen.
  • In wenigstens einer der Stirnwände des Innenbehälters ist zweckmäßig eine Grifföffnung vorgesehen, um das Herausziehen des Innenbehälters aus dem Außenbehälter zu erleichtern.
  • Der Zutritt von Staub durch die Grifföffnung ins Behälterinnere kann durch eine Ausgestaltung vermieden werden, bei welcher die Grifföffnung durch eine aus dem Material der Stirnwand freigestanzte verschwenkbare Lasche verschlossen ist, die bei Bedarf einfach ins Innere des Innenbehälters gedrückt wird und dann die Grifföffnung freigibt.
  • Die Bildung von Stapelanordnungen aus mehreren Transport-und Aufbewahrungsbehältern der erfindungsgemäßen Art ist am einfachsten, wenn diese Behälter gleiche äußere Abmessungen haben. Andererseits kann es zur Aufbewahrung von Schuhen unterschiedlicher Größen - beispielsweise Sandalen einerseits und Stiefeln andererseits - auch zweckmäßig sein, in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildete Behälter unterschiedlicher Größe zur Verfügung zu haben. Dabei ist die Ausgestaltung dann zweckmäßig so getroffen, daß die Behälter in der Tiefenerstreckung und in einer weiteren Koordinatenrichtung (Höhen- oder Breitenerstreckung) gleiche Abmessungen, in der dritten Korrdinatenrichtung (Breiten- oder Höhenerstreckung) dagegen eine gegenüber der Größe eines Normalbehälters um einen ganzzahligen Faktor oder Divisor abweichende Abmessungen haben. Dann ist nämlich sichergestellt, daß auch aus Behältern unterschiedlicher Größe eine geschlossene Stapelanordnung zusammengestellt werden kann.
  • Um dne solche Stapelanordnung aus einer Vielzahl von erfindungsgemäßen Behältern zu einem als Einheit handhabbaren Transportgebinde zusammenstellen zu können, empfiehlt es sich, ein zumindest an der vorderen Stirnseite offenes quaderförmiges Aufnahmegehäuse für mehrere Transport- und Aufbewahrungsbehälter vorzusehen, dessen lichte Innenabmessungen in der Tiefenerstreckung gleich der Tiefenerstreckung der Transport-und Aufbewahrungsbehälter und dessen Breiten- und/oder Höhenerstreckung gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Breiten- und/oder Höhenerstreckung eines einzelnen Transport- und Aufbewahrungsbehälters ist bzw. sind.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt bzw. zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Transport- und Aufbewahrungsbehälters für Schuhe; Fig.'2 eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 2-2 in Fig. 1 Fig. 3a und 3b Ansichten auf einen Tragegriff bzw.
  • einen Abschnitt der Seitenwand des erfindungsgemäßen Behälters, an welchem der Tragegriff befestigt wird, gesehen in Richtung des Pfeils 3 in Fig. 1; Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Seitenwandabschnitt eines erfindungsgemäßen Behälters, der mit aus dem Material der Seitenwand selbst ausgestanzten Tragelaschen zur Bildung eines Tragegriffs versehen istt Fig. 5 eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 5-5 in Fig, 4, wobei die Tragelaschen in aus der Ebene der Seitenwand hochgeklappt er, den Tragegriff bildender Stellung dargestellt sind; und Fig. 6 eine Vorderansicht einer Stapelanordnung aus einer Anzahl von Transport- und Aufbewahrungsbehältern unterschiedlicher Größe.
  • Der in den Figuren 1 und 2 gezeigte in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete, quaderförmige Transport- und Aufbewahrungsbehälter für Schuhe setzt sich aus einem Außenbehälter 12 und einem schubladenartig in den Außenbehält er eingeshobenen und aus ihm herausziehbaren Innenbehälter 14 zusammen. Der - ebenso wie der Innenbehälter -aus steifem Karton od.dgl. hergestellte Außenbehälter 12 ist bis auf die vordere Stirnfläche allseitig geschlossen, d.h. seine gegenüberliegenden senkrechten Seitenwände 16 sind entlang ihrer unteren und oberen horizontalen Randkanten mit den längeren Randkanten der Bodenwand 18 und der Deckwand 20 verbunden, und außerdem ist die rückwärtige Stirnfläche durch eine mit den rückwärtigen Randkanten der Seitenwände, der Boden- und der Deckwand verbundenen Stirnwand 22 verschlossen. Diese für die Funktion des Behälters zur Aufbewahrung von Schuhen an sich nicht unbedingt erforderliche Stirnwand 22 versteift den Außenbehälter 12 in vorteilhafter Weise so, daß er auch für sich, d.h. bei herausgenommenem Innenbehälter 14 hinreichend eigenstabil ist, um sich auch in einem Stapel mit mehreren auf ihm lagernden weiteren gleichartigen Behältern 10 nicht zu verformen.
  • Der in seinen äußeren Abmessungen etwa den lichten inneren Abmessungen des Außenbehälters 12 entsprechend bemessene Innenbehälter 14 hat dagegen die Form eines an seiner Oberseite offenen Kartons, d.h. er besteht aus jeweils wiederum entlang ihrer rechtwinklig zusammentreffenden Randkanten verbundenen Seitenwänden 24, Stirnwänden 26 und der Bodenwand 28, während eine Deckwand fehlt.
  • In der vorderen Stirnwand 26 des Innenbehälters 14 ist als Handhabe zum Herausziehen aus dem Außenbehälter 12 eine im dargestellten Fall mittig in der Stirnwand angeordnete kreisförmige Grifföffnung 30 ausgestanzt, deren Form und Lage auf der Stirnwand aber erforderlichen-oder gewünschtenfalls auch abgeändert werden kann.
  • Beispielsweise könnte die Grifföffnung 30 die Form einer mittig aus der oberen horizontalen Randkante der Stirnwand 26 ausgestanzten halbkreisförmig begrenzten Ausnehmung haben. Die verbleibende Fläche der Stirnwand 26 kann in jedem Falle für Aufdrucke, Aufkleber oder Beschriftungen zur Kennzeichnung des Behälters-Inhalts verwendet werden.
  • Auf der Außenseite der in Fig. 1 sichtbaren vornliegenden Seitenwand 16 des Außenbehälters 12 ist ein Tragegriff 32 befestigt, der die bequeme Mitnahme des Behälters 10 entsprechend einem Koffer ermöglicht.
  • Der in Fig. 3a gesondert dargestellte, aus elastisch biegsamem Kunststoff hergestellte Tragegriff 32 besteht aus einem mittleren bandförmigen Abschnitt 34, an dessen beiden Enden Jeweils über einen Stegabschnitt 36 geringerer Breite Je ein Ansatz 38 in Form eines querverlaufenden Schenkels einstückig angesetzt ist.
  • In der Seitenwand 16 sind in geeignetem Abstand in Längsrichtung des Tragegriffs 32 verlaufende Schlitz 40 eingestanzt (Fig. 3b), deren Breite und Länge so bemessen ist, daß die Ansätze 38 nach Ausrichtung - gegebenenfalls unter elastischer Verformung ihrer Stegabschnitte 36 -durch die Schlitz hindurch eingefädelt werden können.
  • In der bestimmungsgemäßen Montagestellung hintergreifen die beidseitig von den Stegabschnitten 36 vorstehenden Ansätze 38 dann die an die Schlitze angrenzenden Innenflächen der Seitenwand 16.
  • Eine alternative Ausbildung eines Tragegriffs 42 in der Seitenwand 16 ist in den Figuren 4 und 5 gezeigt.
  • Der Tragegriff 42 wird hierbei von zwei aus dem Material der Seitenwand 16 freigestanzten, Jeweils entlang einer Falzlinie 44 mit der Seitenwand 16 verbundenen und um diese Falzlinien aus der Seitenwand 16 hochklappbaren Tragelaschen 46 gebildet, aus denen jeweils eine Grifföffnung 48 ausgestanzt ist. Die Grifföffnung 48 der in den Figuren 4 und 5 oben liegenden Traglasche 46 ist nicht vollständig freigestanzt, sondern als Verstärkungslasche 50 ausgebildet, die über eine Falzlinie 52 mit dem den eigentlichen Griffsteg der Tragelasche bildenden Bereich der Traglasche 46 verbunden ist. In Fig. 5 ist erkennbar, wie die Traglaschen 46 durch Hochklappen aus der Ebene der Seitenwand 16 und Umbiegen der Verstärkungslasche 50 in die Grifi'öffnung 48 der anderen Traglasche 46 gebildet wird. Sobald der Tragegriff 42 nicht mehr benötigt wird, können die Traglaschen 46 wieder in die Ebene der Seitenwand 16 zurückgeklappt werden, so daß der Behälter 10 dann in dichter seitlicher Anlage, mit gleichartigen Behältern 10 stapelbar ist.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Transport-und Aufbewahrungsbehälter 10 im Vergleich zu den bekannten Schuhkartons liegt vor allem in dieser erwähnten Möglichkeit der raumsparenden Neben- und ubereinanderstapelung, ohne daß der Zugriff zu den in den gestapelten Behältern erschwert wird. Der Grund hierfür liegt einfach darin, daß die Innenbehälter 14 wie eine Schublade durch Herausziehen aus dem Außenbehälter 12 zugänglich sind, d.h, eine Herausnahme der Behälter 10 aus dem Stapelverbund nicht nötig ist, wenn ein Paar Schuhe aus einem Behälter 10 herausgenommen oder in ihn zurückgelegt werden soll.
  • Deshalb besteht auch die in Fig, 6 veranschaulichte Möglichkeit, eine Stapelanordnung aus mehreren Transport-und Aufbewahrungsbehältern 10 zu einem als Einheit handhabbaren Gebinde zusammenzuschließen, indem die Behälter 10 in ein an der vorderen Stirnseite offenes quaderförmiges Aufnahmegehäuse 54 eingesetzt werden, dessen lichte Innenabmessungen entsprechend den Außenabmessungen der Stapelanordnung gewählt ist. In Fig. 6 ist dieses Aufnahmegehäuse 54 nur strichpunktiert angedeutet. Alternativ können solche als einstückiges Gebinde handhabbare Stapelanordnungen aus den erfindungsgemäßen Behältern auch dadurch hergestellt werden, daß die Behälterstapel durch Klebestreifen zusammengehalten werden, welche über die Boden Seiten und Deckfläche der Stapelanordnung geführt und mit dem jeweils zugewandten Wänden der Behälter 10 verlclebt werden.
  • In Fig. 6 ist außerdem veranschaulicht, daß die æfindungsgemäßen Transport- und Aufbewahrungsbehälter 10 Je nach der Art des aufzubewahrenden Schuhpaars auch in unterschiedlichen Größen hergestellt werden können, wobei die platzsparende Stapelbarkeit dann erhalten bleibt, wenn die Höhen- oder Breitenabmessungen der Behälter 10 - bei gleichen Tiefenabmessungen - Jeweils so bemessen sind, daß sie in jedem Falle zu einem quaderförmigen Stapel zusammensetzbar sind. In Fig. 6 sind innerhalb des Aufnahmegehäuses 54 insgesamt sieben in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildete Behälter angeordnet, von denen die beiden in der unteren Reihe links und in der Mitte nebeneinanderliegenden Behälter 10 Normalbehälter, d.h. Behälter zur Aufnahme von Schuhen üblicher Größe sein mögen, über denen zwei Behälter 102 halber Breiten- bzw. zwei Behälter 10 halber Höhenabmessungen gestapelt sind, die beispielsweise zur Aufnahme flacher Sandalen oder Haus schuhe dienten mögen. Auf der rechten Seite wird der Stapel dann noch durch einen Behälter 10"' doppelter Höhenabmessunge ergänzt, der zur Aufnahme von langschäftigen Stiefeln, Skistiefeln od.dgl. geeignet ist.
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Claims (14)

  1. Transport- und Aufbewahrungsbehälter für Sdhuhe Ansprüche Zweiteiliger quaderförmiger Transport- und Aufbewahrungs behälter aus Karton, Wellkarton, Kunststoff, Hartfaserpappe od.dgl. eingesteiftem plattenförmigem Material für Schuhe, gekennzeichnet durch einen von den entlang ihrer rechtwinklig zusammentreffenden längeren Randkanten verbundenen beiden gegenüberliegenden Seitenwänden (16) und der Boden- (18) und der Deckwand (20) gebildeten, wenigstens an einer Stirnfläche offenen Außenbehälter (12), und durch einen durch die offene Stirnfläche schubladenartig ins Innere des Außenbehälters (12) einschiebbaren, von den entlang ihrer rechtwinklig zusammentreffenden Randkanten verbundenen beiden Seiten- (24) und Stirnwände (26) sowie der Bodenwand (28) gebildeten, an der Oberseite offenen Innenbehälter (14).
  2. 2. Transport- und Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Stirnflächen des Außenbehälters (12) durch eine entlang ihrer Randkanten mit den Seitenwänden (16), der Boden- (18) und der Deckwand (20) verbundene Stirnwand (22) verschlossen ist.
  3. 3. Transport- und Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen etwa mittig auf der Außenseite einer der Wände, vorzugsweise der Außenseite einer der Stirnwände (16) des Außenbehälters (12) angeordneten Tragegriff (32; 42).
  4. 4. Transport- und Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragegriff (32) ein biegeweicher oder elastisch biegsamer Abschnitt aus bandförmigem Material ist, dessen Enden auf der Außen- oder Innenfläche der zugeordneten Wand (16) befestigt sind.
  5. 5. Transport- und Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragegriff (32) ein bandförmiger elastischer Kunststoffabschnitt (34) ist, an dessen Enden Je ein nach Verformung aus seiner Normallage durch einen in der zugeordneten Wand!(16) angeordneten Schlitz (40) einführbarer, nach Rückverformung in die Normallage die an den Schlitz (40) angrenzende Innenfläche der Wand (16) hintergreifender Ansatz (38) vorgesehen ist.
  6. 6. Transport- und Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragegriff (42) von einem oder - vorzugsweise - zwei aus dem Material der zugeordneten Wand (16) freigestanzten, Jeweils entlang einer Falzlinie (44) mit der Wand (16) verbundenen und um diese Falzlinie (44) aus der Wand (16) hochklappbaren Tragelasche (46) mit jeweils einer ausgestanzten Grifföffnung (48) gebildet wird.
  7. 7. Transport- und Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 6 mit zwei freigestanzten Tragelaschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Traglaschen (46) um benachbarte parallele Falzlinien (44) bis in Anlage ihrer den Falzlinien (44) gegenüberliegenden Begrenzungskanten aneinander hochklappbar sind.
  8. 8. Transport- und Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der ausgestanzten Grifföffnung (48) wenigstens einer der Traglaschen (46) eine ihrerseits entlang einer Falzlinie (52) mit dem eigentlichen Griffsteg dieser Traglasche (46) verbundene und um diese Falzlinie (52) in die Grifföffnung (48) der anderen Traglasche (46) hineinschwenkbare Verstärkungslasche (50) vorgesehen ist.
  9. 9. Transport- und Aufbewahrungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß den Innenbehälter (14) in der ganz in den Außenbehälter (12) eingeschobenen Lage gegen Herausziehen aus dem Außenbehälter (12) sichernde Rast-oder lösbare Verbindungsmittel vorgesehen sind.
  10. 10. Transport- und Aufbewahrungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer der Stirnwände (26) des Innenbehälters (14) eine Grifföffnung (30) vorgesehen ist.
  11. 11. Transport- und Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifföffnung (30) durch eine aus dem Material der Stirnwand (26) freigestanzte verschwenkbare Lasche verschlossen ist.
  12. 12. Stapelanordnung aus mehreren Transport- und Aufbewahrungsbehältern nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Aufbewahrungsbehälter (10) gleiche äußere Abmessungen haben.
  13. 13. Stapelanordnung aus mehreren Transport- und Aufbewahrungsbehältern nach einem der Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Aufbewahrungsbehälter (10 10|; 10'; ?O"i 10"') in der Tiefenerstreckung und in einer weiteren Koordinatenrichtung (Höhen- oder Breitenerstreckung) gleiche Abmessungen, in der dritten Kordinatenrichtung (Breiten- oder Höhenerstreckung) dagegen eine gegenüber der Größe eines Normalbehälters (10) um einen ganzzahligen Faktor oder Divisor abweichende Abmessung haben.
  14. 14. Stapelanordnung nach Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet durch ein zumindest an der vorderen Stirnseite offenes quaderförmiges Aufnahmegehäuse (54) für mehrere Transport- und Aufbewahrungsbehälter (103 10!; 10"; 10"'), dessen lichte Innenabmessungen in der Tiefenerstreckung gleich der Tiefenerstreckung der Transport- und Aufbewahrungsbehälter (10; 101g 10"; 10"') und dessen Breiten- und /oder Höhenerstreckung gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Breiten- und/oder Höhenerstreckung eines einzelnen Transport- und Aufbewahrungsbehälters ist bzw. sind.
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