DE3329653A1 - Haushaltsgeraet zur zubereitung von heissen getraenken - Google Patents
Haushaltsgeraet zur zubereitung von heissen getraenkenInfo
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- A47J31/04—Coffee-making apparatus with rising pipes
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- Apparatus For Making Beverages (AREA)
Description
04976
Haushaltsgerät zur Zubereitung von heißen Getränken
- / - 04976
- If.
Die Erfindung betrifft ein elektrisch betriebenes Haushaltsgerät zur Zubereitung von heißen Getränken (Getränkezubereitungsgerät)
mit einem Wasserbehälter, aus dem kaltes Wasser in einem Durchlauferhitzer aufgeheizt und über ein Steigrohr einer insbesondere
Kaffe oder Tee enthaltenden Aufbrüheinrichtung zugeführt
wird und von dort in einen Auffangbehälter geleitet wird, der auf einer, auf einem Sockel des Getränkezubereitungsgeräts angebrachten
Warmhalteplatte steht. Der Wassertransport vom Wasserbehälter
über das Steigrohr zur Aufbrüheinrichtung erfolgt dabei
schubweise durch den im Durchlauferhitzer mittels eines Heizkörpers erzeugten Dampfdruck, der sich in Richtung des Wasserbehälters
aufgrund eines entsprechend angebrachten Rückschlagventils nicht auswirken kann.
Derartige Getränkezubereitungsgeräte sind z.B. aus der DE-OS 2 264 oo9
bekannt, in der eine Kaffeemaschine beschrieben wird, die einen Wasserbehälter mit nachgeschaltetem Durchlauferhitzer und Steigrohr
aufweist und bei der das auf Brühtemperatur erhitzte Wasser über ein Kaffeemehl enthaltendes Filter einer auf einer Wärmplatte
stehenden Kaffeekanne zugeführt wird.
Die bekannten Getränkezubereitungsgeräte weisen den Nachteil auf,
daß zu Beginn des Aufbrühvorgangs der Aufbrüheinrichtung immer eine
bestimmte Menge kalten Wassers zugefügt wird, was bei der Zubereitung von kleinen Getränkemengen dazu führt, daß anstelle des gewünschten
heißen Getränks nur ein mehr oder weniger lauwarmes Getränk entsteht. Der Grund dafür liegt darin, daß der Wasserbehälter und
das Steigrohr als zwei miteinander kommunizierende Röhren immer den
gleichen Wasserstandspegel aufweisen und daß der Durchlauferhitzer
immer unterhalb der Auslaßöffnung des Wasserbehälters liegt. Somit
gelangt in die Aufbrüheinrichtung zu Beginn eines jeden Aufbrühvorgangs
eine bestimmte Menge Wasser, die den Durchlauferhitzer gar nicht passiert hat. Ein Wiederaufwärmen kleiner Getränkemengen auf
der Warmhalteplatte ist kein gangbarer Weg zur Behebung dieses Nachteils,
da neben der Wartezeit auch bei vielen Getränken insbesondere
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• S .
bei Kaffee oder Tee dabei ein erheblicher Aromaverlust in Kauf genommen
werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Zufluß von Wasser aus dem Wasserbehälter zur Aufbrüheinrichtung so zu
steuern, daß auch bei der Herstellung kleiner Getränkemengen das betreffende Getränk frisch aufgebrüht und heiß zur Verfugung steht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen der Auslaßöffnung
des Kaltwasserbehälters und den Durchlauferhitzer ein über ein Thermostellglied schaltbares Absperrelement vorgesehen ist, daß
dafür sorgt, daß beim Auffüllen des Wasserbehälters nicht gleichzeitig
auch Wasser in das Steigrohr gelangt und welches erst nach Erreichen der Betriebstemperatur des Heizkörpers den Abfluß von
Wasser aus dem Wasserbehälter freigibt.
Das erfindungsgemäße Getränkezubereitungsgerät weist bei der Herstellung
kleine Mengen von heißen Getränken drei wesentliche Vorteile
auf. Zum einen gelangt aufgrund des beim Auffüllen des Wasserbehälters
geschlossenen Absperrelements kein kaltes Wasser in das dem Durchlauferhitzer nachgeschaltete Steigrohr, zum anderen gelangt
das der Aufbrüheinrichtung zufließende Wasser erst dann zum Durchlauferhitzer, wenn dessen Heizkörper seine Betriebstemperatur
erreicht hat. Schließlich kann in der zwischen dem Einschalten des Getränkezubereitungsgeräts und dem Offnen des Absperrelements verstreichenden
Zeit auch die Warmhalteplatte auf ihre Betriebstemperatur
gebracht.werden. Diese Vorteile des erfindungsgemäßen Getränkezubereitungsgerätes
wirken sich vor allem dann aus, wenn in relativ großen derartigen Geräten verhältnismäßig kleine Mengen eines heißen
Getränks hergestellt werden sollen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Getränkezubereitungsgeräts
besteht darin, daß das Absperrelement aus einem Ventil mit einem über eine Magnetspule steuerbaren
Stahl kern besteht und die Magnetspule mit dem als temperaturab-
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hängigen Widerstand ausgebildeten Thermostellglied elektrisch in
Reihe geschaltet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, daß der Stahlkern eine über einem Ventilsitz angeordnete,aus elastischem
Material gebildete Dichtung und mindestens einen Durch!aufkanal aufweist.
Hierdurch wird auf einfache Weise sichergestellt, daß nach Anheben der Dichtung vom Ventilsitz Wasser vom Wasserbehälter über
den im Stahl kern vorgesehenen Durchlaßkanal zum Durchlauferhitzer
und dann in den Auffangbehälter gelangt. Anstelle des im Stahl kern vorgesehenden Durchflußkanals können auch am Außenumfang des Stahlkerns
gleichmäßig verteilte Vertiefungen oder Rillen vorgesehen sein, die eine Durchflußverbindung zwischen dem Wasserbehälter und dem
Auffangbehälter herstellen.
■ ' ■
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
daß das Thermostellglied als Bimetallstreifen ausgebildet ist, der
mit einem als mechanisch betätigbares Ventil ausgebildeten Absperrelement
zusammenwirkt.
Schließlich ist es von Vorteil, wenn der Auffangbehälter auf einer
elektrisch heizbaren Warmhalteplatte abstellbar ist, die unabhängig
vom Thermostellglied bereits vor öffnen des Ventils zusammen mit dem
Heizkörper des Durchlauferhitzers einschaltbar ist.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen
Getränkezubereitungsgeräts dargestellt.
Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Getränkezubereitungsgerätes,
bei der das Thermostellglied als NTC-Widerstand
und das Absperrelement als Magnetventil ausgebildet ist.
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Fig. 2 die zur ersten Ausführungsform gehörige elektrische Schaltung.
Fig. 3 eine Unteransicht einer zweiten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Getränkezubereitungsgeräts, bei der sowohl das Thermostellglied als auch das Absperrelement
als mechanisches Bauteil ausgeführt ist.
Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,des Getränkezubereitungsgeräts
nach der Fig. 3.
In der Zeichnung ist mit 2 ein Wasserbehälter bezeichnet, der mittels
eines Deckels 4 verschlossen sein kann und in seinem Boden 6 eine Auslaßöffnung 8 aufweist. An die Auslaßöffnung 8 des Wasserbehälters
2 ist eine Zuführleitung 10 angeschlossen, die an ihrem Auslaßende einen Duschkopf 12 aufweist.
Die Zuführleitung 10 besteht aus einem an die Auslaßöffnung 8 des Wasserbehälters 2 angeschlossenen zylindrischen Rohrstück 14,
das über einen 90°-Krümmer 16 mit einem 180°-Krümmer 18 verbunden ist, der zusammen mit einem elektrisch betriebenen Heizkörper
32 einen Durchlauferhitzer 19 bildet und der an einer Steigleitung 20 angeschlossen ist. Der 90°-Krümmer 16 weist ein
nur schematisch dargestelltes Rückschlagventil 17 auf, dessen
Durchflußrichtung mit der Richtung eines Wasserstroms vom Wasserbehälter
2 zum Duschkopf 12 übereinstimmt. Die aus den einzelnen
Teilen gebildete Zuführleitung 10 kann in einem auch den Wasserbehälter
2 einschließenden Gehäuse des Getränkezubereitungsgeräts integriert sein.
Im Bereich der Verbindungsstelle zwischen dem Rohrstück 14 und dem
Krümmer 16 istein Magnetventil 21 angebracht, dessen Ventilsitz 22 mit
einer zentrischen Bohrung 24 versehen ist , über der ein aus elastischem
Material gebildeter Dichtkörper 26, beispielsweise eine Weichgummi dichtung, liegt. Der Dichtkörper 26 ist mit einem ebenfalls
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. oberhalb des Ventilsitzes 22 vorgesehenen nicht rostenden zylindischen
Stahlkern 28 fest verbunden, der durch die Wirkung des Magnetfeldes von einer auf dem Außenumfang des Rohrstüeks 14 aufgeschobenen Magnetspule
nach oben bewegt werden kann. .
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist dem Heizkörper 32, der einerseits über
eine elektrische Leitung 34, eine Sicherung 38 und einen Ein- und Ausschalter 4o und andererseits über eine elektrische Leitung 36
an eine Netzspannung von 22o Volt anschließbar ist,eine Reihenschaltung
aus einem NTC-Widerstand 39 und der Magnetspule 3o parallel geschaltet. Dabei ist der NTC-Widerstand 39 am Heizkörper 32 befestigt
. und zwar derart, daß neben der mechanischen Verbindung auch noch ein guter Wärmekontakt zwischen diesen beiden Teilen hergestellt wird.
Der über dem Ventilsitz 22 liegende Dichtkörper 26, der über die Magnetspule 3o -betätigbar ist, befindet sich bei nicht vorhandenem
oder nur schwachem Magnetfeld in seiner Schließstellung, das heißt
er dichtet die Bohrung 24 so ab, daß kein Kaltwasser aus dem Wasserbehälter 2 in den Durchlauferhitzer 19 gelangen kann. Wird nun der
Heizkörper 32 über den Schalter 4o eingeschaltet, so bleibt der über
die Magnetspule 3o abhebbare Dichtkörper 26 vorerst in seiner Schließstellung, da der Widerstandswert des anfänglich sich auf
■ Raumtemperatur befindlichen NTC-Widerstand 39 so groß ist, daß an der Magnetspule 3o eine zu geringe Spannung anliegt, um ein Magnetfeld
zu erzeugen, welches den Stahl kern 28 nach oben heben könnte. Durch die vom Heizkörper 32 verursachte Temperaturerhöhung des NTC-Widerstands
39 erniedrigt sich dessen Widerstandswert aber so weit, daß nunmehr die Magnetspule 3o ausreichend mit Strom versorgt wird und
den Stahl kern 28 und damit den Dichtkörper 26 nach oben verstellt, so daß die Bohrung 24 freigegeben wird und eine Durchflußverbindung
zwischen dem Wasserbehälter 2 und dem Durchlauferhitzer 19 hergestellt
wird. '
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Auf diese Weise ist es gewährleistet, daß einerseits nicht schon bei Befüllen des Wasserbehälters mit Wasser dasselbe bereits in das
Steigrohr 2o gelangt und dabei den Durchlauferhitzer 19 passiert, ohne das dessen Heizkörper 32 eingeschaltet ist und daß andererseits
erst dann kaltes Wasser aus dem Wasserbehälter 2 in den Durch- ; lauferhitzer 19 gelangt, wenn dieser seine Betriebstemperatur
erreicht hat.
Die für das Vorwärmen des Auffangbehälters 44 vorgesehene Warmhalteplatte
46 kann eine eigene, hier nicht dargestellte Heizvorrichtung enthalten, die gleichzeitig mit dem Heizkörper 32 eingeschaltet wird,
oder aber der Heizkörper 32 wird sowohl für den Durchlauferhitzer 19 als auch zur Beheizung der Warmhalteplatte 46 verwendet.
Die Figuren 3 und 4 zeigen eine weitere Ausführungsform des erfindun.gsgemäßen
Getränkezubereitungsgeräts. Diese Ausführungsform zeichnet sich durch eine besonders einfach ausgebildete, nur wenige
weitere Bauteile benötigende und deshalb kostengünstige Konzeption aus, bei der keine zusätzliche elektrische Energie verbraucht wird.
■ ■ In diesen Figuren 3 und 4 sind nicht alle Bauteile des Getränkezubereitungsgeräts
sondern nur der Wasserbehälter 51 mit dem im funktionell
nachgeordneten, aus einem Heizkörper 57 und einem gekrümmten Rohrstück 58 bestehenden Durchlauferhitzer 52 und der dazwischen
angeordneten Einrichtung zur ,temperaturabhängigen Regelung des Wasserzuflusses
vom Wasserbehälter 51 zum Durchlauferhitzer 52 dargestellt.
Diese Regeleinrichtung umfaßt hier ein äußerst einfaches mechanisches
Ventil 66 /dessen beweg! icher Teil zu einem Schlauchanschluß 50 gehört,
der in üblicher Weise auf einen dem Wasserbehälter 51 angeformten ·
Abflußstuzen 54 aufgesetzt wird. Der Abflußstuzen 54 weist einen konischen
Boden mit einer zentrischen Abflußöffnung 55 auf, gegen die ein zum Schlauchanschluß 50 gehöriger elastischer Boden 53inder Schließstellung
des Ventils 66 membranartig zur Anlage kommt. Zum Weiterleiten
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des aus dem Wasserbehälter51 kommenden Wassers ist der Schlauchanschluß
50 mit einem hier etwa rechtwinklig abgebogenen Endstück 56 versehen, das hier unmittelbar an den Durchlauferhitzer 52 angeschlossen
ist. Nach dem Passieren des Durchlauferhitzers 52 wird das dabei
auf Brühtemperatur erhitzte Wasser - wie in Figur 1 dargestellt wiederum über einen Duschkopf einer Aufbrüheinrichtung zugeführt.
Auf den Durchlauferhitzer 52 ist hier .in gutem Wärmekontakt eine
Heizplatte 59 fest, aufgesetzt, die wiederum zum Warmhalten des sich
in einem Auffangbehälter befindlichen frisch gebrühten Kaffees dient.
An einem der Heizplatte 59 angeformten, U-förmig gebogenen Schenkel.
62 ist beispielsweise mittels Hartlötung ein -Bimetallstreifen 6o ange-
. bracht, dessen freies, eine Druckplätte 65 aufweisendes Endstück unter Vorspannung
an einem dem Boden 53 des Schlauchanschlusses 50 angeformten tastenartigen Vorsprung 61 anliegt. Zur Änderung der Vorspannung des
Bimetallstreifen 60 kann zwecks Einstellung des üffnungszeitpunktes
des aus der Abflußöffnung 55 und dem Vorsprung 61 gebildeten Ventils
eine, den Bimetallstreifen 60 durchdringende, in einer Gewindebohrung
63 des Schenkels .62 laufende und sich gegenüber der Heizplatte 59
abstützende Justierschraube 64 gedreht werden.
Vor der Inbetriebnahme des Getränkezubereitungsgeräts ist infolge der
Anlage des vom Bimetallstreifen 60 membranartig emporgewölbten Bodens 53 die Auslaßöffnung 55 des Anschlußstutzens 54· geschlossen. . 25
Nach Einschalten des Getränkezubereitungsgerätes wird der sich während
der Aufheizphase des Durchlauferhitzers 52 verformende Bimetallstreifen
60 so weit nach unten biegen, daß er spätestens bei Erreichen der Soll-Temperatur des Heizkörpers 57 von dem zum Schlauchanschluß 50
gehörigen Boden 53 abhebt, wodurch letzterer sich'durch seine Eigenelastizit
nach unten bewegt und damit die Auslaßöffnung 55 freigibt. Das im Wasserbehälter 51 befind!iche.Wasser kann nunmehr ungehindert dem vorgeheitzen
Durchlauferhitzer 52 zufließen, in welchem es dann auf Brühtemperatur
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. erwärmt und auf Grund eines hier nicht dargestellten," am.Einlaß des
Durchlauferhitzers 52 angebrachten Rückschlagventils nur in Richtung
der Aufbrüheinrichtung transportiert wird. Die hierbei zugleich erhitzte Warmhalteplatte 59 wärmt nunmehr den darauf bereitgestellten
Auffangbehälter vor, so daß auch bei diesem Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Getränkezubereitungsgeräts das in den Auffangbehälter einfließende frisch gebrühte Getränk.vom Beginn des Brühprozesses
an warm gehalten wird. ·
Nach dem Ausschalten des Getränkezubereitungsgerätes gelangt durch
die relativ schnell erkaltende Warmhalteplatte 59 der Bimetall streifer
6o innerhalb kurzer Zeit wieder in seine das Ventil schliessende Ausgangslage zurück, so daß bei erneuter Inbetriebnahme des Getränkezubereitungsgeräts
die erfindungsgemäße Regeleinrichtung wieder voll funktionsfähig ist.
Claims (1)
- -:· "; ' ■ ■ · 33296153■ ■ . - 04976Patentansprüche . .1. Haushaltsgerät zur Zubereitung von heißen Getränken mit einem Wasserbehälter, aus dem kaltes Wasser in einem, einen elektrisch5. betriebenen Heizkörper aufweisenden Durchlauferhitzer aufgeheizt und über ein Steigrohr einer insbesondere Kaffee oder Tee enthaltenden Aufbrüheinrichtung zugeführt wird und von dort in einen auf einer Warmhalteplatte stehenden Auffangbe- : ■ hälter gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Auslaßöffnung (B) des Wasserbehälters (2) und dem Durchlauferhitzer (19, 52) ein, eine Durchfluß-und eine Sperrstellung aufweisendes Absperrelement (21, 5o) vorgesehen ist, dessen beide Stellungen von einem in gutem Wärmekontakt mit dem Heizkörper (32, 57) stehenden Thermostellglied (39, 6o) derart gesteuert werden, daß das Absperrelement (21, 66) sich nur dann in Durchflußstellung befindet, wenn der Heizkörper (32, 57) seine . Betriebstemperatur erreicht hat.2. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdas Thertnostellglied aus einem temperaturabhängigen Widerstand (39 besteht und daß die jeweilige Stellung des Absperrelements, von der zwischen den beiden Anschlüssen des Widerstands (39) an- . liegenden, temperaturabhängigen Spannung gesteuert wird.3. Haushaltsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem temperaturabhängigen Widerstand (39) um einen NTC-Widerstand handelt, der in Serie mit einer Magnetspule (3o) geschaltet ist, daß der elektrische Heizkörper (32) parallel zu dieser Serienschaltung geschaltet ist und daß mit Hilfe der Magnetspule (3o) die beiden Stellungen des Absperrelements ge- -:-.--;. --""steuert werden.4. Haushaltsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrelement als Magnetventil (21) ausgebildet ist, welches neben der Magnetspule (3o), einen mindestens einen Durchfluß-- 2 - 04976kanal (29) aufweisenden Stahl kern (28), einen Dichtkörper (26), einem Ventilsitz (22) und eine Bohrung (24) aufweist, wobei der Stahlkern (28) durch die auf ihn von der stromdurchflossenen Magnetspule (3o) ausgeübten Kräfte so bewegt werden kann, daß das Magnetventil (21) in seine Durchflußstellung gelangt.5. Haushaltsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daßder Stahlkern (28) anstelle mindestens eines Durchflußkanals (29) am Außenumfang gleichmäßig verteilte Vertiefungen oder Rillen aufweist, die eine Durchflußverbindung zwischen dem Wasserbehälter (2) und dem Durchlauferhitzer (1.9) herstellen.6. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Thermostellglied aus einem Bimetallstreifen (6o) besteht)dessen jeweilige, temperaturabhängige Lage die beiden von dem Absperrelement einnehmbaren Stellungen steuert.7. Haushaltsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bimetallstreifen (6o) mit einem als mechanisches Ventil (66) ausgestalteten Absperrelement zusammenwirkt.8. Haushaltsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (44) auf einer elektrisch heizbaren Warmhalteplatte (46, 59) abstellbar ist, deren Heizvorrichtung elektrisch parallel zum Heizkörper (32, 57) des Durchlauferhitzers (19, 52) geschaltet ist und dadurch bereits vor öffnen des Absperrelements (21, 66) einschaltbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833329653 DE3329653A1 (de) | 1982-08-25 | 1983-08-17 | Haushaltsgeraet zur zubereitung von heissen getraenken |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3231479 | 1982-08-25 | ||
DE19833329653 DE3329653A1 (de) | 1982-08-25 | 1983-08-17 | Haushaltsgeraet zur zubereitung von heissen getraenken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3329653A1 true DE3329653A1 (de) | 1984-03-01 |
Family
ID=25803974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833329653 Withdrawn DE3329653A1 (de) | 1982-08-25 | 1983-08-17 | Haushaltsgeraet zur zubereitung von heissen getraenken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3329653A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4116618A1 (de) * | 1991-05-22 | 1992-11-26 | Braun Ag | Durchlauferhitzer fuer eine maschine zur herstellung von bruehgetraenken |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2811497B1 (de) * | 1978-03-16 | 1979-09-06 | Bosch Siemens Hausgeraete | Elektrische Kaffeemaschine |
DE2910758A1 (de) * | 1979-03-19 | 1980-10-02 | Stiebel Eltron Gmbh & Co Kg | Elektrische kaffee- oder teemaschine |
DE2948321B1 (de) * | 1979-11-30 | 1981-05-27 | Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart | Elektrische Kaffeemaschine |
-
1983
- 1983-08-17 DE DE19833329653 patent/DE3329653A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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