DE3329895A1 - Verfahren und vorrichtung zum verschliessen eines behaelters mit einem deckel aus vorzugsweise elastischem material - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum verschliessen eines behaelters mit einem deckel aus vorzugsweise elastischem materialInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verschließen eines vorzugsweise horizontal
angeordneten, gefüllten Behälters aus vorzugsweise plastisch verformbarem Material mit einem aus
einer Deckelfolienbahn ausgeschnittenen, dem Behälter aufgelegten Deckelzuschnitt aus vorzugsweise elastischem
Material.
Aus der US-PS 3 445 988 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung
der eingangs erwähnten Art zum Verschließen eines Popcornbehälters bekannt. Hier wird der Deckelzu-
schnitt in einer von der eigentlichen Verschließstation entfernten Schneidmaschine aus der Deckelfolienbahn ausgestanzt
und fällt durch eine Öffnung im unteren Stanzmesser in ein Sammelbehältnis, aus welchem er entnommen
und dem Popcornbehälter aufgelegt wird. Die Entnahme und
das Auflegen erfolgen entweder manuell oder mechanisch
mittels eines vakuumbeaufschlagten Schwenkarmes, welcher
« jeweils einen Deckelzuschnitt aus dem Behältnis aufnimmt und durch Schwenken auf den Popcornbehälter überträgt.
Dieses bekannte Verfahren und die Vorrichtung zu seiner 25
Durchführung weisen mehrere Nachteile auf. Die mehrfache Handhabung des Deckelzuschnittes zwischen dem Ausschneiden
aus der Deckelfolienbahn und dem Auflegen auf den Behälter ist zeitraubend bzw. kostenintensiv. Gleich-
zeitig besteht während dieser Handhabung, insbesondere 30
der manuellen, die Gefahr der Beschädigung des Deckelzuschnittes. Ferner besteht, insbesondere wegen der
geringen Dicke und der Elastizität des Deckelzuschnitts, keine Gewähr für eine genaue Positionierung des Deckel-.O[_
Zuschnittes auf den Behälter als Voraussetzung zur Durch-
führung eines störungsfreien Verschließvorganges und zur
Herstellung eines einwandfreien Verschlusses. Die mc-
chanische übertragung des Deckelzuschnittes vom Sammelbehältnis
zum Behälter erfordert eine aufwendige Konstruktion mit einer genauen taktweisen Steuerung und
verursacht unerwünscht hohe Kosten. Bei Umstellung auf einen Deckelzuschnitt anderer Abmessungen ist zusätzlich
zum Umbau der Verschließvorrichtung auch ein Umbau der Schneidvorrichtung und gegebenenfalls des Übertragungsarmes
erforderlich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so weiterzubilden,
daß der Deckelzuschnitt in einfacher und schonender Weise sicher mit dem Behälter verschlossen werden kann.
Dies wird bezüglich des Verfahrens dadurch erreicht, daß die Deckelfolienbahn oberhalb des Behälters angeordnet,
der Bereich des Deckelzuschnittes unverrückbar in einer Verschließposition festgelegt und ausgeschnitten wird,
wobei die Verschließposition gleich der Lage des den Behälter verschließenden Deckelzuschnitts bzw. des Deckels
in zumindest horizontaler Richtung relativ zum Behälter ist.
Der Deckelzuschnitt wird aus der Deckelfolienbahn in der Stellung relativ zum Behälter ausgeschnitten, welche er
bei verschlossenem Behälter zumindest in horizontaler Richtung einnimmt. Mit anderen Worten, die Mittelpunktslage
des festgelegten Bereichs des Deckelzuschnitts relativ zur vertikalen Mittelachse des Behälters vor dem
Ausschneiden ist gleich der des ausgeschnittenen und am Behälter befestigten Deckelzuschnitts. Dies gilt zum
einen für den Fall, daß die Deckelfolienbahn bis auf den Behälter abgesenkt, sodann an diesem beispielsweise
durch Aufsiegeln oder Klemmen festgelegt bzw. befestigt und anschließend der Deckelzuschnitt ausgeschnitten wird.
Dies gilt zum andern auch dann, wenn der Deckelzuschnitt im Abstand oberhalb vom Behälter ausgeschnitten, sodann
unter Festlegung mittels einer Halterung abgesenkt und anschließend zwecks Verschlußbildung am Behälter befestigt
wird. Der Deckelzuschnitt ist in jedem Fall in der zur Durchführung eines störungsfreien Verschließvorganges
und zur Herstellung eines einwandfreien Ver-Schlusses erforderlichen Paßlage relativ zum Behälter
festgelegt. Es entfällt auch die zeitraubende bzw. kostenintensive übertragung des Deckelzuschnittes von
der bekannten Schneidmaschine zum Behälter sowie die dazu erforderliche aufwendige Konstruktion. Beschädigungen
des Deckelzuschnittes sind ausgeschlossen.
Die Aufgabe wird hinsichtlich der Vorrichtung mit einem Schneidmesser zum Ausschneiden des Deckelzuschnitts dadurch
gelöst, daß die Deckelfolienbahn und die Schneide des Schneidmessers zumindest während des Ausschneidens
des Deckelzuschnittes oberhalb des Behälters angeordnet sind, wobei das Schneidmesser entsprechend einer Verschließposition
des Deckelzuschnitts zumindest in horizontaler Richtung gegenüber dem Behälter feststehend
angebracht und die Deckelfolienbahn innerhalb des vom Schneidmesser umschriebenen Bereichs bis nach beendetem
Ausschneiden des Deckelzuschnitts oder Befestigen desselben am Behälter unverrückbar in der Verschließposition
festgelegt ist, welche Verschließposition gleich der Lage
^O des den Behälter verschließenden Deckelzuschnitts bzw.
Deckels in zumindest horizontaler Richtung relativ zum Behälter ist.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels ι
schrieben.
schrieben.
beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher be-
-i-. /Io
Es zeigen
Figur 1 eine Seitenansicht einer Maschine zum Füllen eines Popcorn-Behälters und Verschließen desselben
mittels einer erfindungsgemäßen Verschließvorrichtung
,
Figur 2 eine Draufsicht der in Figur 1 dargestellten Maschine,
Figur 3 eine Seitenansicht in schematischer Darstellung der in Figur 1 und in Figur 2 gezeigten Verschließvorrichtung,
Figur l\ eine Vorderansicht in schematischer Darstellung
der in Figur 3 gezeigten Verschließvorrichtung,
Figur 5 eine Draufsicht in schematischer Darstellung der in Figur 3 und 4 gezeigten Verschließvorrichtung
,
Figur 6 eine der Figur 5 ähnliche Draufsicht mit einer anderen Antriebsausführung,
Figur 7 einen vergrößerten Ausschnitt der Figur 4,
welcher Einzelheiten der Verschließvorrichtung in der Offenstellung zeigt,
Figur 8 eine der Figur 7 entsprechende schematische
Darstellung der Verschließvorrichtung in einer ersten Arbeitsphase,
Figur 8A eine vergrößerte Darstellung des in Figur 8 mit A bezeichneten Bereiches,
ι - - M-
Figur 9 und 10 der Figur 8 entsprechende schematische Darstellungen der Verschließvorrichtung in
nachfolgenden Arbeitsphasen, und
Figur 9A und 10A vergrößerte Darstellungen der in den Figuren 9 und 10 mit A bezeichneten Bereiche.
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Maschine zum Füllen und Verschließen eines Popcorn-Behälters, die aus außer einer
Behälter-Entstapelungsvorrichtung 1 an einem Ende eines Transportbandes 2 und einer nachfolgenden Füllvorrichtung
3 eine Verschließvorrichtung 4 als Ausführungsbeispiel der Erfindung am anderen Ende des Transportbandes 2
aufweist.
Eine schematische Übersicht dieser erfindungsgemäßen Verschließvorrichtung 4 ist in den Figuren 3 bis 6 gezeigt.
Die Verschließvorrichtung 4 weist ein Unterwerkzeug 5 und ein oberhalb desselben angeordnetes Oberwerkzeug
6 auf, tielche beide durch einen hier nicht dargestellten
Hauptantrieb in vertikaler Richtung gegenläufig bewegbar sind. Weiterhin ist eine mit einem Antrieb 7
versehene Zuführungseinrichtung 8 zur Führung einer Dekkelfolienbahn 9 aus elastischem Material, im vorliegenden
Fall aus durchsichtiger Kunststoffolie, zwischen Unterwerkzeug 5 und Oberwerkzeug 6 hindurch (der besseren
Übersichtlichkeit halber lediglich in Figur 3 dargestellt) und ein im Oberwerkzeug angeordnetes Schneidmesser 10
zum Ausschneiden eines Deckelzuschnitts 11 (siehe Figur und 9A ff.) aus der Deckelfolienbahn 9 vorgesehen.
Der Deckelzuschnitt 11 dient zum Verschließen des im
vorliegenden Falle aus Aluminiumfolie bestehenden und
kreisrund ausgebildeten Popcorn-Behälters 12. Letzterer ist mittels einer in den Figuren 4 und 7 angedeuteten
Behälter-Transporteinrichtung 13 zwischen die sich in
der Offenstellung befindlichen Werkzeuge 5 und 6 eingesetzt.
vorliegenden Falle aus Aluminiumfolie bestehenden und
kreisrund ausgebildeten Popcorn-Behälters 12. Letzterer ist mittels einer in den Figuren 4 und 7 angedeuteten
Behälter-Transporteinrichtung 13 zwischen die sich in
der Offenstellung befindlichen Werkzeuge 5 und 6 eingesetzt.
Das Oberwerkzeug 6 ist mittels zwei vom Hauptantrieb
angetriebener und in einem Maschinenrahmen 14 geführter Hubsäulen 15 auf- und abbewegbar. Desgleichen ist das
Unterwerkzeug 5 mittels drei vom Hauptantrieb angetriebener, im Maschinenrahmen 14 geführter Druckstangen 16
auf- und abbewegbar (Einzelheiten der Druckstangen siehe Figur 7).
Unterwerkzeug 5 mittels drei vom Hauptantrieb angetriebener, im Maschinenrahmen 14 geführter Druckstangen 16
auf- und abbewegbar (Einzelheiten der Druckstangen siehe Figur 7).
Um die Deckelfolienbahn 9 unter Spannung und in genauer Schneidposition zu halten, weist die Zuführungseinrichtung
8 eine gebremste Abwickelhaspel 17 für die Deckelfolienbahn 9 auf der durch den Pfeil P bezeichneten Einlaufseite
der Verschließvorrichtung 4 und ein in der
ebenfalls durch den Pfeil P bezeichneten Laufrichtung P der Deckelfolienbahn 9 nachgeschaltetes Paar Folieneinlauf walzen 18, 19 auf. Eine dieser Folieneinlaufwalzen 18, 19 ist gebremst. Auf der entgegengesetzten Abzugsseite der Verschließvorrichtung 4 sind ein Paar Folienzugwalzen 20, 21 und eine in Laufrichtung P nachge-
ebenfalls durch den Pfeil P bezeichneten Laufrichtung P der Deckelfolienbahn 9 nachgeschaltetes Paar Folieneinlauf walzen 18, 19 auf. Eine dieser Folieneinlaufwalzen 18, 19 ist gebremst. Auf der entgegengesetzten Abzugsseite der Verschließvorrichtung 4 sind ein Paar Folienzugwalzen 20, 21 und eine in Laufrichtung P nachge-
schaltete angetriebene Aufwickelhaspel 22 angeordnet.
Die Folienzugwalze 20 ist ebenfalls angetrieben. Beide
Paare Folienwalzen 18 bis 21 sind außerhalb der Bewegungsbahn des Unter- und Oberwerkzeuges 5 und 6 so angeordnet, daß die Deckelfolienbahn 9 in einer Trennebene
Die Folienzugwalze 20 ist ebenfalls angetrieben. Beide
Paare Folienwalzen 18 bis 21 sind außerhalb der Bewegungsbahn des Unter- und Oberwerkzeuges 5 und 6 so angeordnet, daß die Deckelfolienbahn 9 in einer Trennebene
T der beiden Werkzeuge 5 und 6 unter Vorspannung und mit
seitlicher Führung zwischen diesen hindurchgeführt ist.
Mit anderen Worten, die Zuführungseinrichtung 8 ist ein integrierter Bestandteil der Verschließvorrichtung 4, wodurch
sich ein sehr geringer konstruktiver Aufwand ergibt. Gleichzeitig wird damit die Voraussetzung geschaffen,
den Bereich des Deckelzuschnitts mit höchster Genauigkeit festzulegen und auszuschneiden.
Eine untere und eine obere Klemmleiste 23 sind beidseitig
der Deckelfolienba.hn 9 radial außerhalb des Schneidmessers 10 angeordnet. Sie dienen unter anderem dazu, die Deckelfolienbahn
auch nach dem Ausschneiden des Deckelzuschnitts in der Trennebene T zu halten. Die Folieneinlaufwalzen 18,
19 sind mit beidseitigen Achsenden 24 bzw. 25 in Lagerböcken 26 und die Folienzugwalzen 20, 21 mit beidseitigen
Achsenden 27 bzw. 28 in Lagerböcken 29 gelagert. Die Lagerböcke 26 und 29 sind an jeweils zwei am Maschinenrahmen
14 befestigten Walzenträgern 30 bzw. 31 angeordnet.
Die Abwickelhaspel 17 ist mittels eines Stützkonus 32 an
einem Haspeldorn 33 und die Aufwickelhaspel 22 mittels eines Stützkonus 34 an einem Haspeldorn 35 befestigt.
Beide Haspeldorne 33, 35 sind mit je einem das Auswechsein ermöglichenden Kupplungsteil 36 bzw. 37 einseitig
an je einer Haspelsäule 38 bzw. 39 drehbar gelagert. Zur
Erzielung einer ruckfreien Abwicklung durchläuft die Deckelfolienbahn 9 schlingenförmig eine Puffereinheit 40.
Diese besteht aus einem feststehenden Rollenarm 41 mit fünf drehbaren Rollen und einem darunter pendelnd angeordneten
Pendelarm 42 mit drei drehbaren Rollen. Die Deckelfolienbahn 9 durchläuft diese Puffereinheit 40 derart,
daß die Rollen des Rollenarms 41 abwechselnd mit den Rollen des Pendelarms 42 angeordnet sind. In Figur 5 sind
die Rollen des Pendelarms 42 und die Foliencinzugswalze 19 aus Gründen der Übersichtlichkeit teilweise weggelassen.
Der Antrieb 7 der Folien-Zuführungseinrichtung 8 umfaßt einen unterhalb des Unterwerkzeuges 5 angeordneten, mittels
eines Tragarmes 43 am Maschinenrahmen 14 befestigten
Geradschubkurbeltrieb 44, welcher durch einen mit dem Hauptantrieb der Verschließvorrichtung 4 gekoppelten,
an einer Tragwange 45 des Maschinenrahmens 14 abgestützten endlosen und schlupffreien Trieb, z. B. einen Endlos-
^q Kettentrieb 46, angetrieben ist. Eine Pleuelstange 47
verbindet den Kurbelarm 48 des Triebes 44 mit einer vertikal in einer Schutzhaube 49 von einem unteren Totpunkt
50 UT bis zu einem oberen Totpunkt 50 OT auf- und abbewegbaren Zahnstange 50. Beide Totpunkte sind in den Figuren
3 und 4 mit gestrichelten Linien angedeutet. Der besseren Übersichtlichkeit halber ist die Zahnstange 50
in Figur 4 weggebrochen gezeichnet. Ein über einen nicht dargestellten Freilauf mit dem Achsende 27 der Folienzugwalze
20 verbundenes Zahnrad 51 steht mit der Zahnung der Zahnstange 50 im Eingriff.
Um das Aufwickeln der Deckelfolienbahn 9 auf die Aufτ
wickelhaspel 22 synchron mit der Drehung der Folienzugwalzen 20, 21 und dadurch mit konstanter Zugspannung zu
gestalten, findet als erstes Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 bis 5 ein biegsames Zugmittel Verwendung, welches
mit einem Ende an einem Vorsprung 52 der Zahnstange 50 befestigt ist und am anderen, freien Ende ein Gewicht
53 trägt. Das Zugmittel ist zwischen dem Vorsprung 52 und einem Punkt A als ein um Umlenkrollen 54 und eine
Seilspanneinrichtung 55 umgelenktes Seil 56 und auf dem restlichen Abschnitt bis zum Gewicht 53 als Kette 57 ausgebildet.
Letztere ist über ein Ketttenrad 58 geschlungen, welches über einen Freilauf 59 mit dem Haspeldorn 35 der
Aufwickelhaspel 22 im schlupffreien Eingriff steht. Der
Freilauf 59 ermöglicht die übertragung einer Drehung des
» /15-
Kettenrades 58 lediglich in Drehrichtung D der Aufwickelhaspel 22. Eine durch eine Durchgangsbohrung 60 im Geg
wicht 53 hindurchgeführte Führungstange 61 dient zur
. Führung des Gewichtes 53 auf seiner gesamten Hubbewegung vom unteren Totpunkt 53 UT bis zum oberen Totpunkt 53 OT.
Die vorstehend beschriebene Ausführung des Antriebs der Folienzugwalze 20 und der damit synchrone Antrieb der
Aufwickelhaspel 22 zur Aufrechterhaltung konstanter Zugspannung in der Deckelfolienbahn 9 zeichnet sich durch
eine besonders einfache, robuste und kostengünstige Konstruktion aus.
Ein zweites Ausführungsbeispiel des Antriebs für die Aufwickelhaspel 22 ist in Figur 6 dargestellt. Hier
treibt ein elektronsich gesteuerter und automatisch geregelter Elektromotor 62 über ein Untersetzungsgetriebe
63 mit Drehmomentbegrenzung den Kupplungsteil 37 für den
2Ό Haspeldorn 35 und damit die Aufwickelhaspel 22 an. Zur
Aufrechterhaltung einer konstanten Zugspannung in der ' Deckelfolienbahn 9 bei deren sich stetig vergrößerndem
Wickeldurchmesser auf der Aufwickelhaspel 22 ist ein den Wickeldurchmesser mit einem Abtastrollenhebel 64 abtastendes
Potentiometer 65 vorgesehen, mittels dessen die Motordrehzahl in Abhängigkeit von dem Wickeldurchmesser
der Deckelfolienbahn 9 entsprechend verringert wird. Gegebenenfalls erfolgt gleichzeitig eine entsprechende
Erhöhung des Drehmomentes.
In den Figuren 7 bis 10 und 8A bis.10A sind das Unterwerkzeug
5 und das Oberwerkzeug 6 detailliert dargestellt. Der im vorliegenden Ausführungsbeispiel kreisrunde
und aus Aluminiumfolie bestehende Popcornbehälter 12 ist am oberen Rand seiner Wandung mit einem Flansch
ausgebildet, der aus einem sich horizontal nach außen erstreckenden ersten Flanschteil 66 und einem sich daran
-ν- ■'
anschließenden vertikalen zweiten Flanschteil 67 besteht. Der Popcornbehälter 12 ist in Figur 7 zwischen den in der
Offenstellung befindlichen Ober- und Unterwerkzeugen 5 und 6 auf einer horizontalen Bodenplatte 68 angeordnet,
welche mittels Distanzsäulen 69 unbeweglich am Maschinenrahmen 14 abgestützt ist. Der Popcornbehälter 12 gelangt
mittels der Behälter-Transporteinrichtung 13 vom Transportband 2 auf die Bodenplatte 68.
Zusätzlich zur Bodenplatte 68 weist das Unterwerkzeug 5 einen Behälter-Aufnahmekorb 70 auf, dessen Korbboden von
einem mit den Druckstangen 16 verbundenen horizontalen {
Druckflansch 71 und dessen Korbwandung von einem am Druckflansch 71 befestigten radial äußeren Druckrahmen 72 sowie
einem radial inneren Stützrahmen 73 gebildet ist. ,
Letzterer ist am Druckflansch 71 diesem sowie dem Druckrahmen 72 gegenüber in vertikaler Richtung beweglich befestigt.
Der Druckrahmen 72 weist an seiner dem Stützrahmen 73 zugewandten Innenseite eine umlaufende Aussparung
172 auf.
Vorgespannte Federn 74, die in Bohrungen des Druckflansches
71 und des Stützrahmens 73 eingelassen sind, drücken letzteren bis zu einem Anschlag nach oben. Der
Anschlag ist von einer Stufe 75 am Stützrahmen 73 und einer Gegenstufe 76 am Druckrahmen 72 gebildet. Die radial
innere Umfangsfläche des Stützrahmens 73 ist entsprechend dem Verlauf der Behälterwandung konisch verlaufend
ausgebildet.
Der Behälter-Aufnahmekorb 70 ist mittels der Druckstangen
16 gegenüber der Bodenplatte 68 aus der in Figur 7 gezeigten Ausgangsstellung bis in eine in Figur 8 ff. dargestellte
Endstellung auf- und abbewegbar. Während einer Aufwärtsbewegung aus der in Figur 7 gezeigten Stellung
heraus übernehmen der Stütz- und Druckrahmen 72, 73 den Behälter 12 von der Bodenplatte 68, wobei der horizontale
erste Flanschteil 66 auf die obere Ringfläche der Stütz- und Druckrahmen 72, 73 zur Auflage kommt. Hierbei
ist der Behälter 12 hängend im Behälter-Aufnahmekorb 70 angeordnet, da die Höhe der Rahmen 72, 73 die des
Behälters 12 überschreitet. Die Rahmen 72, 73 bilden
IQ demzufolge eine Stützeinheit zur Abstützung des ersten
Flanschteiles 66 des Behälters 12, wodurch letzterer in vertikaler Richtung fixiert ist. Der Stützrahmen 73
dient gleichzeitig als Widerlager beim Aufpressen des umgefalteten zweiten Flanschteils 67 auf den eingeklemmten
Randbereich des Deckelzuschnitts 11 und den darunter liegenden ersten Flanschteil 66. Der Behälter 12 ist
durch Anliegen seiner Wandung an der konischen Innenseite des Stützrahmens 73 in horizontaler Richtung
fixiert.
Ferner weist das Unterwerkzeug 5 ein radial außerhalb des Druckrahmens 72 angeordnetes und relativ zu diesem
vertikal verschiebbares unteres Halteelement 77 auf, welches aus einem Unterteil 78 und einem darüber angeordneten
Haltering 79 besteht, die beide fest miteinander verbunden sind. Gegebenenfalls kann, wie in Figur
7 dargestellt, ein am Maschinenrahmen 14 befestigter radial äußerer Führungsring 80 vorgesehen sein, der im
Zusammenwirken mit dem Druckrahmen 72 den Unterteil 78 in vertikaler Richtung führt. Das untere Halteelement
77 dient im Zusammenwirken mit einem im Oberwerkzeug 6 angeordneten oberen Halteelement 81 als Halterung zum
Festlegen der Deckelfolienbahn 9 bzw. des Deckelzuschnitts 11 in der Trennebene T und erstreckt sich in
vertikaler Richtung im wesentlichen über die Gesamthöhe der Rahmen 72, 73 sowie in horizontaler Richtung inner-
, halb des vom Schneidmesser 10 umschriebenen Bereichs, wobei
die radial äußere Umfangsfläche des Halteringes 79 der Schneidkontur des Behälters 12 folgt. Der zweite Flanschteil
67 des Behälters 12 ist vor Beginn des Umfaltvor-
g ganges parallel zur radial inneren Umfangsfläche des Halterings
79 und eines benachbarten Teils des Unterteils 78 angeordnet.
Das Unterteil 78 des unteren Halteelementes 77 ist auf seinem dem Haltering 79 zugewandten oberen Abschnitt mit einem
sich radial nach innen erstreckenden Absatz 82 versehen. Die dem Haltering 79 abgewandte Fläche des Absatzes
82 ist als eine zur vertikalen Mittelachse der Verschließvorrichtung 4 ansteigende Schrägfläche 83 ausgebildet, welcher
eine parallele Gegenfläche 84 am Druckrahmen 72 gegen-15
übersteht. In entsprechende Bohrungen in dem Absatz 82 und
dem gegenüberliegenden Teil des Druckraiimens 72 eingelassene
Druckfedern 85 halten beide Bauteile 72,77 auf Abstand, ermöglichen aber auch eine gegenseitige Annäherung
bis zur Anlage der Schrägfläche 83 an die Gegenfläche 84. 20
Vertikale Durchdringstifte 86 können, wie in den Figuren
8 bis 10 dargestellt, am Druckflansch 71 befestigt und innerhalb von Durchgangsbohrungen im Stützrahmen 73 angeordnet
sein. Sie dienen zum Durchstoßen und somit zur zusätzlichen Verfestigung der Flanschteile 66,67 und des
zwischen beide eingeschlossenen Randbereichs des Deckelzuschnitts nach abgeschlossenem Umfaltvorgang. Sie können aber
auch stattdessen oder zusätzlich in einer früheren Phase des Verschließvorganges, etwa bei gespreiztem Spreizflansch 88
zum Durchstoßen des ersten Flanschteils 66 und des zugeordneten Teils des Randbereichs des Deckelzuschnitts 11 betätigt
werden und somit zur zusätzlichen Fixierung des Deckelzuschnitts 11 während des Umfaltvorganges dienen.
Das Oberwerkzeug 6 umfaßt außer dem Schneidmesser 10 und dem oberen Halteelement 81 einen Einziehkopf 87, einen
aus Segmenten bestehenden Spreizflansch 88 mit einer mechanischen Kopplung 89 , einen Gegendruckrahmen 90
und eine oberhalb dieser Bauteile 10, 81, 87 bis 90 angeordnete Traverse 91, welche das an den Hubsäulen 15 befestigte
Tragelement des Oberwerkzeuges 6 darstellt. Das dem unteren Halteelement 77 gegenüberliegende obere Halteelement
81 ist mit jeweils dem unteren Ende einiger in Umfangsrichtung mit Abstand angeordneter vertikaler Bolzen
92 verschraubt. Jeder Bolzen 92 ist durch eine Bohrung in
der Traverse 91 dieser gegenüber relativ verschiebbar hindurchgeführt. Eine an jedem Bolzen 92 ge führ te Schraubenfeder
93 drückt das obere Halteelement 81 unter Abstützung an der
Traverse 91 in Richtung zum unteren Halteelement 77 - Ein innerer zylindrischer Teil 18I des oberen Halteelementes
81 ragt über den Innenrand des Halterings 79 radial nach innen mit gleicher Breite wie die obere Ringfläche des
Druckrahmens 72 hinaus. Dieser Teil 181 wird im folgenden aufgrund seiner noch zu erläuternden Funktion als Niederdruckrahmen
181 bezeichnet. Die Unterseite dieses Niederdruckrahmnes I8I ist als eine radial nach innen und oben
verlaufende Schräge 182 ausgebildet. 20
Bas Schneidmesser 10 ist an der Unterseite einer relativ
zur Traverse 91 und zum oberen Halteelement 81 auf- und
abbewegbaren Halterung 94 nach unten überstehend angeordnet und entlang der radial äußeren Umfangsfläche eines
sich vom oberen Halteelement 81 radial nach außen erstrekkenden Flansches 99 geführt. Die Halterung 94 selbst ist
entlang der oberhalb des Flansches 99 verlaufenden, restlichen radial äußeren Umfangsfläche des oberen Halteelementes
81 geführt. Die Halterung 94 ist am unteren Ende einiger
in Umfangsrichtung mit Abstand.angeordneter vertikaler Führungsbolzen 95 verschraubt. Jeder Führungsbolzen
95 ist durch eine Bohrung in der Traverse 91 und durch eine an der Oberseite der Traverse 91 befestigte Federhülse
96 dieser gegenüber relativ bewegbar hindurchgeführt. Diese Federhülse 96 dient als oberes Widerlager für eine
sich mit dem unteren Ende an der Halterung 94
abstützende Feder 97. Ein Anschlag 98 am oberen Ende jedes Führungsbolzens 95 verhindert ein Absinken der
Halterung 94 aus der in Figur 8 gezeigten Stellung. Die
radial äußere, obere Umfangskante des Halterings 79 5
dient als Gegenschneide für das Schneidmesser 10.
■e
Der Gegendruckrahmen 90 ist mittels einiger in ümfangsrichtung mit Abstand angeordneter vertikaler Befestigungsbolzen
100 an der Traverse 91 befestigt. Die Befestigungsbolzen 100 durchsetzen ein Distanzstück 101 mit einer
Höhe, welche den maximalen Bewegungshub des oberen Halteelements 81 und der Halterung 94 für das Schneidmesser
relativ zur Traverse 91 ermöglicht. Der Gegendruckrahmen 90 und das Distanzstück 101 sind entlang der radial inneren
Umfangsflache des oberen Halteelementes 81 geführt.
Der Gegendruckrahmen 90 und der Niederdruckrahmen 181
bilden zusammen eine Umfalteinheit 90, 181 zum mehrstufigen Umfalten des zweiten Flanschteiles 67 und
des Randbereichs des Deckelzuschnitts 11. Dies ist eine vorteilhafte Maßnahme zur Unterstützung eines· verwölbungsfreien
Umfaltvorganges. Der Niederdruckrahmen I8i
dient zum Erfassen des zweiten Flanschteiles 6? und zu dessen Niederdrücken und Umfalten in Richtung auf den
ersten Flanschteil 66. Hierbei hat die Schräge 182 eine die vorteilhafte Wirkung des mehrstufigen ümfaltVorganges
unterstützende Funktion. Der Gegendruckrahmen 90 übernimmt den zweiten und letzten Teil des ümfaltvorganges
einschließlich des Aufpressens des zweiten Flanschteiles 67- Dazu weist er eine zur oberen Ringfläche des Stützrahmens
73 parallele Gegendruckfläche 190 auf, der sich eine radial innere, nach innen und oben abgeschrägte
Fläche 290 anschließt. Bei Verwendung von Durchdringstiften 86 zur zusätzlichen Verfestigung der Flanschteile
66, 67 und des zwischen beide eingeschlossenen Randbereiches des Deckelzuschnitts 11 nach beendetem Umfaltvorgang
weist die Gegendruckfläche 190 Einkerbungen 390 zur Auf-
A m S-* - ·»
-SA-
nähme der Spitzen der Stifte 86 auf - in Figur 7 nicht
dargestellt. Durch die Ausbildung des Niederdruckrahmens g 181 als integraler Bestandteil des oberen Halteelementes
81 wird eine beträchtliche Verringerung des Konstruktionsund des Steuerungsaufwandes erzielt.
Dem Gegendruckrahmen 90 in der Absenkbewegung vorlaufend
ist der Einziehkopf 87 angeordnet. Er dient zum Einziehen
des Deckelzuschnitts 11 in den Popcorn-Behälter 12 und ist an einem zentralen Schaft 102 befestigt,
welcher mit der Traverse 91 und auch dieser gegenüber relativ auf- und abbewegbar ist. Der Einziehkopf 87 ist
entsprechend dem Verlauf der Behälterwandung konisch ausgebildet.
Ein horizontales Führungselement 103 ist mit Abstand zur Oberseite des Einziehkopfes 87 an diesem mittels
Schrauben 104 befestigt. Zwischen beiden Bauteilen 87,
103 ist der Spreizflansch 88 angeordnet. Dadurch sind der Einziehkopf 87 und der Spreizflansch 88 gemeinsam
bis zu einer gemeinsamen Endstellung absenkbar. Der Spreizflansch 88 besteht aus hier nicht dargestellten
Segmenten, die durch nicht gezeigte Federn nach außen und durch die mechanische Kopplung 89, die nicht Bestandteil
dieser Erfindung ist, nach innen zurückziehbar sind. Der Spreizflansch 88 hat die Aufgabe, den Randbereich des
durch den Einziehkopf 87 in den Behälter 12 eingezogenen Deckelzuschnitts 11 in die Ecke zwischen den Flanschteilen
66, 67 des Behälters 12 hineinzudrücken.
Der Spreizflansch 88 ist an seiner Unterseite, insbesondere in dem im gespreizten Zustand in der Ecke zwisehen
beiden Flanschteilen 66, 67 des Behälters 12 befindlichen Bereich, parallel zum ersten Flanschteil 66
und damit zur oberen Ringfläche der Druck- und Stütz-
λ * einrahmen 72, 73 ausgebildet. Der Spreizflansch 88 ist absenkbar
bis zum verwölbungsfreien Halten des Randbereiches des Deckelzuschnitts 11 im Zusammenwirken mit dem ersten
Flanschteil 66 bzw. der oberen Ringfläche der Druck- und 5
Stützrahmen 72, 73. Der Außenrand des Spreizflansches ist als eine der Schräge 182 des Niederdruckrahmens 181 angepaßten
Randschräge 188 ausgebildet. Bei Verwendung von Durchdringstiften 86 zur Fixierung des ersten Flanschteils
66 und des zugeordneten Teils des Randbereichs des Deckelzuschnitts 11 während des Umfaltvorganges weist der Spreizflansch
88 an seiner Unterseite radiale Rillen 288 zur Aufnahme der Spitzen der Stifte 86 auf - in Figur 7 nicht dargestellt
.
Nachstehend ist die Funktion der erfindungsgemäßen Verschließvorrichtung
4 anhand der Figuren 7 bis 10 beschrieben.
Das Unterwerkzeug 5 und das Oberwerkzeug 6 werden nach Verschließen
eines Popcorn-Behälters 12 in ihre in Figur 7 gezeigte Offenstellung verfahren. Der Spreizflansch 88 befindet
sich um ungespreizten Zustand mit seiner Peripherie in Anlage an der radial inneren Umfangsfläche des Niederdruckrahmens
181. Die mechanische Kopplung 89 des Spreizflansches
88 ist außer Eingriff. Mittels der Behälter-Transporteinrichtung 13 wird der gerade verschlossene Popcorn-Behälter
12 von der Bodenplatte 68 abgenommen und durch einen gefüllten, jedoch noch nicht verschlossenen Popcorn-Behälter
12 ersetzt. Gleichzeitig wird mittels des Geradschubkurbeltriebes 44 die Folienzugwalze 20 in Drehung versetzt, wobei
die ausgestanzte Deckelfolienbahn 9 - in Figur 5 und 6 ist die dem ausgestanzten Deckelzuschnitt 11 entsprechende Öffnung
mit dem Bezugszeichen 211 versehen - aus dem Bereich des Unter- und Oberwerkzeuges 5 und 6 herausgezogen und auf
die Aufwickelhaspel 22 aufgewickelt. Nach Beendigung dieser Aufwickelphase ist ein noch nicht ausgestanzter Abschnitt
der Deckelfolienbahn 9 zwischen beiden Werkzeugen 5 und 6 mit Vorspannung angeordnet. Die Klemmleisten 23 werden zum
Einklemmen der Deckelfolienbahn 9 betätigt.
* «Co -
* Sodann wird bei gleichzeigem Absenken des Oberwerkzeuges
6 der Behälter-Aufnahmekorb 70 nach oben in die in Figur 8 gezeigte Stellung verfahren, wobei der Popcorn-Behälter
12 mit seinem ersten Flanschteil 66 auf die obere Ringfläche des Druckrahmens 72 und des Stützrahmens
73 zu liegen kommt, dabei hängend im Behälter-Aufnahmekorb 70 angeordnet ist und mit einem oberen
Bereich seiner Behälterwandung der radial inneren Umfangsflache des Stützrahmens 73 anliegt. Dadurch ist der Behälter
12 in horizontaler und in vertikaler Richtung fixiert. Der zweite Flanschteil 67 endet in Höhe der
Oberseite des Halterings 79 unterhalb der Deckelfolienbahn 9. Das untere und das obere Halteelement 77, 81
sind zur gegenseitigen Anlage gebracht. Dadurch ist die Deckelfolienbahn 9 im Bereich zwischen dem Schneidmesser
10 und dem zweiten Flanschteil 67 des Behälters 12 in horizontaler Richtung unverrückbar festgelegt. Mit anderen
Worten, der vom Schneidmesser 10 umschriebene und dem Deckelzuschnitt 11 entsprechende Bereich der Deckelfolienbahn
9 befindet sich infolge der Anordnung des Schneidmessers 10 sowie des unteren und des oberen Halteelementes
77, 81 relativ zum Behälter 12 in der Verschließposition .
Das Oberwerkzeug 6 einschließlich des Einziehkopfes 87 wird weiter in die in Figur 9 gezeigte Stellung abgesenkt.
Dabei wird die Bewegung der Traverse 91 über die Federn 97 auf das Schneidmesser 10 übertragen, so daß es ebenfalls
nach unten verfahren wird und schließlich im Zusammenwirken mit der Gegenschneide an dem Haltering 79
den Deckelzuschnitt 11 aus der Deckelfolienbahn 9 ausschneidet. Der Bereich des Deckelzuschnitts 11 ist während
dieser gesamten Abwärtsbewegung des Oberwerkzeuges 6 und während des Ausschneidens des Deckelzuschnitts 11
durch die Halteelemente 77, 81 festgelegt gehalten, so daß der Deckelzuschnitt 11 exakt in der Position ausgeschnitten
ist, welche er in der horizontalen Richtung auch nach beendigtem Verschließvorgang einnimmt.
ι ■ ÄU--
Durch weiteres Absenken des Oberwerkzeuges 6 einschließlich des Einziehkopfes 87 (siehe Figur 10 und 10A) wird
der Deckelzuschnitt 11 in den Behälter 12 eingezogen. Dabei wird der zwischen den beiden Halteelementen 77, 81
radial nach innen gleitende Randbereich des Deckelzuschnitts 11 durch diese Halteelemente 77, 81 abgebremst.
Dadurch wird erreicht, daß der in seiner Verschließ- IQ position festgelegte und ausgeschnittene Deckelzuschnitt
11 exakt mittig ohne Veränderung seiner dieser Verschließposition entsprechenden Paßlage eingezogen wird.
Der Bremseffekt wird bestimmt von dem durch die Federn 85 und 93 bewirkten definierten Klemmdruck zwischen beiden
Halteelementen. Gleichzeitig mit dem Einziehen des Deckelzuschnitts 11 wird der Spreizflansch 88 noch
während der Absenkbewegung des Einziehkopfes 87 gespreiKt
und dadurch der Randbereich des Deckelzuschnitts 11 in die Ecke zwischen beide Flanschteile 66, 67 hineingedrückt.
In seiner hier nicht dargestellten Endstellung hält der völlig gespreizte Spreizflansch 88 mit
seiner horizontalen Unterseite den inneren Teil des Randbereichs des Deckelzuschnitts 11 in flacher Anlage
an den ersten Flanschteil 66 und damit den Deekelzuschnitt 11 in seiner Verschließposition. Die nachfolgenden
Verfahrensschritte umfassen das Umfalten des zweiten Flanschteils 67 einschließlich des zugeordneten Randbereichs
des Deckelzuschnitts 11 nach innen bis zur Auflage auf den ersten Flanschteil 66. Während dieses Umfaltvorganges
verbleibt der Deckelzuschnitt dadurch in seiner Verschließposition, daß der Spreizflansch 88 in
Abhängigkeit vom fortschreitenden Umfaltvorgang und damit vom Absenken der Umfalteinheit 90, 181 aus der Ecke
zwischen beiden Flanschteilen 66, 67 zurückgezogen wird. Dabei wird der vom sich zurückziehenden Spreizflansch
88 kontinuierlich freigegebene innere Teil des Randbereichs des Deckelzuschnitts 11 durch die ebene Unter-
seite des Spreizflansches 88 im Zusammenwirken mit der
Schräge 182 und der Gegendruckfläche 190 weiterhin in g flacher Anlage auf den ersten Flanschteil 66 gehalten.
Gleichzeitig wird der zweite Flanschteil 67 und der zugeordnete äußere Teil des Randbereichs des Deckelzuschnitts
11 zwischen der Randschräge 188 und der Schräge
182 beidseitig verwölbungsfrei geführt und gehalten. Mit
2Q anderen Worten,der Deckelzuschnitt 11 wird während des
Umfaltens bis zur Beendigung des Verschließvorganges geführt und gehalten, so daß ein Verschieben aus seiner
Verschließposition unmöglich ist. Durch Betätigung der Durchdringstifte 86 zum Durchstoßen des ersten Flanschteils
66 und des zugeordneten Teils des Randbereiches des Deckelzuschnitts 11 bei gespreiztem Spreizflansch 88
und Halten der Stifte 86 in dieser Stellung während der Rückbewegung des Spreizflansches 88 wird eine zusätzliche
Fixierung des Deckelzuschnitts 11 in seiner Verschließposition erreicht. Gleichzeitig wird auch ein Verschieben
des ersten Flanschteils 88 unterbunden.
Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf das soeben beschriebene Ausführungsbeispiel, sondern kann in mannigfächer
Art und Weise variiert werden. Beispielsweise ist es denkbar, das Zuführen der Deckelfolienbahn in den Bereich
oberhalb des Behälters, das Festlegen des Bereichs des Deckelzuschnitts und das Ausschneiden des Deckelzuschnitts
außerhalb der Verschließvorrichtung vorzunehmen, beispielsweise durch eine zusammen mit dem Behälter auf
dem Transportband verfahrbare Folienzuführung einschließlich Folienhalterung und Schneidmesser. In der Verschließvorrichtung
erfolgt dann das Umfalten des Behälterflansches. Auch kann eine entsprechende Einrichtung von
außerhalb der Verschließvorrichtung lediglich zum Zwecke des Ausschneidens des Deckelzuschnitts zwischen Unter-
und Oberwerkzeug eingeschwenkt werden.
-20-
332989B
- 3A-
Im Falle der Verwendung eines Behälters mit lediglich
einem horizontalen Flansch, auf welchen die Deckelfolienbahn abgesenkt, an diesem durch Klemmen oder Versiegeln
befestigt und sodann der Deckelzuschnitt ausgeschnitten wird, kann beispielsweise das untere Halteelement der
Halterung zum Festlegen des Bereichs des Deckelzuschnitts gleichzeitig zur Abstützung des Flansches dienen.
Weiterhin ist es möglich, den Deckelzuschnitt gewollt außermittig in den Behälter einzuziehen, wobei dann der
Deckelzuschnitt unter Berücksichtigung der gewollten Abweichung von der Mitte festgelegt und ausgeschnitten wird.
Auch kann ein Deckelzuschnitt aus plastisch verformbarem anstelle von elastischem Material in dieser erfindungsgemäßen
Verschließvorrichtung gehandhabt werden. Gleichfalls ist es auch möglich, andere als Popcorn-Behälter
zu verschließen. Diese Behälter müssen auch nicht kreisrund sein und können auch aus anderen als den beschrie-
^O benen Materialien bestehen. Weiterhin kann das Schneidmesser
auch unterhalb des Behälters im Unterwerkzeug angeordnet sein und zum Abschneiden nach oben verschoben
werden.
- Leerseite -
Claims (20)
1.J Verfahren zum Verschließen eines vorzugsweise
zontal angeordneten, gefüllten Behälters aus vorzugsweise plastisch verformbarem Material mit einem
aus einer Deckelfolienbahn ausgeschnittenen, dem Behälter aufgelegten Deckelzuschnitt aus vorzugsweise
elastischem Material, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckelfolienbahn (9) oberhalb des Behälters (12) angeordnet, der Bereich des Deckelzuschnittes
(11) unverrückbar in einer Verschließposition festgelegt und ausgeschnitten wird, wobei die Verschließposition
gleich der Lage des den Behälter (12) verschließenden Deckelzuschnitts (11) bzw. des Deckels in
zumindest horizontaler Richtung relativ zum Behälter (12) ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1 mit einem unterhalb eines Oberwerkzeuges angeordneten Unterwerkzeug zur Aufnahme
des Behälters, dadurch gekennzeichnet , daß die Deckelfolienbahn (9) zwischen Unterwerkzeug (5)
und Oberwerkzeug (6) angeordnet und der Deckelzuschnitt (11) ausgeschnitten wird.
-^Q 3- Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Deckelfolienbahn (9)
und der Behälter (12) zur gegenseitigen Anlage gebracht und zum Festlegen des Bereichs des Deckelzuschnittes (11)
an ihren Berührungsstellen aneinander beispielsweise durch Versiegeln befestigt werden und sodann der Deckelzuschnitt
(11) ausgeschnitten wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Deckelfolienbahn (9)
im Bereich des Deckelzuschnitts (11) mittels einer Halterung
(77, 81) in der Verschließposition festgelegt, der Deckelzuschnitt (11) ausgeschnitten und sodann unter Beibehaltung
der Verschließposition am Behälter (12) befestigt wird.
5. Vorrichtung zum Verschließen eines vorzugsweise horizontal angeordneten, gefüllten Behälters aus vorzugsweise
plastisch verformbarem Material mit einem aus einer Deckelfolienbahn mittels eines Schneidmessers
ausgeschnittenen, dem Behälter aufgelegten Deckelzuschnitt, aus vorzugsweise elastischem Material, dadurch
gekennzeichnet , daß die Deckelfolienbahn (9) und die Schneide des Schneidmessers (10)
zumindest während des Ausschneidens des
Deckelzuschnittes (11) oberhalb des Behälters (12) angeordnet sind, wobei das Schneidmesser (10) entsprechend
einer Verschließposition des Deckelzuschnitts (11) zumindest in horizontaler Richtung gegenüber dem Behälter
(12) feststehend angebracht und die Deckelfolienbahn (9) innerhalb des vom Schneidmesser (10) umschriebenen
Bereichs bis nach beendetem Ausschneiden des Deckel-Zuschnitts (11) oder Befestigen desselben am Behälter
(12) unverrückbar in der Verschließposition festgelegt ist, welche Verschließposition gleich der Lage des den
Behälter (12) verschließenden Deckelzuschnitts (11) bzw Deckels in zumindest horizontaler Richtung relativ zum
Behälter (12) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5 mit einem unterhalb eines Oberwerkzeuges angeordneten Unterwerkzeug zur
Aufnahme des Behälters, dadurch gekennzeich·
net, daß die Deckelfolienbahn (9) zwischen dem
Unterwerkzeug (5) und dem Oberwerkzeug (6) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß eine Halterung innerhalb
des vom Schneidmesser (10) umschriebenen Bereichs zum Festlegen der Deckelfolienbahn bzw. des Deckelzuschnitts
(11) in dessen Verschließposition angeordnet ist-
8. Vorichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterung unter- und oberhalb
der Deckelfolienbahn (9) im Bereich zwischen dem Schneidmesser (10) und dem Behälter (12) entlang der
Schneidkontur angeordnete und relativ zueinander bewegbare Halteelemente (77, 81) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteelemente (77, 81) inner-
halb des Unter- und des Oberwerkzeuges (5, 6) angeordnet sind und wenigstens ein Halteelement (77 bzw. 81) mit
dem zugeordneten Werkzeug (5 bzw. 6) bis mindestens zum Festlegen der Deckelfolienbahn bzw. des Deckelzuschnittes (11) bewegbar ausgebildet ist.
dem zugeordneten Werkzeug (5 bzw. 6) bis mindestens zum Festlegen der Deckelfolienbahn bzw. des Deckelzuschnittes (11) bewegbar ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche
6 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß !
das Schneidmesser (10) innerhalb des Unterwerkzeuges s
(5) und/oder des Oberwerkzeuges (6) angeordnet und mit
I^ diesen bzw. diesem mindestens bis zum Ausschneiden des j
üeckelzuschnittes (11) bewegbar ausgebildet ist. (
11 . Vorrichtung zum Verschließen eines Behälters mit
einem sich horizontal nach außen erstreckenden Behälterflansch nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet , daß das unterhalb der Deckelfolienbahn angeordnete Halteelement zur
fixierten Aufnahme des Behälters unterhalb des Behälterflansches ausgebildet ist.
12. Vorrichtung zum Verschließen eines Behälters mit
einem sich horizontal nach außen erstreckenden ersten Flanschteil sowie einem sich daran vertikal anschließenden
zweiten Flanschteil nach wenigstens einem der
Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeich-30
net, daß eine Stützeinheit (72, 73) unterhalb des
ersten Flanschteils (66) zu dessen fixierter Aufnahme ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß
unter- und oberhalb der Deckelfolienbahn (9) im Bereich
außerhalb des Schneidmessers (10) relativ zueinander bewegbare Klemmelemente (23) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche
5 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß eine oder mehrere Folieneinlaufwalzen (18,19) mit wenigstens einer gebremsten Walze (18 oder 19) und eine oder mehrere folienzugwalzen (20, 21) mit wenigstens einer angetriebenen
Walze (20) beidseitig der vertikalen Bewegungsbahn des Unter- und des Oberwerkzeuges (5 und 6) angeordnet sind.
5 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß eine oder mehrere Folieneinlaufwalzen (18,19) mit wenigstens einer gebremsten Walze (18 oder 19) und eine oder mehrere folienzugwalzen (20, 21) mit wenigstens einer angetriebenen
Walze (20) beidseitig der vertikalen Bewegungsbahn des Unter- und des Oberwerkzeuges (5 und 6) angeordnet sind.
15- Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche
5 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß in Laufrichtung (P) der Deckelfolienbahn (9)den Folieneinlaufwalzen (18,19) nachlaufend eine Abwickelhaspel (17) und den Folienzugwalzen (20,21) vorlaufend eine angetriebene Aufwickelhaspel (22) für die Deckelfolienbahn (9) angeordnet sind.
5 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß in Laufrichtung (P) der Deckelfolienbahn (9)den Folieneinlaufwalzen (18,19) nachlaufend eine Abwickelhaspel (17) und den Folienzugwalzen (20,21) vorlaufend eine angetriebene Aufwickelhaspel (22) für die Deckelfolienbahn (9) angeordnet sind.
1-6. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß eine der Folienzugwalzen (20) mittels eines Geradschubkurbeltriebes (44) taktweise nach Beendigung jedes Behälter-Verschließvorganges angetrieben ist, wobei dessen Gleitstange als
Zahnstange (50) ausgebildet, ist, welche im Eingriff mit einem über einen Freilauf mit der Achse der Folienzugwalze (20) verbundenen Zahnrad (51) steht.
gekennzeichnet, daß eine der Folienzugwalzen (20) mittels eines Geradschubkurbeltriebes (44) taktweise nach Beendigung jedes Behälter-Verschließvorganges angetrieben ist, wobei dessen Gleitstange als
Zahnstange (50) ausgebildet, ist, welche im Eingriff mit einem über einen Freilauf mit der Achse der Folienzugwalze (20) verbundenen Zahnrad (51) steht.
17- Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet , daß die Aufwickelhaspel (22) synchron mit der Folienzugwalze (20) durch
Kopplung mit dem Kurbeltrieb (44) angetrieben ist.
gekennzeichnet , daß die Aufwickelhaspel (22) synchron mit der Folienzugwalze (20) durch
Kopplung mit dem Kurbeltrieb (44) angetrieben ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewicht (53) am
g freien Ende eines an der Zahnstange (50) angelenkten und über eine Freilaufeinrichtung (59) der Aufwickelhaspel
(22) geführten Zugmittels (56, 57) angeordnet ist.
19- Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufwickelhaspel
(22) einen elektronisch gesteuerten elektrischen Antrieb (62, 63) mit automatischer Regelung der Drehzahl und gegebenenfalls
des Drehmomentes zur Anpassung an den veränderlichen Wickeldurchmesser der Deckelfolienbahn (9)
auf der Aufwickelhaspel (22) aufweist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß zur Regelung des
elektrischen Antriebs (62, 63) ein den Wickeldurchmesser der Deckelfolienbahn (9) auf der Aufwickelhaspel
(22) mittels eines Abtastrollenhebels (64) abtastendes Potentiometer (65) vorgesehen ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833329895 DE3329895A1 (de) | 1983-08-18 | 1983-08-18 | Verfahren und vorrichtung zum verschliessen eines behaelters mit einem deckel aus vorzugsweise elastischem material |
EP84108143A EP0136423A3 (de) | 1983-08-18 | 1984-07-11 | Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen eines Behälters mit einem Deckel aus vorzugsweise elastischem Material |
NO843305A NO843305L (no) | 1983-08-18 | 1984-08-17 | Fremgangsmaate og anordning for lukking av en beholder med et deksel av fortrinnsvis elastisk materiale |
DK396684A DK396684A (da) | 1983-08-18 | 1984-08-17 | Fremgangsmaade og indretning til lukning af en beholder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833329895 DE3329895A1 (de) | 1983-08-18 | 1983-08-18 | Verfahren und vorrichtung zum verschliessen eines behaelters mit einem deckel aus vorzugsweise elastischem material |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3329895A1 true DE3329895A1 (de) | 1985-03-07 |
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ID=6206894
Family Applications (1)
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DE19833329895 Withdrawn DE3329895A1 (de) | 1983-08-18 | 1983-08-18 | Verfahren und vorrichtung zum verschliessen eines behaelters mit einem deckel aus vorzugsweise elastischem material |
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EP (1) | EP0136423A3 (de) |
DE (1) | DE3329895A1 (de) |
DK (1) | DK396684A (de) |
NO (1) | NO843305L (de) |
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---|---|---|---|---|
DE3609462A1 (de) * | 1986-03-20 | 1987-10-01 | Alcan Ohler Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum verschliessen von behaeltern |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2825194A (en) * | 1953-11-04 | 1958-03-04 | Jack C Page | Device for applying heat sealing film |
GB1440922A (en) * | 1972-09-07 | 1976-06-30 | Metal Box Co Ltd | Closure of containers |
JPS5813412B2 (ja) * | 1975-01-30 | 1983-03-14 | 住友ベークライト株式会社 | ヨウキコウブオ ネツシユウシユクセイフイルムニヨリ キヤツプジヨウニ シ−ルスルソウチ |
DE2750831C3 (de) * | 1977-11-14 | 1980-06-12 | Robert Lambertus Bergentheim Vriezeveen Markhorst (Niederlande) | Vorrichtung zum Herstellen und Anbringen eines aus einer dünnen Metallfolie bestehenden Deckels |
-
1983
- 1983-08-18 DE DE19833329895 patent/DE3329895A1/de not_active Withdrawn
-
1984
- 1984-07-11 EP EP84108143A patent/EP0136423A3/de not_active Withdrawn
- 1984-08-17 NO NO843305A patent/NO843305L/no unknown
- 1984-08-17 DK DK396684A patent/DK396684A/da not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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EP0136423A3 (de) | 1988-06-08 |
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NO843305L (no) | 1985-02-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ALCAN DEUTSCHLAND GMBH, 3400 GOETTINGEN, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |