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Beschreibung
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Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen quaderförmigen Transport-
und Aufbewahrungsbehälter aus Karton, Wellkarton, Kunststoff, Hartfaserpappe od.
dgl. eigensteifem plattenförmigem Material für Schuhe.
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Zum Transport von Schuhen vom Hersteller zum Handel, d.h. den Schuhgeschäften,
zur Lagerung in den Schuhgeschäften und als Mitnahmeverpackung für den Kunden dienen
bis heute sogenannte Schuhkartons, welche die Form einer an der Oberseite offenen
quaderförmigen Schachtel aus Karton haben, die durch einen abnehmbar aufgesetzten
Deckel verschließbar ist. Schuhkartons gleicher Größe können in den Schuhgeschäften
in Regalen gestapelt werden, wobei der Zugriff zu einem gewünschten Schuhpaar Jedoch
die Herausnahme des dieses Schuhpaar enthaltenden Schuhkartons erfordert, weil der
Deckel sonst wegen eines gegebenenfalls darüber gestapelten Schuhkartons oder des
darüber befindlichen Regal-Fachbodens nicht geöffnet werden kann. Für die Mitnahme
von im Fachgeschäft erworbenen Schuhen durch den Kunden wird der Schuhkarton entweder
verschnürt und mit einem in die Verschnürung eingehängten Tragegriff versehen, oder
der Schuhkarton wird als Ganzes in eine passende Tragetasche eingeschoben. Es ist
ersichtlich, daß die bekannten Schuhkartons wegen ihres nur von der Oberseite möglichen
Zugriffs in der Handhabung unbequem sind. Von den Kunden werden die Schuhkartons
deshalb in der Regel auch zu Hause nicht weiter verwendet,
sondern
als nutzlos gewordenes Verpackungsmaterial zum Hausmüll gegeben.
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Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Transport-
und Aufbewahrungsbehälter für Schuhe zu schaffen, dessen Zugänglichkeit in dem Sinne
verbessert ist, daß das jeweils in ihm enthaltene Schuhpaar einfach und schnell
aus dem Behälter entnommen und bei Nichtgefallen zurückgelegt werden kann, auch
wenn der Behälter sich mitten innerhalb eines größeren Stapels gleichartiger Behälter
befindet. Darüber hinaus soll der Behälter aber dem Kunden auch eine Mitnahme der
erworbenen Schuhe ermöglichen, ohne daß er hierfür zusätzlich gesondert verpackt
werden müßte.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen von den entlang
ihrer rechtwinklig zusammentreffenden längeren Randkanten verbundenen beiden gegenüberliegenden
Seitenwänden und der Boden- und der Deckwand gebildeten, wenigstens an einer Stirnfläche
offenen Außenbehälter, und durch einen durch eine offene Stirnfläche schubladenartig
ins Innere des Außenbehälters einschiebbaren, von den entlang ihrer rechtwinklig
zusammentreffenden Randkanten verbundenen beiden Seiten- und Stirnwänden sowie der
Bodenwand gebildeten, an der Oberseite offenen Innenbehälter. Aus einem Stapel von
so ausgebildeten Schuh-Behältern können in beliebigen Behältern befindliche Schuhpaare
ohne Schwierigkeiten entnommen werden, weil der Innenbehälter einfach wie eine Schublade
nach vorne herausgezogen werden kann. Selbst wenn der Innenbehälter ganz aus dem
Außenbehälter herausgezogen wird,
verbleibt der Außenbehälter in
der ursprünglichen Ordnung im Stapel und zeigt so genau, an welcher Stelle der Innenbehälter
gegebenenfalls wieder in den muß Stapel zurückgesteckt wardenDie Gefahr, daß ein
Schuhkarton versehentlich in falscher Ordnung, z.B.
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unter Schuhen falscher Größe, åbgelegtwird, ist somit mit Sicherheit
vermieden. Der erfindungsgemäße Transport- und Aufbewahrungsbehälter erfüllt also
über seine reine Aufbewahrungsfunktion hinaus auch die Funktion eines Regal-Unterteilungselements.
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Bei Herstellung der erfindungsgemäßen Behälter, und zwar insbesondere
der Außenbehälter aus hinreichend tragfähigem Material, kann auf ein fest installiertes
Regal auch ganz verzichtet werden, weil die Behälter selbst zum Regal gestapelt
werden können.
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Zweckmäßig ist eine der Stirnflächen des Außenbehälters, und zwar
die im Regalstapel späte iñ/fPegende Stirn fläche, durch einen entlang ihrer Randkanten
mit den Seitenwänden, der Boden- und der Deckwand verbundene Stirnwand verschlossen,
weil so die Formstabilität des Außenbehälters noch erhöht wird.
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Etwa mittig auf der Außenseite einer der Wände, und zwar vorzugsweise
der Außenseite einer der Seitenwände des Außenbehälters wird in bevorzugter Weiterbildung
der Erfindung ein Tragegriff angeordnet, welcher es dem Kunden ermöglicht, das erworbene
Schuhpaar im zugehörigen Behälter bequem zu transportieren, ohne daß hierzu ein
gesonderter Verpackungsvorgang erforderlich ist.
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Eine Möglichkeit der Ausgestaltung besteht dabei darin, daß der Tragegriff
ein biegeweicher oder elastisch biegsamer Abschnitt aus bandförmigem Material ist,
dessen Enden auf der Außen- oder der Innenfläche der zugeordneten Wand befestigt
sind. Dabei kann der Tragegriff beispielsweise von einem bandförmigen elastischen
Kunststoffabschnitt gebildet werden, an dessen Enden je ein nach Verformung aus
seiner Normallage durch einen in der zugeordneten Wand angeordneten Schlitz einführbarer,
nach Rückverformung in die Normallage die den Schlitz begrenzenden Innenflächen
der Wand hintergreifender Ansatz vorgesehen ist. Ein derartiger Tragegriff ist nicht
nur preiswert herstellbar, sondern kann auch einfach und schnell montiert werden
und kann vom Kunden später auch wieder einfach abgenommen werden, wenn er beispielsweise
beabsichtigt, den Behälter zu Hause weiterhin zur Aufbewahrung des erworbenen Schuhpaares
zu benutzen. Eine noch einfachere und preiswertere Möglichkeit für die Ausbildung
eines Tragegriffs am erfindungsgemäßen Behälter besteht darin, den Tragegriff von
einem oder - vorzugsweise - zwei aus dem Material der zugeordneten Wand freigestanzten,
Jeweils entlang einer Falzlinie mit der Wand verbundenen und um diese Falzlinie
aus der Wand hochklappbaren Tragelaschen mit Jeweils einer ausgestanzten Griffbffnung
zu bilden.
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Die so ausgebildeten Behälter sind auch seitlich mit gleichartigen
Behältern dicht an dicht stapelbar, weil die Traglaschen in der in die Wandebene
zurückgeklappten Lage nicht auftragen. Andererseits ist der Tragegriff durch Herausklappen
der Tragelaschen ohne weiteres funktionsbereit.
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Wenn der erfindungsgemäße Behälter mit zwei freigestanzten Tragelaschen
versehen ist, sind diese vorzugsweise um benachbarte parallele Falzlinien bis in
Anlage ihrer den Falzlinien gegenüberliegenden Begrenzngskanten aneinander hochklappbar,
wobei dann in einer vorteilhaften Weiterbildung in der ausgestanzten Grifföffnung
wenigstens einer der Traglaschen eine ihrerseits entlang einer Falzlinie mit dem
eigentlichen Griffsteg dieser Traglasche verbundene und um diese Falzlinie in die
Grifföffnung der anderen Traglasche hineinschwenkbare Verstärkungslasche vorgesehen
sein kann, welche den aus den beiden Traglaschen gebildeten Tragegriff im Stegbereich
verstärkt und das Gewicht des Behälters auch günstigeraufdie Fläche der tragenden
Hand verteilt.
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Um den Innenbehälter in der ganz in den Außenbehälter eingeshobenen
Lage gegen Herausziehen aus dem Außenbehälter zu sichern, können geeignete Rast-
oder lösbare Verbindungsmittel vorgesehen sein, wobei die letzteren beispielsweise
von Einsteck- oder Druckknopflaschen gebildet sein können0 Im einfachsten Fall genügt
aber auch eine Fixierung durch einen Klebestreifen.
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In wenigstens einer der Stirnwände des Innenbehälters ist zweckmäßig
eine Grifföffnung vorgesehen, um das Herausziehen des Innenbehälters aus dem Außenbehälter
zu erleichtern.
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Der Zutritt von Staub durch die Grifföffnung ins Behälterinnere kann
durch eine Ausgestaltung vermieden werden, bei welcher die Grifföffnung durch eine
aus dem
Material der Stirnwand freigestanzte verschwenkbare Lasche
verschlossen ist, die bei Bedarf einfach ins Innere des Innenbehälters gedrückt
wird und dann die Grifföffnung freigibt.
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Die Bildung von Stapelanordnungen aus mehreren Transport-und Aufbewahrungsbehältern
der erfindungsgemäßen Art ist am einfachsten, wenn diese Behälter gleiche äußere
Abmessungen haben. Andererseits kann es zur Aufbewahrung von Schuhen unterschiedlicher
Größen - beispielsweise Sandalen einerseits und Stiefeln andererseits - auch zweckmäßig
sein, in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildete Behälter unterschiedlicher Größe
zur Verfügung zu haben. Dabei ist die Ausgestaltung dann zweckmäßig so getroffen,
daß die Behälter in der Tiefenerstreckung und in einer weiteren Koordinatenrichtung
(Höhen- oder Breitenerstreckung) gleiche Abmessungen, in der dritten Korrdinatenrichtung
(Breiten- oder Höhenerstreckung) dagegen eine gegenüber der Größe eines Normalbehälters
um einen ganzzahligen Faktor oder Divisor abweichende Abmessungen haben. Dann ist
nämlich sichergestellt, daß auch aus Behältern unterschiedlicher Größe eine geschlossene
Stapelanordnung zusammengestellt werden kann.
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Um dne solche Stapelanordnung aus einer Vielzahl von erfindungsgemäßen
Behältern zu einem als Einheit handhabbaren Transportgebinde zusammenstellen zu
können, empfiehlt es sich, ein zumindest an der vorderen Stirnseite offenes quaderförmiges
Aufnahmegehäuse für
mehrere Transport- und Aufbewahrungsbehälter
vorzusehen, dessen lichte Innenabmessungen in der Tiefenerstreckung gleich der Tiefenerstreckung
der Transport-und Aufbewahrungsbehälter und dessen Breiten- und/oder Höhenerstreckung
gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Breiten- und/oder Höhenerstreckung eines
einzelnen Transport- und Aufbewahrungsbehälters ist bzw. sind.
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Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt bzw. zeigen: Fig.
1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Transport- und Aufbewahrungsbehälters
für Schuhe; Fig.'2 eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 2-2 in Fig.
1 Fig. 3a und 3b Ansichten auf einen Tragegriff bzw.
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einen Abschnitt der Seitenwand des erfindungsgemäßen Behälters, an
welchem der Tragegriff befestigt wird, gesehen in Richtung des Pfeils 3 in Fig.
1; Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Seitenwandabschnitt eines erfindungsgemäßen
Behälters, der mit aus dem Material der Seitenwand selbst ausgestanzten Tragelaschen
zur Bildung eines Tragegriffs versehen istt Fig. 5 eine Schnittansicht, gesehen
in Richtung der Pfeile 5-5 in Fig, 4, wobei die Tragelaschen in aus der Ebene der
Seitenwand hochgeklappt er, den Tragegriff bildender Stellung dargestellt sind;
und Fig. 6 eine Vorderansicht einer Stapelanordnung aus einer Anzahl von Transport-
und Aufbewahrungsbehältern unterschiedlicher Größe.
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Der in den Figuren 1 und 2 gezeigte in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete,
quaderförmige Transport- und Aufbewahrungsbehälter für Schuhe setzt sich aus einem
Außenbehälter 12 und einem schubladenartig in den Außenbehält er eingeshobenen und
aus ihm herausziehbaren Innenbehälter 14 zusammen. Der - ebenso wie der Innenbehälter
-aus steifem Karton od.dgl. hergestellte Außenbehälter 12 ist bis auf die vordere
Stirnfläche allseitig geschlossen, d.h. seine gegenüberliegenden senkrechten Seitenwände
16 sind entlang ihrer unteren und oberen horizontalen Randkanten mit den längeren
Randkanten der Bodenwand 18 und der Deckwand 20 verbunden, und außerdem ist die
rückwärtige Stirnfläche durch eine mit den rückwärtigen Randkanten der Seitenwände,
der Boden- und der Deckwand verbundenen Stirnwand 22 verschlossen. Diese für die
Funktion des Behälters zur Aufbewahrung von Schuhen an sich nicht unbedingt erforderliche
Stirnwand 22 versteift den Außenbehälter 12 in vorteilhafter Weise so, daß er auch
für sich, d.h. bei herausgenommenem Innenbehälter 14 hinreichend eigenstabil ist,
um sich auch in einem Stapel mit mehreren auf ihm lagernden weiteren gleichartigen
Behältern 10 nicht zu verformen.
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Der in seinen äußeren Abmessungen etwa den lichten inneren Abmessungen
des Außenbehälters 12 entsprechend bemessene Innenbehälter 14 hat dagegen die Form
eines an seiner Oberseite offenen Kartons, d.h. er besteht aus jeweils wiederum
entlang ihrer rechtwinklig zusammentreffenden Randkanten verbundenen Seitenwänden
24, Stirnwänden 26 und der Bodenwand 28, während eine Deckwand fehlt.
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In der vorderen Stirnwand 26 des Innenbehälters 14 ist als Handhabe
zum Herausziehen aus dem Außenbehälter 12 eine im dargestellten Fall mittig in der
Stirnwand angeordnete kreisförmige Grifföffnung 30 ausgestanzt, deren Form und Lage
auf der Stirnwand aber erforderlichen-oder gewünschtenfalls auch abgeändert werden
kann.
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Beispielsweise könnte die Grifföffnung 30 die Form einer mittig aus
der oberen horizontalen Randkante der Stirnwand 26 ausgestanzten halbkreisförmig
begrenzten Ausnehmung haben. Die verbleibende Fläche der Stirnwand 26 kann in jedem
Falle für Aufdrucke, Aufkleber oder Beschriftungen zur Kennzeichnung des Behälters-Inhalts
verwendet werden.
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Auf der Außenseite der in Fig. 1 sichtbaren vornliegenden Seitenwand
16 des Außenbehälters 12 ist ein Tragegriff 32 befestigt, der die bequeme Mitnahme
des Behälters 10 entsprechend einem Koffer ermöglicht.
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Der in Fig. 3a gesondert dargestellte, aus elastisch biegsamem Kunststoff
hergestellte Tragegriff 32 besteht aus einem mittleren bandförmigen Abschnitt 34,
an dessen beiden Enden Jeweils über einen Stegabschnitt 36 geringerer Breite Je
ein Ansatz 38 in Form eines querverlaufenden Schenkels einstückig angesetzt ist.
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In der Seitenwand 16 sind in geeignetem Abstand in Längsrichtung des
Tragegriffs 32 verlaufende Schlitz 40 eingestanzt (Fig. 3b), deren Breite und Länge
so bemessen ist, daß die Ansätze 38 nach Ausrichtung - gegebenenfalls unter elastischer
Verformung ihrer Stegabschnitte 36 -durch die Schlitz hindurch eingefädelt werden
können.
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In der bestimmungsgemäßen Montagestellung hintergreifen
die
beidseitig von den Stegabschnitten 36 vorstehenden Ansätze 38 dann die an die Schlitze
angrenzenden Innenflächen der Seitenwand 16.
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Eine alternative Ausbildung eines Tragegriffs 42 in der Seitenwand
16 ist in den Figuren 4 und 5 gezeigt.
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Der Tragegriff 42 wird hierbei von zwei aus dem Material der Seitenwand
16 freigestanzten, Jeweils entlang einer Falzlinie 44 mit der Seitenwand 16 verbundenen
und um diese Falzlinien aus der Seitenwand 16 hochklappbaren Tragelaschen 46 gebildet,
aus denen jeweils eine Grifföffnung 48 ausgestanzt ist. Die Grifföffnung 48 der
in den Figuren 4 und 5 oben liegenden Traglasche 46 ist nicht vollständig freigestanzt,
sondern als Verstärkungslasche 50 ausgebildet, die über eine Falzlinie 52 mit dem
den eigentlichen Griffsteg der Tragelasche bildenden Bereich der Traglasche 46 verbunden
ist. In Fig. 5 ist erkennbar, wie die Traglaschen 46 durch Hochklappen aus der Ebene
der Seitenwand 16 und Umbiegen der Verstärkungslasche 50 in die Grifi'öffnung 48
der anderen Traglasche 46 gebildet wird. Sobald der Tragegriff 42 nicht mehr benötigt
wird, können die Traglaschen 46 wieder in die Ebene der Seitenwand 16 zurückgeklappt
werden, so daß der Behälter 10 dann in dichter seitlicher Anlage, mit gleichartigen
Behältern 10 stapelbar ist.
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Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Transport-und Aufbewahrungsbehälter
10 im Vergleich zu den bekannten Schuhkartons liegt vor allem in dieser erwähnten
Möglichkeit der raumsparenden Neben- und ubereinanderstapelung, ohne daß der Zugriff
zu den in den gestapelten Behältern erschwert wird. Der Grund hierfür liegt einfach
darin,
daß die Innenbehälter 14 wie eine Schublade durch Herausziehen aus dem Außenbehälter
12 zugänglich sind, d.h, eine Herausnahme der Behälter 10 aus dem Stapelverbund
nicht nötig ist, wenn ein Paar Schuhe aus einem Behälter 10 herausgenommen oder
in ihn zurückgelegt werden soll.
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Deshalb besteht auch die in Fig, 6 veranschaulichte Möglichkeit, eine
Stapelanordnung aus mehreren Transport-und Aufbewahrungsbehältern 10 zu einem als
Einheit handhabbaren Gebinde zusammenzuschließen, indem die Behälter 10 in ein an
der vorderen Stirnseite offenes quaderförmiges Aufnahmegehäuse 54 eingesetzt werden,
dessen lichte Innenabmessungen entsprechend den Außenabmessungen der Stapelanordnung
gewählt ist. In Fig. 6 ist dieses Aufnahmegehäuse 54 nur strichpunktiert angedeutet.
Alternativ können solche als einstückiges Gebinde handhabbare Stapelanordnungen
aus den erfindungsgemäßen Behältern auch dadurch hergestellt werden, daß die Behälterstapel
durch Klebestreifen zusammengehalten werden, welche über die Boden Seiten und Deckfläche
der Stapelanordnung geführt und mit dem jeweils zugewandten Wänden der Behälter
10 verlclebt werden.
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In Fig. 6 ist außerdem veranschaulicht, daß die æfindungsgemäßen Transport-
und Aufbewahrungsbehälter 10 Je nach der Art des aufzubewahrenden Schuhpaars auch
in unterschiedlichen Größen hergestellt werden können, wobei die platzsparende Stapelbarkeit
dann erhalten bleibt, wenn die Höhen- oder Breitenabmessungen der
Behälter
10 - bei gleichen Tiefenabmessungen - Jeweils so bemessen sind, daß sie in jedem
Falle zu einem quaderförmigen Stapel zusammensetzbar sind. In Fig. 6 sind innerhalb
des Aufnahmegehäuses 54 insgesamt sieben in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildete
Behälter angeordnet, von denen die beiden in der unteren Reihe links und in der
Mitte nebeneinanderliegenden Behälter 10 Normalbehälter, d.h. Behälter zur Aufnahme
von Schuhen üblicher Größe sein mögen, über denen zwei Behälter 102 halber Breiten-
bzw. zwei Behälter 10 halber Höhenabmessungen gestapelt sind, die beispielsweise
zur Aufnahme flacher Sandalen oder Haus schuhe dienten mögen. Auf der rechten Seite
wird der Stapel dann noch durch einen Behälter 10"' doppelter Höhenabmessunge ergänzt,
der zur Aufnahme von langschäftigen Stiefeln, Skistiefeln od.dgl. geeignet ist.
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