DE3329377A1 - Pumpe - Google Patents

Pumpe

Info

Publication number
DE3329377A1
DE3329377A1 DE19833329377 DE3329377A DE3329377A1 DE 3329377 A1 DE3329377 A1 DE 3329377A1 DE 19833329377 DE19833329377 DE 19833329377 DE 3329377 A DE3329377 A DE 3329377A DE 3329377 A1 DE3329377 A1 DE 3329377A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sealing
rotor
main rotor
shut
pump according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833329377
Other languages
English (en)
Inventor
Paul G. 8580 Bayreuth Langer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bsa Maschinenfabrik Paul Glanger GmbH
LANGER BSA MASCHF
BSA GmbH
Original Assignee
Bsa Maschinenfabrik Paul Glanger GmbH
LANGER BSA MASCHF
BSA Maschinenfabrik Paul G Langer GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bsa Maschinenfabrik Paul Glanger GmbH, LANGER BSA MASCHF, BSA Maschinenfabrik Paul G Langer GmbH filed Critical Bsa Maschinenfabrik Paul Glanger GmbH
Priority to DE19833329377 priority Critical patent/DE3329377A1/de
Publication of DE3329377A1 publication Critical patent/DE3329377A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/12Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F04C2/14Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
    • F04C2/20Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with dissimilar tooth forms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Pumpe
  • Pumpe Die Erfindung richtet sich auf eine Pumpe nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Eine bekannte derartige Pumpe wird als Roots-Gebläse bezeichnet und insbesondere zum Pumpen von Luft herangezogen. Ein derartiges Gebläse weist zwei untereinander identische, um 900 gegeneinander versetzt umlaufende Läufer auf. Jeder Läufer ist mit nur zwei Dichtansätzen versehen. Dies hat zur Folge, daß in Förderrichtung eine verhältnismäßig schlechte Dichtung erzielt wird, so daß mit hoher mechanischer Präzision unter Verwendung von Gleitmitteln gearbeitet werden muß. Zudem eignen sich derartige Gebläse nur schlecht zur Förderung von Flüssigkeiten, da aufgrund der nur zwei Dichtansätze der Flüssigkeitsstrom stark pulsiert. Um hier Abhilfe zu schaffen, sind auch schon derartige Pumpen zur Förderung von Flüssigkeiten mit je drei Dichtansätzen an jedem Läufer geschaffen worden. Diese Ausgestaltung weist aber ein ungünstiges Verhältnis zwischen dem Volumen der Dichtkörper und dem dazwischen eingeschlossenen Fördervolumen auf, so daß die Förderleistung bezogen auf die Pumpengröße unbefriedigend ist.
  • Eine allerdings ebenfalls ausschließlich zum Pumpen von Luft konzipierte abgewandelte Ausführungsform des Roots-Gebläses ist in mot 1/1983, Seite 68 beschrieben. Bei dieser Ausführungsform sind nicht zwei identische Läufer in identischen Gehäuseteilen vorgesehen, sondern ein kleinerer Absperrläufer und ein größerer Hauptläufer, welche je einen Dichtansatz aufweisen. Im Gegensatz zum Roots-Gebläse münden darüber hinaus Ansaug- und Auslaßkanal nicht radial im Gehäuse, sondern der Ansaugkanal mündet im hohlen Innenraum des Hauptläufers, wobei das zu pumpende Medium durch Öffnungen von diesem Innenraum radial nach außen gelangt, um von dem einen Dichtansatz mitgenommen und radial ausgestoßen zu werden.
  • Auch diese Ausführungsform eignet sich schlecht zum Pumpen von Flüssigkeiten, weist eine vor allem bei niedrigen Drehzahlen ungünstige Pumpenleistung auf und gewährleistet lediglich eine geringe Rücklaufdichtung im Förderbereich des Pumpengehäuses.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pumpe zu schaffen, welche gasförmige, insbesondere aber auch flüssige Medien mit hoher Förderleistung bi niedrigen Drehzahlen und relativ geringer Größe des Pumpengehäuses pumpen kann, wobei die Kompression des zu pumpenden Mediums während des Pumpvorgangs weitgehend adiabatisch erfolgen und eine hohe Abdichtung zwischen Aus- und Einlaßöffnung erzielt werden soll.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch den kennzeichnenden Teil von Anspruch 1. Der erfindungsgemäße Grundgedanke macht es möglich, daß unter Beibehaltung eines dichtenden Abrollens des Hauptläufers am Absperrläufer die Dichtansätze des Hauptläufers verhältnismäßig schlank ausgebildet werden können, so daß das Volumenverhältnis des vom Körper des Hauptläufers beanspruchten Volumens zu dem zwischen den Dichtansätzen eingeschlossenen und damit gepumpten Volumen besonders günstig wird.Gleichzeitig wird mit zunehmender Zahl der Dichtansätze am Hauptläufer eine Vergleichmäßigung der Strömung des gepumpten Fluids erreicht. Schließlich gewährleistet die Mehrzahl von Dichtstellen zwischen jedem Dichtansatz und der Gehäusewand längs des tangentialen Weges zwischen Einlaß und Auslaßöffnung eine besonders gute Abdichtung, so daß mit der erfindungsgemäßen Konstruktion sehr günstige Verdichtungsverhältnisse erzielt werden können. Weiterhin ist es durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung möglich, auf eine Berührung zwischen Hauptläufer und Absperrläufer zu verzichten, ohne hierfür eine wesentliche Beeinträchtigung der Förderleistung in Kauf nehmen zu müssen. Dies bedeutet, daß die Herstellung hinsichtlich der zu berücksichtigenden Toleranzen verhältnismäßig unkritisch ist und damit kostengünstig erfolgen kann, und daß zudem der Einsatz von Gleitmitteln und dementsprechend auch von der Pumpe nachgeschalteten ölabscheidern entbehrlich ist. Die erfindungsgemäßen Vorteile werden insbesondere durch eine Dimensionierung wahrgenommen, wonach gilt n:mz 2.
  • Die konstruktive Maßnahme gemäß Anspruch 2 gewährleistet eine berührungsfreie Dichtung aufgrund des durch die erzeugten Wirbel entstehenden Strömungswiderstandes nach Art einer Labyrinthdichtung.
  • Anspruch 3 richtet sich auf eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Pumpe, wobei bei dieser Ausgestaltung gemäß Anspruch 4 sichergestellt wird, daß in der Bewegungsphase höchster Kompression des geförderten Mediums das Gehäuseteil des Absperrläufers völlig gegen das Medium abgesperrt werden kann.
  • Die Positionierung der Einlaßöffnung gemäß Anspruch 5 ermöglicht es, daß der Absperrläufer zusätzlich zu seiner Absperrfunktion in gewissem Umfang auch eine Förderfunktion übernimmt.
  • Das Vorsehen eines druckgesteuerten Ventils in der Auslaßöffnung entsprechend Anspruch 6 ermöglicht einen gesteuerten Druckaufbau und verhindert darüber hinaus natürlich einen Rücklauf aus der Auslaßleitung.
  • Anspruch 7 beschreibt eine Konstruktionsvariante, bei welcher zwar eine radiale Ansaugung erfolgt, wobei an den tangentialen Transport des zu pumpenden Mediums sich nach einem radialen Auslaß durch die Auslaßöffnung dann aber ein axialer Weitertransport durch die Achse des Hauptläufers anschließt.
  • Anspruch 8 betrifft eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Pumpe, bei welcher die Einlaßöffnungen im Inneren des Hauptläufers angeordnet sind. Die Ansprüche 9 und 10 geben vorteilhafte Weiterbildungen dieser Ausführungsform an.
  • Weiter Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele.
  • Dabei zeigen Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform längs der Linie I-I in Fig. 5, Fig. 2 bis 5 einen Querschnitt durch die Ausführungsform in verschiedenen Bewegungsphasen der Läufer mit zwei konstruktiven Varianten, Fig. 6 bis 9 den Fig. 2 bis 5 entsprechende Darstellungen einer zweiten Ausführungsform, Fig. 10 einen Fig. 1 entsprechenden Längsschnitt längs der Linie X-X in Fig. 11, und Fig. 11 bis 15 einen Querschnitt durch diese Ausführungsform in verschienden Bewegungsphasen der Läufer.
  • Die in den Fig.1 bis 5 dargestellte erste Ausführungsform weist ein Gehäuse 1 auf, welches zwei Gehäuseteile 2 und 3 umfaßt. Die Gehäuseteile 2 und 3 sind im. Querschnitt mit einer kreisabschnittsförmigen Innenwand versehen, wobei sich die den beiden Gehäuseteilen 2, 3 zuzuordnenden Kreisbögen überschneiden. Im Mittelpunkt jedes dieser Kreisbögen ist ein Läufer drehbar um je eine durch je einen Mittelpunkt gehende Achse 4, 5 gelagert. Der eine Läufer wird als Hauptläufer 6 und der andere Läufer als Absperrläufer 7 bezeichnet. Die Drehung von Hauptläufer 6 und Absperrläufer 7 wird ueber eine Antriebswelle 8 über ineinandergreifende Zahnräder 9 und lo korreliert. Die Läufer 6 und 7 sind im Gehäuse 1 in Lagern 11 gelagert.
  • Der Absperrläufer 7 ist axial-symmetrisch zur Achse 12 bzw. zur Achse 13 ausgebildet. Er weist zwei Dichtansätze 14, 15 auf. Jeder Dichtansatz 14, 15 ist im Bereich um die Achse 13 mit einer zylinderabschnittsförmigen Dichtfläche 16, 17 versehen. Die Dichtflächen 16, 17 sind beiderseits durch Dichtkanten 18, 19 bzw. 20, 21 begrenzt. Von den Dichtkanten erstreckt sich bis zur kürzerep Symmetrieachse 12 des Absperrläufers 7 ein konvex gekrümmter Bereich, dessen Formgebung nach Maßgabe der Ausbildung der Dichtansätze 22 des Hauptläufers 6 so ausgebildet ist, daß eine dichtende Abrollung der Flächen 23 des Absperrkörpers an den Dichtansätzen 22 des Hauptläufers 6 gewährleistet ist. Die Flächen 23 gehen über in einen konkaven Bereich 24, welcher zylinderabschnittsförmig ausgebildet ist. Der Absperrläufer 7 bewegt sich im Gehäuseteil 2 in Drehrichtung des Pfeiles 25, wobei die Dichtfläche 16 den gleichen Krümmungsradius wie das Gehäuseteil 2 aufweist und gegenüber diesem mit einem nur äußerst geringen Abstand gelagert ist, so daß einerseits keine Reibung auftritt, welche die Verwendung eines Gleitmittels erforderlich machen würde, und andererseits praktisch doch eine Dichtung erfolgt. Die Dichtung kann noch dadurch erhöht werden, daß in der Dichtfläche 16 Nuten ausgebildet sind, welche eine Verwirbelung hervorrufen. Derartige Nuten sind aus Gründen der Übersichtlichkeit in der Zeichnung allerdings nicht dargestellt.
  • Der Hauptläufer 6 umfaßt an einem Grundkörper 26 angeordnet sechs Dichtansätze 22. Die Zahl n der Dichtansätze 22 am Hauptläufer 6 steht damit zur Zahl m der Dichtansätze 14, 15 am Absperrläufer 7 im Verhältnis n:m = 6:2. Entsprechend ist das Übersetzungsverhältnis der antreibenden Zahnräder 9 bzw. 10 gewählt, d. h. der Absperrläufer 7 läuft dreimal so schnell wie der Hauptläufer 6.
  • Die Dichtansätze des Hauptläufers 6 umfassen einen längsgestreckten Bereich 27 mit geraden, zueinander parallelen Flanken, d. h. sie weisen eine im Querschnitt rechteckige Grundform auf.
  • Der Grundkörper 26 des Hauptläufers 6 weist eine innere Längsausnehmung 29 auf, welche nach außen geführt ist.
  • Diese Längsausnehmung 29 ist über Auslaßöffnungen 30 jeweils mit dem Zwischenraum 31 zwischen zwei Dichtansätzen 22 verbunden.
  • Bei de£ in Fig. 2.bis 5 jeweils in der oberen Hälfte des Hauptläurers 6 dargestellten Ausführungsform ist in jeder Auslaßöffnung 30 ein druckanhängiges Ventil 32 schematisch eingezeichnet.
  • Im Gegensatz zu dieser druckabhängigen Steuerung ist bei der in der unteren Zeichnungshälfte eingezeichneten Variante eine wegabhängige Steuerung vorgesehen. Dort ist zwischen dem Grundkörper 26' des Hauptläufers 6 und der Längsausnehmung 29 ein Sperrkörper 33 mit Durchlaßöffnungen 34 vorgesehen. In Fig. 2 ist eine bestimmte Durchlaßöffnung 34 a eingezeichnet. Die Durchlaßqffnungen 34 sind relativ zum Grundkörper 26' so angeordnet, daß sie entsprechend dem durch die Drehzahl n bzw. m von Hauptläufer 6 und Absperrläufer 7 vorgegebenen Pumprhythmus durch den Grundkörper 26' geöffnet und geschlossen werden.
  • Der Hauptläufer 6 dreht sich im Gehäuseteil 3 in Richtung der Pfeile 35, wobei wiederum zwischen den Enden 28 der Dichtansätze 22 und der Innenwand des Gehäuseteils 3 ein minimales Spiel besteht. Auch im Bereich der Enden 28 können Wirbelnuten zur Erhöhung der Dichtwirkung vorgesehen sein.
  • In den Schnittbereich der Gehäuseteile 2 und 3 mündet die Einlaßöffnung 36 der Ausaugleitung 37.
  • Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform ist wie folgt: Ausgehend von der in Fig. 2 dargestellten Position wurde durch die Einlaßöffnung 36 gerade das zu pumpende Medium angesaugt und im Zwischenraum 31a eingeschlossen. Gleichzeitig ist in dieser Position die Auslaßöffnung 30a in Deckung mit der Durchlaßöffnung 34a, so daß durch das Aufeinanderzubewegen des Dichtansatzes 15 und des Dichtansatzes 22a das Volumen im Zwischenraum 31a komprimiert und doppelkolbenähnlich in die Längsausnehmung 29 gedrückt wird.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Bewegungsphase ist der Zwischenraum 31a nun gegenüber der Einlaßöffnung 36 abgedichtet. Der Kreisradius des Endes 28 eines Dichtansatzes 22 liegt konzentrisch zum zylinderabschnittsflächenartigen Bereich 24 des Absperrläufers 7. Die Auslaßöffnung 30 des Zwischenraumes 31a' ist geschlossen.
  • Das im Zwischenraum 31a befindliche Medium wird im Gehäuseteil 3 in tangentialer Richtung transportiert.
  • Bei der in Fig. 4 dargestellten Position verläßt gerade die Dichtfläche 16 des Absperrläufers 7 mit ihrer Dichtkante 20 das dichtende Verhältnis zum Gehäuseteil 2.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Position beginnt gerade die Auslaßphase, d. h. die Auslaßöffnung 30a öffnet, sei es, weil der Grundkörper 26 die Durchlaßöffnung 34 des Sperrkörpers 33 freigibt, sei es, weil der Druckaufbau so vorangeschritten ist, daß das entsprechende druckabhängig durchlassende Ventil 32 öffnet.
  • Hinsichtlich des Bewegungsablaufes ist also festzustellen, daß die Dichtkanten 18, 19 bzw. 20, 21 des Absperrläufers 7 abwechselnd dichtend eingreifen, und daß jeweils ein Druckausgleich insbesondere der durch den Absperrläufer 7 eingeschlossenen Volumina ermöglicht wird, bevor Toträume eingeschlossen werden, was der Förderkapazität zuträglich ist.
  • Zur Förderkapazität und zu dem erzielbaren Verdichtungsverhältnis ist anzumerken, daß insoweit deshalb besonders günstige Werte erreicht werden können, weil während der tangentialen Förderung eine Mehrfachdichtung durch die n Dichtabschnitte 22 gegenüber dem Gehäuseteil 3 bewerkstelligt wird, und weil die Zwischenräume 31 bzw.
  • die entsprechenden Volumina im Verhältnis zu den Außenabmessungen der Pumpe sehr groß dimensioniert werden können.
  • Bei der in den Fig. 6 bis 9 dargestellten Ausführungsform ist der grundsätzliche Aufbau des Gehäuses 1, der Ge-Gehäuseteile 2 und 3 und des Absperrläufers 7 der gleiche, wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform.
  • Allerdings weist hier der Hauptläufer lediglich vier Dichtansätze 22 auf und der Grundkörper 26" ist nicht mit Auslaßöffnungen versehen, sondern eine Auslaßöffnung 41 ist in das Gehäuseteil 3 mündend vorgesehen.
  • In der Auslaßöffnung 41 ist ein druckabhängiges Ventil 37 angeordnet.
  • Der Grundkörper 26"des Hauptläufers 6 weist in den Bereichen zwischen zwei Dichtansätzen 22' Ausbuchtungen 38 auf, welche das Totvolumen zwischen Hauptläufer 6 und Absperrläufer 7 minimieren.
  • Die Arbeitsweise ist grundsätzlich dieselbe, wie vorstehend bereits beschrieben, so daß die Beschreibung relativ kurz gefaßt werden kann: In der in Fig. 6 dargestellten Position wird gerade der Zwischenraum 39 zwischen zwei Dichtansätzen 22 im Bereich der Einlaßöffnung 36 eingeschlossen und das darin befindliche zu pumpende Medium tangential transportiert. Auslaßseitig beginnt die Kompressionsphase, wobei nach Erreichen des Öffnungsdruckes des Ventils 37 das gepumpte Medium nach außen gefördert wird.
  • Bei der in Fig. 7 dargestellten Position ist der Zwischenraum 39 bereits vollständig abgeschlossen. Der eine Dichtansatz 22' liegt mit seinem runden Ende 28 konzentrisch zu der entsprechenden runden Ausbuchtung 24 des Absperrläufers 7.
  • Bei der in Fig. 8 dargestellten Position beginnt gerade eine neue Ansaugphase. Die Kompression am auslaßseitigen Ende ist maximal. Kurz nach dieser Bewegungsphase erfolgt der Druckausgleich zwischen dem durch den Absperrläufer 7 eingeschlossenen Raum 40 und dem Auslaßbereich.
  • Bei der Position gemäß Fig. 9 findet gerade ein Übergang zu einer neuen Auslaßphase statt. Durch die Dimensionierung der Auslaßöffnung 41 können die auslaßseitigen Druckverhältnisse eingestellt werden, insbesondere wenn kein Ventil 37 vorgesehen ist.
  • Bei einer dritten, in den Fig. 10 bis 15 dargestellten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Einlaß durch einen innen hohlen Hauptläufer 6" erfolgt. Wie die Darstellung in Fig. 10 zeigt, sind bei dieser Ausführungsform ein Hauptläufer 6" und ein Absperrläufer 7 in einem gemeinsamen Pumpengehäuse 45 untergebracht. Der Absperrläufer 7 ist entsprechend ausgebildet, wie in den vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispielen.
  • Er ist über eine-Welle 46 und eine Nabe 47 über jeweils zugeordnete Lager 48 und 49 gelagert. Der Hauptläufer 6" ist über eine Welle 50, eine Nabe 51 über Lager 52, 53,54 und 55 gelagert. Die Welle 50 ist mit einem Zahnrad 56 und die Welle 46 mit einem Zahnrad 57 versehen, welche ineinandergreifen und ein übersetzungsverhältnis von 6:2 aufweisen. Der Grundkörper 58 des Hauptläufers 6" weist Durchlaßöffnungen 59 auf.
  • Der Hauptläufer 6" ist an der Innenseite hohl ausgebildet, wobei dieser Hohlraum von der Nabe 51 durchsetzt wird. Die Nabe 51 ist ihrerseits zylinderförmig ausgebildet und mit einer einzelnen nicht dargestellten Einlaßleitung an der Eintrittsöffnung 60 verbunden. Aus dem Inneren 61 der Nabe 51 mündet eine Einlaßöffnung 62 in das Innere des Pumpengehäuses 3. Da die Nabe 51 fest mit dem Gehäuse verbunden ist und der Hauptläufer 6" sich um die Nabe 51 dreht, ist die Nabe 51 relativ zu dem Absperrläufer 7 bewegt und kann dementsprechend als Sperrkörper wirken, indem je nach Drehwinkel dieE1aßöffnung 62 durch den Grundkörper 58 des Hauptläufers 6" versperrt ist oder mit den Durchlaßöffnungen 59 zu Deckung kommt.
  • Aus den Fig. 11 bis 15 ist ersichtlich, daß die Auslaßöffnung 63 im Schnittbereich der Gehäuseteile 2, 3 angeordnet ist. Der Auslaßkanal 64 erstreckt sich etwa senkrecht zur Verbindungsachse der Drehmittelpunkte von Hauptläufer 6" und Absperrläufer 7. Der Auslaßkanal 64 erweitert sich strömungsgünstig nach außen. Im Bereich der Auslaßöffnung 63 ist ein nur schematisch dargestelltes druckgesteuertes Ventil 65 angeordnet, welches lediglich in Richtung des Pfeiles 66 durchläßt.
  • Der Hauptläufer 6" und der Absperrläufer 7 sind von außen, wie im einzelnen nicht dargestellt, sich gegenläufig drehend angetrieben. Die Drehrichtung ist dabei umgekehrt wie in dem Ausführungsbeispiel, welches in den Fig.2 bis 5 dargestellt ist. Sie wird durch die Pfeile 67 und 68 angegeben.
  • Zur Arbeitsweise der Pumpe gemäß dieser Ausführungsform ist festzuhalten, daß der grundsätzliche Abröllmechanismus und das Prinzip des wechselweisen Öffens und Schließens der Auslaßöffnung genau denjenigen entsprechen, wie sie im Zusammenhang mit der Ausführungsform gemäß Fig. 2 bis 5 genau beschrieben wurden. Der wesentliche Unterschied besteht lediglich darin, daß das Innere 61 der Nabe 51 nicht als Auslaß, sondern als Einlaß dient., wobei durch die beschriebene Lagerung des Hauptläufers 6" auf der Nabe 51 diese als Sperrkörper fungieren kann.
  • Durch diese Ausgestaltung ergibt sich ein besonders günstiges Strömungsverhalten im Auslaßbereich.
  • In den Fig. 11 bis 15 sind verschiedene Bewegungsphasen festgehalten, wobei sich die Längsachse 69 des Absperrläufers 7 in unterschiedlichen Winkelstellungen befindet.
  • Ausgehend von Fig. 11 erkennt man, wie das abgeschlossene Volumen 70 mit zunehmender Drehbewegung von Hauptläufer 6" und Absperrläufer 7 in Richtung der Pfeile 67 bzw. 68 komprimiert wird, bis in der in Fig. 15 dargestellten Position der maxiamale Druck auf das Volumen 70 ausgeübt wird und die darin enthaltene Flüssigkeit unter Überwindung des druckgesteuerten Ventils65 in Richtung des Pfeiles 66 ausgestoßen wird. Gleichzeitg erkennt man, daß ausgehend von der in Fig. 15 dargestellten Position die Einlaßöffnung 62 in Deckung mit einer Durchtrittsöffnung 59 ist, so daß durch die bei der Drehbewegung stattfindende Vergrößerung des Volumens 70 eine Saugwirkung eintritt und Flüssigkeit durch die Einlaßöffnung 62 in das Innere des Gehäuses 2 gesaugt wird.

Claims (10)

  1. Ansprüche Pumpe mit zwei einander schneidenden, im Querschnitt jeweils kreSförmigen Gehäuseteilen, in deren Kreismittelpunkten jeweils ein Läufer mit dem anderen korreliert drehangetrieben gelagert ist, wobei jeder Läufer Dichtansätze aufweist, welche zwischen dem Läuferkörper und der zugehörigen Gehäusewand zumindest abschnittsweise ein Volumen des zu pumpenden Mediums zwischen einer Ein- und einer Auslaßöffnung dichtend einschließen, und wobei die Läufer bzw. deren Dichtansätze dichtend aneinander abrollen, dadurch gekennzeichnet, daß für das Verhältnis n:m der Zahl n der Dichtansätze (22) des einen Läufers (Hauptläufer 6) zur Zahl m der Dichtansätze (14, 15) des anderen Läufers (Absperrläufer 7) gilt n:m wl.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtflächen (16, 2ß) der Dichtansätze (14, 15, 22) Wirbelnuten aufweisen.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Auslaßöffnung (36 bzw. 41) einander etwa gegenüberliegend im Bereich der Schnittpunkte der beiden Gehäuseteile (2, 3) angeordnet sind.
  4. 4. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (41) in den Gehäuseteil (3) des Hauptläufers (6) mündet.
  5. 5. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (36) sowohl das Gehäuseteil (3) des Hauptläufers (6) als auch das Gehäuseteil (2) des Absperrläufers (7) schneidet.
  6. 6. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Auslaßöffnung (41) ein druckgesteuertes Ventil (37) angeordnet ist.
  7. 7. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (26) des Hauptläufers (6) hohl ausgebildet ist und die Auslaßöffnung bzw. die Auslaßöffnungen (30) im Körper (26) des Hauptläufers (6) ausgebildet sind.
  8. 8. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (58) des Hauptläufers (6") hohl ausgebildet ist und die Einlaßöffnung (62) im Körper (58) des Hauptläufers (6") ausgebildet ist.
  9. 9. Pumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptläufer ( 6") drehbar auf einer innen hohlen, mit einer Eintrittsöffnung (60) versehenen Nabe (51) angeordnet ist, welche wenigstens eine Einlaßöffnung (62) aufweist, wobei im Grundkörper (58) des Hauptläufers (6'') mit der Einlaßöffnung (62) zur Deckung bringbare Durchlaßöffnungen (59) angeordnet sind.
  10. 10. Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (63) im Bereich eines Schnittpunktes der Gehäusteile (2, 3) von Hauptläufer (6) und Absperrläufer (7) angeordnet ist, wobei in der Auslaßöffnung ein druckgesteuertes Ventil vorgesehen ist.
DE19833329377 1983-04-14 1983-08-13 Pumpe Withdrawn DE3329377A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833329377 DE3329377A1 (de) 1983-04-14 1983-08-13 Pumpe

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3313520 1983-04-14
DE19833329377 DE3329377A1 (de) 1983-04-14 1983-08-13 Pumpe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3329377A1 true DE3329377A1 (de) 1984-10-18

Family

ID=25810007

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833329377 Withdrawn DE3329377A1 (de) 1983-04-14 1983-08-13 Pumpe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3329377A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2603349A1 (fr) * 1986-09-01 1988-03-04 Thiolet Damien Pompe rotative a frottements minimalises et respectant l'integrite des produits vehicules
WO2005108745A1 (en) * 2004-05-11 2005-11-17 Epicam Limited Rotary engine

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2603349A1 (fr) * 1986-09-01 1988-03-04 Thiolet Damien Pompe rotative a frottements minimalises et respectant l'integrite des produits vehicules
WO1988001694A1 (fr) * 1986-09-01 1988-03-10 Damien Thiolet Pompe rotative a frottements minimalises et respectant l'integrite des produits vehicules
WO2005108745A1 (en) * 2004-05-11 2005-11-17 Epicam Limited Rotary engine
JP2007537395A (ja) * 2004-05-11 2007-12-20 エピカム リミテッド ロータリーエンジン

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1553238A1 (de) Fluessigkeitsdruckvorrichtung
DE1553031A1 (de) Drehkolbenpumpe fuer zaehfluessige Medien
DE4030295C2 (de) Pumpeneinheit mit Steuerventil
DE1653921C3 (de) Rotationskolbenpumpe
DE102012008527B3 (de) Drehkolbenpumpe mit optimierten ein-und auslässen
DE10156835C1 (de) Drehkolbenpumpe
DE3329377A1 (de) Pumpe
DE2523298A1 (de) Rotationsverdraengerpumpe bzw. -motor
DE660484C (de) Drehkolbenpumpe fuer tropfbar fluessige Mittel, die einen sichelfoermig ausgebildeten Arbeitsraum und Arbeitskammern besitzt, welche in innerhalb der Arbeitskammern angeordnete Saug- bzw. Druckraeume muenden
WO2017118600A1 (de) Drehkolbenpumpe
DE3727281C2 (de)
DE2230773C3 (de)
DE4425429A1 (de) Hydraulikmaschine
DE2230773A1 (de) Verdraengermaschine
DE2641451C3 (de) Kompressor
DE3812794A1 (de) Rotationspumpe
DE2806143A1 (de) Volumetrische pumpe
DE19709202C2 (de) Drehkolbenmaschine mit axial verdrehten Drehkolben
DE614292C (de) Gehaeuse, insbesondere fuer Taumelkolbenmaschinen
DE533006C (de) Drehkolbenpumpe mit feststehendem Gehaeuse, an ihm angeordneten Widerlagern und sich um ihre eigene Achse staendig drehenden Kolben
DE2064429A1 (de) Kugelförmige Rotationspumpe
EP0826883B1 (de) Rotationskolbenpumpe
EP0363420B2 (de) Pumpe
DE102006038946A1 (de) Flügelzellenmaschine mit selbststeuernden Radialflügeln
DE613415C (de) Verdichter oder Pumpe mit gegeneinanderschwingenden Fluegeln in einer umlaufenden Trommel

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee